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kn diesen Tagen ihr 8V. resp. 70. Lebensjahr vollendet haben. Der 2. Teil des Abends war dem Tanz gewidmet, zwischen durch kam der Humor zu seinem Rechte, die beiden Kameraden Helmut Kühne mit seinem Lakai waren wirklich unverwüstlich, ihnen wie auch dem rührigen Festausschuß mags wohl der beste Dank sein, daß es allen recht gut gefallen hat; denn schwer trennte man sich in den frühen Morgenstunden. 83 Jahre alt. Vater Fünfstück wird am 16. Oktober 83 Jahre alt. Wenn auch seine Beine das Gehen auf der Straße nicht mehr zulasten, so sucht er doch durch Schauen aus dem Fenster seiner Wohnung die Verbindung mit der Außen welt herzustellen. Möge ihm ein noch recht gesegneter Lebens abend beschieden sein! Es wird nicht mehr genudelt! Verbot des Geflügelstopfens tritt in Kraft. Das Reichstierschutzgesetz hat unter anderem auch mit einer Barbarei aufgeräumt, die besonders um die Weihnachtszeit sehr verbreitet war, nämlich dem Geflügelstop fen. Vornehmlich waren es Gänse, die von den Züchtern „ge nudelt" wurden. Das geschah gewöhnlich auf die Art, daß man die Gans zwischen die Beine klemmte, ihr den Schnabel oufriß, den Hals voll Mastteig stopfte und diesen mit einem Stabe in den Magen schob. Das wurde täglich solange wieder holt, bis das arme Tier tatsächlich „gestopft voll" war. Durch diese Tierquälerei war es möglich, Gänse und Enten inner halb weniger Wochen zu wandelnden Fettbergen heranzu mästen und besonders günstige Verkaufspreise zu erzielen. Mit dem 1. November 1936 tritt nunmehr das in 8 2 Nr. 11 ausgesprochene Verbot des Stopfens von Geflügel jeder Art in Kraft und droht Zuwiderhandelnden empfindliche Strafe an. Prüfung der Einsatzsähigkeit. Vorladung aller Arbeits losen. Nach Meldungen Berliner Blätter hat der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung in einem Erlaß an die Landesarbeitsämter und Arbeitsämter angeordnet, daß alle Arbeitslosen noch im Lau fe des Oktober einzeln vorgeladen werden sollen, soweit dies notwendig und durchführbar ist, um sie auf ihre Verwendungs möglichkeiten im Arbeitseinsatz hin zu prüfen. Die Maßnahme wird begründet mit dem Rückgang der Arbeitslosen auf eine Million und den großen Anforderungen der Wirtschaft an Arbeitskräften, die in einzelnen Wirtschaftszweigen durch das Aufbauprogramm des Führers noch verstärkt werden. Warm brauchen Aushilfen ein Arbeitsbuch? Personen, die sonst berufsmäßig Lohnarbeit nicht verrichten, erhalten für gelegentliche - kurzfristige Dienstleistungen kein Arbeitsbuch. „Gelegentliche kurzfristige Dienstleistungen" sind nach einem Bescheid des Präsidenten der Neichsanstalt für Arbeitsver mittlung und Arbeitslosenversicherung solche, die nur gelegent lich, insbesondere zur Aushilfe ausgeführt werden und auf weniger als eine Woche beschränkt sind. Danach wird in der Regel für Aushilfskräfte im Einzelhandel ein Arbeitsbuch aus zustellen sein, da in den meisten Fällen die Dauer der Aus- hilfsbeschäftigung eine Woche oder länger beträgt. Dies gilt vor allem für Aushilfen, die für das Weihnachtsgeschäft ein gestellt werden. Durch die Einführung des Arbeitsbuches wird deck Einzelhandel die Beschaffung geeigneter Personen erleich tert, weil bei den Arbeitsämtern festgestellt werden kann, wel che Personen schon früher in einer ähnlichen Tätigkeit be schäftigt waren. , „ Krankenkassenbilanz im ersten Halbjahr 1936 um 63,2 Mist. RM. bester. Die reichsgesetzlichen Krankenkassen können für das erste Halbjahr 1936 mit einer sehr erfreulichen Bilanz aufwarten. Hm letzten Berichtsmonat, im Juli, hat der Mit gliederbestand dank der weiteren Erfolge der Arbeitsschlacht erneut zugenommen. Der Juli schloß aber auch, im Gegensatz zum Vorjahr, mit einem Einnahmeüberschuß ab. Die Gesamt einnahmen sind um 5,7 v. H. auf 114,9 Mill. RM. gestiegen, während die Gesamtausgaben 111,9 Mill. RM. betrugen. Der Einnahmeüberschutz im Juli stellte sich also auf 3 Mill. RM>, während im Juli 1935 ein Ausgabeüberschuß von 2,8 Mill. RM. zu verzeichnen war. Von Januar bis Juli 1936 stellte «sich der Ausgabeüberschuß nur noch auf 2,9 Mill. RM. gegen 66,1 Mill. RM. im Vorjahr. Die Verbesserung beträgt also 63,2 MA. RM. Wichtige WM-TerMe. Ler Kampf gegen Hunger und Kälte wird auch in die sem Winterhalbjahr wieder alle Volksgenossen einsatz bereit finden. Das Winterhilfswerk wird in den nächsten Wochen zu folgenden Terminen an die Opferbereitschaft aller deutschen Männer und Frauen appellieren: Am 17. und 18. Oktober: erste Reichsstratzensammlung, 22. und 23. Oktober: Pfundsammlung, 26. bis 28. Oktober: Kleidersammlung, 31. Oktober und 1. November: zweite Reichsstratzensammlung, 8. November: zweiter Eintopf sonntag. Minister Lenk sammelt für das WHW. An der ersten Reichsstratzensammlung für das Winter hilfswerk, die bekanntlich am Sonnabend und Sonntag von der Deutschen Arbeitsfront durchgeführt wird, be teiligt sich auch der sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit, Lenk, in seiner Eigenschaft als TAF.-Mitglied. Er wird am Sonnabend von 15 bis 17 Uhr am Johannisplatz in Chemnitz sammeln. HWrigemöincr und Winterhilfe. Der Präsident des Zentralverbandes Deutscher Haus und Grundbesitzervereine e. V., Obersturmbannführer Tribius, hat in einem Aufruf an die deutschen Haus- und Grundeigen tümer zu nachhaltiger Beteiligung am Winterhilfswerk ausge fordert. Präsident Tribius stellt seinem Aufruf als Motto das Führerwort voran: „Was ich schon immer gehaßt habe, ist das Lippenbekenntnis", und sagt in bezug auf dieses Wort, daß es nun darauf ankomme, das heilige Feuer der Begeisterung, das der Führer mit seiner hinreißenden Rede in der Deutsch landhalle entfacht habe, mit in den Alltag zu nehmen und aus dem Nationalsozialismus des Glaubens den Nationalsozialis mus der Tat werden zu lasten, Jedes Opfer, das wir als freie Söhne eines freien und glücklichen Volkes brächten, sei gering gegenüber den Opfern, die andere Völker an Blut und Le ben zu bringen haben. Wenn wir sähen, wie in Spanien ganze Städte in Schutt und Asche versänken, dann werde es uns be sonders klar, wie glücklich wir uns schätzen könnten, daß un sere Häuser von einem gesunden, sozialbefriedeten Volkstum be schützt würden. Deshalb solle der deutsche Hausbesitzer freudig fühlbare Opfer bringen. Auftakt Zur SchulungsarbeiL der HI. im Bann 208. Die Wochenendschulung in den Unterbannen des Bannes 208 dient dazu, die von der Gebietsführerschule nicht erfaßten Kameradschaftsführer und Scharführer monatlich einmal zu einer Schulung zusammenzuziehen, in der die Unterführer kör perlich und weltanschaulich ausgerichtet werden und wo ihnen das Rüstzeug zu ihrem Dienst gegeben wird. Die Träger der Wochenendschulung sind stets die Führer der Unterbanne. Die Schulung steht ein Vierteljahr immer unter einem Gesichtspunkt. Der Begriff Bauerntum ist das Thema für die Schulung der nächsten Monate und jeder Unterführer und dann in den Heim abenden jeder Hitlerjunge wird in diesen Monaten in die Art des Bauern, in die Gesetze des Bauern und in die bäuerliche Wirtschaftsordnung hineingeführt. Der Kreisbauernführer Pg. Zimmermann eröffnete am vergangenen Sonntag durch eine grundlegende Rede über „Das Bauerntum" vor der Untersührerschaft des Unterbannes 1/208 (Meißen Stadt) in der Aula der Fürstenschule die Schu lungsarbeit des Bannes 208. Anschließend fand eine Aus sprache statt, an der sich die HI.-Unterführer sehr rege betei ligten. Wiederaufnahme des Postanweisungsverkehrs mit der Schweiz. Der vorübergehend eingestellte Postanweisungs-, Postüberweisungs- und Gebührenzettelverkehr nach und aus der Schweiz sowie der Nachnahme- und Postauftrags verkehr aus Deutschland nach der Schweiz werden vom 15. Oktober ab wiederaufgenommen. Der Plan des großen Breslauer Sänqersestes sertigge- stellt. Gauführerrat und Eauchorleiter des Deutschen Sänger bundes hielten in Breslau in Gemeinschaft mit dem Festaus schuß unter Leitung des Dundesführers, Oberbürgermeister Meister-Herne, mehrtägige Besprechungen ab, in denen alle Einzelheiten des nächstiährigen großen Sängerbundesfestes in Breslau festgelegt wurden. Das 12. DSB.-Fest, das erste im nationalsozialistischen neuen Deutschland, ist gleichzeitig die 75-Iahrfeier des TSB., der im Jahre 1862 in Loburg als Zusammenschluß der damals landschaftlich gegliederten Einzel bünde gegründet wurde. Hm Mittelpunkt des Breslauer Festes stehen die großen Massenchorstngen, Chorfeiern ge nannt, bei denen etwa 30 000—35000 Sänger zusammen auftreten werden. Das Programm dieser Ausführungen, die durchweg zeitgenössische Literatur aufweisen, ist schon vor Mo naten bekanntgegeben. Die Vereine, die am Breslauer Fest teilnehmen, haben bereits mit der Einstudierung begonnen. Es sind im ganzen drei Chorfeiern vorgesehen, und zwar an jedem der Festtage (30. Juli bis 1. August) eine. An die dritte Chorfeier schließt sich eine große Kundgebung an, die auf der Friesenwiese stattfindet. An dieser Kundgebung be teiligen sich sämtliche in Breslau weilenden Sänger, so daß hier mit einer Teilnahme von mehr als 100000 Sängern zu rechnen ist. Hier werden voraussichtlich keine mehrstimmigen Chöre,. sondern Gemeinschaftsgesänge gesungen werden. Der Sonntag ist dem Festzug Vorbehalten. Um diese Hauptveran staltungen gruppieren sich mehrere Sonderkonzerte der Gaus und Einzelvereine. Außerdem findet ein Gemischtchöriges Konzert statt, in dem Lieder aus den Liederbüchern des DSB. füp Frauenchor und Gemischten Chor gesungen werden. Die Gemischten Chore Breslaus haben außerdem eine Aufführung des Festoratoriums von Händel vorgesehen, Am Freitag ver anstalten zahlreiche Gaue des DSB. große Massenkonzerte im Freien als öffentliche Kundgebungen. Die bisher vorlie genden unverbindlichen Anmeldungen ergeben ein so günsti ges Bild, daß mit einer Eesamtteilnehmerzahl von 100 000 Sängern aus dem Reiche und aus den deutschen Vereinen des Auslandes gerechnet werden kann. keick5LtNLftsNLLMMl.UNH-^ Belgien für strikteNeutraUtätspolitik. Brüssel. Im Ministerrat am Mittwoch hielt der König der Belgier eine Rede, die die Einhaltung einer strikte» Neu tralitätspolitik zum Gegenstand hatte. * Paris beunruhigt. DNB. Paris, 15. Oktober. Die Rückkehr Belgiens zur strengen Neutralität und die damit verbundene Loslösung Brüssels vom Pariser Schlepptau hat hier sachlich wie stim mungsmäßig wie eine Bombe eingeschlagen, zumal diese Nach richt gänzlich unerwartet kam. Die Vorzeichen — die Rede des belgischen Außenministers Spaak — hatte man in Paris niedt ernst nehmen wollen. Man ist sich hier darüber klar, daß der selbständige belgische Schritt die Aussichten eines Westpaktes völlig ändern werde und daß die französisch-belgische Gene- ralstabszusammenarbeit ausgekündigt sei. Das Journal" schreibt, Belgiens Verzicht auf alle ein seitigen Verbindlichkeiten scheine nicht nur die Absicht anzu kündigen, den gegenseitigen Beistand ablehnen zu wollen, der die Grundlage eines neuen Westpaktes sein sollte, sondern das französisch-belgische Abkommen überhaupt. Man müsse sich so gar fragen, in wie weit dieser Entschluß mit den Beistands pflichten nach Art. 16 der Völkerbundssatzungen vereinbar sei. Im „Petit Parisien" heißt es, durch die Rückkehr zur Neu- tralitätsstellung von 1914 befreie sich Belgien von den Bei standspflichten des Westpaktes, verliere aber auch seine Ver günstigungen, nämlich den Beistand der drei Großmächte. Was die Belgier vor allem geschreckt zu haben scheine, seien die Beistandsverpftichtungen des französisch - sowjetrussischen Pak tes. Die neue belgische Außenpolitik lasse sich zur Not begrei fen, wenn man an die politischen Schwierigkeiten denke, aber sie sei nicht ohne Gefahr, denn sie könnte Belgien in eine Ver einsamung bringen. Der Hölle entronnen. Vom Kommunismus endgültig geheilt. Königsberg, 14. Oktober. Nach fünfjährigem Aufent halt in der Sowjetunion hat eine deutsche Rückwanderer familie in Tilsit wieder deutschen Boden betreten, der ehe malige kommunistische Stadtverordnete N. aus Spremberg mit seiner Frau. Im Jahre 1931 war er nach Sowjetrußland ausgewandert. Seine Erlebnisse im „Arbeiterparadies" waren nach seinen eigenen Schilderungen furchtbar. Nach ihrer An kunft in Sowjetrußland wurden den Einwanderern die Pässe abgenommen und sie muhten einen in russischer Sprache abge- faßten Zettel unterschreiben. Es war der Antrag, in den sow jetrussischen Staatsverband ausgenommen zu werden. Der Deutsche war damit Sowjetrusse geworden und hatte den Mund zu halten und zu schuften, wenn er nicht in die Zwangs arbeit an die Wolga oder gar nach Sibirien wollte. Durch einen Zufall ist N. diesem Schicksal entgangen. Durch ein Ver sehen der Sowjetbehörden blieb er deutscher Staatsangehöriger und hatte damit die einzige Möglichkeit, jemals nach Deutsch land zurückzukehren. N., der von Beruf Elektromonteur ist, hat unter anderem in einer Fabrik in Lopartinsk bei Moskau gearbeitet. Nach seinem Bericht ist die Not in der Bevölkerung so groß, daß einer den anderen auf der Straße anhält, ihm die Pistole auf die Brust setzt und ihn ausraubt. Tagelang liegen Leichen in den Straßen der Stadt, und kein Mensch kümmert sich um sie. Der Stärkere hat das Recht. Immer wieder er scheinen deutsche Kommunisten in den Büros der Komintern und schreien: Wir wollen nach Hause, laßt uns heraus! Doch man läßt sie nicht mehr aus der Falle, sie werden beiseite ge schafft oder verschickt. Grauenerregende Zustände herrschen in den Krankenhäusern. „Ich bin geheilt", so erklärt der frühere Kommunist. „Ich will jetzt hier arbeiten, weiter nichts, nur so arbeiten, wie ich es gewohnt war und gelernt habe, und dankbar sein, daß ich es hier noch einmal darf." INI!!! II«»I»! »IIIIIIIIIMIMW»»»««» Herzogswalde. Eintopfsvnntag Der Eintopfsonn tag erbrachte einen Betrag von 63.40 RM. für den Stütz punkt Helbigsdorf. Auf Herzogswalde entfallen 45.80 RM-, auf Helbigsdorf 17.60 RM. Herzogswalde. Einbruch. Am Dienstag Nachmittag wurde bei dem Bauer Bruno B. eingebrochen. Die Diebe drangen nach Erbrechen der Haustüre in die Kammer ein unb entwendeten einen erheblichen Geldbetrag. Herzogswa!de. Standesamt. In der Zeit vom 1. 7. bis 30. 9. 1936 wurden folgende Beurkundungen vorgenom men: Geburten: 2 Knaben und 1 Mädchen, ferner 3 Ehe schließungen und 1 St-rbefall. WstterverkM des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 16. Oktober: Lebhafte Winde aus West bis Nordwest, wol kig, einzelne Regenschauer, mild. SEsn Md MMarMatt. Dresden. Auszeichnung eines Schwer kriegsbeschädigten. Dem Schwerkriegsbeschädig ten Louis Drummer, Hechtstratze 38. wurde vom Gauamts leiter Handge vom Amt für Kriegsopfer ein Bild des Füh rers mit eigenhändiger Unterschrift überreicht. Kamerad Drummer ist infolge seiner schweren Kriegsdienstbeschädi- gung, Verbrennung des Rückens, seit fast 19 Jahren an das Bett gefesselt. Mit Dank und herzlicher Freude nahin er das Bild mit den Worten in Empfang: „Unser Führer vergißt seine Kriegskameraden nicht." Zittau. Vom Geschirr überfahren. Derbei einem Bauer beschäftigte landwirtschaftliche Arbeiter Weise aus Oberherwigsdörf stürzte in Zittau so unglück lich von einem mit Kraut beladenen Wagen, daß er unter die Räder des Fuhrwerkes zu liegen kam. Mit schweren Verletzungen wurde Weise ins Krankenhaus gebracht, wo er starb. Freiberg. Ehepaar gasvergiftet. Die 27 und 24 Jahre alten Eheleute Hauswald wurden in ihrer Wohnung mit Gas vergiftet tot aufgefunden. Nach den Ermittlungen des Kriminalamtes dürften eheliche Zwi- stlgkctten zu der Tat geführt haben Stollberg. Rücksichtslosigkeit fordert Todesopfer. Ein mit fünf Personen besetzter Per sonenkraftwagen geriet, weil der Lenker des Wagens von einem entgegenkommenden Wagen geblendet worden war, in den Straßengraben. Der Kraftwagenfahrer trug so schwere Verletzungen davon, daß er im Krankenhaus verschied. Die vier Mitfahrer kamen mit leichteren Ver letzungen davon. » Oschatz. Todesopfer des Omnibusun falls. Der bei dem Zusammenprall zwischen Lastwagen und Omnibus, durch Kurvenschneiden verursacht, schwer verletzte Geschäftsinhaber Hans Uhlmann starb im Kran kenhaus. Plauen. Von Erdmassen verschüttet. Bei Erdarbeiten bei Rosenberg wurde der 28 Jahre alte Ar beiter Willi E. von hereinbrechenden Erdmassen begraben. Arbeitskameraden des Verunglückten konnten ihren Kame raden lebend bergen. Er erlitt einen Unterschenkelbruch. Leipzig. Beim Fensterputzen tödlich ab gestürzt. Vermutlich beim Fcnstcrputzen stürzte die 25- jährige Elisabeth K. aus dem dritten Stockwerk eines Hau ses am Sc-phienplatz und fiel auf die eiserne Umzäunung des Vorgartens. Sie starb bald nach dem Unftrll.