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BSrard spielt de» Harmlosen Eine Erklärung über seine Absichten in Burgos Senator BSraid hat dem Havad-Vcrtreter in Saint Jean de Luz eine kurze Erklärung abgegeben. Daraus er gibt sich ganz deutlich, das? Frankreich nach der Zurück weisung aller durchsichtigen Anbiederungsversuche durch Burgos die Ziele zurückgcsteckt hat. Bärard be tonte geflissentlich, er möchte die Ocffentlichkeit vor einer „falschen Auslegung" seiner Mission in Burgos warnen. Es könne sich gar nicht darum handeln, die Anerkennung Nattonalspanicns auszuhandeln, und Frankreich habe auch gar nicht die Absicht, irgendwelche Bedingungen zu stellen f!). Die Wicdcraussöhnung werfe jedoch eine Fülle von Problemen anf, die einer Lösung bedürften. Mei nungsverschiedenheiten beständen, die man untersuchen und zerstreuen mutzte. Das sei die Hauptaufgabe seiner Mission. Wie aus politischen Kreisen in Paris verlautet, sei die vo-jurs-Anerkennung der Vurgos-Negierung durch Frank reich zwischen General Jordana und Senator B 6 r a r d unmittelbar behandelt worden. Frankreich habe keine Bedingung gestellt. Die Unterredung hätte daher nicht den Charakter einer Verhandlung gehabt, sondern lediglich den eines Meinungsaustausches. Llnverftändliche französische Sorfle Wie aus einer Havas-Meldung hervorgeht, machen sich die französischen Behörden „gewisse Sorgen" um die Unterbringung der im Anschluß an den Fall Kata loniens von den Spanienbolschewisten über die Pyrenäen- grenze getriebenen Viehherden. Von Toulouse sind, Havas zufolge, bis jetzt bereits über eine Million Stück Vieh nach Paris und hauptsächlich nach Elsaß-Lothringen befördert worden. Diese Sorgen erscheinen nicht recht ver ständlich, da es wahrscheinlich bedeutend näher läge, diese „besorgniserregenden" Viehherden dorthin zurückzu schicken, wo sie von den Roten gestohlen wurden, statt sie in die entferntesten Teile Frankreichs zu bringen. Telegrammwechsel Franco-Mussolini General Franco hat an den Duce folgendes Tele gramm gerichtet: „Nach Beendigung des katalanischen Feldzuges und Abnahme der Parade des siegreichen Heeres, dem die tapferen italienischen Legionäre ange hören, Hal das spanische Volk beim Vorbeimarsch dieser glorreichen Truppen dem italienischen Volk und seinem Duce gehuldigt. Zusammen mit dem begeisterten Gruß Les spanischen Heeres für seine italienischen Kameraden sende ich Ihnen meine eigenen aufrichtigen Grüße. Franco." Der Duce hat wie folgt geantwortet: „Ich danke Ihnen für die den Legionärstruppen gewährte hohe Ehre, in dem für das große geeinte Spanten wieder eroberten Barcelona vor Ihnen aufzumarschieren. Ich er widere mit größter Herzlichkeit Ihren kameradschaftlichen Gruß, indem ich Ihnen bestätige, daß die italienischen Le gionäre bis zum endgültigen Sieg Ihrem Befehl gehorchen werden. Mussolini." Frankreichs vergebliche Hilferufe USA., England und die Sowjetunion tun nichts für die geflüchteten Rotspanicr In politischen Kreisen Frankreichs be schäftigt man sich jetzi ernsthaft mit dem Problem der so wjetspanischen Flüchtlinge. Man erklärt, daß Frankreich mehr als 400 000 Personen ausgenommen habe, von ocnen sich noch 350 000 auf französischem Boden befanden und der französischen Regierung eine tägliche Ausgabenlast von 3,5 Millionen Francs verursachten. Die französische Negierung babe sich zwar bemüht, ausländische Regierungen und insbesondere die englische, die amerikanische und die sowjetrussische Re gierung zum Beistand für diese Flüchtlinge zu bewegen und sie zu Unterstützungen, z. B durch Aufnahme einer ge wissen Anzahl von Flüchtlingen in ihren Territorien, zu veranlassen. Das britische und amerikanische Note Kreuz hätten daraufhin eine gewisse Hilse in Form von Geld und Lebensmitteln dem französischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt. Die britische Negierung habe sich aber geweigert, irgendeinen spanischen Flüchtling in Großbritannien aufzunehmen, und die amerikanische Regierung habe erklärt, daß sie das jährliche Ein- wanderungskontingem an Spamern, das sich auf 252 Ein heiten erstrecke, nicht erhöhen könne. Was die sowjet russische Regierung betreffe, so habe sie trotz mehrfacher Demarchen auf die Allfrage der französischen Negierung nicht geantwortet' MM soll 100000 Aotspanter schlucken England und Frankreich sollen die Flucht begünstigen Die Madrider Bolschewistenhäuptlinge ersuchten, wie aus der spanischen Hauptstadt bekannt wird, ihren Amerika bereisenden Agenten Prieto, mit der Negierung von Mexiko, besonders mit Präsident Cardenas, über die Ein reise von über 100 000 spanischen Marxisten nach Mexiko zu verhandeln, da der Zusammenbruch unvermeidlich sei. Aehnliche Aufträge erhielten die so- wjetspanischen Vertreter bei den Staaten Südamerikas. Letztere lehnten jedoch die Einreiseerlaubnis ab. Die roten „Botschafter" in Paris und London sollen versuchen, von Frankreich und England die Zusicherung zu erhalten, daß beim Zusammenbruch eine große Zahl von Auslands schiffen in die roten Mittelmeerhäfen gesandt werden, wo sie die roten Bonzen an Bord nehmen sollen. Memelland und Litauen DNB. Memel, 23. Februar. Die Gefolgschaft des Me- meldirektoriums beging am Mittwoch abend ihren ersten Ka- mercodschaftsabend in Anwesenheit sämtlicher Mitglieder deS Direktoriums, des bisherigen Landtagspräsidenten Dietsch- mons, des Leiters des Memeldeutschen Kulturverbandes Bin- gau und weiterer Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Ltnierhaus bewilligte Rüfkungsanleihe In Zukunft enorme Rüstungsfabrikation Das englische Unterhaus beendete die Aus sprache über Erhöhung der Anleihcermächtigung. Ein Ab- ändcrungsantrag der Opposition den Anlcihcbetrag von 8t)g Millionen Pfund auf 799 Millionen Pfund herabzu setzen, wurde mit 310 gegen 127 Stimmen abgelehnt. Die Nüstungsaussprache im Unterhaus, bei der der Premierminister selbst das Wort ergriffen Hai, wird in der englischen Presse lebhaft besprochen. Während die „Time s" beispielsweise schreibt, daß gegenwärtig selbst ein ausgesprochener Kritiker wie Churchill zugeben müsse, daß man einen beachtenswerten Grad am Verteidigungs werke erreicht habe und daß in naher Zukunft die Nüstungsfabrikation aller Art, die jetzt schon groß sei. enorm werden würde, vertritt der ebenfalls im Regie rungslager stehende „Daily Telegraph" keineswegs diesen Standpunkt uneingeschränkt. Er bemängelt viel mehr die Tatsache, daß man immer noch kein Ministerium geschaffen habe, das die Munitionsfragen regele, und macht sich die Auffassung Churchills zu eigen, daß die Schaffung eines Munitionsministeriums mit voller Ver antwortlichkeit für die Belieferung nicht nur das öffent liche Vertrauen stärken, sondern die Belieferung auch noch beschleunigen würde. „Daily Herald" wirft der Re gierung vor, daß sie zugunsten der Rüstungszwecke eine inflationalistische Kreditpolitik treibe, daß sie derartige Vorschläge zugunsten der Arbeitslosen bisher aber stets hartnäckig abgelehnt habe. Der Kanzler für die Grafschaft Lancaster, Morri son, hatte die Rüstungsaussprache im Unterhaus als Sprecher der Negierung beendet. Er stimmte der Auf fassung Winston Churchills zu, daß, wenn England „un glücklicherweise jemals wieder in einen kontinentalen Krieg verwickelt werden sollte", man nicht nach dem „Grundsatz begrenzter Verpflichtungen" verfahren könne. England müsse dann alle seine Hilfskräfte einsetzen. Die Regierung könne versichern, erklärte Morrison weiter, daß die Gespräche, die zwischen den Gen er alstäbenEng- lands und Frankreichs schon begonnen hätten, weiter fortgesetzt würden, und daß natürlich auch die Frage, welche Rolle England tm Anfangsstadium eines Konfliktes zu spielen hätte, berührt werde. sranlreWs neue Devise „Besser spät als gar nicht" Frankreichs neue Devise gegenüber Franco lautet, wie die römischen Abendblätter nicht ohne Befriedigung seststellen: „Besser spät als gar nicht!" Der Pariser Vertreter der ita lienischen Zeitung „Tribuna" unterstreicht, daß die französische Diplomatie vor Franco kapituliert habe. Frankreich werde ohne jegliche Forderung den Gang nach Burgos anircicu. Ter gallische Stolz habe den schwersten Schlag in der jüngsten Vergangenheit der französischen Politik erlitten. So seien nun alle Hoffnungen von Paris und auch von London aus Azana gesetzt, d. h. in jenen Rücktritt des falschen Präsidenten, dessen Abdankung den Zusammenbruch des letzten bolschewistischen Widerstandes zur Folge hätte. Die Westdemokratien hassten, General Franco durch ihren Druck auf Azana einen Dienst erweisen zu können, um in Burgos nicht allzu kühl empfan gen zu werden. Aus «ufrrer Heimat. Wilsdruff, am 23. Februar 1939. Spruch des Tages 's Land braucht Bucbn, streitige Kampl. Karl Schön Herr, „Volk in Not". Jubiläen und Gedenktage 24. Februar 1786: Der Altertumsforscher Wilhelm Grimm in Hanau geb. — IM: Der preußische Generalfeldmarschall Edwin Hans Karl Freiherr v, Manteusfel in Dresden geb. — 1875: Reichsarbeits- sührer Generalmajor Konstantin Hierl in Parsberg «Ober pfalz) geboren. — 1884: Der Philolog Georg Büchmann «„Ge flügelte Wortes in Berlin gest. — 1920: Adolf Hitler entwickelt in der ersten Massenversammlung der NSDAP, im Festsaal des Hofbräuhauses in München die 25 Thesen des Partei programms. Sonne und Mond: 24. Februar: S.-A. 7.00, S.-U. 17.28; M.-A. 8.34, M.-U. 23.27 Dauernarbeit bringt Segen Meinen Jungen im Arm und >n der Faust den Pflug und ein fröhlich Herz, und das ist genug, frei will ich sein! Detlev von Liliencron. In den Worten des Dichters Detlev von Liliencron ist alles enthalten, was das höchste Glück auf Erden bedeutet, nämlich das Glück der Familie, die bodenver wurzelt ist. Wer Kinder hat und den Pflug führt, der darf wahrlich ein fröhliches Herz haben. Ewig ist der Acker, und die Kinder sind die Bürgen der Unsterblichkeit eines Geschlechtes. Hat man Acker und Kinder, über kommt einem ein köstliches Gefühl der Freiheit. Man ist König und sei die Scholle noch so klein. Viele Menschen wissen gar nicht mehr, wieviel innere Unzufriedenheit allein aus der Familieulosigkeit und der Entfremdung von der Scholle stammt. Und wenn der Großstädter nichts sehnlicher wünscht, als einen kleinen Garten zu besitzen, so wünscht er sich das nicht in erster Linie, weil das selbst- gebante Gemüse ihm eine wirtschaftliche Unterstützung wäre, nein, die Gartenarbeit ist ihm zur seelischen Not wendigkeit geworden. In ihr findet er zurück zur Erde, zum wahren Quell der Kraft. Und wenn heute der Ruf ertönt, daß Menschen auf dem Lande gebraucht werden, so mögen auch die Eltern in der Stadt die Kinder unter stützen, die gewillt sind, diesem Rufe zu folgen, denn Bauernarbeit bringt für den fleißigen, gesunden Men schen immer Segen. Wer diese Arbeit ernst nimmt und mit aller Gründlichkeit lernt, hat auch Aussicht, einstmals auf eigener Scholle zu sitzen, und sei dieses Besitztum noch zu bescheiden. An diesen Menschen, die wieder im Lande verwurzeln, wird sich das Dichterwort erfüllen, das die Hand preist, die den Pflug führt. G. B Das Goldene Treudienst-Ehrenzeichen wurde vom Führer dem Obevstraßemvart i. R. Otto Lindner verliehen. Un ter anerkennenden und beglückwünschenden Worten wurde es ihm nebst Urkunde vom Vorstand des Straßen- und Wasser bau-Amtes Meißen, Oberbaurat Rohland, im Beisein von Straßenbauinspektor Härtel überreicht. Präsident Bertuleit hielt eine Ansprache, sn der er st*" nächst auf Sinn und Zweck des Kamcradschaftsabcnds cingmg und betonte, diese sollten im nationalsozialistischen Geiste be gangen werden. Dann kam er auf das Verhältnis des Memel landes zu Litauen zu sprechen. Trotz der Aufhebung des Kriegszustandes am 1. November habe sich wenig in der li tauischen Politik geändert. Zwar sei die Staatssichecheitspoli- zei offiziell ihrer Funktionen enthoben, doch setzten noch heut« die gleichen Personen im Rock eines Zöllners oder Grenz' Polizisten ihre Tätigkeit fort und bespitzelten das Memelland. Dauernd liefen <U«ch Beschwerden mcmeldcutscher VolksgcE sen ein, daß litauische Betriebssichrer ihre memeldeutschen Ge folgschaftsleute vor die Entscheidung stellten, ihre Brotstell« zu verlieren oder den neue.; Memeldeutschen Formationen fernzubleiben. Diese Machenschaft^) bedeuteten eine Heraus forderung. Die kürzliche Erklärung des litauischeii Ministerprä sidenten Mironas, daß man die nationalsozialistische Bewe gung im Mcmellande als etwas Gegebenes betrachten müsse, werde praktisch von sämtlichen litauischen Stellen sabotiert. In wirtschaftlicher Hinsicht sei nian im Memcllande keinen Schritt vorwärtsgekommen. Dann nahm Präsident Bertuleit Stellung zu dem Ver hältnis bes Direktoriums gegenüber der litauischen Regio' rung und verlangte, daß diese endgültig einen Schlußstrich bin' ter den Schauprozcß vom Jahre 1935 ziehe. So müsse die B«' schlagnahme des Vermögens der Verurteilten im Ncumann- Saß-Prozeß aufgehoben und deren Eigentum, darunter auch die Büroeinrichtung der seinerzeit aufgelösten sozialistischen Volksgemeinschaft, zurückgegeben werden. Weiter fei zu for» dern Rückerstattung der Prozeßkosten, Beseitigung von bild' lichen Darstellungen über die Fehlurteile des Schauprozesscs, I die im litauischen Kriegsministerium im Kvwno ausgestellt wutt den, allgemeine Wiedergutmachung der den Verurteilten M' gefügten Schäden und Beseitigung der verlogenen Hetzschrift ten, die von den Institutionen des litauischen Staates unent geltlich einem großen litauischen Leserkreis zugeführt wvrdcn sind. Solange die Folgen dieses Schauprozesses nicht restlos beseitigt seien, werde sich an der Grundhaltung des Memel' dircktoriums nichts ändern. MemeldeMthe Arbeitsfront wächst schnell Die Mcmcldcmschc Arbeitsfront hielt einen Appell ihrer Memeler Bezirksleiter und Zellcnwarte ab, auf dem der Or- aanisationsleiter, Landesdirettor Monien, bekanntgab, daß im Lause von zebn Tagen bereits 3000 Eintrittsgesuche in der Hauptgeschäftsstelle der Memel-Deutschen Arbeitsfront einge» lausen sind. Das bedeute, daß das schassende memeldeutscht Volk den Rus des Zusammenschlusses verstanden hat. DeMsch-ttaitentsKes Reiseverkehrs-Abkommen Der italienische Außenminister Graf Ciano und der deutsche Botschafter von Mackensen haben am Diens tagnachmittag ein Abkommen zur Förderung des Reise verkehrs zwischen beiden Ländern unterzeichnet. SA.-OberMrer LH-Stullgatt gefivrbe« Nach kurzer schwerer Krankheit ist in Stuttgart SA.- Oberführer Georg Utz, M. d. R., im Alter von 28 Jahre» gestorben. Der Verstorbene war Inhaber des goldene« Ehrenzeichens der Partei. Die Sieger im Neichsberufswettkamps der Gruppe Nährstand des Bezirkes Wilsdruff Im Anschluß an den am 20. 2. 1939 durchgeführten Rcichs- berufswettkampf der Wettkampfgruppe Nährstand fand abends 20 Uhr im Weißen Adler ein Kamercdschaftsabend mit Siegel' Verkündigung statt. Im Beisein des Ortsbauernfübrers Zim» mermann - Wilsdruff und der Betriebswettkampfletterinnen konnte Wettkampfleiterin Unger-Wilsdruff folgende Siegel verlesen; Im Wettkampfbetricb Bauer Görnitz, Blankenstein: Ger traud Schlegel-Blankenstein, Leistungsklasse 1 ohne Fachschule, 132 Punkte; Lotte Stephan-Tanneberg, Leistungsklasse 1 mit Fachschule, 129^ Punkte; Ruth Kuntze-Wilsdruff, Leistungs klasse 3 ohne Fachschule, 113 Punkte. Im Wettkampfbetricb Bauer Kürbis, Unkersdorf: Ilse Müller-Braunsdorf, Leistungsklasse 1 ohne Fach- schule, 136 Punkte; Ruth Keller-Unkersdorf, Leistungsklasse 2 ohne Fachschule, 112 Punkte; Irmgard Zickler-Grumbach, Lei' stungsklasse 2 mit Fachschule, 137 Punkte. Im Wettkampfbetricb Bauer Faust, Kesselsdorf: Mechö Hild Eichhorn - Röhrsdorf, Leistungsklasse 1 ohne Fachschule, 124 Punkte; Käthe Noack-Wilsdruff und Ruth Thomas Hcr- zogswalde, Leistungsklasse 1 mit Fachschule, 122 Punkte; El friede Zimmermann-Wilsdruff, Leistungsklasse 2 mit Zoch' schule, 134 Punkte. Wettkampfleiter Hering-Kaufbach konnte von dc« männlichen Wettkämpfern als Ortssiegcr verkünden: Arndt Heyde- Sora, Leistungsklasse 1 mit Fachschule, 113 Punkte! Kurt Klügel-Steinbach, Leistungsklasse 2 mit Fachschule, 11a Punkte; Heinz Lützner-Limbach, Leistungsklasse 2 ohne Fach" schule, 112 Punkte. Die weiblichen Teilnehmerinnen konnte« 150 Punkte, die männlichen 120 Punkte erreichen. Die Wilsdruffer Sänger warben fürs Wintechilsswerk- Wie alle anderen Gesangvereine des Gaues Sachsen im Duck' schen Sängerbund führte in unserer Stadt der MGV „Sängerkranz" das Gaststättensingen durch. Wo er auch hi«' kam, fand er freudige Hörer und ebensolche Geber, so dav 64.71 RM. an das WHW. abgeMhrt werden konnten. Sa«' gern wie Gebern soll auch an dieser Stelle gedankt sein! Ev. Freital lieferte nicht! Zu dieser Notiz in unserer Mäh' tagnummer schreiben uns die Kraftwerke Freital, daß sie du Stromunterbrechung in zwei Zeitungen bekanntgegeben hab^' Den Vorwurf, daß sie es garnicht für nötig gehalten hätte«' ihre Wilsdruffer Abnehmer davon zu unterrichten, nehmen tvck deshalb zurück. Bestehen bleibt aber die Tatsache, baß die M' kanntgabe eben nicht so erfolgte, daß die große Mehrzahl de Wilsdruffer Kenntnis davon erhielt. Tierjchutzverein Meißen. Am letzten Sonntag Februar, aljv am 23. d. M. begeht der Tierschutzvcrcin Mci^" im Hamburger Hof sein 61. Stiftungsfest mit vorangehende Hauptversammlung. Wie alljährlich, wi>d eine ausgezeichnet Vortragsfolge, dieses Mal durch einen Grotzfilm und cin nc« bewährten Kräften aufgeführtcs Lustspiel bereichert, die dur" Musiworträge der Kreiskapelle umrahmt werden, geboten. Mr den herkömmlichen guten Tropfen ist vorgesorgt.