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kkärmrg und Propaganda, um seinem alten Kampflamv» raden und Gauleiter Dr. Goebbels seine herzlichen Glück wünsche zum Ausdruck zu bringen. Kurz darauf kam Stabschef Lutze, um im Namen der gesamten SA. dem Reichspropagandaleiter und Gauleiter zu gratulieren. 600 Rundfunkgeräte für minder-emittette alle Nationalsozialisten Für den Berliner Gauleiter Dr. Josef Goebbels war es Wohl die schönste Geburtstagsfreude, daß er seine minderbemittelten alten Kampf- und Weggefährten erneut beschenken durfte. So wurden im Rahmen einer Feier stunde des Reichssenders Berlin Donnerstag nachmittag 600 Parteigenossen des Berliner Gaues wiederum Empfangsgeräte aus der Dr.-Goebbels-Spendr überreicht. Ueber Sinn und Ziele dieser Gabe sprachen Gaupropagandaleiter Wächter und Reichssendeleiter Hadamovsky. * Zeugnisse des Kampfes um Berlin In den Hallen des Berliner Rathauses wurde die Ausstellung „Zehn Jahre Kampf" um Berlin" durch den stellvertretenden Gauleiter Staatsrat Görlitzer eröffnet. Zu dieser Feier wurden die beiden ältesten SA.- Fadneu Berlins von General Dalueae und Oberstarbeits- füMr 'Kretzschmann mit einer EhrerKMeiltmg der Poli tischen Leiter ins Rathaus übergeführt. Die eine Fahne wurde am 23. September 1923 in einer Höhle tu den Kalk bergen bei Rüdersdorf für die Gruppe Timm geweiht, die andere im Oktober 1923 für die Gruppe, die den Deck namen „Störtebecker" trug. Die beiden Fahnen wurden vor dem Ehrenmal aufgestellt. Staatsrat Görlitzer erin nerte in seiner Ansprache an die Ansänge der national sozialistischen Bewegung in Berlin, die sich schon vor 1926 in kleinen Gruppen organisiert habe. Da diese Gruppen nicht lebensfähig waren, habe der SA.-Führer Waldemar Geyer dem Führer-die Ent sendung eines besonderen Gauleiters nach Berlin vor geschlagen. Wenige Monate später habe Dr. Goebbels sein Amt in Berlin angetreten. Görlitzer teilte abschließend mit, daß die Begründung eines umfassenden Archivs über die Kampfzeit der Bewegung geplant ist. In der Halle vor der Freitreppe wurde das Ehrenmal der Reichshauptstadl für die Kämpfer errichtet, die ihr Leben für Adolf Hitler gegeben haben. Auf einer Tafel stehen die Namen von vierzig Männern jeglichen Alters. — Bilder und Dokumente aus der Kampfzeit bil den im wesentlichen den Gegenstand der Ausstellung. Sie und vor allem die Mordwerkzeuge von Rotmord zeigen die Schwere des Ringens um das rote Berlin, das Dr. Goeb bels und seine Mitkämpfer wieder zu einer deutschen Stadt, zur Hauptstadt des Dritten Reiches machten. WS Meeer Heimat. Wilsdruff, am 30. Oktober 1936. Sprach des Tages ES sind viele Laster schändlich zu nennen, doch daS schändlichste von allen ist ein knechtischer Sinn. Gott wohnt nur in stolzen Herze«, und für den niedrigen Sinn ist der Himmel zu hoch. E. M. Arndt. Arbiläen und Gedenktag« 31. Oktober Luther schlagt seine Thesen an die Tür der Schloß kirche zu Wittenberg. 1731 Vertreibung der evangelischen Salzburger. Sonne «nd Mond. -A_ Oktober: S.-A. 6.S3, S.-U. 16.33; M.-A. 16.56, M.-V. 8.42 Wegen des Reformationsfestes erscheint die nächst« Num mer unserer Zeitung erst am Montag. Ein Wegweiser „Zur Sparkasse". Die Stadtsparkaße Wilsdruff hat heute zum Nationalen Spartag auf dem Markt platz gegenüber dem Rathaus einen holzgeschnitzten Wegweiser „Zur Sparkasse" aufftellen lassen, der der Erste dieser Art in unserer Stadt ist. Dieser künstlerisch wertvolle und in der Idee originelle Wegweiser, der drei zur Sparkasse eilende Personen (eine Frau, ein Kind und einen Mann) darstellt, ist recht gut geeignet, in allen Bevölkerungskreisen und Altersklassen für die Notwendigkeit des Sparens zu werben. Der Finder soll sich sofort melden! Am vergangenen Sonn abend hat ein Angestellter auf dem hiesigen Marktplatze beim letzten Postauto eine Brieftasche mit größerem Anhalt ver loren. Da der Finder die Brieftasche noch nicht abgegeben hat, wird er ersucht, dieselbe sofort im Fundamt (Verwaltungsge bäude) abzugeben, da sonst polizeiliche Erörterungen gegen den der Fundunterschlagung Verdächtigen eingeleitet werden. Die Frühverbindung Dresden—Wilsdruff—Deutschenbora wird aufrechterhalten. Der nach dem Winterfahrplan der Kraft- post Dresden—Döbeln mit Ablauf des 30. Oktober wegfal lende Kraftomnibus von Dresden nach Deutschenbora und zu rück wird, um die Frühverbindung nach Wilsdruff und Deut schenbora aufrechtzuerhalten, über den 30. Oktober hinaus bei behalten. Der Wagen verkehrt bis auf weiteres zu den bisheri gen Zeiten: ab Dresden Hauptbahnhvf 5.50, an Wilsdruff 6.22, an Deutschenbora 6.42 Uhr. — Ab Deutschenbora 6.45, ab Wilsdruff 7.10, an Dresden Hauptbahnhof 7.45 Uhr. Die NS.-Kulturgemeinde ruft zur ersten Veranstaltung: „Der Bettelstudent" von Carl Millöcker. Morgen Sonnabend (Reformationsfest) abend werden die beschwingten Klänge der Millöckerschen Operette „Der Bettelstudent" die Mitglieder der NS.-Kulturgemeinde und die sonstigen Besucher im „Löwen" erfreuen. Die Aufführung besorgt das gesamte Ope rettenpersonal des Meißner Stadttheaters. Eine große Anzahl neu verpflichteter Künstler und Künstlerinnen wird sich an diesem Abend erstmals vorstellen und mit den von den Aus führungen im vergangenen Jahre her noch bestens bekannten Künstlern ihr Bestes daran setzen, den Volksgenossen, die die Aufführung besuchen, einige recht fröhliche Stunden zu berei ten. Hoffentlich dankt die Bewohnerschaft von Wilsdruff Stadt und Land durch zahlreichen Besuch die Mühen der Orts gruppenleitung der NSDAP, und der NS.-Kulturgemeinde wie der Leitung und den Künstlern des Meißner Stadttheaters, am Otte die Kunst dem Volke zu bieten. Parole: „Wir greifen an!" Aus dem Kampfprinzip ist die Pattei geschaffen worden, im Kampf wurde sie groß nach außen und stark im Annern. Wir greisen an — eine alte Kampfparole des Nationalsozialis mus. Solch kämpferische Betätigung ist gewißen Kreisen ost nicht genehm gewesen. Nach dem großen Kriege fanden pazi fistische Phrasen und verlogenes Völkerbundsgefasel einen auf- nähmebereiten Boden bei den zermürbten und kampfmüden, täuscht. Adolf Hitler betrüge sein Volk nicht, er denke nicht an eine Markabwertung, sondern arbeite unablässig an dem gewaltigen Werke, die sozialistische Idee in die Tat umzu setzen. Er habe die Bauern freigemacht, den Arbeitern Brot gegeben und die Arbeit geadelt, er habe die deutsche Seele umgestellt und Deutschland frei und stark gemacht. Großes sei kleinmütigen und verzagten deutschen Menschen. Ein großer Teil unseres Volkes vergaß den naturgesetzlichen und daher naturbedingten Grundsatz, daß Leben immer Kampf bedeutet. Der Kampf des Nationalsozialismus ist ein solcher des Frie dens, ein Kampf für das Gute, gegen das Schlechte. So war es in den Jahren vor der Machtübernahme, so ist es heute, da neue große Aufgaben zu erfüllen sind. Auf allen Gebieten des Lebens tritt uns die Notwendigkeit entgegen, zu kämpfen und zu ringen. Kampf gegen Schäden und Nöte der Bergan- geicheit, Kampf mit dem Boden, um die Ernährung des Vol kes sicherzustellen, Kampf der deutschen Industrie um die Her stellung der notwendigen Rohstoffe, Kampf um den Frieden usw. Angreifen muffen wir, d. h. zupacken und arbeiten, um das zu schaffen, was wir zum Leben brauchen. Das ist die Kampfparole die in unser Volk getragen wird in den Tausen den von Versammlungen, die setzt im deutschen Vaterlande ab- gehalten werden und in denen die führenden Männer der Be wegung sprechen. „Wir greifen an!" Unter diesem Leitwort stand auch die Kundgebung, die gestern abend von Männern und Frauen recht gut besucht im würdig geschmückten Saal des Adlers abgehalten wurde. Der Bann- musikzug der Hitler-Jugend wartete mit Musikdarbietungen auf, bis der komm. Ortsgruppenleiter Voigt Begrüßungs- wotte sprach und kurz den Zweck der Veranstaltung umriß. Dann nahm Reichrredner SMgemMtr-HMSM ein alter Kämpe, der bereits 16 Jahre als Amtswalter in der Bewegung des Führers steht, das Wort, um in machtvoll pak- kenden und überzeugenden Ausführungen zu allen Fragen un seres politischen Löbens Stellung zu nehmen und den Blick M schärfen für die Größe und die Erfordernisse unserer Zeit und unseres Vaterlandes. Er geißelte die Weltfremdheit gewißer intellektueller Kreise und Paragraphenreiter und stellte in eine Linie mit ihnen jene Bauern, die noch Händler im liberalen Sinne sind und noch nicht begriffen haben, daß sie eine viel höhere Mission zu erfüllen haben, nämlich ewige Blutträger der Nation zu sein. Dann kam der Redner auf die Zustände in Frankreich zu sprechen, die mit der Frankenregelung an Zu stände erinnerten, die wir aus vergangener Zeit alle aus eige nem furchtbaren Erleben kennen. Wenn die Franzosen und Engländer geglaubt hätten, Deutschland müße ihnen auf dem Wege der .Währungsab Wertung folgen, dann hätten Ar sich ge- bereits vollendet worden, noch Größeres werde in Angriff ge nommen und müße vollendet werden. Da müße jeder mithel fen, da könne keiner beifeitestehen, wenn er nicht als Verräter an der gemeinsamen großen Sache angesehen werden wollte. Im Blick auf das große Ganze müße das kleine persönliche Ach zurücktreten, und wenn zu Zeiten das Fett knapp sei, da könne man eben mal nicht soviel wie sonst eßen, da müße man sich eben einschränken. Der neue Dierjahresplan, den der alte Kämpfer Göring am Mittwoch verkündet habe, werde dazu beitragen, diese Knappheit zu beseitigen und uns zugleich un abhängig vom Auslande zu machen. Inzwischen müßen die deut schen Hausfrauen vernünftig die deutsche Marktlage berücksich tigen und auf den Mittagstisch bringen, was wir genügend haben. Doch wenn wir überall zum Ziele kämen, eins bleibe uns nicht erspart. Einmal komme die Stunde, in der wir trotz aller betonten Friedensliebe der Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus nicht mehr aus dem Wege gehen könnten, in der der Endkampf ausgefochten werden müsse. Für diese Stunde müßten wir gerUtet sein. Was jetzt in Spanien vorgehe, sei der Anfang, denn dort gehe es zugleich um ein Stück deutscher Geschichte, um die deutsche Zukunft. Es könne uns nicht gleich gültig sein, ob der Bolschewismus in Spanien triumphiere, denn dann werde Deutschland von zwei Seiten bedroht. Doch sei zu hoffen, daß auch in Spanien das Gute den Sieg davon- tragen werde. Man erkenne nun auch in anderen Ländern den Weltfeind und komme nach und nach zur Vernunft. Nach Bel gien spüre auch England langsam, wohin die Reise geht. Wir sind, so betonte der Redner, Freund eines jeden Menschen, der Todfeind des Bolschewismus ist. An dieser Frage gibt es keine Kompromiße. Das muß auch der letzte unserer Volksge nossen verstehen. Nachdem Pg. Spangemacher noch recht klar und anschaulich die Frage behandelt hatte „Was ist National sozialismus?" schloß er mit einem eindringlichen Appell an alle zu weiterem treuen Zusammenstehen: Wir tun hier lediglich unsere Pflicht! Da gibt es kein Ja und kein Nein, weil wir wißen, daß Deutschland leben will und muß. Bindet den Sturmriemen fester und marschiert vereint hinter dem Hakenkreuzbanner. Baut eine neue Welt, aus deutschem Kampf entsteht das Ideal. Betet zum Herr gott und glaubt an den Führer und seine Gesetze. Groß ist der Weg, schwer die Pflicht, heilig das Gelübde: Adolf Hit ler, wir stehen zu Dir, weil wir Deutschland sind. Wir fol gen Dir, bis das große ewige Deutschland geschaffen ist! Die herzandringenden Worte fanden stürmischen Widerhall bei den Hörern, die sich im Gruß an den Führer vereinten und spontan die Nationallieder sangen. Wir greifen an! Wohlan Volksgerwßen, packt mit zu! „Kaust, was der deutsche Soden bietet!" Ein Aufruf des Reichsnährstandes Der Reichsnährstand erläßt an,die Hausfrauen fol genden Aufruf: „Denkt daran, daß ihr in erster Linie immer die Speisen auf euren Speisezettel setzt, die jahreszeitlich be dingt sind, die die deutsche eigene nationale Produktion im Augenblick hervorbringt." Diese Worte aus dem ein dringlichen Appell Hermann Görings in seiner mitreißen den Sportpalast-Rede wenden sich an die deutschen Haus frauen, denen bei der Ueberbrückung von Versorgungs- schwierigkeiten die bedeutendste Aufgabe zusällt. Wenn jede Hausfrau mithilft, das zu verwenden, was der Tag bringt, werden wir auch über kleine Einschränkungen hinweg kommen. In diesen Wochen hat uns der deutsche XBoden in reicher Fülle den Kohl beschert, der schon in dem Speisezettel unserer Mütter eine vorherrschende Stel lung einnahm und der auch heute wieder geeignet ist, unsere Ernährung vielgestaltig zu machen und unsere Ver sorgung sicherzustellen. Jetzt ist es Zeit, sich von dieser reich lich angebotenen Feldfrucht Vorräte hinzulegen, die in den gemüsearmen Wintermonateu den Küchenzettel abwechslungsreich gestatten. Im Herbst und Winter ist derKohl eine der wichtigsten, wertvollste« und billig sten V i t a mi n q u e l l e n, die der deutsche Boden uns schenkt. Nutzt diesen Erntesegen aus, solange noch reich liche Vorräte vorhanden sind, und deckt euch ein mit dem, was der deutsche Bauer und Landwirt für euch geerniÄ hat. Postdienst am Reformationstag. Am 31. Oktober — Re- formationsföst — wird der Post-, Telegraphen- und Fern- sprechdienst wie an Sonntagen abgehalten, doch wird vor mittags außergewöhnlich eine Geld- und Paketzustellung durchgeführt. Landwirtschaftlicher Verein Wilsdruff und 8mg. Mr die erste Versammlung in diesem Winterhalbjahr war Prof. Dr. Höfer-Meißen als Vortragender gewonnen worden. Ihn wie die erschienenen Mitglieder begrüßte der Vorsitzende P o h l - Huhndorf, der noch bekanntgab, daß in der nächsten Versammlung ein Vortrag über „Die Unfruchtbarkeit bei den Rindern und ihre Bekämpfung" gehalten werde. Dann nahm Prof. Dr. Hvfer das Wort, um an Hand prächtiger Lichtbil der die Hörer in die Heimat des Mannes zu führen, der das Schicksal Deutschlands in seiner Hand hält und in gewißem Grade das Schicksal Europas zu leiten berufen ist, nach Ober österreich, in Hitlers österreichische Heimat. Was den Vortrag besonders wertvoll machte, war, daß nichts von seinem Anhalt aus Büchern geschöpft wurde, sondern daß alles, soweit man überhaupt eine Landschaft erleben kann, etwas Selbsterlebtes davstellte. Die rund 30 Lichtbilder waren bis auf 2 Original bilder des begleitenden Malers, von Künstleraugen geschaut und an Ort und Stelle gezeichnet. Da sah man zunächst Brau nau, das oberösterreichische Grenzstädtchen am rechten Äser des Anns, das noch vor reichlich 100 Jahren zum deutschen Reiche gehörte und erst nach dem sog. Kartoffelkriege mit dem Inn viertel an Oesterreich abgetreten wurde. Man sah das Haus an der breiten Marktstraße in der Salzburger Vorstadt, wo am 20. 4. 1889 dem Zollbeamten Hitler, Vater von 8 Kin dern, ein Sohn geboren wurde, Adolf. Bis zum 4. Lebens jahre tollte derselbe in dem großen Hofe mit den Bogen gängen, die vor 47 Jahren genau so waren wie sie heute noch sind. Am dem Knaben eine bessere Schulbildung angedeihen zu laßen, zog der Vater Hitler, nachdem er in den Ruhestand ge treten war, nach Hafeld an der Traun und später in die sog- Schmiedemühle, von wo aus der Knabe nach Lambach in die Schule ging. Voller Reize ist die ganze Umgebung. Vom 11. bis zum 13. Lebensjahre gehörte Adolf Hitler im Kloster Lam bach der sogenannten Sängerschule cm und später siedelte die Familie Hitler nach Linz über, woselbst der Sohn die Real schule besuchte. An Leonding baute sich Vater Hitler ein Haus und die Bewohner haben den Knaben Hitler noch sehr gut in Erinnerung, da er sich allen anderen Jungen überlegen zeigte. Hier starb Vater Hitler und die geringe Pension, die die Mut ter erhielt, bewirkte, daß der Sohn Adolf sich auf eigene Füße stellte und nach Men ging. An den weiteren Bildern scch man die Kirche von Leonding mit dem Friedhof, wo die Eltern Hit lers begraben liegen, Linz, wo Hitkr mehrere Jahre gelebt hat, und das Kloster St. Florian bei Linz, das oft von Hitler besucht wurde und in dem der große Tondichter Bruckner ge wirkt hat und begraben liegt. Ei« Stück unbezwungene Natur zeigte ein Bild der Donau zwischen Linz und Passau und zum Schluß sah man Paßau, eine der schönsten deutschen Städte. Der Vortragende wußte alles so trefflich zu schildern und so farbenbunt auszumalen, daß man sich hinversetzt fühlte in je nes herrliche Stück urdeutschen oberösterreichischen Landes, in dem der Führer seine Jugendzeit verlobte, das seine Heimat ist. Lebhafter Beifall dankte dem Vortragenden für das Ge botene. Kurzschrift und Maschineschreiben in der Kaufmannsge- hilfenprüsung. Die Industrie- und Handelskammer Dresden hatte vor einiger Zeit darauf hingewiesen, daß in dem Fach „Kurzschrift und Maschineschreiben" der Kaufmannsgehilfen prüfung die Anforderungen 80 Silben und 150 Anschläge in der Minute betragen. Wie die Industrie- und Handelskammer Dresden mitteilt, ist im Hinblick darauf, daß dieses Fach Ostern 1937 erstmalig Pflichtbestandteil der Kaufmannsgchilfenprü- fung ist, die Zahl der Schreibmaschinen-Anschläge auf 120 herabgesetzt worden. An der geforderten stenographischen Schreibgeschwindigkeit von 80 Silben ändert sich jedoch nichts. 31. 10. NS.-Kulturgemeinde — Operettenabend im Löwen. 2. 11. Deutsche Arbeitsfront Fußdienst aller Walter 20 Uhr Dienststelle Bahnhofstraße. 3. 11. Volksbildungsstätte 20 LHr Adler. 4. 11. Politische Leiter Kameradschaftsabend 20 Uhr Parte'- heim. Gliederungen eingeladen. NSLD.-Volksklmswarte 16 Uhr im Löwen. DAF.-Frauen Heimabend Dienststelle DAF. 5. 11. Frauenschaft 1 und 2 Frauenschastsabend Patte'beim. 7. 11. Deutsche Arbeitsfront „Kraft durch Freude" und Ge mischter Chor — Heiterer Abend im Lindenschlößchen. 8. 11. NSKOV. — Mstaliederversammlung.