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MlsdmfferTagMatt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters M Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstreniamts Tharandt Lo« „WilSdrusfer Tageblatt' erscheint werrtagS 18 Uhr. Bezugspreis monatl. 2 RM. frei Haus, bei Postbestellung lchv RM. zuzügl. Bestellgeld. Einzelnummer lö Rps Alle Postanstalte». Postboten, unsere Austräger u. Geschäjtsstelle «hmen zu jeder Zeit Be- stellungen entgegen. Im Fall-höherer Gewalt oder Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend sonstiger Betriebsstörun gen besteht lein Anspruch — aus Lieserung der Zei ¬ tung oder Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung ein gesandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beiliegt. 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Ueber den stolzen Sinn dieser Tatsache hin aus ist diese Berliner Autoschau auf diese Weise-Sinnbild dafür, daß nun auch die jüngsten Teile des Großdeutschen ^Reiches den Segnungen der Motorisierung und damit des Wirtschaftsaüfschwungs und Lebensgefühls des Gesamt- ,reiches teilhaftig werden. > Motorisierung ist für uns alle seit der Machtüber nahme mehr als ein rein technischer oder wirtschaftlicher Begriff. Motorisierung ist sozusagen ein Leistungs barometer für die Aufwärtsentwicklung unseres Le bens, unserer Wirtschaft und unserer Wehrkraft. Hier fetzte der Führer nach der Machtübernahme den Hebel vn, hier begann er sein großes Aufüauprogramm, und seitdem stürmte die Motorisierung, stürmten die Erfolge von Krastfahrt und Kraftfahrwesen der Gesamtentwick lung wie Herolde voran. Motorisierung schuf Arbeit, kurbelte die übrige Wirt schaft an, vervielfachte den Erfolg unserer Anstrengungen, komprimierte unseren Leistungseinsatz, brachte dabei immer weiteren Kreisen die Möglichkeiten der Erholung und der Urlaubsfreude, die das Kraftfahrzeug in sich birgt. Moto risierung verdichtete das Leben unserer Städte, prägte durch unsere prachtvollen Autobahnen ein neues Gesicht der deutschen Landschaft und stärkte unsere Wehrhaftig keit. Der Führer erkannte im 20. Jahrhundert das Jahr hundert des Motors und machte die T e ch n i k z u r D i e - nerin der Politik. Die Politik ihrerseits wurde dabei zum kraftvollsten und energischsten Motor der tech- nischcn Entwicklung. Der Führer selbst hat sich hier von jeher für jede Entwicklungsphase, für jede Einzelheit in teressiert. Er gab die Parolen aus, er zog alljährlich die Bilanz des Erreichten, er steckte immer neue Ziele. So Wie die Schaffung der Reichsautobahnen sein ureigenstes Werk ist, so war er es, der durch eisernen Willen die Ent wicklung des deutschen Volks wagens weiter trieb, bis er heute, ein Wirklichkeit gewordenes Wundergebilde, fertig vor uns steht. Die Automobilausstcllung war in jedem Jahr für den Führer der Anlaß, das Erreichte zu überblicken und zu weiterer Arbeit anzuspornen. Hier umritz er 1933 erstmals fein Motorisierungsprogramm und verkün dete einer damals hoffnungslos am Boden liegenden Wirtschaft, verkündete einer am Rande des Bankrotts stehenden Industrie, daß der nationalsozialistische Staai Mit allen Möglichkeiten die Produktion fördern werde, die Haltung von Kraftfahrzeugen erleichtern, die notwendigen Straßen bauen und den Sport fördern wolle. Indem damals der Führer die Steuern aufhob und gleichzeitig die bis dahin bestehenden Schranken beseitigte, die Kraft- fahrende und andere in zwei Lager teilte, machte er den Weg für die Motorisierung frei In den sechs Jahren nationalsozialistischer Kraftver- kehrspolitik. die seither vergangen sind, erlebte die Welt dann den einzigartigen und viel bewunder ten Aufstieg unserer Krastfahrt. >932 waren 41000 Personenkraftwagen zugelassen worden, 1937 waren es 216 850 Stück, und im vergangenen Jahr sogar 224 624 Der Absatz hatte sich also hier mehr als verfünffacht. i!>32 kamen 7030 Lastkraftwagen und Omnibusse aus den Markt 1937 waren es 45 219 und 1938 63 576 Stück. Hier Hai sich der Absatz also fast verzehnfacht. Insgesamt wurden rm Jahre 1932 >06 000 Kraftfahrzeuge von den Zuws- sungsbehörden registriert, im Jahre 1937 dagegen kamen j 522 100 und im vergangenen Jahre schließlich 583 145 Stück auf den Markl. Der Absatz stieg in jedem Jahr auf neue Rekordhöhen. Mu der Kraftfahrzeugindustrie wurde die Zubehörindu- stne angekurbelt. Mit der Zubehörindustrie wiederum erlebten weitere Wirtschaftskreise Aufschwung Direkt oder indirekt wurde mehr oder weniger die ganze Wirtschaft veemflutzt. Dabei ist auch heute die Prodnktionsspitze noch AM' erreicht. Erst der Volkswagen wird die große Maste der deutschen Bevölkerung erfassen Bei diesem Pro duktionsanstieg handelt es sich dabei um eine rein deutsche Angelegenheit Die Weltproduktion an Kraftfahr zeugen sank z. B. von >937 auf 1938 in starkem Maße ab, und Während z. B. in Amerika 1938 ein Produktions rückgang von fast 48 v. H. festgestellt wurde, wußten unsere Fabriken im gleichen Jahre kaum, wie sie der Nachfrage Saugen sollten. So wie sich aber die Produktion im Innern in steilem Anstieg erhöhte, so setzte auch das deutsche Kraft fahrzeug auf dem Weltmarkt zu einem unge hinderten Siegeszuge an. Die Ausfuhrbilanzen wurden bon Jahr zu Jahr positiver. Auf manchen Märkten steiger ten sich die Erportziffern von 1935 bis 1938 um das Fünf fache. Die Erfolge des deutschen Kraftfahrsports, die Sie"- nnteeev Rcnnwooen nnd Rennräder waren dabei eine wirksame Tatpropaganda, die dem deutschen Krast- fahrzeugbau manchen neuen Markt erschloß. Grotzdeutsche Kraftfahrt — es ist ein imposantes Bild des Aufstieges, das da vor aller Welt steht, und es um- Ichließt das Glück von Millionen, umschliekt Lebensfreude. Ueberraschung im Lande — Schatz!anzler Simons Ankündigung, daß die Höchst grenze der Nüstungsanleihen von 400 auf 800 Millionen Pfund erhöht werden soll, sowie die erhöhten Zif fern für die Verteidigungsausgaben des kommenden Finanzjahres, wie sie in einem englischen Weißbuch dargelegt werden, haben bei den Abgeordnete» des Unterhanses grüßte Ueberraschung ausgelöst. Im großen und ganzen seien die Abgeordneten, wie ein englisches Nachrichtenbüro meldet, der Ansicht gewesen, daß diese ungeheuren Ausgaben höchstwahrscheinlich eine „nutzbringende Auswirkung" (!) auf die internationale Lage haben würden, denn aus ihnen gehe deutlich hervor, wie entschlossen England in der Rüstungsfrage sei. Im allgemeinen erwarte man außerdem, daß in Anbetracht der Verdoppelung der Anleihehöchstgrenze das Budget des kommenden Jahres ausgeglichen sein werde. Allerdings rechnet man allgemein mit einer Erhöhung der Steuern. Die Veröffentlichung des Rüstungs-Weißbuches der briti schen Reaieruna mit d-r sensationellen Entbülluna. daß Eng land im Finanzjahr 1939 580 Millionen Pfund für Rüstungs zwecke ausgeben wolle, hat auch in der Presse ein verständlich starkes Aufsehen ausgelöst. Die Blätter schneiden dabei sämt lich die Frage an, ob diese größere Anleihevollmacht genügen werde, um die riesigen Rüstungskosten zu decken. Der „Dailv Telegraph" schreibt, die Kosten seien zwar beunruhigend, die Regierung könne aber dessen sicher sein, daß das Land ein stimmig bereit sei, alle Lasten sür die nationale Sicherheit zu tragen, „Daily Mail" stellt zu den Veröffentlichungen des Weißbuches über die Fortschritte der Rüstungen fest, wenn diese Berichte auch ermutigend seien, so liege doch deswegen noch kein Anlaß vor, alles für befriedigend zu halten. Man müsse weiter arbeiten, England könne das, denn es sei noch weit da von entfernt, sich den Riemen enger schnallen zu müssen. 60 neue Krieg Ssckrffe Das Weißbuch über das Rüstungsprogramm der britischen Negierung führt u. a. aus, daß sich die Ausgaben sür die drei Wehrmachtteile im Finanzjahr 1937 aus rund 262 Millionen Pfund und im Finanzjahr 1938 aus rund 338 Mil lionen Pfund belaufen haben. Für das am 1. April beginnende Finanzjahr 1939 feien insgesamt 523 Millionen Pfund vorgesehen. In den ersten drei Jahren des fünf jährigen Aufrüstungsprogramms der Regierung hätten sich somit sie Ausgaben auf fast 1200 Millionen Pfund belaufen» Diese Erhöhung der Ausgaben sei zum großen Teil notwendig geworden durch den Ausbau der Luftabwehr. Im Finanzjahr 1938/39 beliefen sich die Voranschläge für den britischen Luft schutz aus über 9 Millionen Pfund, für 1939/40 seien 4 2 Mil lionen Pfund vorgesehen. Die gesamten Vertei- digungsausgaben für 1939 einschließlich der zivilen Verteidigungsdienste würden sich auf rund 580 Millionen Pfund belaufen, was die Ausgaben des laufenden Jahres um rund 175 Millionen Pfund übersteige. Für die Luftwaffe seien Bomber und Jagdflug zeuge in Kanada bestellt worden. Im kommenden Finanzjahr würden in die Flotte 6 0 neue Kriegsschiffe mit einer Gesamttonnage von rund 120 000 Tonnen eingereiht werden. Man beabsichtige außerdem zwei neue Schlachtschiffe in das Flottenbauprogramm 1939 aufzunehmen, womit dann alles in allem neun Großkampfschiffe auf Kiel gelegt seien. Das Flottenbauprogramm umfasse außerdem zwei Zerstörerflottil len sowie 20 neue schnelle Begleitschiffe eines neuen Modells zum Schutze der Handelsschiffahrt gegen Luft- und Flug- zeugangriffe. Außerdem würden Vorkehrungen getroffen für den Bäu eines neuen Flugzeugmutterschiffes, womit sich dann insgesamt sechs dieser Schisse im Bau befänden Das Pro gramm umfasse außerdem den Bau von sechs großen Kreu zern l6-Zoll-<15,24-Zentimeter-)Bestuck»ng) und einige kleinere Schiffe. Alles in allem würden die Ausgaben für die Ver teidigung im Laufe der fünf Jahre (beginnend mit April 1937» die ursprüngliche Zisfer von 1,5 Millionen Pfund wesentlich übersteigen. 110000 Vfunv für britische Kuiturpropaganoa Im britischen Unterhaus wiesen sämtliche Abgeordnete auf die Wichtigkeit eines einwandfrei funktionierenden, guten britischen Nachrichtendienstes bin, der das beste..Mittel sei, um „einer gegen England gerichteten Propaganda entgegenzutre ten". Lord Winierion betonte sür die Regierung, daß die finanzielle Unterstützung für den British Council dem die britische Kulturpropaganda übertragen worden ist, von 5000 Pfund im ersten Jahr seines Bestehens auf 110000 Pfund Zl im lausenden Finanzjahre angestiegsn sei. Lord Winterton sang dann ein Loblied aus den Nachrichtendienst der engli schen Presse und behauptete weiter, daß der-gesamte Rundfunk nachrichtendienst Englands „beispiellos dasteüe". Urlaub, Erholung Reisemöglichkeiten genau so wie die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft unserer Wehrmacht. Räder rollten, Motoren dröhnten als wir in der Ostmark unsere Brüder befreiten. Die Welt spürte die Schlagkraft unserer Motorisierung, als der Führer seine Soldaten an der Sudetengrenze aufmarschieren ließ, als die Autobahnen entlang endlose Reihen motorisierter Transporte rollten und Kampfflugzeuge die Luft durchdröhnten. Da fühlte jeder, wie Motorisierung Stärke bedeutet. Grobdeutsche Kraftfahrt — welch ein gigantisches Bild. Motorisierung dient der gesamten Nation, dient jedem einzelnen. Ein Werkdes Führers, das seinen mäch tigsten Motor in seinem Willen hat! Stcuererhöhungen befürchtet Nur mit Vorbehalt Mi« Die Bestimmungen für friedliche Beilegung von Streitigkeit«« Englisches Weißbuch Die britische Regierung veröffentlichte ein Weißbuch wonach die britische Regierung dem Generalsekretär der Genfer Liga mitteilen läßt, daß die britische Regierung zu dem Entschluß gelangt sei, dag sie, falls sie sich künftig in einen Krieg verwickelt finden sollte, sich nicht mehr an die allgemeinen Bestimmungen über die friedliche Beilegung internationaler Streitigkeiten für gebunden erachte (!). Dagegen beabsichtige die britische Regie rung sich an die Bestimmungen in Friedenszeiten voll zu halten. Eine ähnliche Erklärung Hot die sranzösische Regierung in Genf abgegeben. Warum nicht feste Freundschaft? Deutschland und Großbritannien nicht politische Widersacher Die Deutsch-Englische Gesellschaft ver anstaltete im Haus der Flieger in Berlin ihr tradi tionelles Jahresessen. Der Präsident der Gesellschaft, NSKK.-Obergruppenführer, General der Infanterie Herzog von Coburg, konnte u. a. als Ehrengast den Königlich Britischen Botschafter in Berlin, Sir Nevile Henderfon, begrüßen. In seiner Ansprache erinnerte der Herzog do« Coburg an die richtungweisenden Worte, die der Führer in seiner Reichstagsrede vom 30. Januar sür die deutsch englischen Beziehungen gefunden habe: „Es würde ein Glück sein sür die ganze Welt, wenn unsere beiden Völker zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gelangen könnten." Alle, denen ein enges freundschaftliches Verhältnis zwi schen England und Deutschland am Herzen liege, erhofften von dem persönlichen Kontakt, in den der Ablauf der großen geschichtlichen Ereignisse des vergangenen Jahres den Leiter der englischen Politik mit dem Führer des Reiches gebracht habe, eine weitere Klärung der internationalen Beziehungen und seien überzeugt, daß ein neues fruchtbares Ele ment in die Zusammenarbeit der beiden Völker hinein getragen worden sei. Der Redner bezeichnete das wechselseitige Verständnis für die Notwendigkeiten und Lebcnsrechte des anderen als Vor aussetzung sür das Verstehen zweier großer Nationen. Es sei daher zu begrüßen, daß sich in letzter Zeit aus dem Gebiete der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und England erhebliche Fortschritte hätten erzielen lassen. Obergruppenführer Herzog von Coburg überreichte dem Botschafter anschließend eine in besonderer Ausführung hergestellte Urkunde über die Ehrenmitgliedscha.f1 der Deutsch-Englischen Gesellschaft. Henderson: Landmacht und Seemacht n cht unversöhnbar In semer Antwort gab Sir Nevile Henderson seiner UebMeugung von der Notwendigkeit Ausdruck, daß das deutsche und das englische Volk früher oder später, und besser früher als später, in ihrem eigenen Interesse, im Interesse des Weltfriedens im allgemeinen und des europäischen Friedens im besonderen, zu einer Verständigung gelangten und gute Freunde würden. Bezugnehmend auf die feierliche Versicherung des britischen Premierministers, der sagte: „Unser aller Wunsch ist, in Frieden mit unseren Nachbarn zu leben", erklärte der Botschafter, daß trotz aller Mißverständnisse die Grundlagen des Friedens und einer guten Ver ständigung zwischen Deutschland und Großbritannien in München gelegt worden seien. Auf dieser Grundlage werde das Gebäude letztlich und sicher gebaut werden. Es widerspreche dem gesunden Menschenverstand, Deutsch land und Großbritannien als politische Widersacher zu be trachten. Deutschland als große Landmacht und England als große Seemacht ergänzten sich beide und seien nicht unver- föhnbar. Man sollte nicht fortfahren, über die Dinge zu streiten, die vergänglich seien und den Gang der Entwicklung nicht beeinflussen könnten, die letzten Endes zu einer festen Freund schaft zwischen dem kontinentalen Deutschland und dem maritimen Großbritannien führen müßte. 3000 neue LtGA.-Kampsftugzeuge Roosevelts Wehrprogramm vom Reprä sentantenhaus angenommen. Das Repräsentantenhaus in Washington nahm mit 367 gegen 14 republikanische und eine demokratische Stimme Roosevelts Wehrprogramm an, das u. a. den Ausbau der Luftwaffe in den nächsten zwei Jahren um 3 0 3 2 Flugzeuge auf 5500 vorsieht. Die Wehrvorlage geht nunmehr dem Senat zu. Der republikanische Abgeordnete Figgord griff bei der Unterhausaussprache über die Wehrvorlage die Flug zeugverkäufe der Regierung an. Er sah darin einen Be weis, daß . die amerikanische Regierung entgegen ihren ständigen Behauptungen doch Bündnispolitik betreibe. Der Redner stellte die Frage, ob die für die ame rikanische Luftwaffe angeforderten 3032 Flugzeuge nicht etwa in Wirklichkeit für Frankreich und England be stimmt seien.