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Die DRK.-Helfer Es ist nicht überall bekannt, bah der junge Mann, der Lust für den Sanitätsdienst hat, möglichst schon vor seiner Militävdienstzeit in eine DRK.-Bereitschaft eintreten soll; denn das DRK. soll dem Wchrmachtssanitätsdienst rveitgehendst in der Ersten Hilfe bereits ausgebildete, disziplinierte und körperlich gestählte Männer zuführen. Sie werden während ihrer Dienst- -eit sortgobildet und zu Waffenträgern der Nation gemacht. Sei bereit! teme helfen für den §cül der Not — Arbeite mit im veutfHell Noten kreuz! Nicht umsonst bildet das Rote Kreuz seine Helfer wehrmachts gleich aus. Die Dienstzeit in der DRK.-Bereitschaft ist für den jungen DRK.-Helfer die Vorschule für die Militärdienstzeit Lei der Sanitätstruppe. Hat er seine Zeit in dieser Vorschule ge nutzt, wird er ein tüchtiger Sanitätssoldat sein. Wenn auch die Sanitätsruppe keine Waffe wie die Infanterie, die Artillerie, die Panzertruppe und die Kampfflieger ist, so ist sie aber eine Waffe, die im Weltkriege täglich Tausende von Kämpfern dem sicheren Tod entriß und sie wieder felddienstfähig machte und der Front zuführte. Die Sanitätstruppe mit ihren Kranken trägern und Hilfskrankenträgern bei der fechtenden Truppe und bei den Sanitätsformationen ist dem feindlichen Angriff und der todbringenden Materialschlacht oft nicht minder aus gesetzt wie die eigentliche kämpfende Truppe. Das hohe Lied des stillen Heldentums wird auch ihnen in den vielen Knegs- bücherU gesungen. Für diese seine Kriegsaufgaben wird der DRK.-Helfer als Sanitätssoldat während seiner Dienstzeit bei der Wehrmacht geschult. Nach seinem Ausscheiden aus der Wehrmacht kehrt der DRK.-Helfer in seine DRK.-Bereitschaft zurück, wo er, sobald er Führereigenschaften besitzt, Unterführer oder Führer seiner jüngeren oder ungedienten Kameraden sein wird. An unsere jungen Männer ergeht daher der Ruf „Tretet ein in die DRK.-Bereitschaften, werdet Helfer ohne Rücksicht auf die eigene Person, Helfer den Kameraden, Helfer für Deutschland." Anmeldungen nehmen die DRK.-Bereitschaften entgegen. Einstellung von technischen Ocamtenanwärtcrn und technischen Angestellten bei der Reichsbahn. Die Deutsche Reichsbahn stellt neuerdings allmonatlich eine größere Anzahl technischer Dienstanfänger sowohl für die Lauf bahn im gehobenen mittleren technischen Dienst als auch für die technische Assistentenlanfbahn neu ein. Es handelt sich dabei um die bautechnische, maschinentechnische und vermcssungstechnische Fachrichtung. Diese Fachrichtungen umfassen auch den Hochbau, das technische Sicherungs- Wesen und die Elektrotechnik. Die Lebensaltersgrenze für die Einstellung ist auf 32 Jahre heraufgesetzt. Während der jetzt abgekürzten Ausbildungszeit werden gegenüber früher erhöhte Bezüge gezahlt. Die diätarischen Dienst zeiten bis zur planmäßigen Anstellung sind wesentlich ver kürzt. Daneben werden für die gleichen Fachrichtungen auch technische Angestellte auf der Grundlage der Tarif ordnungen für Gefolgschaftsmitglicder im öffentlichen Dienst neu eingestellt. Alle näheren Auskünfte erteilen die Reichsbahndirekttonen, auch in der Ostmark, an die die Belverbungen zu richten sind. Besserung der Wohnverhältnisse lediger Land- und Waldarbeiter in der Ostmark. Der Reichsarbeits minister hat bereits seit mehreren Jahren besondere Mittel zur Verfügung gestellt, um in den Grenzgebieten des Altreichs die Wohnverhältnisse der landwirtschaftlichen Arbeiter sowie der Waldarbeiter zu verbessern. Diese Maßnahme ist jetzt auch aus die Ostmark ausgedehnt worden. Für dieses Gebiet hat der Reichsarbeitsminister einen Betrag von 1 Million Reichsmark bereitgestellt. Aus den Mitteln werden Zuschüsse gegeben, um die Unter künfte lediger Sand- und Waldarbeiter instand zu setzen nnd sonst wohnlich zu verbessern. Auch können durch An- und Ausbauten neue Räume geschaffen werden. Keine neuen Lustpostmarken. Luftpostmarken werden nicht mehr hergestellt. Die zur Zeit gültigen Luft- Postmarken der Ausgabe 1934 mit den Werten zu 5, 10, 15, 20, 25, 40, 50, 80, 100 Rpf. sowie zu 2 und 3 RM. verlieren mit Ablauf des Monats Dezember 1939 ihre Gültigkeit. Luftpostmarken können zum Freimachen aller Postsendungen benutzt werden. Zwischen Sonnenwende und Krühlingsgleiche Zwischen der winterlichen Sonnenwende nnd der Frühlingsgleiche steht der 2. Februar als Lichtmeßtag. Eine ganze Stunde länger kann man dann schon das Licht der steigenden Sonne messen. Brauchtum in vielerlei Form und Gestalt knüpft sich an diesen Tag, an dem zur Urväterzeit wahrscheinlich schon das erste ungebotene Thing stattgefunden haben mag. Lichtmeßtag gilt auch als Lostag Mr die Ernte des Jahres. Unter gutem und fruchtverheißendem Lichtmeß- Wetter versteht der Bauer nicht ewa frühlingshaft«, warm« Witterung, sondern er wünscht, daß der Winter sein scharfes Regiment führt: „Wenn's an Lichtmeß stürmt und schnell, ist der Frühling nicht mehr weit, ist es aber klar Und kommt der Lenz wohl nicht so schnell.* Oder: »Wenn der Hornung warm uns macht, friert's im Mai w>ch gern bei Nacht." Vielfach hört man auch den Spruch: »Die weiße Gans im Februar brütet Segen fürs ganze Jahr." Die weiße Gans gilt hier als Sinnbild des Schnees. Auf der anderen Seite aber ist im Brauchtum schon die Frühlingsahnung spürbar. Verschiedentlich wird » B. den Tieren, ganz besonders den Immen, „Lichtmeß" angesagt. Da mittelhochdeutsch mezzen den Sinn von Ver künden haben kann, ist es sehr wohl möglich, daß das Wort „Lichtmeß" so viel wie Lichtverkündung bedeutet, das um so mehr, als der Tag ja auch mancherlei Feuer- »nd Lrchtbrauchtum kennt. Um Lichtmeß herum sind in manchen Gegenden deS Reiches die Flnrumgänge üblich, die lange, bevor man kirchliche Prozessionen aus ihnen machte, den Sinn hatten, Vorsehung um Segen für die junge Saat zu s germanischer Zeit ist uns der altangelsächsische erhalten geblieben, der von tiefster Frömmig- Ar^it am Acker steht der Bauer eine "nd gottgeweihte Verrichtung. Das bekundet Hand" ^uch: »Wer bestellt sein Land, sät in Gottes Phantastische Rüstungsausgaben in England DNB. London, 2. Februar. Der politische Korrespondent der „Nervs Lhronicle" will von maßgeblicher Stelle erfahren haben, daß sich das Kabinett in seinen Sitzungen am Mittwoch auch mit Berteidigungsfragen befaßt habe. Die Minister hät ten vor allem die neuen Haushaltsvorschläge für die einzelnen Wehrmachtsteile geprüft. Diese würden mindestens zwei Mil liarden RM. höher sein als im vergangenen Jahr. Die Ausgaben für die Flotte würden sich um 200 Milli onen RM. höher stellen als im vergangenen Finanzjahr. Für die Armee würden zusätzlich 260 Millionen RM. gebraucht werden. Die Voranschläge für die Luftfahrt belaufen sich, wie Luftfahrtminister Sir Kingsley Wood bereits ankündigte, auf 2ch Milliarden RM., was rund eine Milliarde RM. mehr be deutet als im vergangenen Jahre. Insgesamt seien für die Verteidigung, so schreibt der Korrespondent, sechs Milliarden RM. vorgesehen. Roosevelt gab das Stichwort — Auf takt zu neuer Hetzkampagne gegen die autoritären Staaten DNB. Paris, 2. Februar. Die berüchtigten Kriegs hetzer in den westeuropäischen Demokratien haben die Bälle, die ihnen von jenseits des Ozeans durch die unverantwortliche Rede des amerikanischen Präsidenten Roosevelt zugeworfen wurden, mit sichtlichem Vergnügen aufgefangen, um nun ihrer seits alles zu tun, um die nach der neuen großen Friedensrede des Führers eingetretene fühlbare Entspannung zu sabotieren. In Paris haben die Berichte aus Washington, für die noch kein Dementi des Weißen Hauses vorliegt, die Wirkung eines Steines ausgelöst, den man in einen Froschteich wirft. Die Pariser Zeitungsfrösche quaken geschwollener wie je zu vor. Die bis Mittwoch noch verhältnismäßig sachliche und ruhige Beurteilung der Lage nach der Reichstagsrede des Führers und den Erklärungen Chamberlains vor dem Unter haus hat plötzlich in den hiesigen Hetzblättern einer ausgereiz ten Kampfesstimmung gegenüber den totalitären Mächten ... und wer ist schuld daran? „...der Unfall ist auf en Versagen der Steuerung zu rückzuführen". Aha! Diese teuflischen Maschinen, diese Mord instrumente! Einmal versagt die Steuerung, ein andermal die Bremse, dann platzt plötzlich ein Reifen, oder der Wagen kommt ins Schleudern — und irgendwelche unschuldigen Men schen müssen daran glauben. — Stop! Hier muß die Feder im Interesse der wehrlosen Maschinen Einspruch erheben! Es gibt kaum je ein Versagen toter Gegenstände, an dem der Mensch nicht schuldig wäre: Ich habe es selbst erlebt, daß ein Mann, der sich auf einer Geschäftsreise befand und seinen Wagen in einer Werkstatt nachsehen ließ, daß dieser Mensch sich weigerte, ein notwendi ges Ersatzteil einsetzen zu lassen, weil diese Reparatur sine gute Stunde gedauert hätte. Auf das Gröbste beschimpfte die ser Mann den Mechaniker, der es nicht verantworten wollte, daß her Wagen in diesem verkehrsunsscheren Zustand die Werkstatt verließ. Der Fahrer brauste ab. Fast immer ist das Versagen der Maschinen auf grobe Fahrlässigkeit oder mangelnde Beobachtung und Instandhal tung des Materials zurückzuführen. Gewiß — für nasse und schlüpfrige Straßen kann nie mand, aber wie man darauf fährt, das ist wiederum Sache des Fahrers. Das Tempo ist eben so zu halten, daß man auch bei unerwarteten Hindernissen sein Fahrzeug in der Gewalt hat. Die „teuflischen Maschinen", die „verdammt glatten Stra ßen" —, sind sie wirklich schuld, wenn's schief geht? Gute Aufnahme der Pflichtjahrmäbel auf dem Lande. — Anweisungen des Reichsnährstandes. Der Reichsnährstand Hot eine Anweisung an seine Dienststellen erlassen, die sich mit Aufgaben aus dem verstärkten Einsatz weiblicher Arbeitskräfte in der Land- und ländlichen Hauswirtschaft beschäftigt, wie er aus dem erweiterten Pflichtjahr für Mädel erwartet wird. Da nach wird eine sorgfältige Auswahl und Prüfung geeigneter Familien und Haushaltungen sowie eine ständige Betreuung der eingesetzten Pflichtjahrmädchen erfolgen. Verantwortlich ist ein Ausschuß, der sich aus dem Kreisgefolgschaftswart, den beiden Kreisabteilungsleiterinnen und einer Vertreterin des Deutschen Frauenwerks zusammensetzt. Auch ist die Möglichkeit der Ernennung besonderer Vertrauensfrauen vorgesehen. De Anordnung bestimmt, daß alle an der Pflichtjahrbetreuung Beteiligten sich zu bemühen haben, die Mädchen dem Lande für dauernd oder wenigstens für mehrere Jahre zu gewinnen und ebenfalls anzustreben, das Pflichtjahrverhältnis in ein Lehvverhältnis umzuwandeln. Di« patteiamtliche „NS.-Land- post" bemerkt hierzu erläuternd, es müsse sich jeder einzelne Bauer oder Landwirt bewußt sein, daß es einzig und allem an ihm liegt, ob das Pflichtjahr seinen Sinn erfüllen kann, nämlich außer der Entlastung für die Bauersfrau auch Ver ständnis für die Sorgen und Nöte der Landwirtschaft in der Stadt zu erwecken und jung« Menschen, die noch gesund und naturnah genug sind, für das Land für dauernd zu gewinnen. Sie könnten z. B. nicht sofort das leisten, was ein auf dem Lande ausgewachsenes Mädchen an Arbeit vollbringen kann. Sie langsam an die Arbeit zu gewöhnen, sei Pflicht. Nicht weniger notwendig sei eine richtige Behandlung. Erhaltung von alten Ortsnamen. Bei der Aenderung von Gemeindegrenzen, insbesondere bet Eingliederung und Zusammenschluß von Gemeinden ist nach einem Er laß des Reichsinnenministers von den zustän digen Behörden jeweils zu prüfen, ob der Name von bis her selbständigen Gemeinden als Ortsteilname weiter geführt werden soll. Bisher wurden dabei keine einheit lichen Grundsätze angewandt, so daß namentlich in weit besiedelten Gegenden infolge solcher Zusammenschlüsse die amtlichen Karten von Namen entblößt werden. In Zu kunft ist dafür zu sorgen, daß räumlich von der Hauptort schaft getrennt liegende Gemeindeteile, die anläßlich von Grenzänderungen entstanden sind und deren Größe die Weiterführung eines besonderen Ortsteilsnamens recht fertigt, ihren bisherigen Namen als Ortsteilsnamen bei behalten. Soweit in den letzten Jahren solche früheren Namen weggefallen sind, können sie nachträglich wieder «»gelassen werden. Statt Standkontrollen „fliegende Streifen". Für die Verkehrsüberwachung und für die Bekämpfung der Ver- kebrsunkälle bat die Polizei ein« neue Anweisung, erhalten. Platz gemacht. Entgegen der bisher scheinheilig betonren Ab lehnung einer Blockbildungspolitik will man sich heute zu dem „Block der drei großen Demokratien" beglückwünschen und spricht hier und da bereits von einem Dreieck Paris—London — Die Stadt Vich in nationaler Hand DNB. Barcelona, 2. Februar. Der nationalspanisch« Sender in Burgos hat amtlich die Einnahme der nordkatalani schen Stadt Vich bekanntgegeben. Der Frontberichterstatter des Deutschen Nachrichtenbüros hebt die Bedeutung der Eroberung der Stadt Vich durch das Armeekorps Maestrazgv besonders hervor, da diese Stadt als Hauptstützungspunkt der Bolschewisten in Nordkatalonien an gesehen wurde. Ueber Frankreich nach Valencia DNB. Barcelona, 2. Februar. Die Roten mache» in Erkenntnis ihrer aussichtslosen Lage in Nordkatalonien ver zweifelte Anstrengungen, den Rest ihres Kriegsmaterials und ihrer Truppen nach Valencia zu retten, um dort den Wider stand gegen General Franco fortzusetzen. So ncchm, wie aus Perpignan gemeldet wird, Negrin mit den französischen Marxisten, namentlich mit dem kommunisti schen Abgeordneten Marty Verhandlungen auf, um über diese Freunde Rotspamen zu erreichen, daß das den Roten noch verbliebene Kriegsmatenal auf dem Wege über Frankreich rechtzeitig nach Valencia geschafft werden kann, del Vayo, der rote „Außenminister", drang bei seinen Verhandlungen mit den französischen Kommunisten darauf, daß sie sich bei der französischen Regierung dafür einfetzen möchten, die roten Truppen aus Katalonien über Frankreich nach Valencia zu verfrachten. Da man in Gerona mit dem baldigen Zusammenbruch der katalanischen Armee rechnet, beginnt man bereits mit der Uebersiedlung nach Valencia. Verschiedene Offiziere der Roten Armee haben den Befehl erhalten, sofort über Frankreich nach Valencia zu reisen. Um nun zu verhindern, daß diese Offiziere von Frankreich aus zu den Nationalen übergehen oder auch dort bleiben, werden ihre Familien als Geiseln zurückgehallcn. Danach sollen die motorisierten Gendarmerievereitschasten auf den Reichsautobahnen und auf den Landstraßen sowie die motorisierten Verkehrsbereitschaften der Schutzpolizei in den Großstädten nicht mehr vorwiegend zu Stand- kontrollen eingesetzt werden, sondern die Ueberwachung des Verkehrs soll durch sogenannte „fliegende Streifen" vor sich gehen. Undisziplinierte Verkehrs teilnehmer werden in Zukunft durch diese fliegende» Streifen verfolgt und zum Halten gezwungen werden. Besonderes Augenmerk wird die Polizei auf einige Ver stöße gegen die Verkehrsvorschriften richten, die über wiegend als Unfallursache festgestellt worden sind, und zwar Nichtbeachten des Gebots, auf der rechten Seite der Fahrbahn rechts zu fahren und Schneiden unübersichtlicher Kurven, übermäßige Geschwindigkeit vor „Hauptstraßen" und an unübersichtlichen Stellen, unvorschriftsmäßiges Verhalten beim Ueberholen oder Ueberholtwerden, ins besondere bei Lastkraftwagen, Nichtbeachten der für Bahn übergänge geltenden Warnzeichen Baken und Blinklichter. Polizei stellt mittelfristig gediente Soldaten ein. Zum Frühjahr 1939 scheiden Angehörige der Luftwaffe und der Kriegsmarine aus der Wehrmacht aus, die min destens vier Jahre bei ihrer Waffe gedient haben. Diesen mittelfristig gedienten Soldaten bietet sich Gelegenheit, zum 1. April oder 1. Mai d. I. als Wachtmeister bei der Schutzpolizei eingestellt zu werden. Nach kurzer polizeilicher Ausbildung erfolgt die Ueberfüürung in den Reviereinzeldienst. Vorgeschriebenes Alter am Tage der Einstellung: vollendetes 26. Lebensjahr für vierjährig Ge diente, vollendetes 27. Lebensjahr für fünfjährig Gediente. Die körperliche Eignung und der Besitz der für den Dienst in der Schutzpolizei erforderlichen sonstigen Fähigkeiten muß durch Ablegung einer Leistungs- bzw. Eignungs prüfung nachgewiesen werden. Einstellungsstellen sind: das Kommando der Schutzpolizei in Königsberg in Preußen, Tilsit, Elbing, Berlin, Potsdam, Stettin, Schneidemühl, Breslau, Waldenburg, Gleiwitz, Oppeln, Magdeburg, Halle, Erfurt, Kiel, Lübeck, Hannover, Reck linghausen, Bochum, Dortmund, Kassel, Wiesbaden, Frank- furt a. M., Düsseldorf, Duisburg, Essen, Oberhausen, Wuppertal, Gladbach-Rheydt, Köln, Koblenz, Aachen, Saarbrücken, München, Nürnberg-Fürth, Ludwigshafen, Dresden, Leipzig, Chemnitz, Stuttgart, Karlsruhe, Weimar, Offenbach, Hamburg, Bremen, Wilhelmshaven, Braunschweig, Dessau, Rostock. Klipphausen. Goldene Hochzeit. 50 Jahre treu« Lebenskameraden sind sich am morgigen Freitag Schuhmacher meister Bruno Kutschick und seine Gattin, Anna ged. Philipp. Mit frohem Herzen kann das allgemein beliebte Jubelpaar auf seinen gemeinsamen Lebensweg zurückblickcn. Ein gütiges Geschick schenkte beiden, die in rastlosem Schaffen aufgingen, bis heutigen Tages körperliche Rüstigkeit und gei stige Frische, so daß sie sich voll der dankbaren Freude hin, geben können, die sie an ihrem Ehrentage bewegt. Möge der Allmächtige weiter seine segnende Hand über das Jubelpaar halten. Taubenheim. W H W. - Ko nzert. Am Dienstag, dem 7. Februar findet im Gasthof zu Taubenheim ein Minterhilfs- werk-Konzert statt, das von dem Musikkorps der Nachrichten- Abteilung 44 in Meißen unter Leitung von Stabswachtmeister During ausgeführt wird. Munzig. Eduard Seidel 80 Jahre alt. Heute Donnerstag kann der Papier- und Pappenfabrikant Eduard Seidel in Munzig in körperlicher und geistiger Frisch« seinen 80. Geburtstag feiern, ein Tag, an dem nicht nur seine Fa milie und die Gefolgschaftsmitglicder seines Werkes, sondern auch die Gemeinde und insbesondere die NSDAP, starken Anteil nehmen, indem sich alle des erfolgreichen Schaffens und Ringens, des Einsatzes für Volk, Vaterland und Führer dank bar erinnern. Auch wir entbieten herzliche Glückwünsche! Mohorn. Filmabenb. Die Eaufilmstelle der NSDAP, zeigte den Volksgenossen den Film: Urlaub auf Ehrenwort. Der Saal war überfüllt und mußte gesperrt werden WetterderWt des Reichswetterdienftes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 3. Februar: Stark wechselnde Bewölkung, schwache, drehende Winde, Tagestcmperaturcn um Null, nachts vielfach mäßiger bis scharfer Frost, ein>-lnc, aber nur unbedeutende Schneefälle.