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Alles für Deutschland Erinnerungstreffen in Lippe mit Minister Frick Zum sechsten Male feierte Lippe seinen Ehrentag: die Erinnerung an die siegreiche Landtagswahl vom 15. Januar 1933, in der die nationalsozialistische Bewe gung das letzte Hindernis auf dem Wege zur Uebernahme der Macht kraftvoll aus dem Wege geräumt hat. Wieder hatten alle Dörfer und Städte des kleinen Ländchens Fest schmuck angelegt, vereinten Kameradschaftsabende die aus allen Gauen herbeigeeilten 15 OVO Lipper Kämpfer, die sich «m die Durchführung der Wahl besonders verdient ge macht haben, jubelte die Bevölkerung dem Reichsminister des Innern, Dr. Frick, zu, der 1933 in vorderster Front gekämpft hat. Im Mittelpunkt der festlichen Veranstaltungen, deren Auftakt die Gedenkfeiern der Schuljugend bildeten, stand die Großkundgebung im „Schützenhof" in Lemgo. Nach einem Willkommensgrüß, den ihm der stellvertretende Gauleiter von Westfalen-Nord, Stangier, entbot, schilderte Reichsinnen minister Dr. Frick, immer wieder von stürmischem Beifall Unterbrochen, den Weg der NSDAP, vom Kampf zum Sieg. In feinen weiteren Ausführungen skizzierte Minister Dr. Frick die Aufbauarbeit im Innern und die gewaltigen historischen Taten, wobei er das Jahr 1938 als das stol zeste Jahr der Regierungszeit des Führers bezeichnete. Adolf Hitler habe den Traum der besten Deutschen eines Jahrtausends erfüllt und Großdeutschland geschaffen. Hier habe sich so recht, so betonte Dr. Frick nach einem Hinweis auf die Bedeutung der Ideen in der Weltgeschichte, die Macht der nationalsozialistischen Idee gezeigt, die auch von den Volks genossen in der Ostmark und im Sudetcnlande längst Besitz er- griffen habe, ehe sie heimkehrtcn zur großen deutschen Familie. Zum Abwehrkampf gegen die Juden erklärte Minister Frick: „Möge die internationale jüdische Presse eine große Hetze gegen uns betreiben, nichts wird uns abbringen von der Er- kenntnis, daß dieser Schädling an dem deutsclum Volk aus- gemerzt werden muß. Diese Erkenntnis werden wir folge richtig bis zu Ende durchführen. Auch diese Frage wird in kürzester Frist gelöst werden." Als wichtigste Aufgabe des Jahres 1939 bezeichnete der Reichsminister nach den Richtlinien des Führers die Stärkung der Volksgemeinschaft, der Wehrmacht und die Fortführung des Pierjahresplanes. Bei aller Notwendigkeit des neuen indu striellen Aufbaues müsse doch der Gefahr der Landflucht entgegengetreten werden. Nunmehr stünden wir am Beginn deS Jahres 7 der nativ- «aksozialistifchen Revolution. Wohl zeigten sich Spannungen in der W-'t: ober mit seinen 8g Millionen Menschen sehe ruhig der Zukunft entgegen. Diesen Block, den der Führer zusammcngeschweißt habe, werde keine Macht mehr auselnandersprengen. Weitere Erinnerungsfeiern fanden in den 16 Ortschaf ten statt, in denen der Führer im Wahlkampf von 1933 ge sprochen hatte. Den Abschluß der Kundgebungen bildete ein Zapfenstreich. Dr. Ley und Rosenberg in Detmold In der Halle I des Detmolder Fliegerhorstes, in der sich Mehrere tausend Volksgenossen eingefunden hatten, erinnerte Reichsorganisationsleiter Dr. Ley an die Schaffung der deut schen Slemeinschaft und den ihr innewohnenden lebendigen Sozialismus. Der Kampf um Lippe sei zu einem Symbol geworden für die Haltung unseres Volkes. Man müsse diesen Kampf auS seiner nationalsozialistischen Grundhaltung ansehen und daraus schließen, wen» das Volt in seiner Gesamtheit so einmütig handele, wie damals das kleine Häuflein Nationalsozialisten, dann könne uns nichts Mehr geschehen. Das sei der Sin» der Erinnerungsfeier. Oie Schule wurzelt mitten im Leben Eröffuung der 18 Gauausstellungen des „Hils-mit!"- Wettbewcrbs. I« der großen Halle des Hauses der deutschen Er zieher in Bayreuth fand vor geladenen Gästen eine Kund gebung zur Eröffnung der „Hilf-mitst-Wettbewerbsaus- stellung und gleichzeitig von 18 Gauausstellungen, die die besten Arbeiten aus dem „Hils-mit!"-Wettbewerb „Volks gemeinschaft — Schicksalsgemeinschaft" zeigen, statt. Der Reichswalter des NSLB-, Gauleiter Wächtler, «mriß einleitend den Zweck der Ausstellungen, in denen der NSLB. die Ergebnisse zielbewnßter und zusätzlich geleisteter nationalsozialistischer Erziehungstätiakeit vor die Oeffentlich- keit bringt. Schule und Lehrerschaft des nationalsozialistischen Reiches, so betonte er, bildeten eine aktive Quelle dieses Reiches. Nur wer außerhalb der Arbeit und des nimmer müden Schaffens unserer Schule steht und nicht sehen wolle, könne glauben, daß die Schule vielleicht eine stille Insel lebensfremder Gelehrsamkeit oder weitab gekehrter Weis heit sei. Die nationalsozialistische Schule wurzele mitten im Lebe« nuferer Nation. Sie würde von demselben Pulsschlag be seelt und sei ein wesentlicher und unteilbarer Bestandteil der Leistungsgemeinschaft unseres Volkes. Seit 1933 seien Schule und Schulerziehung in gemeinsamer Arbeit nach national sozialistischen Grundsätzen und Zielen geformt und gestaltet worden. Auch die vom NSLB. veranstalteten Schülerwettbewerbe bedeuteten ein Erfassen und Verwenden eines Erziehungs mittels, das in dieser Gestalt für die Schule neuartig war. Was in diesen 18 Ausstellungen entstanden sei, bedeute nicht nur eine Sammlung von Schülerarbeiten, sondern es stelle zugleich eine nationalpolitische Leistungsschau der Schule dar und zeige auch die nationalpolitische Erziehungstätigkeit des Lehrers. Das. was in diesen Wettbewerben von unserer Jugend gemalt, gebastelt, gezeichnet und geklebt worden sei, verdiene, daß es mehr Leute sehen, als nur der Lehrer und die Mitschüler. In Tausenden von Schulausstellungen seien bereits in Dörfern und Städten die Arbeiten der einzelnen Schulen ausgestellt worden. Die Arbeiten des Gaues Wien seien z. B. von mehr als 190 00V Besuchern gesehen worden. Das erzieherische Ziel des Wettbewerbs sei, neben weiterer Stärkung des Gemeinschaftsbewußtseins den Willen zur Schicksalsgestaltung zu fördern und zu kräftigen. Gegenbesuch Llanos in London? Der italienische Außenminister über das Ergebnis von Rom befriedigt Der italienische Außenminister Gras Ciano den- tete nach Abschluß der italienisch-englischen Besprechungen in Rom in einer Unterredung, die er dem römischen Kor respondenten der Londoner „Daily Mail" gewährte, an, daß er vielleicht bald nach London fahren werde. Graf Ciano erklärte weiter, er sei über den Verlaus der englisch-italienischen Unterredungen sehr befriedigt und könne nur versichern, daß sie äußerst freundschaftlich gewesen seien. Ma» habe alle offenen Probleme Europas tküklerl. Rosenberg zur Iudensrage Reichsleiter Alfred Rosenberg gab den Gefühlen oer Freude und des Dankes der Lipper Kämpfer darüber Ausdruck, daß ihnen in entscheidenden Stunden der Führer den Beseht zum Angriff gegeben habe, als die Gegner geglaubt haben, einen Niedergang der NSDAP, feststellen zu können. 2m weiteren Verlauf seiner Ausführungen behandelte Reichsleiter Rosenberg die Entwicklung der Judenfrage in Deutschland, die am 30. Januar 1933 ihren entscheidenden Tag gehabt habe. Ich glaube, so erklärte Rosenberg, im Jahr 1938 hat das Weltjudentum begrissen, daß es für immer in Deutschland ausgespielt hat. Anschließend schilderte der Redner die verschiedenen Versuche des Judentums, auf dem Umweg über internationale Intrigen und Pakte Deutschland in dis Klammer zwischen dem liberalen Frankreich und dem bolschewistischen Rußland zu nehmen. Er zeigte die Einflüsse auf, dre das Judentum in fast allen Regie rungen durchzusetzen bemüht war, um im vergangenen Jahr einen europäischen Krieg vom Zaun zu brechen, und wies unter dem Beifall der Versammelten darauf hin, daß gerade Wien und Prag, früher die stärksten Bastionen des Judentums, zu ven größten Erfolgen der nationalsozialistischen Politik geworden seien. Nachdem Alfred Rosenberg erklärt hatte, daß Deutschland eine endgültige «nd kompromißlose Lösung der Luden- srage erstrebe, nannte er die verschiedenen politischen Zentren, wo das Judentum erneut einen Versuch machte, an Boden zu gewinnen. Er deckte mit scharfen Worten die Finanzmacht des Judentums in Amerika aus und deutete darauf hin, daß man in Amerika offensichtlich versuche, in Vergessenheit zu bringen, welch großen und bedeutenden Anteil die deutschen Einwanderer am Aufbau der neuen Welt gehabt haben. Unter großem Beifall führte der Reichsleiter die Abwehrmaßnahmen gegen das Judentum in den verschiedenen Ländern auf und nannte in erster Linie Italien, bas mit energischen Maßnahmen den jüdischen Einfluß zurückdränge. „Wir hojfen, daß sich die Völker zusammentun und gemeinsam eine Lösung der Iudensrage finden." Er empfehle der Genfer Liga, sich dieser Tätigkeit zu widmen. Die Iudensrage ist nach deutscher Auffassung das entschei dende Problem, das zu lösen ist, bevor es zu einer dauernden Befriedung Europas kommen kann. Am Schluß seiner Rede geißelte Alfred Rosenberg das Be streben gewisser Kräfte, die Juden als bas Eottesvolk in Schutz zu nehmen. Ihre Gedankenwelt, so erklärte er mit Bezug auf jene Kreise, gehöre der Vergangenheit an. „Das Zeitalter der Rassen und Völker ist heraufgestiegen! Wir wissen wohl, daß eine weltanschauliche Umwälzung viele Jahrzehnte, ja ein Jahrhundert brauchen kann. Wir müssen darum manches den kommenden Geschlechtern überlassen. Die nationalsozialistische Revolution aber geht weiter; sie allein hat die Aufgabe, die Zukunft der deutschen Nation zu gestalten. Nach der Kundgebung in den Hallen des Fliegerhorstes Detmold erfolgte der traditionelle Vorbeimarsch Ser Lipper Kämpfer am Landesthsater vor dem Gauleiter und seinen Ehrengästen. Der Tag schloß mit Kameradschaftsfeiern — An den Traditionstreffen nahmen auch 150 sudetendeutsche SA.- Führer teil. /—r/i-!—» Niemand in der N)elt wird uns VE helfen, außer wir helfen uns selbst. E Adolf Hitler. .Bei der Eröffnungsfeier des lvHV. 1938/39- Aus unsrer Selmar. Wilsdruff, am 16. Januar 1939. Spruch ves Tage« Man mutz nur wollen, daran glauben, dann wird alles gelingen! Graf Zeppelin. Lvblläen und Gedenktage 17. Januar: 1318: Erwin von Steinbach, deutscher Baumeister, in Straß burg gestorben. — 1706: der nordamerikanische Staatsmann Benjamin Franklin in Boston geboren. — 1833: Friedrich König, Erfinder der Buchdruckschnellpreffe, in Oberzell gest. Sonne und Mond: 17. Januar: S.-A. 8.03, S.-U. 16.18; M.-A. 5.27, M.-N. 1353 Hängt Nistkästen aus! Der Landesverein Sächsischer Heimatschutz schreibt: Die zwingende Notwendigkeit, die Eigenproduktion unse res Landes zu steigern, die Erträgnisse aus Garten Feld und Wald noch weiter zu erhöhen, verpflichtet uns auch zu einem intensiveren Vogelschutz. Es gilt dabei, die durch die gewalti gen landschaftlichen Umgestaltungen, die seit einigen Menschen altern erfolgt sind, allenorts stark zurü^edrängte nützliche Vogelwelt wieder auf eine natürlichere Höhe zu bringen, da mit sie ihre gegebene Aufgabe, jedes einseitige Massenauftreten von Insekten und anderen niederen Tieren, die wir als Schäd linge empfinden, zu verhindern, wieder voll erfüllen kann. Der Wiedervermehrung unserer insektenvertilgenden Kleinvögel dient in erster Linie die Schaffung und Bereitstellung der ihnen von der Kultur geraubten Nistmöglichkeiten vor allem durch das Aushängen von Nisthöhlen und Nistkästen. Sie sind ebenso wichtig und notwendig sowohl in unseren Gärten, in Obst kulturen und Obstalleen wie auch draußen in den Wäldern. Die geeignetste Zeit zum Aufhängen von Nisthöhlen und Nist kästen ist der Herbst und zeitige Winter, weil sie dann im kommenden Jahre den bereits frühzeitig die Brutrcviere wäh lenden Arten zur Verfügung stehen und außerdem von den bei uns überwinternden Meißen und anderen höhlendrütenden Arten in der kalten Jahreszeit als Schlafftätten benutzt wer den können. Neben dem Aushängen neuer Kästen sollte man aber auch nicht versäumen, die schon hängenden einer Reini gung zu unterziehen, das alte, meist an Schmarotzern so reiche Nistmaterial aus ihnen zu entfernen und zu verbrennen urd es durch eine dünne Lage Sägespäne zu ersetzen. 664,60 RM. Ergebnis der Straßensammlnng am 14. und 15. Januar. Die gaueigene Sammlung des Winterhilfswerkes, die an den beiden letzten Tagen die Politischen' Lester durch- Wrteu, hatten in den Gemeinden der Ortsgruppe Wilsdruff Wehrbausrn gegen Lanöffuchi TienstamDeutschtumaufNeubauernbod» Der Reichsführer U und Chef der Deutschen Polizei, Heinrich Himmler, und der Jugcndführer der NSDAP, und Jugendführer des Deutschen Reiches, Baldur vo» Schirach, haben, um den gemeinsamen Bemühungen der U und der HI., der Landflucht zu steuern, neues Bauerntum zu bilden, den besten Teil unseres Volkes wieder in ein enges Verhältnis zur Heimaterde zu brin gen und durch straffe Zusammenarbeit einen vollen Erfolg zu sichern, folgende Vereinbarung getroffen: , 1. Der Landdienst der HI. ist nach Erziehungsarbeit 8u und Zielsetzung ganz besonders als Nachwuchsorgani- sation für die Schutz st assel «allgemeine ff und ihre unter den Wassen stehenden Teile: ff-Versügungstruppe» und ff-Totenkopfstandarten) geeignet 2. In den Landdienst der HI. werden Jungen, die de« besonderen Anforderungen der ff nach körperlicher Beschaffen heit und charakterlicher Haltung entsprechen, bevorzugt ausgenommen. 3. Dem Landdicnst solle« vor allem die Jungen zugeführt werden, die den festen Willen haben, Bauer auf eigener Scholle (Wehrbaucr) zu werden. Dieser Wehr bauerngedanke wird im Landdienst von HI. und ff beson ders gepflegt. 4. Die in den bewaffneten Teilen der Schutzstasfel dienen den Landdienstangehörigen werden nach Ableistung ihrer Dienstzeit durch den Reichssührer ff, in Zusammenarbeit mit den hierfür zuständigen Dienststellen des Reichsbauernfüh« rers, auf Neubauernstellen angesetzt. Der Einsatz findet lau send, nach Maßgabe der Bereitstellung dieser Stellen, statt. Er erfolgt vorzugsweise in solchen Gegenden, in denen das Deutschtum besonders vorgebildete Bauern verlangt. 5. Alle Landdienstangehörigen, die den allgemeinen Aus nahmebestimmungen der ff genügen, werden nach Ausschei den aus dem Landdienst in die allgemeine ff übernommen. 6. Die Ausstthrungsbestimmungen erläßt der Chef des sozialen Amies als federführendes Amt der Reichsjugend- sührnng in Zusammenarbeit mit dem Chef des ff-Haupt- amies als federführendes Amt der ff und der Chef des Rasse- und Siedlungshauptamtes ff für die Neubauern- und Siedlungsfragen. * Seit Bestehen des Landdienstes der Hitler-Jugend, der 1934 aus der nationalsozialistischen Artamanenbewegung hervorging, ist die Zahl derjenigen Landdienstler erheblich angewachsen, die nicht nur den Wunsch sondern auch die Voraussetzungen für die bäuerliche Siedlung mitbringen. Sie sind heute im allgemeinen als Gruppenführer tätig, haben die Landarbeitsprüfung abgelegt oder landwirt schaftliche Schillen besucht und sich im politischen Einsatz auf dem Lande auf das beste bewährt. Auch unter denen, die erst ein oder zwei Jahre im Landdienst tätig sind, als» den im allgemeinen 15—I7jährigen, befinden sich viele, die den heißen Wunsch und Willen haben, Bauern auf eigenem Boden zu werden. Der Landdicnst der Hitler-Jugend zeichnet sich dadurch besonders aus, daß er nicht nur eine Organisation der politischen Gemeinschaftserziehung darstellt, sondern außer dem eine ordnungsgemäße berufliche Ausbildung ver mittelt. Während es ursprünglich nur darauf ankam, durch Idealismus und Opferbereitschaft den Dienst der deutsche« Jugend beispielhaft zu verwirklichen, bildete sich in zuneh mendem Maße dieser Doppelcharakter heraus, so daß heute die Rückführung städtischer Jugend aufs Land vielfach auf dem Wunsch beruht oder diesen erweckt, auf dem Lande zu bleiben und sich in den landwirtschaft lichen Berufen zu ertüchtigen. Durch die persönliche Initiative des Neichsführers ff Himmler, der dem Landdienst von jeher größte Aufmerk samkeit geschenkt hat, zumal er bis 1928 selbst führend in der Artamanenbewegung tätig war, ist nunmehr auf die sem Gebiet eine fruchtbare Zusammenarbeit von Hitler- Jugend und ^f in die Wege geleitet worden. das erfreuliche Ergebnis von 664,60 RM. gegenüber 538,53 Reichsmark im Jahre vorher. Das ist eine erfreuliche Steige rung des Betrages um reichlich 125 RM. und machte den Spendern wie den Sammlern alle Ehre. Allen sei auch an die ser Stelle gedankt. Evänderter Name eines gemeinnützigen Dvhnungsunler- nehmens. Nach einer Bekanntmachung des Reichsstatth alters in Sachsen als Landsregierung (Ministerium für Wirtschaft und Arbeit) ist der Name des bereits als gemeinnützig anerkannten Wohnungsunternehmcns „Ballgesellschaft mit beschränkter Haf tung für Wilsdruff" neuerdings in „Gemeinnützige Bauge sellschaft mit beschränkter Haftung für Wilsdruff" mit dem Sitz in Wilsdruff umgeändert worden. Hoheitszeichen am Aivilanzug. In dem neuen Schn- lungsbrief der NSDAP, beantwortet die zuständige Dienststelle des Neichsorganisationsleiters auch Zweifels fragen um die Tragweise des Hoheitszeichens und des Parteiabzeichens. Zu der Frage, wer berechtigt ist, das Hoheitszeichen der NSDAP, am Zivilanzug zu tragen, wird festgestellt, daß das Hoheitszeichen von jedem Parteigenossen getragen werden darf. Es kann zusammen mit dem Parteiabzeichen, aber auch ohne dieses allein getragen werden. Berechtigt zum Tragen des Par teiabzeichens und des Hoheitszeichens ist jeder, der tm rechtmäßigen Besitz einer Mitgliedskarte oder eines Mit gliedsbuches der NSDAP, ist. An der Uniform wird das Parteiabzeichen am Binder getragen. Das Ansteckhoheits zeichen darf an der Uniform nicht getragen werden. Sanitätsoffizieranwärter der Luftwaffe. Primaner höherer Lehranstalten, die zu Ostern 1940 die Reifeprüfung ablegen, können sich für die Einstellung (Oktober 1940) als Sanitätsoffizieranwärter der Luftwaffe melden. Die Meldefrist läuft vom 1. Januar bis 30. April 1939. Di« Vewerbungsgesuche sind an die örtlich zuständigen Lust gaukommandos (Lnftgauärzte) zu richten. Bei diesen sowie bei den Wehrbezirkskommandos können ausführliche Merk blätter über die Sanitätsosfizierlaufbahn in der Luftwaffe angefordert werden. Anfragen und Anträge sind gleich falls an die Luftgauärztc bei den örtlich zuständigen Luft- gaukommandos zu richten. (Lnftgaukommando I: Königs berg i. Pr., III: Berlin, IV: Dresden, VI: Münster i. W* VII: München, VIII: Breslau, XI: Hannover, XII: Wies baden, XIII: Nürnberg, Luftwaffenkommando See: Kiel.) . NSDAP. MWMM Deutsches Fraucnwerk Sachsdorf-Klipphausen: Gemeinschafts- abend Donnerstag, den 19. 1. im Gaschos Klipphausen.