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lSie waren nur zwei Monate vsrheiratet mid liebten sich innig Er stand in der Küche und war mit Schuhputzen beschäftigt Da hörte er seine junge Frau in großer Aufre gung schreien: „Eduard, Eduard, komm mal nach vorn, aber schnell!" Er glaubte, ihr Le ben schwebe in Gefahr, warf Schuh und Bürste zu Boden stürmte nach vorn, wo seine Frau am Fenster stand. „Was gibt es denn, Irene?" keuchte er atemlos. Die junge Frau deutete auf eine unten vorübergehende Dame und sagte: „Siehst du, Eduard, so einen Hut will ich haben!" Arzt: „Herr Kirsch, Ihre Krankheit äußert sich durch hohes Fieber und beständigen Durst." Kirsch: „Schaffen Sie nur das Fieber weg, Herr Doktor, mit dem Durst werde ich schon selbst fertig!" Sie: „Diesen schrecklichen Eigensinn kann der Junge nur von dir haben!" Er: „Stimmt, denn du hast den deinen ja «och selbst!" Als Frau Krause öffnet, steht draußen ein Angestellter einer Jnstallationsfirma. „Ich bin hierher bestellt, um Ihre Klingel- leitung in Ordnung zu bringen." „Aber, die ist doch in Ordnung, es kann Sie doch niemand beauftragt haben " „Doch, Ihr Schneidermeister." * Karl erzählt stolz: „Alle schönen Frauen lächeln mir zu!" „Sind Sie Millionär?" „Nein. Fotograf!" „Sie scheinen kein Musikfreund zu fein, ob wohl Sie fünf musikalische Töchter haben!" „Wenn Sie fünf musikalische Töchter hat- ten, wären Sie wahrscheinlich auch kein Musikfreund!" * „Ach, lieber Freund, endlich treffe ich dich einmal wieder Lange Zeit sahen wir uns nicht!" „Ja, mit Zinsen macht es heute genau hundertdreiundzwanzig Mark" Sie: „Sieh mal wie die Wellen des Flusses einander küssen, als könnten sie sich nimmer genug tun " Er: „Ach! Dummes Zeug! — Es sind ja immer wieder andere!" Die beiden kleinen Jungen aus der Straße versuchen sich gegenteilig zu übertrumpfen „Du," sagt der eine „mein Papa hat so viel Geld, daß er gai nicht weiß, was er da mit anfangen soll " „Ist noch gar nichts." erwiderte der an dere, „mein Papa hat sogar so viel Geld, daß nicht mal meine Mama damit fertig wird " „Sie haben in Ihrem Medaillon gewiß ein teures Andenken gnädige Frau?" „Ja Eine Locke vom Haar meines Man nes." „Aber, der ist doch noch da!" „Allerdings. Nur seine Haare nicht." äuckgs. Er: „Und dann habe ich zum Abschied noch eine Bitte, liebe Hilde Bewahre mir wenig stens ein gutes Andenken " Sie: „Aber gern, gib's nur Herl" „Herr Generaldirektor, habe ich zu ihm gesagt, entweder spitzen Sie Ihre Bleistifte in Zukunst über dem Papierkorb an, oder Sie müssen sich, sag' ich, eine andere Mitarbeiterin suchen!- Zeichnung: Kießlich Reporter: „Und worin besteht die For schungsarbeit des Professors in erster Linie?" Haushälterin: „Er sucht den halben Tag „Weißt du, liebe Mausi. ich habe so eine Ahnung, als ob unsere heutige Sitzung sich wieder stark in die Länge ziehen wird; sollte es zutreffen, sende ich dir eine Rohrpost karte " „Nicht nötig, mein Lieber, ich habe die Kar te schon in deiner Rock tasche gefunden!" Frau Rübesam hatte es satt Sie wollte ein Exempel statuieren. So übergab sie ihrem Mann einen Brief, mit der Litte ihn erst zu öffnen, wenn er im Geschäft sei. — Ein wenig überrascht nahm er den Bries und begab sich eilig auf jein Büro: denn die Sache war ihm etwas unbehag- Koralle lich Der Bries lautete io: „Ich bin genötigt dir etwas zu jagen, was dir großen Schmerz bereiten wird Die ganze letzte Woche habe ich gewußt, daß dieser schwere Augenblick kommen mußte Jetzt kön nen meine Lippen es nickt länger verschlie ßen Du mußt mir helfen, das Unglück mit mir gemeinsam zu tragen." Der kalte Schweiß trat Herrn Rübesam aus die Stirn Er war auf das Furchtbarste gefaßt Dann las er weiter „Die Kohlen sind alle Ich habe doch wohl zehnmal daran erinnert ober du hast es stets vergessen Darum schreibe ich dir's " Rübesam ging augenblicklich zum Kohlen händler nach seiner Brille. * „Ach bin ich dumm!" „Stimmt!" „Sie frecher Mensch! Wie können Sie so etwas behaupten?" „Sie haben es ja selbst gesagt!" „Ja — ich sagte es aber, ohne zu denken!" „Und ich dachte es mir ohne es zu sagen!" „Sie wollen eine Weltreise machen?" „Ach nein! Mein Mann will das. Ich möchte lieber woanders hin!" , Hier wird getanzt Waagerecht: 3. Fluß in den Finnischen Meer husen. 5. weiblicher Vor name, 8. weiblicher Vor name, 10. Gebirge in Ruh land, 11. Hochland in Asien, 11. langsamer spa nischer Tanz, 19. griechische Göttin, 20. männl. Vor name, 21. Senkblei, 22. Waldtier. 23. Südfrucht, 21. Kampfbahn. Senkrecht: 1. Teil des Wagens. 2. Strom in Afrika, 3. oströmischer Feldherr, 4. Tanz, 6. alter Tanz, Volkstanz, 7. weiblicher Vorname, d. Insel und Halbinsel griechischer Buchstabe, 12. langsamer franzö sischer Tanz, 13. polnischer Tanz, 15. Hahnen fußgewächs, 16. männliche Biene, 17. moder ner Tanz, 18. schneller Rundtanz. Zwei Ma! zwei Raubvögel Die Buchstaben: Die Buchstaben: a — a — a — a — b — d — e — e — e -e-f-f-f-f-g-i-l- m — m— m — n— n — n— o — o — o — r—-r-r — r — j — s — t — u — a — a — b — d — e — e — e— e — g — i — i— l — l — n — n — o — p — r — r — r — j — ! — s — t — u sind zweimal in die Figur des Doppelrätsels einzuordnen Es ergeben sich zwei Lösungen: ?. Raubvogel, 2. Raubvogel, 3. Himmels körper, 4. Schlingpflanze, 5. Ort der Erde. 1. Raubvogel, 2 Raubvogel. 3 Himmels körper, 4. kleines Raubtier, 5. Teil des Landes. folgender Bedeutung zu stehen kommen: 1. Musikinstrument, 2. jung eingestelltes Militärpferd, 3. großer Kraftwagen für den Personenverkehr, 4. Hatenspange, Schnalle. Ist das Rätsel richtig geraten, ergeben die beiden waagerechten Balken: 1. eine asiatische Insel und 2. eine amerikanische Halbinsel. Nie unordentlich jeinl Der Untreue mißtraue Aus den Silben: be — bis — do — el — form — gas — i — ke — ler — lip — ne — nel — ni — nie — nie — ob — or — ran — re — re — ri — rie — satt — se — se — je — ler — te — to — u — um — va — vier — zig sind 13 Wörter zu bilden, deren erste Buch staben, von oben nach unten und deren dritte Buchstaben, von unten nach oben gelesen, ein Sprichwort ergeben. Die Bedeutung der Wörter ist: 1. Handwerker 2. geometrische Figur 3 weiblicher Vorname 4. Zahl 5. Stern-, Wetterwarte 6. Körperorgan 7. lateinisch: Kreis 8. großer Mensch 9. Stadt in Mecklenburg 10. Fehllos 11 Soldatenkleidung 12. Blume 13. enge Straße Höchstes Ziel — voller Einsatz Wenn die Kästchen richtig aneinander ge reiht werden, ergeben sie. nacheinander ge lesen, ein Sprichwort von Theodor Fontane. Den Wörtern: Ader - Samt — Rabe — Feuer — Niger — Rede — Herd — drei — Anmut — Aller — Tran — Efeu — Eber — Raupe — Achse — sind je zwei aufeinander folgende Buchstaben zu entnehmen. Diese ergeben, nacheinander gelesen, ein Sprichwort. Zwei Vornamen im Beruf « » s » r » r r s i v o n o e s 2 " "'M Wenn die Buchstaben des Namens richtig geordnet werden, ergeben sie den Beruf des Hans Herbert Vohofs. Haben Sie letztens richtig geraten? Was wir unseren Lesern wünschen .. 1. Ernte, 2. Indien, 3. Niere, 4. Fasan, 5. Ringelnatter, 6 Odessa, 7. Haube, 8. Eberesche, 9. Sesam, 10. Gijon, 11. Edam. 12. Sahara, 13. Unruhe. Wir wünschen unseren Lesern „Ein frohes, gesundes neues Jahr". Was man zu Silvester itzt und trinkt . .. Senkrechte Balken: 1. Fagott, 2. Nautik, L Kohle, 4 Cheops 5. Ernani. Waagerechte Balken: 1. Pfannkuchen, L Elü(ue)hwein. Der letzte Tag im Jahr (Silbe—be) ck (Vesuv—uv) -i- (Terni—ni) ---- Silvester. Denken, fühlen und wollen zu richtigem Ziel. Das Sprichwort lautet: Denken, was wahr ist, fühlen, was schön ist und wollen was gut ist, daran erkennt der Geist das Ziel des vernünf tigen Lebens. Sechs Vornamen und ein Silvesterscherz Waagerecht: Rudolf, Harald, Viktor, Frieda, Renate, Amalie. Diagonale: Rakete. Der Wunsch in der Figur Waagerecht: 1. Chile, 4 Kadi, 8. Kopf, 12 Paul 14 Ade. 15 Boot, 16. Raub, 18. Inka, 20. Aden, 22. Lome, 23 Ode, 24. Ra, 25. Sau, 26. Ost, 27. Nab, 28 neu, 29. Lot, 30. Tal, 31. Hut. Senkrecht: 2. Himalaja, 3. Ereignis, 4. Krakatau 5. Katapult, 6 Abruzzen, 7. Asturien, 8. Kabeljau, 9 Futteral. lO. Kabinett, 11 Scha fott, l2. Portugal, 13. Lab, 17. Ulrich, 19. Lob, 21. no.