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MsdrufferTageblatt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der Bürgermeisters zu Wilsdruff behördlicherseits bestimmte Blatt des Finanzamts Nossen Dai „Wilsdruffer Tageblatt'erschein! werktags nachm 4Uhr Bezugrpr monatl LNM frei Hau«, bet Pogbcftegnng 1.8V RM zuzügl BestEgetd Etnzelnumwei >o Rv< Alle Postanftalten. Prstboien. unfere AuSlrüger u GefchästSsiell- 8all?d"sd»erGewau Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend !°nhi"ge"M'rW gen besteht letn Anspruch - - » auf Lieferung der Zei ¬ tung oder Kürzung des Bezugsvreijet Rücksendung etngesandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beillegt u ILe n p r e t f e laut ausliegcnder Preisliste Nr. 8. — Ziffer-Gebühr: M Rpfg. — Morgestbriw bene ErscheinungStage und Patzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — Anzetgen-Annahm« durch Fernruf übermtt- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 letten Anzc^ia^n" ü'berne? men wir leine SewLhr. — Bei Konkurs ur» Zwangsberaletch erlischt jeder Anspruch «us Rachlab. amtlichen Bekanntmachun gen des Landratsamtes Meißen und des und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Wilsdruff, sowie des Forstrentamts Tharandt. Nr. 3 — 98. Jahrgang Drahtanschrift: „Tageblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch, den 4. Januar 1939 e er dreh 751 Millionen Anlagen Bild ergeben — wie übrigens die ge- er Zeder zehnte hat ein Konto Die Lebensfähigkeit der kleinen Links: Rechts: Vertrauen aus. Als Abschluß der Feierstunde, die im Sieg-Heil auf den Führer ausklang, überreichte der Reichsstatthalter den seit 25 und 40 Jahren im Dienst befindlichen Beamten und Ange stellten der Staatskanzlei das vom Führer und Reichskanzler verliehene Treudienst-Ehrenzeichen, insgesamt 4 goldene und 17 silberne Auszeichnungen Präsident Curt Lahr. Ministerialrat Dr. Gottschald, phot. Koch, Dresden. In diesen Tagen blickt die Girozentrale Sachsen auf ein stigjähriges Bestehen zurück. Zu Beginn des Jahres 1909, gleichen Tage, da der deutsche Postscheckverkehr eröffnet Dieser Aufbau im Eirovcrband der sächsischen Gemeinden war zäh, aber stetig. Am Ende des Gründungsiahres verfügte der Verband über 163 Mitgliedsgemeinden, heute über 471: die Eiroeinlaaen entwickelten sich zu gleicher Zeit von 600 000 Reichsmark (Ende 1909) über 200 Millionen RM (1925) auf 751 Millionen RM (1938). Ein aufschlußreiches Bild ergeben — wie übrigens die ge samte sächsische Eirostatistik, die hier leider nur gestreift werden kann — auch die Ziffern des Girofernverkehrs, der erst nach einem Jahrzehnt über eine Million Stück kam, 1925 bei 3,5 Millionen Stück anlangte, vor der politischen Wende noch unter 7 Millionen stand und im Jahre 1937 über 12 Millionen Stück erreichte. Im Jahre 1909 betrugen die Gesamtumsätze der säch sischen Eiroorganisation 55 662 Posten im Gesamtbetrag von 48,5 Millionen Reichsmark. 1924 betrug der Umsatz allein rm Ueber- Daß Sachsen übrigens nicht nur in der Gründungszeit, sondern auch noch heute als Pionier des Eirowesens gelten mutz, mag allein durch die Feststellung bewiesen sein, daß in Sachsen feder zehnte Einwohner ein Spargirokonte besitzt. Sachsen steht damit im Reichsdurchschnitt an der Spitze aller Gaue. Außerdem entfallen auf 100 Einwohner in Sachsen 238 Svargiroüberwei- sungen, während im Reich nur 211 gezählt werden. "'V./ ' ' " ' Wirtschaft garantiert, aus auseinanderstrebenden Kräften einen organischen Einsatz ge schaffen zu ben, d.as ist dgS aus nationalen und sozialem Geist Weisungsverkehr 5 402 283 Posten im Gesamtbeträge von . 3,2 Millionen Reichsmark, im Jahre 1937 20 516 774 Ueberwei- sungen im Gesamtbetrags von 6,6 Millionen RM. Zur Zeit wer den im sächsischen Spargironetz täglich rund 70 000 Ueberwei» sungen im Betrage von 22 Millionen RM erledigt; das sind jetzt an einem Tage viel mehr lleberweisungen als 1909 im ganzen Jahre. Diese Ziffern, so trocken sie erscheinen, sind Beweise eines unbestreitbaren Ersolges, der selbst in Deutschlands schwersten Krisenzeiten kaum ernstlich erschüttert wurde, weil seine welt anschauliche und sachliche Basis gesund und von bleibender Gel tung war. Aus dem gleichen Grunde blieben die Auswirkungen auch nicht auf Sachsen beschränkt: nach drei Jahren gelang die Grün dung der drei ersten preußischen Eiroverbände in Pommern, Schleswig-Holstein und Schlesien; in den Jahren 1913 bis 1916 folgten die übrigen. Nach einem schwierigen Kampf um das „Einheitsformular" kam es im Lauf der Jahre zu einer wirklichen deutschen Eiroeinheit, die nicht nur zum Kraftquell der deutschen Sparkassen wurde, sondern in ihrer Art auch ein von Sachsen ausgehender Beitrag zur Ueberwindung des Län- derpartikularismüs im Sinne des Reichsgedankens war. Heute ist diese zunächst sächsische Angelegenheit eine Ein richtung, die aus dem deutschen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken ist. Ihre mannigfachen wirtschaftlichen Auswir kungen sind nicht mehr zu übersehen: im Dienste des Personal kredits hat das Eirowesen ungemeine Antriebskraft bewiesen; die Arbeitsbeschaffung hat dadurch manche unentbehr liche Stütze erhalten; der sogenannte kleine Kreislauf des Geldes kam in geordneten Gang; die regionale Verteilung der Mittel wurde — wiederum besonders in Sachsen — muster gültig durchgeführt. Wir wollen dabei auch nicht vergessen, datz dieses System auch zu einem praktischen Mittel der heute so überaus wichtigen Bekämpfung der Landfluch t wurde: Flösse das Geld hemmungslos in die großen Städte, so wäre der nachfolgende Strom der Menschen wohl nicht aufzuhalten.! ^r. EoSWald Leiter der StaatrlanM Hohe Anerkennung für Ministerialdirektor a. D. Lahr Mit Wirkung vom 1. Januar 1939 ist der bisherige verdienstvolle Letter der Sächsischen Staatskanzlei, Mini sterialdirektor Curt Lahr, aüsgeschieden, um als Nach- !folger des verstorbenen Präsidenten Dr. Eberle die Lei tung des Sächsischen Sparkassen- und Giroverbandes zu übernehmen, den er 1938 schon bereits kommissarisch geführt haKe. Dre künftige Leitung der Sächsischen Staats- kanzlei wurde Ministerialrat Dr. Erich Gottschald übcr- er nach Beendigung des Weltkrieges, der ihn als Offizier an der Front sah, zum Regierungsrat, 1922 zum Legationssekretär erster Klasse im damaligen Sächsischen Ministerium für Aeußere Angelegenheiten ernannt: 1928 kam er als sächsischer Gesandter nach München; zwei Jahre später wurde er Ministerialrat in der Sächsischen Etaatskanzlei. 1933 wurde er mit der Leitung der Eeneralintendanz der Sächsischen Staatstheater beauftragt, die er bis auf weiteres auch beibehalten wird. Nun hat ihm der Reichsstatthalter die Leitung der Sächsischen Staatskanzlei übertragen und ihn damit auf einen der schwersten und verant wortungsreichsten Posten berufen, über die die sächsische Lan desregierung verfügt. Der Ruf eines ausgeezichneten Verwal tungsbeamten, der dem neuen Leiter der Staatskanzlei voraus geht, dazu eine besondere Aufgeschlossenheit für kulturelle Dinge lassen Ministerialrat Dr. Gottschald für sein neues Amt beson ders befähigt erscheinen. am gleichen Tage, oa oer oeuiscye Popscyeaverreyr erossner wurde, begann die Girozentrale Sachsen in einem Raum der Sächsischen Bank mit einem einzigen Mann, und zwar dem jetzigen Direktor der Girozentrale, Heymann, ihre Arbeit, deren segensreiche Auswirkungen im Lauf der nächsten Jahr zehnte die sächsische Wirtschaft befruchten und von Sachsen aus aufs ganze Reich ausstrahlen sollten. Nachdem wenige Monate zuvor der Eiroverband sächsischer Gemeinden gegründet worden war, erhielten die Mitgliedsqemeinden dieses Verbandes in der Girozentrale Sachsen die für ihren Giroverkehr notwendige gemeinschaftliche Anstalt. ' Welch eine Fülle idealer Gedanken, harter Kampfe, zähen Einsatzes, unerschütterlichen Glaubens und unübersehbarer Klein arbeit steckt hinter einer solch nüchternen Feststellung! Wie wenige Menschen, die wie selbstverständlich am Genuß einer guten Sache teilnehmen, machen sich eine Borstellung darüber, welcher Anstrengungen, welcher Entwicklungsphasen es bedurfte, um diese Sache durchzusetzen. Wenn jemals ein großer Plan aus kleinen Anfängen heraus entstand, wenn der Erfolg mit Wider wärtigkeiten und Enttäuschungen erkämpft sein wollte dann gilt mes für das deutsche Eirowesen, dessen Wiege m Sachsen stand und dessen stärkster Arm noch heute in der Girozentrale Sachsen zu sehen ist. MmislMKldMttor a. D. VriWM Lahr wurde am 2. Dezember 1898 in Silberstratze (Kreis Zwickau) geboren. Er war nacheinander tätig in den Gemeinde- und Stadtverwaltungen Geyer, Nossen, Schwarzenberg, Einsiedel (Kreis Chemnitz), Rechenberg-Bienenmühle und Augustusburg (Erzq.). Während des Weltkrieges meldete er sich als junger Freiwilliger zur Marine. Der NSDAP, gehört Präsident Lahr seit Frühjahr 1930 an; er gründete mehrere Ortsgruppen der nationalsozialistischen Bewegung., Vom August 1930 bis Anfang 1933 war er Ortsgruppenleiter von Augustusburg und Unter kreisleiter im Kreis Flöha. Ende 1932 wurde er zum Stadt- Lankdirektor der Stadt Hartha gewählt. Der Reichsstatthalter in Sachsen berief ihn im Mai 1933 zur Einrichtung und Leitung seiner Dienststelle nach Dresden. Als der Reichsstatthalter zu gleich die Leitung der sächsischen Landesregierung übernahm, wurde Ministerialdirektor Lahr Leiter der Staatskanzlei. Sert 1933 übte er das Amt eines Eauamtsleiters aus; nach seinem Ausscheiden 1937 verlieh ihm der Führer vas Recht zum weiteren Tragen der Gauamtsleiter-Uniform 2n der ff hat er den Rang eines Obersturmbannführers. Das Heimatwerk Sachsen das ihn zu seinen Gründern rechnet, verlieh ihm d,e zuvor noch nie vergebene Würde eines Ehrenmitgliedes unter gleichzeitiger ^^Der^Eauleiter^und^Reichsstatthalter wird diesen ungemein befähigten Mitarbeiter auch künftig mit besonderen Aufgaben der Partei und des Staates betrauen. MmWrmlrat Dr. GMWM wurde am 16 März 1887 in Dresden geboren. Nach seinem juri- Küchen Studium, das ihn U. a. auch nach Oxford führte, wurde Das Ziel des GirsgeLMms Es lohnt, einen Blick in die Zielsetzung und Wegbereitung des Eirogedankens zu werfen — nicht nur, weil dieser Ge danke einer allgemeinen Kenntnis würdig, sondern auch, weil sein Sieg die Verwirklichung nationalsozialistischer E e d a n k e n g ä n g e im Wirtschaftsleben oorberetten half zu einer Zeit, da die gesamte Eeldwirtschaft noch völlig in libera- rplisch-mnteriellen Auffassungen gefangen lag. Viel Mißbrauch wird heute dadurch getrieben, daß "man die Weltanschauung unserer Zeit für Dinge in Anspruch nimmt, die damit nichts zu tun haben; die Beweggründe wie die Entwicklungsgeschichte oes Eirowesens aber sind eine einzige Beweiskette dafür, datz hier von Anfang an eine Gesinnung am Werk war, die nichts als das Gemeinwohl zum Ziel hatte und sich in klarer Frontstellung gegenüber den zersetzenden Einflüssen des libera- listischen Wirtschastsdenkens befand. Dafür zu sorgen, datz der Faktor „Mensch" nicht vom Faktor „Kapital" erdrückt werde, hat der verstorbene Präsident Dr. Eberle — der verdienstvolle Begünder und langjährige Leiter des sächsischen Eirowesens — im Jahre 1926 als seine besondere Aufgabe bezeichnet; und mit Fug und Recht hat der sächsische Innenminister Dr. Fritsch an- lätztich des 25jährigen Bestehens des kommunalen Giroverkehrs darauf hingewiesen, datz dieser Verband mit seinem Kampf gegen die Anhäufung der Kapitalien in wenigen meist inter national orientierten Händen „ein Stück Gedankengut der natio nalsozialistischen Bewegung" ist. Wie kam es nun zu dieser Gründung, die in ihrer letzten Auswirkung zu einer oer interessantesten Erscheinungen sowohl im deutschen Geldwesen wie auch im Leben der gemeindlichen Selbstverwaltung wurde? Sie war ein Akt der Selbsthilfe, denn sie entstand aus der Pflicht der Gemeinden, dem Wirtschaftskreis ihres eigenen Be zirkes diejenige Hilfe zu verschaffen, die durch eine übermäßige und ungesunde Zentralisierung der Kapitalien, durch ein Ab saugen des Geldes aus seinem natürlichen Wirkungskreis ernst lich gefährdet war. Der Segen der Sparkassen war längst Allgemeingut gewor den; nun aber mutzten der kleineren und mittleren Wirtschaft die Vorteile verschafft werden, die den größeren und Großbe trieben durch das Scheckgesetz und die Einrichtung des Postschecks von Reichs wegen soeben zügedacht worden waren — und zwar in einem Eirowesen, das von außen unabhängig war und aus den Kräften der Selbstverwaltung entstand. Der bargeldlose Verkehr, die „Verbilligung des Eeldes" — wie man ihn damals nannte — dürfte auf die Dauer der heimischen Wirtschaft, die sich gerade in Sachsen zum Croßteil aus mittleren und kleineren Betrieben zusammensetzte, nicht entzogen werden; es mutzte ein Wall gegen den weiteren Abfluß des Gel ds s in die Zentren des Kapitals gebaut, es mutzten schließlich Mittel vor allem für den Bersonalkredit aefchaffen werden. Dis aus oer rrape oes rremen Lviriscyasriers in oie »parrapen ao- wandernden Beträge mußten als Kreditmittel erhalten bleiben, wenn das gewerbliche Leben des sogenannten Mittelstandes nicht schweren Krisen ausgeliefert sein sollte. „Kreditschutz der Heimat" wurde dieses Bestreben einmal genannt; und in der Tat ist das sächsische Eirowesen aus wirt schaftlichem Gebiet das, was drei Jahrzehnte später das Heimat werk Sachsen in volkskultureller Hinsicht geworden ist: Schutz der natürlichen Lebensrechtc und organisatorische Zusammen fassung der bodenständigen Kräfte zu einem schöpferischen Aus bau. tragen. Im Großen Sitzungssaal der Sächsischen Staatskanzlei, dem Dienstgebaude des Reichsstatthalters, wurde dieser Wechsel in einer Feierstunde vollzogen, zu dem sich neben der gesamten Ge- folgschaft u^^Dtaatskanzlei u. a. auch sämtliche Staatsminister sowie Eaugeschaftssuhrer Müller und Gauamtsleiter Kunz ein gefunden hatten. Nach einem Rückblick auf die großen geschichtlichen Entschei dungen des vergangenen Jahres wies der Gauleiter und Reichsstatthalter darauf hin, datz uns noch große Aufgaben — insbesondere hinsichtlich des Vierjahresplanes — bevorstünden und datz es^auch fernerhin nötig sei, alle Kräfte für das große Werk des Führers einzusetzen. Zu diesem Einsatz wün^- - der Gefolgschaft der Staatskanzlei Gesundheit, Kraft und Erfolg. Dann kam der Gauleiter und Reichsstatthalter darauf zu sprechen, datz er mtt Beginn dieses Jahres seinen bewährtesten Mitarbeiter verliere, der sich aus eigener Entscheidung einer det^habk- weniger verantwortungsvollen Tätigkeit zügewen- Cboch dafür Sorge getragen, datz die bewährte Kraft des Mmlstcrialdirektors Lahr ihm auch in Zukunft für beson dere Aufgaben zur Verfügung stehe. Mit Handschlag sagte der Reichsstatthalter dem bisherigen Leiter oer Etaatskanzlei nochmals Dank für seinen unermüd lichen Ansatz und überreichte ihm die Dankurkunde des Füh rers und Reichskanzlers. übertrug der Reichsstatthalter dem Ministerialrat Dr. Ei ich Gottsched die künftige Leitung der Sächsischen Staatslanzrei und sprach die Uebsrzeugung aus, datz auch der neue Leiter der Staatskanzlei ihm diejenige Unterstützung lei sten werde die er zur Führung seines Amtes nötig habe. Der Reichsstatthalter schloß mit den besten Wünschen sür das neue Amt und verpflichtete Ministerialrat Dr. Gottschald mit Hand- Regierungsdirektor Graefe richtete im Namen der Gefolg schaft der Etaatskanzlei herzliche Worte des Dankes an Mini sterialdirektor Lahr. Der scheidende Leiter der Staatskanzlei habe stets eine echt soldatische Kameradschaft bewiesen. Er widmete Dr. Lahr herzliche Worte des Abschieds und hieß Dr. Gottschald willkommen. Der bisherige Leiter der Sächsischen Staatskanzlei, Mini sterialdirektor a. D. Lahr, dankte dem Reichsstattbalter für die Anerkennung, die ihm zuteil geworden war, schilderte das wunderbare Vertrauensverhältnis, das zwischen dem Reichs statthalter und ihm bestanden habe und sprach seinen Dank dafür aus, datz er sowohl im Bereich des Heimatwerkes Sachsen wie auch durch besondere Aufträge weiterhin mit seinem bis herigen Arbeitsgebiet verbunden sein kann. Auch für die sächsischen Staatsminister sowie die Arbeits kameraden fand Präsident Lahr herzliche Worte des Dankes. Präsident Lahr schloß mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Reichsstatthalter. Dann sprach Ministerialrat Dr. Gottschald dem Reichsstatthalter seinen Dank für das ihm entgegengebrachte Dreist« Jahre Girozentrale Sachsen KreWschntz der Keimai Non Ministerialdirektor a. D. Curt Lahr, Präsident des Sächsischen Sparkassen- und Grioverbandes. Wsel in der MW der StMWzlei Pg. Lahr Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes