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Der Dichter Charles Dickens war einmal zu einem Maskenball eingeladen «orden, bei dem auf Verlangen des Gast gebers jeder Besucher in der Tracht eines Nomanhelden von Scott erscheinen lallte Pünktlich war Dickens zur Stelle, erschien fedoch, zur Verwunderung aller Anwesen- ven, nicht in einem historischen Kostüm, son dern in einem gewöhnlichen Gesellschasts- anzug. Inmitten der anderen Geladenen, die sich in ihren Kostümen lehr beengt vor kamen, spazierte er höchst vergnügt und schmunzelnd durch die Festräume Der Gastgeber konnte es sich nicht versa gen, Dickens in einer Pause beiseite zu neh men und ihn zu fragen, worum er die an ihn ergangene Aufforderung so unberücksich tigt gelassen hab«, Dickens stellte sich verwundert „Ist mir ja gar nicht eingefallenI Ich bin genau wie je der andere hier in der Rolle eines Scott'jchen Helden erschienen . . ." . . . ? .. " „Ich komme sogar in jedem Roman von ihm vor: Ich bin der sogenannte freundliche L e j e r I" Hedwig: „Ist Irene immer noch so hübsch, iwie vor sechs Jahren?" Frieda: „Beinahe, aber sie braucht jetzt viel mehr Zeit dazu!" „Haben Sie ein Instrument benutzt, als Sie den Zeugen mißhandelten?" „Nein. Herr Richter, das ist alles hand- arbeit!" „Ist Herr Kappe gekommen, um dich um meine Hand zu bitten Popa?" „Ja. mein Kmd Er sitzt noch >m Herren zimmer und rechnet aus, ob er dich liebt." Präsident: „Zeuge Dorfmoser! Was kön nen Sie uns über den Leumund des Ange klagten sagen?" Zeuge: „Ja wißen S', Euer Gnad'n. er is g'räd nit einer von die Besten und auch nit g'rad einer von die Schlechtesten . „ wißen S so holt einer wie wir zwei!" „Aber. Hermann du kommst ja unrasiert zu unserem Rendezvousl „Mein liebes Kind, ich gebe dir mein Wort, daß ich zur Stunde unserer Verab redung tadellos rasiert war!" — „Alle Frauen sind irgendwie seltsam." „Meine aber nicht " „Deine nicht? — Wie seltsam." „Finden Sie nicht auch, daß der Herr Kümmel ein innerlich hohler Mensch ist?" „Natürlich, sonst könnte er nicht so viel in sich hineinqießen!" „Na, Iustav, du langweilst dir wall?" „Nööö, Fritze, ick habe bloß nischt zu tun!" „Ich muß Sie daraus ausmerksam machen," sagte der Zahnarzt -daß es jetzt ein wenig weh tun wird! Aber es ist gleich vorüber Also beißen Sie die Zähne zusammen — und machen Sie den Mund recht weit aus" „Hör mal, Fritz, ich möchte gern mal wis sen, wie Lucie wirklich über mich denkt " „Weißt du, das kannst du bald erfahren." „Wie denn?" „Lu mußt dich mal aus ihren neuen Hut setzen " „Aber. Emma! Gestern ersr zerbrachen Sie zwei Taffen und heute drei Gläser! Was wird denn nun morgen dran kom men?" „Gar nichts, Frau Lehmann, morgen habe ich Ausgang." Lehrer: „Joachim, kannst du mir sagen, wo Bordeaux liegt?" Joachim: „Bei meinem Vater im Keller." * „Sie leiden an Verdauungs störungen, Herr Kummer? Trin ken Sie jeden Morgen ein Glas heißes Wasser!" „Das rue ich längst, Herr Dok tor, aber meine Frau nennt ec Kaffee" * „Nanu, in Ihrem Paß steht. Sie hätten eine Glatze und da bei haben Sie dichtes und star kes Haar Der Paß ist ja falsch." „Nein aber die Haare!" „Nein, laß mich, ich habe Onkel Gustav viel lieber, als Tante Lilli!" „Emil als wir heirateten hast du mir versprochen, mir den al lerkleinsten Wunsch zu erfüllen " „Ja ich habe bis letzt noch nicht heraus, welches der allerkleinste ist'" sk „Vorige Woche habe ich dir für ganz kurze Zeit doch süns Muck geliehen?" „Ja natürlich noch einer Stunde hatte ich auch nichts mehr davon!" Rik mid Rac M Tante Thea kommt zu Besuch. Fragt der kleine Max „Sag mal, Tante, wo hast du denn eigentlich deinen Sens?" „Aber, wielo denn mein Junge?" „Na, Vater sagt doch immer, du müßtest überall deinen Senf dazu geben." „Ich habe memem Vater geschrieben, er soll mir entweder hundert Mark oder einen Revolver schicken " „Und wenn er nun einen Revolver schickt?" „Dann verkaufe ich ihn " Es klopft Der Hausherr öffnet. Ein Mann steht draußen „Lisa Ihr Bräutigam!" „Woran erkennen Sie denn, daß es mein Bräutigam ist?" „Am Aroma — er raucht meine Zigarren!" Die Zahlen von 1 bis 9 — nachträglich verwertet Waagerecht: 2 Südsrucht, 4. Taup zeuge, 5, Berg bei Innsbruck 6 Nadelbaum. 7. Kamel der Anden, 9. Fischfanggerät Senkrecht: 1 Gesangsstück. 2. Mo natsname. 3. Verzückung, 8, Zahl. - Ist das Rätsel richtig geraten, ergeben die Buchstaben sür die folgenden Zahlenreihen die Lösungen: 4 1 8 -- Waldgott 5 9 3 — Inselbewohner 7 6 2 — männlicher Vorname > ", Untugenden zeigen sich früh Aus den Silben: a — a> — ar — bahn — bei — beth — bro — chi — cho — da — die — du — e — e — e — e — est — ga — hoch — hu — i — in — kan — ke — kis — land — le — le — li — li — li — li — ma — mo — na — nat — ne — nie — nung — raz — re — res — so — le — se — sei — sen — te — te — ter — tor — wie — wie — wil — zi sind 22 Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben (ä - ae. ü — ue). Die Bedeutung der Wörter ist: 1 männlicher Vorname 2. amerikanisches Krokodil 3. Linie im Kreis 4. Fluß in Spanien 5, germanische Göttin 6 Körperorgan 7 lustig« Geschichte 8 spanische Flotte 9 europäischer Staat Zur Faschlngszeri . . . 10 Kopfunterlage (A-t) -b (B—i) -l- (C-n) - x L — Festigkeitszustand, B — rumänische Münze. C — Teil des Gesichts, x — Karnevalsjigur. Die Zeit vergeht . . . tuhee lachtusse ud ned lequlen, norgme iachtuffe ud med hacb, meerbogrün astsuch ned newell seine zurnke nebels hanc. Jede Buchstabengruppe, richtig geordnet, ^ergibt ein Wort, das Ganze, nacheinander gelesen, ein Sprichwort. 11 Staat in Südamerika 12 Verkehrsmittel der Großstadt 13 Widerhall 14. Naturerscheinung 15. Grünfläche 16 weiblicher Vorname 17. Polizeistreife 18 Teil des Hauses 19 Auslese 20 Schlangenart 21 Pelztier 22. Handwerkerverband, Du bist nicht bester als die anderen Wenn die Kästchen richtig aneinander ge ordnet werden, ergeben sie, nacheinander gelesen, ein Sprichwort (ß — ss, ü — ue). crck QZS Q.SS ntZ oisn sl^is en^ er-r* er's escr e^r? Zen ^u.e ine ins inci iwcr nnn nc^ vei ekl r'ne nse sse icta. ^vo usr" unci U.V6 a — d — d — e — e — e — h — i — i -m—m—n—n—n—o—o—r— r — s — s — t — w sind zweimal in die Figur des Doppelrätsels einzuordnen. Es ergeben sich zwei Lösungen: A. 1 Himmelskörper, 2 Planet 3. Jahres zeit. 4 Verwandter 5. Gedanke. B 1 Luftbewegung, 2 männlicher Vor name, 3 Jahreszeit, 4. Stadt in England, 5. Zahl Alles ist vergänglich Auge — Acht — Edam — Eße — Elch — Grönland — Kemenate — Muse — Fass — Terz — Erbe — Aden Len vorstehenden Wörtern sind je zwei aufeinanderfolgende Buchstaben zu entneh men Diese ergeben, nacheinander gelesen, ein Sprichwort (ß — ff). 1 Sade» Sie 'Mens richtig geraten? Zwei Schmuckstücke werden gesucht 1. Armband, 2 Boa. 3 Brosche, 4. Ach, ». Doberan Zwei Lösungen . . . Waagerecht: 2 Arber, 4. grau, 6. Unke, 8. Ate 9 Abo, M Nero 12 Eton, 13 Regal. Senkrecht: 1 Labe, 2. Autor, 3. Rubel, 5. Aar, 7. Not. li. Egon. 2 5. 1 - Aal 4 8. 3. — gar 7 11 6 -- neu 12. 13 10. 9. - Erna Je zwei Buchstaben abgezogen (Harke—ke) -l- (Punkt-kt) -1- (elf—lf) --- Harpune Ein Leben ohne Liebe . . . 1. Walstatt 2 England. 3 Ratte. 4 Odoaker, 5. Halali, 6 Nonius. 7 Etat, 8. Dattel, 9. Irene, 10 Eigenlob, 11. Laterne, 12 Iran, 13. Estland, 14 Bali, 15 Ebernburg, 16, Legat, 17. Ebro. 18. Batist. Das Sprichwort lautet: Wer ohne die Liebe lebt, der ist lebendig tot. Wenn Essen und Trinken fehlen . . . Das Sprichwort lautet: Ohne Brot und Wei« friert die Liebe ein. Ein Teil der englischen Inselwelt Der Teil der englischen Inselwelt (Zahlen von 1 bis 6) heißt Irland. Warum in die Ferne schweifen? Willst du immer weiter schweifen! Sieh', das Gute liegt so nah. Lerne nur bas Glück ergreifen! Denn das Glück ist immer da. Ueber den Witz . . . Das Sprichwort lautet: Der Witz ist imr ei« Sommerkleid.