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Mommsen passierten infolge seiner Zer streutheit immer wieder die merkwürdigsten Dinge. Nachdem er einmal in Gedanken ver sunken beim Friseur die Haare hatte schnei- den lassen, betrachtete er sich flüchtig im Spie gel und sagte: „Sie sind zu kurz, bitte etwas länger." Und setzte sich wieder. Er: „Liebling, ich habe von einem Arzt gehört, daß Frauen länger schlafen müssen als Männer." „Sie: „So?" Er: „Ja, es wäre deshalb vielleicht besser, wenn du heute abend nicht auf mich war test!" Wahrsagerin: „Eine blonde Frau verfolgt Ihren Mann!" Klientin: „Das wird ihr bald über wer den, mein Mann ist Briefträger." Die Hausfrau sortiert ihre Kleider. „Hier. Anna, dies Kleid schenke ich Ihnen." Anna ist hocherfreut: „Vielen Dank gnä- dige Frau! Gerade in diesem Kleid habe ich meinem Heinz immer besonders gut ge fallen!" Jobst ist aus Schulurlaub bei Verwandten gewesen. Als er wieder kommt, erzählt er mit wichtiger Miene: „Onkel, wir sprechen bei uns immer hochdeutsch, das ist fein. Plattdeutsch ist nicht fein Aber die platt deutsch sprechen, haben immer feine Wurst." „Nun — wie geht es Ihnen heute?" woll- te der Arzt von der schon etwas älteren Pa tientin wissen. „Danke — viel besser!" „Schön — ein paar Tage noch, und Sie sind wieder ganz die alte!" Die Patientin war pikiert: „Wie meinen Sie das. Herr Doktor?" Der Stift kam in das Privatkontor „Herr Rommer, draußen ist ein Herr, der eine Rech nung kassieren will!" Sagte Rommer belehrend: „Merke dir einer, der eine Rechnung kassieren will ist ein Mann, einer, der eine bezahlen will, ein Herr!" * Erster Schiffbrüchiger zum zweiten (als dieser versucht auf das Floß zu klettern): „Alter Junge ich möchte Sie nur war nen. ich habe eine ziemliche Erkältung!" Karlemann hatte stch auf der Fahrt nach Newyork an der Schifssbar mächtig die Nase begossen so daß er nachts von zwei Stewards in seine Kabine geschleift werden mußte Am nächsten Morgen erwacht er mit einem an ständigen Brummschädel und brabbelt: „Donnerwetter, wer hat eigentlich den Chauffeur bezahlt?" „Wie nannten die Minnesänger eine Wiese?" Keiner weiß es. obwohl der Lehrer es schon mehrmals gesagt hat Nun wendet er sich an den unaufmerksamen Karl und gibt ihm eine Ohrfeige „Au!" sagt Kart. „Sehr richtig." sprach der Lehrer, „so nannten die Minnesänger eine Wiese" „Wo ist denn deine Mutter?" „Die ist vor zwei Stunden auf ein paar Minuten zur Nachbarin gegangen." „Die Hüte deiner Frau kosten mich viel Geld!" — „Was soll das heißen?" — „Ja, meine Frau will immer dieselben haben!" „Du brauchst dich gar nicht so zu brüsten, weil du jetzt ein Auto hast! Ich bin auch einmal im eigenen Wagen gefahren!" „Man sagte mir. vier bis fünf Jahr« dauer« die Gesangsausbildung?" fragt« die Anfängerin, „das wäre wohl aus zuhalten, nicht?" „Hm," meinte der Professor, „singe» Sie mir mal was vor!" Der Lehrer war außer stch vor Ver zweiflung weil seine Schüler nicht ein mal die einfachsten Sachen begreifen konnten Immer und immer wieder re dete er und erklärte ibnen die Aufga ben, ohne daß es half Eines Tages, als sie sich besonders dumm anstellten, nahm er einen Groschen aus der Tasche, gab ihn dem Jungen den er für den einfäl tigsten hielt und sagte: „Jochen, gehe mal zur Apotheke und kaufe iür zehn Pfennige Verstand." Jochen ging Doch an der Tür drehte er sich noch einmal um: „Soll ich sagen, daß es für Sie ist, Herr Lehrer?" * „Mein Gatte wünschte sich zum Geburts tag eine Kassette zum Aufbewahren ge heimer Papiere" „Ganz richtig! Ganz rrchtig! Und deine Mutter hat geschoben!" * Der kleine Kurt: „Du, Papa, was ist ein leerer Titel?" Vater: „Zum Beispiel wenn deine Mut ter mich vor den Kästen den Herrn des Hauses nennt " „Und jetzt haben Sie ihm eine ge kauft? Das ist nett Was ist denn in dem kleinen Paket?" „Das ist ein zweiter Schlüssel für mich.* O A.: „Was sagte der Arzt, als du sagtest, du kämest auf meine Empfehlung?" B.: „Er sagte, ich müßte oorausbezahlen.* „Mein Bräutigam sagt immer, ich sei ein Juwel!" „So? Hoffentlich verletzt er dich nicht eines Tages!" « Irmgard: „Seit vorigem Frühjahr bist du um wenigstens vier Jahre gealtert" Renate. „Und du? Wenn du nicht das Kleid von damals getragen hättest, hätte ich dich überhaupt nicht wiedererkannt " „Zwanzig Jahre sind Sie schon verhei ratet? Da kommt es wohl bei Ihnen nicht mehr vor daß Ihr Mann über das Esten schimpft?" „Nein, davon ist er schon lange kuriert! Jetzt schimpft er höchstens, wenn er es sich selbst kochen muß«" Mi« heiteren Kräften und frisch gewagt bebeli tinch mo nedob sahnte! schrif wagget dun ichrif husani! pfok dun mar tim heti'ner sernkät. ebrülla dins eis uz husa: ow riw sun red nones freneu, dins riw derje groie sol; ßad riw sun ni rih zusternere, madur sti eid telw os ßorg. Jede Buchstabengruppe, richtig geordnet, ergibt ein Wort, das ganze, nacheinander ge- lesen, ein Sprichwort von Goethe. Zwei Giftschlangen gesucht . . . Die Buchstaben: a — h — e — e — e — e — i — n — o — o — p — r — r — r — t— t — o — sind zweimal in die Figur des Doppelrätsels einzuordnen Es ergeben sich zwei Lösungen: ä..: 1. Giftschlange, 2. Zahl. 3. Hautösf- nung. 4. Teil des Rades. 8: 1 Giftschlange, 2 männlicher Vorname, 3. weibl. Vorname, 4. Teil des Weinstockes Nicht eigensinnig sein! Aus den Silben: be — bor — de - di — e — e — e — len — gan — ge — gel — ges — i — na — ne — ne — ne — nit — o — pa — pe — qui — re — sche — ser — was — ze — sind zehn Wörter zu bilden, deren erste Buch staben. von oben nach unten und deren vierte Buchstaben von unten nach oben ge lesen, einen Spruch ergeben Die Bedeutung der Wörter ist: 1. Sundainsel 2. türkische Anrede 3 Scheitelpunkt des Himmels 4. Flüssigkeit 5. weiblicher Vorname 6. Drahtstift 7. Fluß in Asien 8 Gefährt 9. Drahtnachricht 10 waagerechte Flächr Sabsn Ete letztens richtig geraten? yrer wird getanzt Waagerecht 3 Newa 5. Irma, 8. Adele, 10 Ural 11 Iran, 14 Sarabande, 19. Ate, 20. Odo. 21 Lot. 22 Reh. 23 Olive, 24 Arena. Senkrecht: I Rad 2 Nil. 3. Narses, 4. Walzer, 6 Reigen 7 Amalie, 9 Eta, 12. Ga votte. 13 Mazurka, 18. Akelei, 16. Drohne, 17. Tango, 18. Polka. Zwei Mal zwei Raubvögel Obere Figur: 1. Bussard. 2. Geier. 3. Stern, 4. Liane 5 Pol. Untere Figur. 1. Sperber, 2. Adler. 3. Son ne. 4 Iltis. 8 Gau Insel und Halbinsel Senkrecht: 1 Fanfare, 2. Remonte, 3. Omni bus, 4 Agraffe. Waagerecht: 1. Formosa. 2. Florida. Nie unordentlich sein! 1 Sattler, 2 Ellipse, 3. Irene, 4- vierzig, S. Observatorium, 6 Niere, 7 Orbis, 8 Riese, g. Doberan, 10 Niete, 11. Uniform, 12. Nelke, 13. Gaste Das Sprichwort lautet: Sei von Ord nungsliebe beseelt Höchste, Ziel — voller Einsatz Das Sprichwort lautet: Mit Halbheiten wird nichts Ganzes gewonnen; der höchste Preis darf den höchsten Einsatz fordern. Der Untreue mihtraue Das Sprichwort lautet: Dem traue ni«. der einmal Treue brach. Zwei Bornamen im Beruf Hans Herbert Vohofs ist Bahnhofsvorsteher. In Figur- banannl. . . Waagerecht: 1. Teil des Gesichts, 3. Ackerrand, 5 unterirdischer Gang, 6. Be leuchtungskörper, 8 Temperaturgrad, 10. al koholisches Getränk, 12 männlicher Vor name, 14. griechischer Buchstabe, 15 elektrisch geladenes Teilchen, 16. Feuerstelle, 18. Far be, 20. Gesangstück, 22. Haustier, 23. Laub baum, 25 Frojchtier, 27. Zierde des Mannes, 28. Apfelart, 29. Teil des Kopfes, 30. Fluß in Thüringen. Senkrecht: 1. Südfrucht (ß — ss), L Strom in Afrika, 3 Kompottpflanze, 4. Staat in Mittelamerika, 5 Stadtverwaltung, 7. Spaziergängerweg, 8. Nebenfl. der Donau, S Auerochs, 10 Küchengerät, 11. Brennstoff, 13. Wurzelfrucht, 17. Goldland, 19. Vergrö ßerungsglas, 21. persönl Fürwort, 24. Nab ^ngsmittel, 26. persönliches Fürwort.