Volltext Seite (XML)
Mulen iss ein Jahr später nm wettere 13, also Insgesamt aus 21 erhöht worden. 20V OVO junge deutsche Männer sind bereits durch die Motorsportschulc» des NSKK. vor Ableistung ihrer Wehr- Pflicht gegangen. In Zukunft werden Soldaten des Beurlaubtenstan- dcS, die bereits vor Ableistung ihrer Wehrpflicht dem NSKK. angehört haben, nach ehrenvollem Ausscheiden aus dem aktiven Wehrdienst wieder in die Reiben des NSKK. zurüektrctcn, um dort ihre nachmilitärische Weiter bildung auf der Grundlage des SA.-Wehrabzeichens durch das NSKK. zu erfahren. Außerdem aber wird das NSKK. die Erhaltung und Festigung des kraftfahrtechnischen Wissens und Könnens aller derjenigen übernehmen, die in ihrer Mobilmachungs- Verwendung als Kraftfahrer vorgesehen sind. Dem NSKK. stellt somit der Erlaß des Führers keine Aufgaben, die eine weitgehende Uebcrraschung bedeuten und seine Umstellung erfordern. Die Auswirkungen dcÄ wettete Nerßg'-'un" seines unermüdlichen Einsatzes zur Folge haben. Neichsleiter Hühnlein, der Korpsführcr des NSKK., hat diese nun festgelegte Arbeit des NSKK. von jeher als seine Lebens aufgabe betrachtet. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, hat die nunmehr klar gestellte Festlegung der Arbeit des NSKK. angeregt und durch seine zielbewußte Initiative gefördert. Es kann keine bessere Gewähr für eine erfolgversprechende Zu sammenarbeit in der Praxis geben, als diese Tatsachen. Keinerlei Aenderungen Die Aufgaben des NS.-NcichskricgcrbundcS unverändert. Durch die Uebertragung besonderer Ausbildungsauf gaben der SA. sind Zweifel darüber aufgetaucht, cb da durch der NS.-Reichslriegerbund in seiner Arbeit berührt würde oder au seinen Aufgaben sich irgend etwas ändern könnte. Der NS.-Reichskriegerbuno stellt demgegenüber fest, daß in seiner Arbeit, seinen Aufgaben und seiner Be deutung keinerlei Aenderungen eintrcten, da er von jeher weder eine vor- noch eine nachmilitärischc Aus bildung durchzuführen hat. Ehrungen für Göring Empfang der brasilianischen Luftwaffcnkommission Die brasilianische Luftwaffen ko m Mis sion, die sich auf Einladung des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe, General feldmarschall Göring, augenblicklich in Deutschland auf hält, wurde vom Generalfeldmarschall empfangen. Die . Kommission überreichte mit Ansprachen von Oberstleut nant de Souza c Mello Ararigboia und Fregattenkapitän de Amaral Savaget eine Adresse des brasiliani schen Kriegs Ministers. Auch der brasilianische Marineqnnister ließ durch die Kommission ein besonderes Schreiben überreichen. Generalfeldmarschall Göring hieß die Kommission in Deutschland willkommen und dankte für die Ehrungen. Vereidigung der sudeiendeutschen EA. Stabschef Lutze in Aussig. In der mit Fahnen des Dritten Reiches geschmückten Elbestadt Aussig fand in Anwesenheit des Stabschef der SA. Viktor Lutze und des Gauleiters Konrad Henlein die feierliche Fahnenübergabe und Vereidigung der SA. des Sudetenlandes statt. Por der Vereidigung wies Gauleiter Hen lein in einer Ansprache daraus hin, daß die sndeten- deutschen SA.-Männer 20 Jahre hindurch Not, Leid, Ker ker und Arbeitslosigkeit gelitten hätten. Trotz allem habe sich keiner unterkricgcn lassen. In ihrem Herzen glühte die Liebe zu Deutschland und zum Führer, und ihre Kraft und ihr inneres Wollen waren stärker als die fremde llcbermacht und die Not, die sie durchleben mußten. Nach der Eidesleistung der SA.-Männer wies sie Stabschef Lutze auf ihre heiligste Verpflichtung hin, den Glauben an die Fahne des Führers nie preiszugeben. Die SA.-Führer seien dafür verantwortlich, daß dieser Glaube im letzten Kameraden stark und groß bleibe. Fronttömpseretzrenlreuz für Henlein Der Reichsminister des Innern Dr. Frick überreichte am Vorabend des Tages der nationalen Erhebung und der ersten Sitzung des Eroßdeutschen Reichstages Gauleiter Konrad Hen- lein als erstem Sudetcndcutschen das Ehrenkreuz für Front kämpfer. . NGOAP. unbehindert Mitteilung der Prager Regierung In Verfolg der zwischen dem deutschen Reichsminister ves Auswärtigen, vonRibbentrop, und dem tschecho slowakischen Minister für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Chvalkovsky, in Berlin stattgefundenen Be sprechungen har das tschecho-slowatische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der deutschen Gesandtschaft in Prag am 28. Januar durch eine Verbalnote mitgeteilt, daß die NSDAP, und ihre Gliederungen auf dem Gebiet der Tschecho-Slowakei ihre Tätigkeit im Sinne der von dem Leiter der Anslandöorganisation der NSDAP., Gau leiter Staatssekretär Bohle, erlassenen Richtlinien un behindert ausüben kann. Neuer Leberfall auf Dampfer „Hansa- Der deutsche Dampier „Hanja" wurde im Lauie eines Mo nats zum zweitenmal in brr Hanatte-Mündung von chinesischen Piraten übersatten als er am Norduser des Flusses Lebens mittel sür Schanghai übernahm. Als die Piraten ihre Beute sür mehrere tausend Dollar Salz und Fleisch, vom Dampser in ihre Dschunken einluden, wurden die Boole der chinesischen Fieibeuter vom Scheinwerser- licht eines vorübersahrenden japanischen Patrouillenichisses er faßt. Das japanische Patrouillenboot eröffnete ein Maschinen gewehrfeuer. das von den Piraten aus Gewehren erwidert wurde. Nach kurzem Kugelwechsel gelang es den chinesischen Piraten, mit ihrer Beute in der Dunkelheit zu entkommen. Neuschnee und Katte 40 Grad unter Null in den Nordatlantikstaaten Es scheint so, als ob eine neue Kaltluftwelle das un gesunde und nasse Januarwetter ablösen will. Im Süden des Reiches sind starke Schneefälle niedergegangen. Im Allgäu tobten heftige Schnecstürme, die erhebliche Schnee verwehungen zur Folge hatten und insbesondere den Verkehr auf den Landstraßen stark behindert haben. Ass Eme Keimst. Wilsdruff, am 30. Januar 1939. Spruch des Tages Sonst waren die reichsten Länder, wo die Natur am gütigsten war; jetzt sind cs die, wo der Mensch am tätigsten ist. Henry Thomas Buckle. Jubiläen und Gedenktage 31. Januar 1797: Franz Schubert in Wien geboren. — 1866: Friedrich Rückert in Neuses bei Koburg gestorben. — 1933: Der SA.» Sturmsührer H. E. Maikowski in Berlin gestorben (erschossen). Sonne und Mond: 31. Januar: S.-A. 7.45, S.-U. 16.42; M.-U. Z.55, M.-A. 12.33 Nie Krast des Gemütes „Nicht die Gewalt der Armee, noch die Tüchtigkeit der Wassen, sondern die Krast des Gemüts ist es, welche Siege erkämpft " Fichte. Wenn die Waffen allein über das Schicksal der Völker zu bestimmen hätten, würde sich ein geschlagenes Voll nie mals wieder erheben können, dem man die Waffen ab genommen hat. Aber über das Leben der Völler entscheide: nicht Sieg oder Niederlage in einem Kampfe, sondern allein die Tatsache, ob die innere Kraft eines Volkes un gebrochen ist und ob es aus dem Geiste heraus zu einer neuen Wiedergeburt fähig ist. Wir sind die Zeugen einer Wiederauferstehung unseres Volkes geworden, wie man sie noch niemals in der Welt geschichte erlebt hat. Wir stehen heute gerüstet und stärker denn je da. Der Gewalt der Armee und ver Tüchtigkeit der Waffen unseres Volkes hat kaum ein anderes Gleiches enigegenzusctzen. Aber gerade deshalb wollen wir uns immer wieder darauf besinnen, daß der Führer, der mit seinen Getreuen dem deutschen Volk seine starke Wehr wiedergegeben hat, zuerst die Kräfte des Gemütes mobili sierte, zuerst dem Volke eine neue Weltanschauung gegeben Hai, für die zu kämpfen und sich zu opfern, es sich lohnte. Und diese gläubige Kraft des Gemütes der besten Söhne unseres Volkes ist es gewesen, die Vie Niederlage des Welt krieges in den Sieg des Nationalsozialismus, in den Triumph des Dritten Reiches verwandelte. Die national sozialistische Weltanschauung, die uns den Sieg brachte, soll auch den Bau unseres Reiches fundieren, sie soll der unzerstörbare Grundpfeiler unseres nationalen Zusammen lebens sein. Dann haben wir die Gewißheit, daß hinter der Gewalt der Armee und der Tüchtigkeit der Waffen immer jene Kraft des Gemütes stehen wird, die unser Volk un besiegbar macht. So möge uns der 30. Januar mahnen, daß wir die Kräfte nie vergessen, die zum Siege führten. G. B. Der Tag der Deutschen Polizei war auch in den Gemein den der Ortsgruppe Wilsdruff ein Beweis dafür, daß die Po lizei in ihrer Gesamtheit mitten in der Gemeinschaft steht: Polizei. Gendarmerie, Feuerlvschpolizei und ft sammelten am Sonnabend und Sonntag in den Gemeinden der Ortsgruppe Wilsdruff zusammen: 807.42 RM. Mit großer Aufopferung hatten sich alle Polizciorgane der Ausgestaltung ihres Ehren tages angenommen. Die Feuerlöschpolizei hatte am Sonntag ihren Löschzug auf dem Marktplatze stationiert und gab von Zeit zu Zeit Proben ihrer Leistungsfähigkeit. Daneben veran staltete sie Stadtrundfahrten für Kinder, die sich größter Be- licbtheit erfeuten. Netzen dem Träger der neuen grau-grünen Uniform, war der frühere Schutzmann im blauen Nock und mit der Pickelhaube und der Nachtwächter aus Urgroßvaters Zeiten mit der Hellebarde erschienen. Alle stellten sich in den Liebes dienst für das WHW. Gern und freudig auch unsere Ltadt- kapelle, die von 11—>12 Uhr auf dem Marktplatze ein schneidi ges Konzert tzot. Aller Mühen wurden auch reichlich gelohnt. M.42 RM. konnte der darob erfreute Kassenwalter des WHW. den Sammelbüchsen entnehmen. Was das bedeutet, erkennt man aus dem Sammelergctznis im Januar 1937 (im Vorjahre war keine Sammlung), das 290.59 RM. betrug. Spendern und Sammlern soll auch an dieser Stelle gedankt sein. Uebertragung der Führerrede in den Gaststätten. Die Wirt schaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewcrbe gibt be kannt. daß in den Gaststätten die Führerrede heute 20 Uhr übertragen wird. Verzehrszwang in den Gaststätten besteht nicht, so daß den Volksgenossen, die über keinen Rundfunkappa rat verfügen, die Möglichkeit gegeben ist, bi: Uctzertragung unentgeltlich zu hören. Die GaWätteninhvbcr werden angewie sen, an ihren Lokalen Schilder anzubringcn. mit dem Hinweis: Hier wird ad 20 Uhr die Führerredc übertragen. Öffentliche Beratung des Bürgermeisters mit den Nals herren, Freitag. 3. Februar, 19.30 Uhr. Tagesordnung. 1. Mitteilungen a) Kraftwerke (Taris), b) Ehrenpatenschaften sür kinderreiche Familien. 2. Prüfungsbericht der Stadtkassenrcch- nung 1937. Anschließend nichtöffentliche Beratung. Eine öffentliche Aufforderung zur Abgabe von Steuer erklärungen für die Veranlagung der Einkommensteuer, Wehr- steuer, Körperschoftsteuer, Umsatzsteuer für 1938 und Gewerbe steuer für das Rechnungsjahr 1939 ist im amtlichen Teil der Sonntagnummer abgcdruckt. Wegen der Wichtigkeit dieser Er klärungen sei besonders darauf hingewiesen. Zur letzten Ruhe. Auf dem Ehrenfriedhofe wurde gestern nachmittag Schuhmachermelster Paul Harder zur ewigen Ruhe gebettet. Beweis seiner großen Beliebtheit war die Zahi der Leidtragenden von nah und fern, die den Verstorbenen auf seinem letzten Gange geleiteten. Nachdem in der Zalobi- kirche Pfarrer Richter den Trost der Kirche gespendet, rie sen am Grabe Schuhmachermeister Breuer dem verdienten Ehrenmeister der Schuhmacher und Sängerkranz-Vorstand Reiche dem treuen Sangestzruder einen letzten Gruß und Hobe Dank in die Ewigkeit nach, während der MGV. „Sän gerkranz" einen seiner Getreuesten mit dem alten Dardenge sang „Stumm schläft der Sänger" ehrte. 40 Jahre im Dienste des Flt!gelra-es. Oberlokomotivheizer Bruno Müller vollendete jetzt eine 40jährigc Dienstzeit bei der Reichsbahn. Zn einer schlichten Feier heute vormittag an Dienststelle im Beisein seiner engeren Artzeitskameraden wurde dem Jubilar von Bahnhofsvovstand Bever unter an erkennenden Dorten der Dank der Reichsbahn und die herz lichsten Wünsche für die Zukunft zum Ausdruck gebracht. Auch der Reichsbund der deutschen Beamten ließ ein Tlückwuasch- schreLen überreichen. Den Wünschen schließen wir uns gern an. Ein froher Nachmittag für die Arbcitsopser des Bezirkt» Wilsdruff. Die Deutsche Arbeitsfront als Betreuerin auch der Arbeitsopfer hatte dieselben am Sonnabend nachmittag nacy dein „Adler" zu froher Kaffcestnnbe eingeladen. Der Kreis referent für Arbcitsopfer, Pg. Str e l l e r - Meißen, begrüßte alle Erschienenen mit herzlichen Worten, wünschte frohe Stunden und kündigte für den Sommer eine gemeinsame Fahrt nach dem Sudctenland an. Nachdem alle mit Kaffee und Kuchen bewirtet waren, kam Unterhaltung und Humor zu ihrem Recht. Gemeinsam teilten sich hinein der vom Leipziger Rundfunk be kannte Humorist Richard H e i n e m a n n - Dresden und das Volkssängcrpaar Kaiser- Oschatz. Dcr erstere verstand :s m ganz vortrefflicher Weise, unsere „Alten" in Stimmung zu bringen, während das Sängcrpaar Kaiser in Erzgcdirgs- und Volksliedern gefiel. KbF.-Ortswart Schmidt sprach in seinem Schlußwort davon, daß auch dieses Zusammensein den Zweck verfolge, daß alle Arbcitsopfer sich wieder einmal gemeinsam zusammenfinden. Sie alle sollten suhlen,, baß sich die DAF. um sie kümmere und auch fernerhin ihre Betreuerin sein werde. Nach einem Hinweis darauf, daß auch Freitag zu den Hohn steiner Puppenspiclcn für Arbcitsopfcr verbilligte Karten aus- gegeben werden, stimmten alle begeistert in das Sieg Heil auf unseren Führer ein. Die NSKOV. Kameradschaft Wilsdruff, hielt gestera m ihrem Kameradschaftslokal „Eintracht" ihren Iahreshauptappell ab. Ucber Erwarten zahlreich war der Besuch. Mit einem Aus spruch des Reichskriegsvpserführers Otzerlindvber eröffnete Kameradschastsführer Kluge den Appell. An die Versam melten gerichtet« Grüße und Wünsche eines im Sudetengau in Erholung weilenden Kameraden wurden zur Kenntnis gegeben und weiter eine Reihe Mitteilungen organisatorischer Art. Ehrensache ist für jedes Mitglied die Werbung für den Dvlks- bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Zu reger Beteiligung an der Feierstunde der NSDAP, anläßlich der vor 6 Jahren er folgten Machtübernahme durch den Nationalsozialismus, wur de aufgefordert. Mit trefflichen Worten beleuchtete der Käme» radschaftsführer den in der Geschichte beispiellosen Aufstieg un seres Vaterlandes zu einem stolzen, freien Grohdeutschiand der Ehre und Volksgemeinschaft. Dem Führer zu danken, in Treue und Arbeit seinem Werk zu dienen, gelobten alle mit freudigem Sieg Heil. Dcr von Kameradschaftsführer Kluge vvrgetra- gene Jahresbericht für 1938 zeigte auf di« unvergängliche« Taten des Führers, das Wirken der NSKOV., die Verbesse rung der Versorgung für die Kriegsopfer und die geleistete Arbeit der Kameradschaft wie auch die für die Kameradschaft. Die Mitglicberzahl erhöhte sich um 15 auf 109. Erfreulich waren die Erfolge umfangreicher Betreuungsardeit. Drei Ka meraden und drei Hinterbliebene kamen in den Genuß eine» längeren Erholungsaufenthalts in Kriegsopferheimen. Unter Dankabstattung für die ihm von Kameraden und Hinterbliebe nen zuteil gewordene Unterstützung erbat sich der Kamerad- schastsführer deren weitere Mitarbeit. Kamerad Joh. Brev er gab als Revisor Ausschluß über die Kassenverhältmsse und sprach für die selbstlose Arbeitsleistung des Kameradschasts- führers Dankcsworte. Für die Zeit der Baumblüte ist eme Fahrt ins Sudetenland geplant. Nach rascher Abwicklung wei terer Angelegenheiten geschäftlichen und versorgungsrechtliche« Charakters erfreute sich die Kriegsopferschildnagelung regen Zu spruches. Die 50. Zubiläums-Rcssegeflögel-Ausstellnng de? Geflügel- züchtervereins Wilsdruff, die gestern und heute in den Säle« des Goldenen Löwen abgehaltcn wurde, war verbunden mit der 6. Kreisschau der Krcisfachgruppe Meißen und dank der nimmermüden Arbeit des Vereinsvorsitzcnden Erich Löwe und seiner Helfer zu einer Ausstellung geworden, wie sie Wilsdruff noch nie gesehen hat. Wir haben bereits in unserer letzten Nummer berichtet, daß cm die 80) der schönsten Tiere den vor züglichen Stand der Geflügelzucht im Bezirk Wilsdruff und darüber hinaus im Kreis Meißen aufzeigen. Der Besuch Ivar sehr stark. Von nah und fern waren Tierlicbhaber und Züchter gekommen, und wie den Pfauen, Puten, Gänsen, Enten. Hüb nern und Tauben wurde auch der Seidenbau-Ausstellung leb haftes Interesse entgcgengcbracht Die Preisrichter Beeg» Nenncrsdorf, Große- Radebeul, Mehlig- Cunnersdorf. L e o n h a r d t - Langebrück, Hahn-Chemnitz und Neu bert-Döbeln hatten schwere Arbeit zu verrichten. Ketzer die Preisträger berichten wir in der nächsten Nummer. Lehnt die Mitnahme verdächtiger Jugendlicher im Kraft wagen ab. Es ist wiederholt becbachtet lvorden, daß sich aso ziale und kriminelle Jugendliche dem Zugriffe der Behörden dadurch entziehen, daß sie sich von Kraftfahrzeugen, insbe sondere Fernlastzügen, größer« Strecken mitnehmen lassen. Hierdurch wird die Tätigkeit der betreffenden Behörden außer ordentlich erschwert. Abgesehen hiervon bringen sich diese Kraft fahrer auch selbst in Gefahr, da sich derartige Jugendliche viel fach des Diebstahls und anderer strafbarer Handlungen, ver schiedentlich sogar des Autodiebstahls schuldig gemacht haben. Es ergeht deshalb an alle Kraftfahrer, besonders aber an die Fahrer der Fernlastzüge, die Aufforderung, die Mitnahme verdächtiger Jugendlicher unter allen Umständen abzulehuen, oder aber derartige Jugendliche dem nächsten Polizeibcamte« zur Feststellung ihrer Personalien zu übergeben. Alle Reichssender übertragen ErösfnungS' kundgebung des Beru swetttampfes Von der Eröffnungskundgebung des Berufswett kampfes aller schaffenden Deutschen, auf der Obergebiets führer Axmann, dcr Reichsjugendsührer Baldur von Schirach und Reichsorganisationsleitcr Dr. Ley sprechen werden, berichten alle Reichssender Mittwoch, dem 1. F e b r u a r, in der Zeit von 19,15 bis 19,45 Uhr. Modernisierung aller Altwohnnngen. Der Präsident des Reichsbnndes der Haus- und Grundbesitzer, Tribius, hat auf einer Fachtagung in Halle dazu aufgerufen, den ganzen Bestand an Altwohnnngen im Laufe der nächsten Jahre einer gründlichen Prüfung zu unterziehen und nach Maßgabe der vorhandenen Verhältnisse eine weitgehende ' Modernisierung durchzuftthren. Denn wenn es auch heute nicht schwer sei, eine Wohnung zu vermieten, so möchte er doch jetzt schon die Hausbesitzer auf den Zeitpunkt ver weisen, wo wiederum der Mieter sich die Wohnung aus suchen kann, die er braucht und haben will nnd wo er „alte Bruchbuden" nicht mieten werde. Es liege im wohl verstandenen Interesse des Hauseigentümers, in seinem Haus, so gut es geht, alle Einrichtungen zu schaffen, die ihm ermöglichen, später mit dem geschaffenen neuen Haus besitz in Konkurrenz zu treten und seine Wohnungen al- würdig für das deutsche Volk zur Verfügung zu stellen. Insbesondere gelte es, die sog. Elcndsguartiere z» beseitigen.