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Me Levensgeschichte und der Entwicklungs gang bei allen drei Pferdebandwürmern ist noch unbekannt. Beherbergen die Pferde sehr viele solcher ungebetenen Gäste, dann können allgemeine Schwächezustände und Kolik - Erscheinungen auftreten, die gelegentlich zum Tode führen können. Das gebräuchlichste Mittel gegen diese Schmarotzer ist der Brechweinstein, der vor sichtig dosiert mit dem Futter oder dem Trinkwasser gut vermischt verordnet wird. Die Spulwürmer sind beim Pferd« nur durch eine Art vertreten. Lskaris o^uorura ist besonders bei den Fohlen häufig die Ursache von fortschreitender Abmagerung trotz guter Fütterung. Bei starkem Befall sind Kolikfäll« nicht selt«n, verursacht durch Perstopfung des Darmes und Darmverschlingungen. Mitunter sind auch Durchbohrungen der Darmwand mit nachfolgender Bauchfellentzündung beob achtet ' worden. Auch Leber- und Lungen erkrankungen können durch die Wanderlaroen hervorgerufen werden. Die ausgewachsenen Spulwürmer, die man mit Maccaroni-Nudeln oder kleinen Spargelstangen vergleichen kann, werden bis über 25 om lang und schmarotzen hauptsächlich im oberen und mittleren Drittel des Dünndarms. Man trifft sie aber gar nicht selten im Blinddarm, im Magen, in der Bauchspeicheldrüse, in der Leber und in der Bauchhöhle an. über ihre Entwicklungs geschichte sind wir schon genauer unterrichtet. Die von den Weibchen abgelegten dickschaligen Eier können sich im sauerstofffreien Darm nicht weiter entwickeln. Erst nachdem sie mit dem Kot ausgeschieden sind, beginnt die embryonale Entwicklung, die je nach der um gebenden Temperatur und Feuchtigkeit zwei Wochen und länger dauert. Die im Ei aus gebildete Larve schlüpft in der Regel im Freien nicht aus. Sie ist ge'gen chemische Desinfektionsmittel und andere äußere Ein flüsse durch ihre sehr dicken Häut« sehr gut geschützt. Höhere Temperaturen von 50 Grad töten sie aber ziemlich schnell ab. Die Auf nahme erfolgt durch das Futter und bas ver unreinigte Trinkwasser meist im Stall, seltener auf der Weide. Aus den verschluckten Eiern schlüpfen dann im Dünndarm di« jungen Larven aus. Ohne Sauerstoff können sie hier aber nicht leben. Sie bohren sich daher sofort in die Darmwand ein und gelangen mit dem Blutstrom über Leber, rechtes Herz nach der Lunge. In den engen Haargefäßen der Lunge blecken die inzwischen größer ge wordenen Larven stecken, bohren sich in die Lungenbläschen, werden von den Flimmer zellen der Bronchien und der Luftröhre nach aufwärts in den Kehlkopf befördert und ge langen über den Schlundkopf wieder in den Magen. Wenn die Larven jetzt zum zweiten Male in den Dünndarm gelangen, besitzen sie bereits die Fähigkeit, sich hier anzusiedeln und zu geschlechtsreifen Würmern heranzu wachsen. Nach erfolgter Befruchtung werden wieder massenhaft Eier erzeugt, und der Kreislauf der Entwicklung beginnt von neuem. Mitunter gelangen die Larven auch auf dem Lymphwege zur Lunge und von hier aus in den Darm zurück. Einige Larven können auch die Haargefäße der Lung« passieren und mit dem Lungenvenenblut in das link« Herz gelangen und von hier mit dem arteriellen Blut in andere Organe verschleppt werden (verirrte Larven in Gehirn und in den Nieren). Zur Spulwurmbekämpfung sind folgende Maßnahmen zu treffen: 1. Periodisch« Be kämpfung mit medizinischen Kapseln für Pferde und entsprechendem Mittel für Fohlen; 2. tägliche Kotentfernung; 3. Reinigung von Scham- und Aftergegend sowie des Ge säuges der Stute mit Bürst«, Seife und warmem Wasser, darauf Einstellung in «im gereinigte Box; 4. Stalldesinfektion; 5. Futter- und Trinkwasser frei von Verunreinigung halten; 6. Meidung infizierter Wirtsgebiete; 7. Muttertiere zweimal im Abstand von 14 Tagen behandeln, um Parasitennachschübe nach der Wanderung zu erfassen. Kaninchenfleisch gut zubereitet Bon Frau Anny Nestmann Durch die Ausdehnung unserer Ka ninchenzucht ist auch eine vermehrte Ver wendung dieser Eigenerzeugnisse geboten. Große Würfe z. B., aus denen man die stärksten Tiere zur Zucht eins«tzt, erlauben sehr wohl das schnelle Mästen der übrigen Tiere für die Küche. Junge Kaninchen sind bei richtiger Zubereitung ganz hervorragend im Geschmack. Es kann den deutschen Haus frauen nur immer wieder sehr ans Herz gelegt werden, der Zubereitung von Ka ninchenfleisch im allgemeinen mehr Liebe ent gegenzubringen und sich der Vorurteile, wo sie noch bestehen sollten, zu entäußern. Wie beim Fisch kann die Verwendung des Ka ninchenfleisches durch zum Teil noch un bekannte Zubereitungsmöglichkeiten verviel facht und abwechselungsreich gestaltet werden. Zur Anregung mögen folgende Rezepte bienen: So oder so? Zeich. r Schmidt-Effenberger M Nun, das Bild zeigt wohl eindeutig, wie man ein Kaninchen falsch, und wie man es richtig anfaßt Kaninchen mit Pilzrcis. Den ausgelöstcn Rücken eines Kaninchens häutet man, wäscht und trocknet ihn wieder gut ab und bräunt ihn in Butter an, danack gießt man erst nur langsam Wasser oder Suppenwürfelbrühe zu und gibt später, kurz bevor das Fleisch weich ist, gewaschenen Reis und einen Suppenteller voll zurechtgemachter Pilze in die Soße, würzt mit Salz und läßt Reis und Pilze nur fünf Minuten mitkochen. Dann zieht man die Pfanne vom Feuer und läßt an warmer Herdstelle den Reis und die Pilze nock 20 Minuten, aber nicht länger, ausquellen und gar werden. Der Reis mutz nock körnig sein. Das Gericht ist von feinstem Geschmack. Aufkauf von Kaninchen (Reste-Gericht). Reste von Kaninchenfleisch, 250 bis 500 g, wiegt man fein mit Zwiebel, dünstet es kurz an und mischt es mit einer dicken weißen Sotze. Man gibt einen Eßlöffel voll ge riebenen Käse, Salz, etwas Zucker, Suppen würze und zwei Eigelb dazu. Den Eiweitz- schnee der beiden Eier zieht man lose mit der Gabel unter die Masse und füllt sie in eine gut gebutterte feuerfeste Glasform, in der man den Auflauf etwa 20 Minuten im Ofen bäckt. Iägerkohl mit Kaninchen. Welschkraut wäscht man gut. Jedes ein zelne Blatt ist dabei bis zum Grund zu prüfen, damit die Hellen Eier des Kohl weißlings entfernt werden. In wenig kochen der Fleischbrühe, zu der man auch einen Fleisch brühwürfel verwenden kann, kocht man das Kraut nur kurz, hebt es heraus und wiegt es grob. Das Kaninchenfett wässert man und schneidet es klein, brät es mit Zwiebel scharf aus, so daß es jeglichen Nebengeschmack ver liert. 2n dieses heiße, sehr wohlschmeckende Fett gibt man einen Suppenteller voll würfelig geschnittene Kartoffeln, dazu das grobgehackte Welschkraut und dünstet das Gemüse auf kleiner Flamme etwa noch l/z Stunde. Kaninchenrücken, Keulen und Lauschen brät man braun und fast weich und gibt das Fleisch für die letzte halbe Stunde zum Garwerden unter das Kohlgemüfe, wodurch Ler Geschmack sehr verfeinert wird. Spinatgcmüse, gebackene Kümmelkartoffeln und Kaninchenbratwürste. Den Spinat wäscht man peinlick sauber und gibt ihn nur mit dem anhaftenden Wasser in einem Topf auf kleine Flamme, wo er fünf Minuten dünsten soll. Dann schüttet man ihn auf ein Sieb und fängt das Ge müsewasser auf. Nach kurzem Äuskühlen hackt man den Spinat grob oder fein. Butter und Zwiebel dünstet man, gibt Mehl dazu, füllt mit dem Gemüsewasser auf und gibt den Spinat dazu. Mit Salz, Suppenwürze, wenig Zucker schmeckt man das Gemüse ab. Reste von Kaninchenfleisch, roh oder ge kocht, dreht man mit einer Zwiebel durch den Fleischwolf. Semmel weicht man und gibt sie mit ein bis zwei Eiern und etwas geriebener Semmel zu dem Fleisch. Liebt man dieses kräftig, so würzt man mit gekörnter Fleisch brühe, schmeckt die Masse ab und formt Brat würstchen, die man rundum braun braten lätzt und zu dem Spinat obenauf legt. Neue Kartoffeln bürstet man völlig sauber von Schmutz und der blättrigen Schäle. Ein Backblech fettet man mit Speckschwarte oder Butter und setzt die durchgeschnittenen kleinen bis mittelgroßen Kartoffeln mit der in feinem Kümmel getauchten Schnittfläche auf das Blech. Sie backen fast auf die Minute genau eine halbe Stunde und schmecken zu dem Gemüse und Fleisch sehr würzig und gut. Junges Kaninchen gebacken wie Hähnchen. Junge, etwa drei bis vier Monate alte Kaninchen schlachtet man und zieht sie ab und wäscht und trocknet sie gut mit einem Tuch. Danach hackt man sie in Portionsstücke nett zurecht, salzt sie leicht und taucht sie rundum in Mehl. Mit der Gabel schlägt man ein Ei, zieht das Fleisch xascb durch und drückt es in seingeriebene Semmel, von der es rundum eingehllllt sein mutz. In einem tiefen Tiegel macht man Fett yeiß, legt die Fleischstücke ein, bedeckt sie mit einem gutschliebenden Deckel und bäckt das Fleisch in etwa sieben Minuten auf beiden Seiten schön knusprig braun. Mit einer spitzen Gabel sticht man zur Probe ein Stückchen Fleisch an, wenn da bei kein rosafarbener Fleischsaft mehr her austritt, ist es tischfertig. Zu solchen kurz gebratenen Fleischstücken gibt man KgMfM und Gemüse oder Salat, Eintopf: Sauirkraut mit Kaninchenfleisch. Von einem gut abgehangenen Kaninchen trennt man den Rücken zum Braten heraus. Das übrige Fleisch häutet und wäscht man, löst es sorgfältig von den Knochen und dreht es mit einer Zwiebel durch den Fleischwolf. Speck schneidet man in Würfel und bräunt ihn zu sammen mit dem Fleisch, gibt Suppenwürfel brühe und Sauerkraut dazu und läßt Kraut und Fleisck weick schmoren. Eine halbe Stund« vor dem Garsein gibt man nach Bedarf ge schälte, kleingeschnittene Kartoffelwürfel dazu und schmeckt mit Salz, Suppenwürze und etwas Zucker ab. Starke Frostperioden setzen den Futterwert des Markstammkvhls herab. Es sei daran erin nert, daß auch sür Markstammkohl eine Grenze für die Frostzuträglichkeit besteht. Starke Frostperioden, besonders, wenn dazwischen Tau- wetler eintritt, können seinen Futterwert er heblich schädigen. Wird im Frost bereits zu sammengeschrumpfter Markstammkohl aufgetaut und verflüssigt sich hierbei sein Stengelmark, so nehmen Milchkühe ihn nur mehr ungern auf. Sein Futterwert und seine Bekömmlichkeit haben dann bereits erheblich gelitten, was in einem schnellen Absinken der Milä)- und auch der Fetterträge zum Ausdruck kommt. Es emp fiehlt sich daher, den mit ihm besetzten Futter schlag bis zum Eintritt der Hauptfrostperiode zu räumen. Diese Beobachtungen sind neuer dings durch sorgsame Jütterungsversuche be stätigt worden. Or. E. Neues und Seltenes für den Blumenfreund. Nicht jeder Blumenfreund ist Liebhaber von Kakteen. Trotz der schönen und eigenartigen Formen vermissen viele ein häufigeres Blühen. Etliche nicht in der Steppe, sondern im Urwald beheimatete Arten bilden hier eine Ausnahme. Auf Bäumen brasilianischer Wälder gedeiht der Gliederkaktus, Lpipk^llum benannt, der in unserem Zimmer seine Blüten zur Winterzeit Zeichnung: Archiv M k^kipsalis entfaltet. Die meisten kennen ihn nur als „roh blühende" Pflanze, dabei gibt es heute mancher lei Sorten, die verschiedene Farbtöne zeigen. Bekannt ist vor allem die wüchsige Sorte „Le Vesuv" mit violetten Blüten. Fast blau blüht „Äons. E. Andree", lachsfarben „Mons. Chate- nay". Später blüht die Art LpipkzNopsis Qaertnett, die ihre scharlachroten Blüten etwa zur Osterzeit entwickelt. Ein anderer schöner Winterblüher ist der Binsenkaktus, ftbipsali», auch ein Waldbewohner in seiner Heimat. Wir finden ihn nur selten als Zimmer pflanze, da er besondere Ansprüche stellt. Er braucht zum guten Gedeihen eine feuchte Luft, also daß, was man „Gewächshausluft" nennt — rin ausgebautes Blumenfenster kann diese Be dingung erfüllen. Dann geben Arten wie stblp- salis panöuliklora mit hübscher buschiger Krone und kkipsalis kloccosa, die ebenfalls weih blüht, einen prächtigen Schmuck. Als dankbarer Blüher ist auch kkipsalis pilocarpa zu nennen. Einem ähnlichen heimischen Standort entstam men die P h y l l o k a Kt e e n, die ohnei Zweifel zu den schönsten Blütenpflanzen fürs Zimmer zählen. Sie haben jetzt noch ihre „Ruhezeit, aber an die Anschaffung neuer Sorten können wir denken. Züchterarbeit hat hier Pflanzen mit großen Blüten von seltener Schönheit geschaffen. „Lachskönigin", „Lucifer" (glutrot mit blauer Mitte), „Rosa Schönheit", „Walther Haage" (rot-orange), „Siegfried" (kräftig Karmin), „Francisco" (schwefelgelb), das sind etliche Namen bewährter und neuer Züchtungen großblumiger Sorten. Schön und nicht sonderlich anspruchsvoll sollten die Blatt kakteen bei keinem Blumenfreunde fehlen. pkz'IIocsctus Di« Stuttgarter Hundeseuche. Die Stutt garter Hundeseuche, auch Hundetyphus ge nannt, ist eine Krankheit, die hauptsächlich unter dem Bilde einer schweren blutigen Magen darmentzündung verläuft. Sie kennzeichnet sich durch blutigen Durchfall, häufig aber auch durch hartnäckige Verstovfung, häufiges Erbrechen, gierigen Durst, völlige Verweigerung jeglicher Nahrung, Braunfärbung der Schleimhäute der Maulhöhle, blutige, geschwürige Entzündung der Maulschleimhaut und Braunfärbung der Zunge. In ganz schweren Fällen kommt es sogar zum Absterben der Zungenspitze und zum Ausfallen von Zähnen. Die Krankheit führt den Namen Stuttgarter Hundeseuche, weil sie im Jahre 1897 an der damals noch bestehen den Tierärztlichen Hochschule in Stuttgart zum ersten Male als selbständige Krankheit er kannt und beschrieben worden ist. Die frühere Vermutung, daß es sich bei der Stuttgarter Seuche um eine Virus- (Gift-) Krankheit handle, muß man nach den neuesten For schungen amerikanischer Gelehrter wohl fallen lassen, da es diesen gelungen ist, diese Krank heit, die sie in Amerika „blocktongue" (Schwarz zunge) nennen, durch eine bestimmte Mangel ernährung experimentell zu erzeugen und sie durch Einspritzen von Leberextrakten auch wieder zu heilen. Demnach würde es sich bei der Stutt- Vc/rse /rrM cZas /eine 2/ncZ ZaA cZ/s FmLen RaZme steten,' Dez' Säuer' reitet Zuuterc/retu UncZ /äuFt Ziec/äÄtrF an ru ma^en. UncZ au/ cZem <ÄaZZ Lar WtuterL^ect, Mrs wacher ste^t cZer Lu Zcuuen, Was er aZs Franes §ras versc^mä^t, Oas muF er nun aZs Keu vercZauen. Meoctor Äorm gartcr „Seuche" gar nicht um ein« Seuche, sondern um «ine ausgesprochene Mangelkrank heit handeln. Jedenfalls läßt sich diese Krank heit nicht von einem Hund auf den andern über tragen. Die Dauer der Krankheit beträgt etwa sieben bis zehn Tage, aber in vielen Fällen gehen die Hunde schon nach drei bis fünf Tagen ein. Die Sterblichkeitsziffer schwankt zwischen 30 bis 80 °/o. Jüngere Tiere sind widerstands fähiger gegen die Krankheit, während ältere ihr meist unterliegen. Hoffentlich bewährt sich die neue Leberbehandlung in Deutschland auch so gut, dann hat diese gefürchtete „Seuche" auch bei uns ihren Schrecken verloren. Bet. Sichere Greifklammer für Schöpfeimer. Der Schöpfeimer findet immer noch mannigfache Anwendung. Sei es, daß es sich um die Säube rung des Brunnens, um das Ausschöpfen der Iauchegrube oder auch um das Austragen von Flüssigkeiten, Gießwasser usw. mittels Trag stange handelt. So kommt es in allen diesen Fällen darauf an, den Eimer als Schöpf- oder Traggerät durch eine haltbare, leicht zu hand habende Vorrichtung mit dem Strick, Kette, Seil, Traggurt oder dergleichen rasch und mühe los in Verbindung zu bringen. Ein einfacher Seiihaken ist für den genannten Zweck nicht ge eignet, da die Gefahr des Abgleitens, besonders bei schwingender Bewegung, ständig vorhanden ist. Auch die Befestigung mittels Setlknoten oder Drahtumwicklung bietet keine unbedingte Sicherheit und birgt mannigfache Unbegu«m- Sichere Greifklammer für Schöpfeimer lichkeit sowohl beim Befestigen als auch beim Loslösen des Schöpfeimers. Eine praktische Greisklammer, welche die allgemeinen Nach teile der gewöhnlichen Befestigungsmethoden vermeidet, ist in der Abbildung dargestellt. Sie ist in einfacher Weise durch Selbstanfertigung herzustellen. Man nehme ein Stück Stahl draht von 1Vr bis 2 mm Durchmesser und bilde daraus ein Schlaufe, indem man den Draht in seinem mittleren Teil zwei- oder dreimal um einen runden Dorn oder Stiel wickelt. Die beiden freien Enden erhalten die in der Ab bildung ersichtliche Kurvenform und werden mit Haken von 180 Grad Krümmung ver sehen. Der Greifer umschließt den Bügel des Schöpfeimers selbsttätig und sicher, und ein einfacher Fingerdruck genügt, um die Klammer zu öffnen. Bei dieser Klammer ist es ausge schlossen, daß der Eimer sich von selbst löst und in Litz Schöpfgrgbe hineinfällt. GÄkiher Thiiel.