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Freiheitsfahnenüb-rBarcelona Triumphaler Einzug Francos — Rotspaniens stärkstes Bollwerk gefallen Wie bekannt wird, hat der sogenannte „Präsident" Rot- spaniens, Azana, Barcelona mit einem Flugzeug verlassen. Er soll sich angeblich nach Frankreich begeben haben. Azana nah« auf seiner Flucht Gepäckstücke im Gewicht von 75 Kilo mit, i« denen sich grobe Schmuckstücke, Edelsteine und mehrere Gold barren befunden haben sollen. Das Schicksal Barcelonas hat sich erfüllt. Die kata- lanischc Hauptstadt ist in Händen der nationalspanischen Truppen. General Franco hat das stärkste Bollwerk des Spanienbolschewismus niedergezwungen. Wo noch vor Tagen der rote Mord wütete und die Schergen Rotspanicns die Menschen terrorisierten, wo Hunger und Verzweiflung herrschten, da ist Freude und Dankbarkeit cingekchrt. Die Fahnen des nationalen Spanien wehen über Barcelona. Glockengeläut verkündete den Einmarsch General Francos, und der Rundfunk rief cs hinaus in die ganze Welt und verkündete, daß der Spanienkrieg in seine letzte Phase eingetrctcn ist. Am Donnerstagnachmittag rückten die Truppen Gene ral Francos in Barcelona ein, nachdem um 13 Uhr MEZ. die völlige Einkreisung der katalanischen Hauptstadt be endet war. Die Einnahme der die Stadt beherrschenden Bergkuppen Montjuich und Tibidabo entschied Francos Sieg. Völlige Einkreisung Innerhalb von 24 Stunden hatten sich die Ereignisse dn der Barcelona-Front entscheidend zugespitzt. Nachdem im Süden die marokkanischen Truppen des Generals Uague und die Navarra-Brigaden bereits seit zwei Tagen in den Vorstädten Barcelonas Fuß gefaßt hatten, rückten auch von Martorel und von Tarasa her die anderen An griffskolonnen in Eilmärschen gegen die katalanische Hauptstadt vor. Die nördliche Angriffskolonne stieß von Sabadell aus vor und schloß damit den Ring um Barcelona. Flucht der Roten auf der Küstenstraße Die Einschließung Barcelonas hätte General Franco die Möglichkeit gegeben, schon vor ein paar Tagen einzu marschieren. Wenn er es nicht getan hat, so deshalb, weil er die Stadl vor Zerstörungen, die die Folge der un ausbleiblichen Straßenkämpfe gewesen wären, schützen wollte. Den Roten blieb schließlich nur noch eine Küsten- straße frei, auf sie in wilder Flucht nach Gerona und Figuera strömen. Um unnützes Blutvergießen zu vermeiden, hatte General Franco vor dem Einmarsch von nationalen Bom bern Flugblätter abwerfen.lassen, in denen die Stadt zur Uebergabe aufgefordert wurde. Einmarsch mit klingendem Spiel Während die 'roten Bonzen schlennigst geflüchtet waren, erwartete die Bevölkerung am Donnerstag mit Jubel die Befreier. Die Vorhut der einmarschierendcn Franco-Truppen bildeten Panzerwagen, ihnen folgten geschlossene Truppen, kontingente, die mit wehenden Fahnen und klingendem Spiel ihren Einzug hielten. Als schließlich General Franco, der Befreier, selbst in Barcelona einzog, da grüßte ihn unendlicher Jubel, in dem sich das ganze Leid und die Sorgen der Bevölkerung frei machten, die Monate furchtbaren roten Terrors hinter sich haben. Wie ergänzend gemeldet wird, drangen die im Süden stehenden Truppen nach Eroberung des alten Forts Montjuich in das ausgedehnte Ausstellungs gelände ein , wo im Jahre 1929 die große Weltaus stellung abgehalten wurde. Nach Besetzung dieses Ge ländes rückten sie in Richtung auf den in der Stadtmitte gelegenen größten und repräsentativsten Platz Barcelonas, die Plaza Espana, vor, während eine andere Ab teilung in Richtung nach dem Hafen abschwenkte. Dort wurden zunächst die am weitesten südlich gelegenen Hafen anlagen besetzt und die verschiedenen Küstenbatterien ge nommen, die von den Bolschewisten längs der Hauptstraße Barcelonas, dem Paseo Colon, ausgestellt worden waren. Gleichzeitig drangen nationale Tanks in das Hafenviertel e^n. Montserrat vollständig in nationaler Hand Zur gleichen Zeit zu der die nationalen Truppen die entscheidende Einkreisung Barcelonas durchführten und in das Innere der katalanischen Hauptstadt eindrangen, besetzten die Navarra-Brigaden und Legionäre in nörd lichem Vorstoß das Montserratgebirge mit dem Ort und Kloster Montserrat vollständig. Das malerisch am Fuße steil aufragender und zerklüfteter Berge gelegene Montserrat ist das bekannteste Kloster in Spanien, an das sich die Tradition der Gralsburg knüpft. Lebensmittel für die befreite Stadt Auf allen nach Barcelona führenden Straßen setzte eine wahre Völkerwanderung ein. Endlose La st Wagen kolonnen mir Lebensmitteln aller Art, frei willige Spenden aus allen spanischen Provinzen, die unter der Herrschaft Francos Frieden und Arbeit haben, strebten der befreiten Stadt zu. Aehnlich ist das Bild auch auf den nach Barcelona führenden Eisenbahnlinien, Das ganze nationale Spanien bringt so den katalanischen Brüdern feine Anteilnahme dar, um sie für alle erlittene Unbill zu entschädigen. Gleichzeitig trafen Beauftragte Nationalspaniens für die Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung und die Eingliederung Barcelonas in die neue Gemeinschaft ein. Eine der ersten Maßnahmen war die Befreiung der Opfer Ler bolschewistischen Schergen aus den Gefängnissen. Unter ihnen befanden sich viele bereits zum Tode Verurteilte. Nie Generale verkünden den Sieg Um 16.20 Uhr sprachen im Rundfunk von Barcelona aus die Heerführer des Generals Franco Sie gaben die Einnahme und die Besetzung der Stadt durch die natio nalspanischen Truppen bekannt und schlossen mit Hochrufen auf General Franco. Dann folgten die Nationalhymnen. Anschließend hielten die Generale Francos, unter ihnen auch Uague, Ansprachen an die Bevölkerung von Barcelona. Im gesamten Nationalspanien herrscht eine geradezu unbeschreibliche Begeisterung über die Einnahme Barce lonas. Ueberall werden von der freudig gestimmten Be völkerung Umzüge veranstaltet. Nationale Kriegsschiffe im Hafen DNB. Barcelona, 27. Januar. Nachdem die Ein- fahrt zum Hasen Barcelonas von Minen gesäubert worden war, sind am späten Nachmittag des Donnerstag bereits meh rere Einheiten der nationalen Kriegsmarine eingelaufen. Mussolini zu Barcelona; Fall Ein weiteres Kapitel in der Geschichte des neuen Europa Die Bedeutung des Zusammenbruches der sowjetrussi- fchen Hochburg im westlichen Mittelmeer wurde in ganz Ita lien mit Massenkundgebungen unterstrichen. Vor der Menge auf der festlich beleuchteten Piazza Venezia sprach Mussolini Er führte u. a. aus: Euer vollberechtigter stolzer Freudenausbruch verschmilzt mit dem der in allen Städten Spaniens aufbraust, und mit dem der Antibolschewisten der ganzen Welt. Der glänzende Sieg von Barcelona ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte des neuen Europa, das wir zu schassen im Begriff sind. (Stürmischer Jubel.) Von den prächtigen Truppen Francos und von unseren furchttosen Legionären ist nicht nur die ..Re gierung" von Negrin geschlagen worden (heftiges Pfeifkon- zert), viele andere unter unseren Feinden beißen heute ins Gras. Die Parole der Roten war: „Sie werden nicht durch- kommen!" Wir sind aber, so schloß Mussolini mit Nachdruck, dnrchgekommen. Und ich sage Euch, wir werden weiter durch kommen!" Sabadell erobert DNB. Saragossa, 27. Januar. Die nationalen Truppen drangen am Donnerstag abend über Sabadell hinaus vor und nähern sich jetzt dem Fluß Besss. Noie Esiremadurafroni vottAändig zusammengebrochen Gleichzeitig traf in Burgos die Nachricht ein, daß die nationalen Truppen an der Estremadura-Front ebenfalls den völligen Zusammenbruch der Bolschewisten herbcigeführt haben. EndsMge S8nber««g Spanien; Von Saragossa aus wurde aus Anlaß der Befreiung von Barcelona über alle nationalen Sender eine Großkundgebung übertragen, in der Innenminister Serrane Simer sprach. Er betonte, baß in diesen Stunden des Triumphes Spanien dest Sieg trotz aller Machenschaften feiere. Seit Beginn der Kämpfe 1936 habe Franco Sieg an Sieg gereiht. In diesem Befreiungskampf gebe es keinen Augenblick Ruhe, denn die Jugend Spaniens sei entschlossen, ihr Vater-! land endgültig zu säubern von allen Handlangern Moskaus; und allen Verrätern. Die Welt möge wissen, daß das in Spanien vergossene Blut nicht umsonst geflossen sei. Spanien werde eine tiefgreifend^ Aenderung erfahren und zu Einheit und Größe zurücklehre» Aus Merse Heimat. Wilsdruff, am 27. Januar 1939. Spruch des Ta§es Das Leben braucht jede Minute! Goethe. Jubiläen und Gedenktage 28. Januar: 814: Kaiser Karl der Große zu Aachen gestorben. — 1596: Der englische Seefahrer Sir Francis Drake vor Puertobello in Panama gestorben. — 1868: Der Dichter Adalbert Stifter in Linz gestorben. — 1871: Uebergabe von Paris. — 1923: Erster Parteitag der NSDAP, in München. Sonne und Mond: 28. Januar: S.-A. 7.49, S.-U. 16.37; M.-U. 0.28, M.-A. 10.29 Wilsdruff am Tag der Deutschen Polizei Kinderfahrlen mit dem Ld'schzug der Feuerlöschpolizei. Zum dritten Male seit der Machtübernahme wird die ge samte deutsche Polizei einschließlich der mit ihr dienstlich ver bundenen Organe und Formationen in das größte und ge waltigste Hilfswerk, das die Welt je gesehen hat, das Winter- Hilfswerk des deutschen Volkes, eingeschaltet. Die Polizei will der Bevölkerung Freund und Helfer sein. Sie will den deut schen Volksgenossen vor Gefahren schützen und will ihn auf klären. Sie bringt auch den bedürftigen Volksgenossen volles Verständnis entgegen und will ihm helfen dadurch, daß sie am Sonnabend und Sonntag mit der Büchse des WHW. in der Hand für ihn eintritt. Deshalb Volksgenossen, bringt die ser segensreichen Arbeit unserer Polizei am 28. und 29. Ja nuar das notige Verständnis entgegen. Das ganze Jahr über, Tag und Nacht, werktags und festtags, immer ist sie in Be reitschaft für euch. Seid ihr nun auch einmal für sie bereit. Ihr tragt dadurch den Dank an den Führer ab für die großen Taten, die er im abgelaufenen Jahre vollbrachte. Opfert des halb nach besten Kräften. Auch in unserer Stadt ist für den Tag der Deutschen Polizei ein planvoller Einsatz aller Kräfte vorgesehen. Den Verkauf der Abzeichen in der Stadt übernimmt an beiden Tagen die Feuerlöschpolizei, für den Verkauf in den Landge meinden sind die Kameraden der ff eingesetzt. Am Sonntag vormittag von 10—12 Uhr und nachmittag von 14—16 Uhr veranstaltet die Feuerlöschpvlizei mit dem Löschzug ab Markplatz Rundfahrten für Kinder. Die Wagen sind dafür von der Aufsichtsbehörde freigegeben und es wird für alle Kinder ein besonderes Vergnügen sein, auf dem Wa gen der Feuerwehr, mit Feuerwehrhelm und Feuerwehrsignal durch die Straßen zu fahren. An die Eltern ergeht dieBitte, laßt eure Kinder für 25 Pfg. dieser Freude teilhaftig werden. Der Löschzug wird während der genannten Stunden auf dem Marktplatze stationiert und von Zeit zu Zeit in das Tätigkeitsgebiet zur Hilfe des Nächsten einführen. Volksgeios- sen, schenkt auch diesem Beginnen eure Beachtung. Mit dem Trogen der Uniform ist »s nicht getan, der Feuerwehrmann muß viel können, wenn er im Ernstfall ganz seinen Mann stellen will. Die Kameraden der Wilsdruffer Feuerlöschpolizei gehen auch bei diesem Hilfswcrk beispielgebend voran. Nicht nur, daß sie sich persönlich in den Dienst des WHW. stellen, jeder von ihnen hat als besondere Spende freiwillig 1 RM. bereits in die WHW.-Büchse getan. Volksgenossen in Stadt und Land! Laßt euch nicht von diesen Männern beschämen! Tut es ihnen nach und spendet am Tag der Deutschen Polizei! Paul Harder -f. In den ersten Morgenstunden des Don nerstag wurde Schuhmachermeister Paul Harder im 77. Jahre seines Lebens von längerem Leiden durch den Tod er löst Er war Tharandter Kind und kam bereits vor 52 Fahren in unsere Stadt, die ihm eine zweite Heimat wurde. Noch im Oktober vorigen Jahres war es ihm vergönnt, mit seiner Ga tin das schöne Fest der Goldenen Hochzeit zu feiern. Das deut sche Lied war ihm Begleiter sein ganzes langes Leben lang. Treu bewahrte er es in seinem Herzen und noch vor wenigen Wochen war ihm der Besuch der Singestunde im „Sänger kranz" eine Freude. Nun ist sein liederreicher Mund ver stummt für immer. Ehre seinem Andenken! Der freiwillige Einsatz der Erzicherschafl des Kreises Meißen in der Ernte 1938. Der Reichswalter des NSLB., Gauleiter Pg. Wächtler, hatte sich im zurückliegenden Som mer an die Erzieherschaft mit der Bitte gewandt, daß die Lehrerschaft mithclfen sollte bei der Sicherstellung der Erme. Der Aufruf wurde vom Kreiswaster Pg. Berthel an die Er- zieherschaft des Kreises Meißen weitergeleitet und hatte zur Folge, daß eine stattliche Anzahl von Lehrern aller Schulgat- tungen sich freiwillig der Landwirtschaft bei der Bergung der Ernte zur Verfügung stellte. 56 Erzieher des Kreisgedieles arbeiteten in landwirtschaftlichen Betrieben und lessteten im ganzen M3 Tage Erntehilfe. Auch damit bewies die Lehrer schaft, daß sie freudig und gern Hilst, wenn sie zur Arbeit innerhalb der deutschen Volksgemeinschaft aufgerufen wird. Radfahrer müssen vorsichtig sein! Neben den Kraftfahrern sind es vor allen Dingen die Radfahrer, die so manchen Ver kehrsunfall verschulden. Für alle Radfahrer ist daher ein von der juristischen Wochenschrift" 1938, Seite 3053, veröffent lichtes Urteil des Reichsgerichts von hesonderer Bedeutung, in dem festgestellt wird- daß grundsätzlich im Straßenverkehr, be sonders aber auf einer Fernverkehrsstraße, wo mit sehr schnellem Kraftwagenverkehr zu rechnen ist, es die einem Radfcchrer ob liegenden Sorgfaltspflicht erfordert, daß er sich vor dem Ab biegen vergewissern muß, ob nicht hinter ihm andere schneller fahrende Verkehrsteilnehmer herannahen, und ob er in der Lage ist, das Ueberqueren der Straßen ohne Gefährdung an derer und seiner selbst auszuführen. Ueberzeugt er sich bei einem Blick nach hinten, daß das Ueberqueren der Straße nicht ohne Gefährdung möglich sein wird, so hat er mit dem Abbiegen zu warten, bis es gefahrlos ausgeführt werben kann. Grumbach. Oeffentlicher Frauemverksabend. Wenn un sere NS. - Frauenschast in Grumbach zu einem öffentlichen Veranstaltungsabend einladet, so weiß jeder Besucher schon im voraus, daß ihm an diesem Abend wieder etwas ganz Beson deres geboten wird. So war es auch am vergangenen Mitt woch, als im Gasthofssaale, den liebe Frauenhänbe mit be sonderer Sorgfalt geschmückt hatten, ein öffentlicher Frauen werksabend stattfand. Mit einem herzlichen Begrüßungswvrt hieß die Frauenschaftsleiterin Frau Lutz alle Anwesenden willkommen und sprach die Hoffnung aus, daß auch dieser Abend beitragen möge, die Aufgaben, die der deutschen Fran gestellt worden sind, zu lösen. Die Leiterin der Iugendgruppe, Frau Baumann, sprach hierauf einen Vorspruch von Anne marie Köppen. Nach dem gemeinsamen Liebe „Uns ward das Los gegeben" erteilte die Frauenschaftsleiterin der Rednerin des Abends, Pgn. Dr. Dehofs, Dresden, das Wort. In einem klaren, eindringlichen Vortrage wußte diese die Auf gaben der deutschen Frau in der deutschen Volksgemeinschaft aufzuzeigen: Wie ein Wille ohne Ziel ins Leere stößt, oder Menschen ohne Führer ins Nichts marschieren, so wird auch Frauenarbeit ohne Erfolg sein, wenn sie nicht ausgerichtet ist nach einem großen weltanschaulichem Ziele. Und dieses steckte uns der Nationalsozialismus, die Lehre unseres Führers. Nicht unter dem Druck von Befehlen und Geboten soll die deutsche Frau ihre Arbeit in Familie und Staat verrichten, nein, aus eigenem Willen und mit Verständnis für alle Maßnahmen, die Führer und Volk von ihr fordern, soll sie ihre schwere Pflicht als Mutter und Staatsbürgerin tun. Innere Ausrichtung und Hilfe wird ihr hier das deutsche Frauenwerk geben, das in der Vielfalt seiner Abteilungen jeder Frau mit Rat und Tat zur Seite steht, seien es Fragen des Haushaltes ober ihre Ausgabe als Mutter, der Grenz- und Auslandsdienst oder der öffent liche Hilfsdienst. Darum gehört jede Frau ins Frauenwerk, will sie ihre Aufgaben als deutsche Staatsbürgerin erfüllen. Unter starkem Beifall eudete die Rednerin ihren vorzüglichen Vortrag. Nach einem Gesang der Iugendgruppe, die die Lie der „Nun laßt die Fahnen wehen" und „Deutschland, heiliges Wort" klar und tvnrein vortrugen, richtete Ortsgruppenleiter Pg. Mätzler nochmals an alle Frauen die Aufforderung, in die Gemeinschaft der deutschen Frauen im Frauenwerk ein» zutreten. Im zweiten Teil des Abends erfreuten unsere Jüng sten aus der Kinderschar unter Leitung von Dgn. Uhlig die Anwesenden mit lustigen Kinderlicdchen. Die Volkstanz gruppe bot einen neckischen Volkstanz. Nicht enden wollte der Beifall, als Mitglieder des Frauemverkes das drollige Laien spiel vom Wettstreit der Kartoffeln mit den Kornähren dac- stcllten. Mit dem Liede „Nichts kann uns rauben" endete der schöne Abend, der unter der umsichtigen Leitung von Frau Lutz sich wiederum zu einem großen Erfolg gestaltete, der sich auch in zahlreichen Anmeldungen zum Fraucnwerk ausdrückie. Winterhilsswerk 1938/39 Ortsgruppe Wilsdruff. Anläßlich des Tages der Nationalsozialistischen Revolution Montag, den 30. Januar 1939, vormittags 9 bis 11 Uhr Ausgabe von a) Wertgutscheinen zur Beschaffung von Lebensmitteln oder Bekleidung, * b) Kohlengutscheine für Februar und eine Sonderausgabe. Die Wertgutscheine müssen vom Empfänger eigenhändig unter schrieben werden mit Angabe der Anschrift (Ort und Straße). Der Ortsbeauftragte für bas WHW. H. Lehmann.