Volltext Seite (XML)
Sippe md Hausmarke Sinn und Ausdruck zugleich. Ler Sinn der Hausmarke ist trotz einhundertiuyriger Forschung noch nicht erschlossen. Der bekannte Kenner des Volkstums, W. H. Riehl, meinte einmal: „Eine glän zendere Urkunde des uranfänglichen Zusammenhangs von Familie und Haus gibt es nicht, als diese Haus marken." „Das Hausmark" oder zumeist „Das Mark" nannten unsere Vorfahren derartige Zeichen, und zwar in allen Jahrhunderten und in allen Mundarten des deutschen Sprachstammes. Urkunden des Mittelalters und der späteren Jahrhunderte sind dafür Beweis. Karl Konrad A. Ruppel weist darauf ausdrücklich in seinem neuen Buch „Die Hausmarke — das Svmbol der ger manischen Sippe" hin. das im Alfred-Metzner-Verlag, Berlin, mit zahlreichen Bildern geschmückt, als Baud l der „Schriftenreihe der Forschungsstätte für Haus marken und Sippenzeichen im Ahnenerbe" erschienen ist. Es ist überraschend, daß ein so wichtiges Denkmal ger manischer Geistes- und Kulturgeschichte so lange Zeit für die wissenschaftliche Forschung nicht vorhanden gewesen ist. Nicht einmal die Heraldik, die seit dem 16. Jahr hundert einen großen Aufschwung nahm und umfassende Werke hervorbrachte, zog diese Hausmarken in den Bereich ihrer Erörterungen. Um so erfreulicher ist es, daß heute, wo wir uns mit Recht und voller Stolz wieder auf das Erbe unserer Ahnen besinnen, sich die Forscher auch mehr und mehr mit den gerade wegen ihrer Schlichtheit so eindrncksstarken Haus marken beschäftigen. In seinem neuen Buch über „Tie Hausmarke", das bei allen Freunden dieser alten Zeichen mit besonderer Freude ausgenommen wird, vermittelt uns Karl Konrad A. Ruppel in klarer, übersichtlicher, auch für breitere Kreise bestimmten Darstellung einen Begriff vom Wesen der Hausmarke und der Rolle, die sie in der Ge schichte gespielt hat. Es heißt da im Kapitel „Sippe und Hausmarke": „Daß die Hausmarke tatsächlich — sei es mit der Hand gezogen, sei es im Siegelbilde — sich vom Vater auf den Sohn forterbte, beweisen Dokumente aus allen Jahrhunderten. Von dem Zeitpunkt an, da das Urkunden wesen in bäuerlichen und bürgerlichen Kreisen Eingang gefunden hatte, etwa seit der zweiten Hälfte des 13. Jahr hunderts, führten auch der Bauer und der Bürger ein Siegel, denn sie waren ebenso „siegelfähig" wie der Adel. Der Brauch hat sich in Ausläufern bis in das 19. Jahr hundert hinein erhalten. An diesen Denkmälern sehen wir, daß die Hausmarke in gleicher Weise ein feststehen des Zeichen der Sippe war wie das Wappen. Die Ueber- lieferung wurde nach Ausweis der Denkmäler strengstens gewahrt. Willkür in der Zeichenführung dürfte nur ein Ausnahmefall gewesen sein. Deshalb ist die vielfach ver tretene Auffassung, die Hausmarken hätten frei gewählt werden können, für die früheste Zeit sicher nicht richtig. Der Irrtum ist darauf zurückzuführen. daß die Haus- mannt mit anderen Gemeinschaftszeichen, vor allem mit den Vieh- und Holzmarken, verwechselt wurden, mit denen sie grundsätzlich nichts zu tun haben. Daß in vielen Fällen die Hausmarke auch zum Merken des Viehs und des Holzes verwendet wurde, ist kein Gegenbeweis. In der Regel wurden jedoch besondere Vieh- und Holzmarken neben den Hausmarken geführt. Gewiß waren auch die Vieh- und Holzzeichen vererbbare Zeichen — und sind es auch heute noch: aber eine Aenderung oder Neuschaffung durch einen neuen Genossen der Gebrauchsgemeinschaft war durchaus möglich und ist vielfach belegt... Das Eiaentümliche der Hausmarke war nicht, wie die herrschende Meinung glaubt, daß sie auf eine rechtliche Be ziehung einer Berson zu einer Sache hinwies („Vermö genszeichen"'» oder den Ursprung eines Erzeugnisses kund gab („Urheberzeichen") oder daß sie dort verwendet wurde, wo wir heute den Namen gebrauchen („Daseins- oder Statuszeichen"), das Eigentümliche war vielmehr ein Seinhaftes oder Funktionelles, das zugleich Sein und Ausdruck einer Person war. Auf welcher Ebene die Hausmarke für unsere Abnen Bedeutung batte, ist aus folgendem zu schließen: Nach uralter, wohl bis in die Vorgeschichte hinauf reichender Sitte verblieb einem Verstorbenen ein Teil seiner hinter lassenen Fabrhabe als „Totenteil": sie „erstarb mit in das Grab"... Die Hausmarke und ihr Gebrauch ging die Sippe als Sippe an. Dieser Zusammenhang mutz seine Ursache in dem innersten Gefübl der Sippe gehabt haben, da sich in dem Grundsatz der Rechtsnachfolge in Petschaft und Siegelring ihre wesentliche Struktur ausdrückte. Der innere Aufbau der Sippe war begründet auf die Idee des Urahns als des Hauptes der Sippe. Darum muh auch die Hausmarke von dieser Idee her ihren letzten Sinn er halten." Eine Bestätigung dafür gibt eine Urkunde vom Jahre 1443, die sich im Ratsarchiv zu Kamenz (Oberlausitz) befindet. In dem Hause des Bürgers Bartel Frankental war Feuer ausgebrochen, das den Nachbarn „verderblichen Schaden an Leib und Gut" zugefügt hatte. Es kam zwi schen ihm und dem Rate der Stadt zu einem Ausgleich, und zwar durch Vermittlung seiner Verwandten. Hier über stellte Frankental unter Bürgschaft mehrerer Ritter gutsbesitzer der Umgebung ein „Gelöbnis und Urfriede" aus und hängte an die Urkunde „sein Jngesiegel für, sich und alle die S">niaen". Das Sieael zeigt die Hausmarke und die Unterschrift: „S(igillum) Bartil Frankintal". Das Siegel mit der Hausmarke ist der Urkunde angefügt wor den, um sie „zu festigen", d. h. um ihren Inhalt rechts wirksam zu machen. Nach dem Willen der Parteien soll ten neben Frankental auch seine Anverwandten haften. Trotzdem hat Frankental die Urkunde allein gefestigt; die Verwandten haben weder untersiegelt noch unterschrieben. Das Hausmarken-Siegel Frankentals reichte aus, um „alle die Seinigen" mit zu verpflichten. Diese Wirkung der Hausmarke weist uns wiederum aus vie innerste Struktur der Sippe hin, auf ihren Ganz- „ , — - - Masih iw Achyee Sine veujakrsgespickte «m fran; Schubert — Von S. vroste-IZülskoff , An einem grimmig kalten Wintertag stand die vemoiselle Nannerl Fröhlich vor dem kleinen Wandspiegel an Flur ihrer Wiener Wohnung und setzte ihren sam- tenen Schutenhut auf. Draußen pfiff ein eisiger Wind, deshalb hüllte Demoiselle Fröhlich ihre zierliche Figur fest in den pelzverbrämten Mantel, warf noch einen prü- senden Blick in den Spiegel und eilte leise die Treppe hin ab. Die Schwestern brauchten nicht zu merken, daß sie die Absicht hegte, dem Herrn Hofkonzipisten Franz Grill parzer schon in aller Herrgottsfrühe auf die Bude zu rücken! Man würde dies höchst unschicklich finden und die Kathi täte gewiß allerhand spitze eifersüchtige Bemer- kungen über einen Besuch bei ihrem Bräutigam machen. „Na, die kann beruhigt sein — ich werd' ihr das un gemütliche, ewig raunzende Mannsbild gewiß nicht ab spenstig machen!" dachte Nannerl Fröhlich — und da war sie auch schon in der schmalen Gasse, in welcher Herr Grillparzer wohnte. Sie stieg die Stufen zur Haustür empor und setzte den eisernen Türklopfer in Bewegung. Der Hofkonzipist war noch beim Frühstück. Gleichwohl erschien er sofort und fragte höflich nach Nannerls Begehr. „Ich komm', um mir das Neujahrsgedicht für unsere Freundin Lilli Steinbrück zu holen!" bekam er zur Ant wort. „Herrsch — das hab' ich ja gänzlich vergessen!" rief Grillparzer erschrocken. „Soo — na, dann setzen S' Ihnen rasch hin und schreiben S'!" „Oho, Nannerl, was meinen denn Sie! Das geht doch net so schnell und überhaupt muß ich gleich ins Amt gehen!" „Ich brauch aber das Gedicht doch so notwendig! Schauen S', der Herr Schubert soll uns doch noch die Musik dazu schreiben, und in drei Tagen ist doch schon Neujahr! Wir hab'n uns alle schon so auf das Neujabrs- ständchen g'freut! Lieber Grillparzer ", und Nan nerl Fröhlich bettelte so herzlich, daß Grillparzer ver sprach. sein Möglichstes tun zu wollen. Als sie nach einer guten Stunde wieder vorsprach, war der Herr Hofkonzipist schon sortgegangen. Doch seine Haushälterin übergab Nannerl Fröhlich ein großes Ku vert, das sie schnell in ihrem Ridikül verwahrte, um gleich darauf vergnügt und eilig wieder ihrer Wohnung zuzu streben. Am selben Abend war große musikalische Gesellschaft im Gundelhof bei Herrn Ignaz von Sonnleitner. Franz Schubert weilte unter den Gästen, ebenso die Fröhlichs — und sobald Nannerl Fröhlich den kleinen Meister etwas abseits stehen sah, schlängelte sie sich an ihn heran und zog Grillparzers Gedicht hervor. „Bitt' schön, bitt' schön, lieber Schubert, machen S' mir halt eine recht schöne Musik dazu!" „Meine Freund' fangen nachgerad an, g'fährlich zu werden! Alle Augenblick bringt mir wer ein Gedicht, das ich in Musik setzen soll!" lachte Franz Schubert. „No ja —" meinte Nannerl spitzbübisch, „zu was Wären S' denn sonst da! Sie sind doch net nur grad allein zum Weintrinken aus die Welt gekommen!" Schubert schmunzelte, nahm das Blatt an sich und versprach, die gewünschte Musik bis zum übernächsten Tag zu komponieren. Und der kleine Meister hielt Wort. Am Neujahrs morgen konnten die vier Schwestern Fröhlich, Grillparzer und noch einige andere Freunde und Freundinnen mit dem „Zeiserlwagen" vergnügt nach Döbling hinausfahren. Wo die Freundin Lilli.Steinbrück wohnte. Ein Svinett wurve mit vereinten Kräften vor der Haustür aufge- stellt, die fröhliche Jugend ordnete sich unter verhaltenem Kichern: und dann erklang unter der Führung von Josephine Fröhlichs schöner Sopranstimme das „Ständ chen" hell hinaus in den sonnigen, schneeglitzernden Neu jahrsmorgen. Lilli Steinbrück war über diese hübsche Ehrung ein fach selig. Die Sänger wurden ins Haus gebeten, wo sich bei dem dampfenden Punsch, Lebkuchen und leckeren Wiener Krapfen bald ein höchst vergnügtes Beisammen sein entwickelte. Man verbrachte den ganzen Neujahrs tag in Döbling, und als man abends unter dem klaren Sternenhimmel wieder nach Wien zurückfuhr, meinte Josephine Fröhlich: „Wißt ihr, das Ständchen ist wirklich zu schade, um wieder vergessen zu werden. Wir sollten es bald einmal öffentlich aufführcn!" Franz Schubert wehrte ab, aber die vier Schwestern ließen sich nicht beirren. Schon am anderen Tage unter nahmen sie alle erforderlichen Schritte. Bald stand im Wiener Jntelligenzblatt zu lesen, daß die Musikpädagogin Mlle. Fröhlich mit ihren Schwestern an dem und dem Tage im Musikvereinssaal dem geehrten Publikum ein neues Tonwerk „Das Ständchen" von Herrn Franz Schil dert zu Gehör bringen wolle und um den geneigten, zahl reichen Besuch bitte. Und Meister Schubert bekam ein von Nannerl Fröhlich zierlich geschriebenes Extrabriefchen, in dem er um sein Erscheinen an diesem Abend dringend gebeten wurde. Doch der kleine Meister hatte gerade seine verärgerte Zeit. Er hatte allerlei Scherereien mit seinen Verlegern gehabt, die zweite Hofkapellmeisterstelle, um die er sich be worben, war einem anderen verliehen worden, ebenso ein Posten am Kärntnerthortheater — und so saß er dann enttäuscht und verzagt in den Kaffeehäusern herum, zwei felte an sich und der Welt und wollte von seinen eigenen Werken nichts mehr hören. Der große Abend kam heran, die mitwirkenden Künst ler waren vollzählig versammelt, der Augenblick des Be ginns rückte immer näher — doch wer nicht kam, war der Meister Schubert. Was tun? Wo mochte er sein? Viel leicht im „Grünen Anker"? Oder in der „Brandstätte"? Man teilte sich in zwei Gruppen, Lachner und sein Freund Kuppelwieser eilten in den „Anker"; Herr von Schober und Doktor Jenerg begaben sich in die „Brandstätte", um dort nach Schubert zu fahnden. Die hatten Glück: in der „Brandstätte" saß er trübselig hinter einem Glas Bier und ließ sich fast nur mit Gewalt zum Mitgehen bewegen. Es war die höchste Zeit. Im selben Augenblick, da Schubert den Saal betrat, erklang auch schon der erste Akkord des „Ständchens". Schubert lauschte ganz verklärt. Doch als am Schluß der Komponist ungezählte Male hervorgerufen wurde, wollte er um keinen Preis vor das Publikum treten. „Ich kann doch net — schaut's, ich hab' doch nur meinen alten Frack an!" wehrte er sich verlegen. Aber das half ihm nichts. Ehe er sich's versah, hatten ihn gefällige Hände auch schon aus diesem abgetragenen Kleidungsstück herausgeschält und ihm den nagelneuen Frack Schobers, den dieser rasch ausgezogen hatte, über gestreift. Gezogen und geschoben, erschien Meister Schubert schließlich vor der Rampe, verwirrt, vom Jubel umbraust. Erst als alles vorbei war und man wieder gemütlich in der „Brandstätte" beisammen saß, um den gelungenen Abend bei einem guten Glas Wein zu feiern, sagte er ganz leise: er hätte niemals geglaubt, daß das „Neujahrs ständchen" so hübsch geworden sei. heitcharakter und die aus ihm sorgende Gesämischukd MS Gesamthaftung aller Gesippen. Da die Ganzheit der Sippe auf der Idee des „Sippenfriedens" als transzendentem Ordnungsprinzip beruhte, so muß die Hausmarke mit dem Sippenfrieden in einem Zusammenhang gestanden haben, da ihr Gebrauch die Ganzheit zum Ausdruck, zur Aus wirkung brachte." „Arado 29" in Siam Der erfolgreiche deutsche Rekordflug. Das deutsche Sportflugzeug „Arado 79", das kurz vor Jahresschluß von Brandenburg aus unter Führung von Oberleutnant Pulkowsky und Leutnant Iennet zu einem sportlichen Langstrcckenflug nach Australien startete, und auf seiner vierten Etappe einen neuen inter nationalen Langstreckenrckord für Deutschland errang, ist inzwischen in Siam eingctroffcn. Die Flieger waren am Neujahrstage zu der 2000 Kilometer langen fünften Etappe nach Bangkok, der Hauptstadt von Siam, ge startet, die sie nach elfstündigem Flug erreichten. Auch auf dieser Flugstrecke haben sich Flugzeug und Motor wiederum hervorragend bewährt. In Indien hat der Fernflug der „Arado 79" größtes Aufsehen hervor gerufen. Denn es ist das erstemal, daß ein Privatreise flugzeug in derart großen Etappe« diese Gebiete über fliegt. Die kühnen Anstralienflieger. Oberleutnant Pulkowsky und Leutnant Jennet in ihrem Leichtflugzeug „Arado 79", mit dem sie einen bisher äußerst erfolgreichen Flug nach Australien unternehmen. (Weltbild-Wagenborg.) Aus Sachsens Genchissälen. Leichtsinniger Schütze vor Gericht Vor dem Schöffengericht Freiberg mußte sich ein 19Jayre^ alter Einwohner aus Sohra wegen fahrlässiger Tötung ver^ antworten. Mit einigen Kameraden zusammen hatte der An geklagte mit einem Tesching nach Spatzen geschossen. Im Scherz hatten die jugendlichen Schützen auch in Richtung auf zwei Mädchen, die auf einem Feld Kühe hüteten, einige Schüsse abgegeben. Dabei hatte der Angeklagte ein 16jähriges Mädchen in den Kops getrossen, so daß es sosort tot war. Dex Angeklagte, der durch seinen bodenlosen Leichtsinn tiefes Leid! über zwei Familien brachte, wurde zu secks Monaten Ge-i fängnis verurteilt. ReiÄSsendee Lewr««. Mittwoch, 4. Januar 6.39: Aus Köln: Frühkonzert. Das Rheinische LandeS- orchester. — 8.30: Aus Görlitz: Für die Arbeitskameraden in den Betrieben: Unterhaltungsmusik. Das Musikkorps eines In fanterieregiments. — 10.00: Aus Berlin: Die Königin unter den Instrumenten. Eine Sendung um die Orgel. — 11.15: Er zeugung und Verbrauch. — 11.35: Heute vor. . . Jahren. — 11.40: Vom Werden der Reichskleintierschau. Hörbericht. — 12.00: Aus Oberlungwitz: Musik für die Arbeitspause. Das Musikkorps eines Infanterieregiments. — 13.15: Aus Stutt gart: Mittagskonzert. Der Musikzug des Reichsarbeitsdienstes, Gau 26. — 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) Das deutsche Lied. — 15.20: Aus Dres den: Vom „Steuerschinder" zum Kultursilm. Ein Zwiegespräch über das Beiprogramm im Filmtheater. — 15.40: Literatur des Nordens. — 16.00: Aus Wien: Kaffee verkehrt! Die Wiener Mittwochjause. — 18.00: Friesische Geschichte. — 18.20: Aus Dresden: Kleine Kammermusik für Violine und Klavier. Theo Bauer (Violine), Heinz Sauer (Klavier). — 18.40: Hans Müller-Schlösser liest Heiteres aus eigenen Werken. — 19.00: Aus Eisenach: Blasmusik. Musikzug der SA.-Standarte 232. — 19.45: Umschau am Abend. — 20.10: Komm mit zum Tanz! Ein fröhlicher Abend Anny Krug (Sopran), Wilhelm Ulbricht (Tenor), das Rundfunkorchester, die Kapelle Otto Fricke. — 22.30 bis 24.00: Musik- aus Wien. Der Kleine Chor des Deut schen Volksliedervcreins in Wien und das NS.-Tonküustler- orchester. veuttAwMen-** Mittwoch, 4. Januar 6.30: Aus Köln: Frühkonzert. Das Rheinische Landes- orchester. — 9.40: Kleine Turnstunde. — 10.00: Lieder der Na tionen (Ausnahme). — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — ^'^^^p"use. - 12.00: Aus Danzig: Musik zum Mittag. Das Mustkkorps der Schutzpolizei der Freien Stadl Danzig — 15.15: Kinderliedersingen. - 15.45: Minchen Mencke 'die Mutter Bismarcks. Plauderei von Wols Gras Baudissin — Anschl.: Programmhinweise. — 16.00: Musik am Nachmittag, das Orchester Otto Dobrindt. — In der Pause 17.00: Aus dem Zeitgeschehen. — 18.00: Deutscher Retchsbund für Leibesübun gen. — 18.15: Musikalische Kurzweil (Jndustrieschallplatten». — 18.20: Cellomusik. Franz Faßbender «Cello», Willy Habn (Klavier). - 19.00: Deutschlandecho. — 19.15: Ein Kapitel Biedermeier, in Vers und Musik — 20.10: Neue deutsche Blasmusik. Orchester Carl Woitschach - 21.00: Aus der wei- len Well. Mikrophone berichten von Ländern, Menschen. Ge- danken und Geschehnissen - 23.00—24.00: Aus Wien: Musik aus Wien. Der Kleine Chor des deulschen Volksliederver- eiues in Wien. Das NS.-Tonlünstlerorchester.