Volltext Seite (XML)
rm 8« -uorv« «sisijrrnsft -sqrsawv uröiftuaj qun usqroqs^ wq -ftvchjrrimquvx wq ui mqpqoinvschwE uq wq L '^) s§rv«snv övMrA uiv siq 'wMsustsqaE susl qmj ngoLEtzw Mu rsqoL 'uequwuwT uswquv UI gjx qun ftmqsiM Ul Uu^W uerch 699 usMtz U2w;ste, uzq ua^ 886 jnv MI qun YW jnv MI 'M2 jnv MI 1^8 Siq ösrtz 'usrvm chujochisq rsMsupsgiE 899 rnu uwPöpsqrE usöijsiq wq 8861 uqo^2 01 wv qusrqvgx rv« ÄorS srzquajsq islq siq stizMaiS)wqaE siq usSsö sjckuwU wi bumsiösrschwE rsq SjajrZ sstord wq Mich siugrörZ msq SNM WIL (W8I88) 96 91/8 rsns>jsöunönuörsE ' MIL (98 8811) 98 8911 rrnsMuvipG -srqvIroE mi ng 9^1891 asqnusösö ME L88I rng öunjusI ^iajm arnsftsqunH 'ME (60898 8«) 8108888 EilEn^ "ME (ILW) M rsnMchvmnLpSW 'ME (92'8968) 09 6388 rsnsstsqisanequn.iG "ME <01893) 09 689 rsnsftuXpiiU Mj "ME (88168II) 022 I I rsnstzuschriU as ''ME (01'9619) 89'1888 aZMjsqasmsG Ichiiqmsmsö "ME (6I60H2I) 91'01613 isnsstquniT sPiM^uirS "ME (88'109 09) 28'898 29 schsjuvnvqsöunuqgW 1<plul3 Dns)jsöunpsmjnM -.uszchvrq usujsSuis U>L sr<svlroL Uli Sjv rqsm -ME 18'638 03 'm? ME ^8'918 913 usmmvjn? urschsösvG qun -wor;I 'usiM -SG 'usövijisg^ "ursnsjI UV MI rqvlizqusjvU Ml Mpu MvisnszA SVT usöunutja« -sjjchL 8 qun usDszjasjqsijuisiU gi usrszism uoa öuniPurA ink jsipimschisE usq -in« usjsi«svn^ usLunutzoW 81 Mvjsösm nvqsNE rsqo --NSE chrnq sMl -szchpSE w; usqrnm MjjiZ 'Nirps (88) ^,1 usqrn« usSunöiuMusdnoK (öunhsj;roL) 1 juvE qsrjIE uaa iMjzöusmmvjn^ ;r-i Mt;rp ine rvimM >6 euvitz -Mlll«z Nuisq a-PiA ususchijqrra siq gv 0NV SjZIA rsuisq ui sij mchstz zstZL (ivioj PllchAi -qv uschrMSE m ssjnvtz -squ>sm>G ssq MrjchvL isq rjuuviq ftnönE 18 ME usqsiiqsS juachjisa usq »an« MjiNisa ;iv«AK srsisaq chrnq siq 'usquviK uoa chnv si^PL ususjjoftisa mi jvmisH sisjun tzi snvuiq rsqnivL usqiomsö uso-j m^qröiojui quij qun zsqiMsS usjvi)V s,ivq chrnq usqis« usöunftiftquviL usmmausSqo Liquvzjsq szvvjD uMMvirchivuoirvu mi zvq isnsjurqvchA isq ML ,i<r> : s «IuoiL ssuipI Sljis isq Ichj '13 u-E IvmisiZ srsjun usqvipruch-Z urstrs siq uspsndisqn ^61 mA 'uw rsq«^2 -PI mnk 81 mag chvE isq ui ;vi; ;j<uA ,;ju, uw" u«öpj r-lSnWo^ us)Pl s;q 0rqms,<tsA 81 uiv sun ^sijisa usqivaUpA söuzmi<tnvH -!<L usuuoösq SjjisöaMM arq »lu^iA mzq ;im sqan« i;nL 'i m^ j!^ ML -ei mo usavm us^ijiiU uZijas siL '93 uiv sqjnisjvH siq 9un^ '^1 mo U2l<Pj -ä, uzqiojuchsW r»L 08 uiv sM,q qun wW; pZ mv ziq mvM ZiUsS -rziuigx siL ML '9 mo sMiq qun WM 91 mo si^SA siq qo<pj uaaU svL -uiaq^i-W ^q gx mv 'rsqsiiL isq 83 mv LsijuM qun smv;jvzqoE mo "usPxoiösvEL svq qun isjaK isq -xi wo -suai^ siq 9 mv MoqkavmHA asq WM 1 mv MsGiq nL ustzijiljtznI siq usu -uvösq ME 'MvlL S!1 s><r uwzsq -yx «E usW^ rrqi g mo s;s;iot -;us vi;üjiaL siL Mpn^ isq 81 uiv M sqivmipA sMs siq ivm ,1^ g MK usHsnzol^ siq usM>q rsvlg; 91 MK uskisWoE siq 81 uiv 'pmn? usqno;qi>LL siq 'us;Mj kwW 01 u-E uZWq nl ivniqsL tzi mv usuuvösq usippNössuPI s>L MHvqosq ivniqsK '81 mv usqan« s<pi-L s;0Z siq qun sv;I s;jus 12^ -„«9 knr;sq qsilpjisiunin-vrxtmsx sitzoaö a-L '°98 ^vö iunL mv Mv suuvW „88 uz;;vchI mi is;smomrs9L svq Misr ;unx 'n mE 1>s9 -uspoi^ qun'shiH stzosö us;<pj»sq ismmoA M uv wW M mn? siq aspsgr urnvz msuspoi; >sq usysul s;Mj;(p0E s>L ssuPA SWN „ 9 >sq isü wM '1 umL ;q>vE ssq UL usjlrmsS s,ivU „03 usqin« kwM SuvjUE 'lsiuimchvE rsöusi^ uis s;öioj ivm<p8 qun aonuvL wi MMW usWM rchsj msuiZ :rs;;sW mvz usqsZ smn iquvwhx snv rsS^ 'M sön^vl^ isq lsqom 'zasmzivU ispoqsunviA svq ui vME uis sMnii rsqo)Z2 93 ü>E qar usq uojsr^, suis quvj isqvL uin SnM qun MsqnsiipA sui «NE rshiumsiiD uis sqivmsöarisH qun <pvqmniG usWaik ssMvqZ isq jnv mv; ssqoilO 1 ME ÄnaqisqvipI usHijqq; usuis pqisps qun l?in;j 'suiPjvM siq asqn UMUlLtz siq IS aaps« isqvL uusöuvMnZ SUIS jroqusm; 1o<MpA wo sqv.iioj0M msuisj i;m ;qo>jnvE snv PsqnlpZ IvM sjlihsLsijoipjpigtz .isq s;jisitz isamsuISD '01 uiE 'isiqjsö sqinm qun uisuih osNE uis m qvia^vK msq jim ilnöNE '9 Uiv jaoqsmistzisqsijL SNV sjjsH iSjisqaE ^4") SjUIHjismmnI isq UV stzvlilsivvsI isq usisnvisqsn unsA ssimtziA G usöunljnPI usq yi;A isq -v -/^ mv önitzlis sqisgx rsuivhusjii^—»sjjnv4D sbs«q>s§ msq (NE -jioqunvE sqniössliL isq ui usqv^ misq nozqvI iSiljnjusöomjjviZjlvZ Sjöiijvchjrq isqisZ Z vmiitz isq isq MSii^olLL isq zuvips mnL 93 ME !SP^4 9vx usuisj usHoW isiq chvu spünj qun MU usq m usMsösijochjliiW uMiWTZ msuis Luviq ÜNLI squs,isö usöuijisOT iSL MN ö.MMaun öu.WT ususqvjsb MSUIS 1>M isnsux isq öuiö sqiom,qsim<pI-invU ;nöui»nvL usqsJ smn isqoq mv; psqs>2 mn önitzij qun uschjjNk sui vioqusHtinsL ivnuvL 11 mv chvqujSW 111 Strafbefehle des Amtsrichters, 11 Anträge auf gerichtliche Entscheidungen gegenüber Strafverfügungen der Verwaltungsbehörden, W Prioatklagefachen. Freiwillige GeriHtsbarkeit: 1566 Eintragungen in das Grundbuch (darunter 98 Eigentumswechsel), 53 Erbhossachen, 585 Vormundschafts- und Nachlabsachen. Vor dem Amtsrichter wurden 8 Testamente errichtet. 377 Rechtchilfesachen für auswärtige Gerichte in Straf- und Zivilsachen sowie in der freiwilligen Gerichtsbarkeit (insbesondere Zeugenvernehmungen) wurden erledigt. Bei dem Amtsanwalt wurden 413 neue Sachen anhängig. Am Gerichtsgefängnis (Hilssgefängnis) wurden 50 Sitzetage verzeichnet. Hierüber noch eine Neihe anderer Geschäfte (insbesondere sog. Verfassungs sachen, Berichtigungen von Standesamtsregistereinträgen, Handelsregistersachen, Wechselproteste usw.). Der Personalbestand betrug: 11. Am Aahre 1935 ist auch die Anlegung der Erbhöferollen beendet worden. Am hiesigen Bezirk sind insgesamt 415 Erbhöse zur Eintragung gekommen. Der Gerichts-Assessor Dr. Rudolph in Freital führt die Geschäfte des Amts anwalts. Am Bereiche der Amtsstrabenmeisterei wurden im Geschäftsjahr 1933/34 1900 laufende Meter Staatsstraße neu beschottert, 950 laufende Meter gepflastert, 7300 laufende Meter asphaltiert. Dazu wurden gebraucht 875 Kubik meter Steine, 910 Kubikmeter Sand, 320 Kubikmeter Steinkies, 81100 Kilo gramm Teer. Die gesamte Geldaufwendung betrug 127 530 NM. Das Obst brachte 4000 RM. Beschäftigt wurden 7 Straßenwärter und 7 Straßenarbeiter. Zur Straßenmeisterei Wilsdruff gehören 37,77 Kilometer Staatsstraße. Am Geschäftsjahr 1934/35 wurden 1600 laufende Meter Staatsstraße neu beschottert, 2790 Meter gepflastert und 16 500 Meter asphaltiert. Dazu wurden ausschließlich der Pflastersteine 900 Kubikmeter Steine, 1673 Kubikmeter Sand, 693 Kubikmeter Splitt und 198000 Kilogramm Kaltasphalt gebraucht. Die ge samte Geldaufwendung betrug 218000 RM. Das Obst brachte 8000 RM. Pacht. Beschäftigt wurden 11 Straßenwärter und 27 Dollarbeiter. Der Straßen baubezirk Wilsdruff hat im ganzen jetzt 170 Kilometer Straßen zu betreuen- Die Straßen sind gegliedert in Reichsstraßen und Landstraßen erster und zweiter Ordnung. Die Hofer Straße ist Reichsstrahe, während die übrigen Chausseen Landstraßen erster Ordnung und die bisherigen Gemeindewege Landstraßen zwei ter Ordnung sind. Die Straßen Wilsdruff — Niederwartha, Dittmannsdorf —- Tanneberg — Munzig, Herzogswalde — Helbigsdorf — Blankenstein — Tanne berg sind Bezirksstraßen geworden. Am 1. September trat Siraßenbauinspektor Jahn in den Ruhestand. Er war feit dem 1. Oktober 1911 beim Straßen- und Wasserbauamt Meißen mit dem Wohnsitz in Wilsdruff angestellt. Lange Aahre hat er als Stadtverordneter, Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister ehrenamtlich zum Wohle der Aüge- meinhüit gewirtt. Die Volksschule wurde Ende des Aahres von 397 Kindern (198 Knabe» und 199 Mädchen) besucht. Sie wurden in 13 Klassen unterrichtet. An einer Klasse saßen durchschnittlich 30 Kinder, in einzelnen Klassen bis zu 50. Ange nommen wurden zu Ostern 50 Kinder und zwar 28 Knaben und 22 Mädchen. Die schulärztliche Untersuchung der Neulinge ergab folgendes Bild: Körperbau vorzüglich 5mal, gut 24mal, mäßig 21mal, Wirbelsäulendefekie 11, Mandelschwel lungen 21, Drüsenschwellungen 34, Lungenkrankheiten 1, Herzstörungen 6, abge laufene Rachitis 37, Nabelbrüche und Anlagen dazu 10, Skrofulose 1. 17 Kinder wurden durch die soziale Fürsorge in Erholung geschult, davon 4 an die Ostsee, 1 an die Nordsee, 3 ins Riesengebirge, 1 nach Bad Elster, 1 nach Bad Tölz, 2 nach Niederschlesien, 1 in die Kurmark, 1 nach Avhstadt, 1 nach Grimma, 2 nach Gorschmitz bei Leisnig. Zur Aufnahmeprüfung an höheren Schulen meldeten sich 6 Kinder an, alle 6 bestanden die Prüfung. 147 Schüler erhielten die Lernmittel von der Stadt. Die Molkerei Kühne lieferte 39 235 Flaschen Milch bez. Kakao milch. 32 735 bezahlten die Eltern, 6500 das WHW. Durch die Schulsparkasse wurden 1771 RM. gespart, im ganzen bisher 15 240 RM. Für 46 Kinder wur den Freitische vermittelt und zwar zwei bis sechsmal wöchentlich in der Zeit von Oktober bis März. Am Tage der Äugend zur Sommersonnenwende wurde die körperliche Leistungsfähigkeit der 10- bis 14jährigen Kinder geprüft, 50T von ihnen erhielten die Siegernadel. Im Sommer wurde die Schulgemeinde gegründet. Am 23. August verpflichtete der Schulleiter folgende Obleute: 1. Bauer Zimmer mann, 2. Polizeiwachtmeister Kirchhübel, 3. Frau Kofer, 4. Lehrer Götze, 5. Aungvolkführer Oschatz, 6. Schularzt Dr. Nitsche. Aus den durch den Lernmittel beitrag aufgebrachten Mitteln wurde der Schule ein Schmalfilmapparat über wiesen. Zugleich wurde sie der Sitz einer Bezirksbildstelle, an der eine Anzahl Filme lagert, die auch an die Schulen des Bezirks ausgeliehen werden. Am 7. und 8. September beging die Schule ihr 25jähriges Bestehen durch eine Wieder sehensfeier aller ehemaligen Schüler und Schülerinnen und durch ein großes Schulfest. Zugleich wurde die neue Schulfahne durch Kreisamtsleiter Berthel ge weiht. Ostern 1935 wurde Aushilsslehrer Sickel nach Raußlitz versetzt. Für den erkrankten Oberlehrer Kühne wirkte Fräulein Lampe mehrere Wochen als Ver treterin. Zum Besten des WHW. veranstaltete die Schule zwei Aufführungen. Die Verbandsberufsschule besuchten am Ende des Jahres 432 Jugendliche, davon waren 271 Knaben und 161 Mädchen. Sie wurden in 29 Klassen unterrichtet. Aus den durch den Lernmittelbeitrag aufgebrachten Gelder» erhielt auch die Berufsschule einen Schmalfilmapparat. Den Unterricht in der Metallfachklasse erteilte ab Ostern Berufsschullehrer Brauer-Taubenheim. Dr. Unger war zu einem Fliegerkursus beurlaubt. Ahn vertraten Horst Ringpfeil und Fritz Schädlich. Am 31. 3. 36 wurde Dr. Unger nach Dresden versetzt. Seit 29. 10. 35 ist Hilde Kloß-Braunsdorf als Aushilfslehrerin in Mädchenklassen be schäftigt. Die Bäuerliche.Werkschule besuchten in der Vorklasse 35 und in der Vollklasse 37 Schülerinnen. Als neue Lehrerin wurde Fräulein Wohlers aus Wandsbeck angestellt. Die Musikschule des Städtischen Musikdirektors E. Philipp besuchten 50 Schüler. An ihr wirkten 5 angestellte und 13 riebenamtliche Musiklehrer. Die Kapelle gab 28 Marltkonzerte, 6 populäre Konzerte mit anschließendem Tanz,