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Mts Melilla Mtf 'bas spanische Festland. Dror Schaluppen kaperten in der Meerenge einen raten bewaffneten Dampfer, der vor einiger Zett La Atunara bombardiert hatte, und nahmen die Besatzung gefangen. Wieder schreckliche Greuettaien der Roten In mehreren von den Nationalisten in de« letzten Tagen befreiten Ortschaften Südfpaniens sind wieder furchtbare Greueltaten von den roten Mordbrennern ver übt worden. Besonders in Antequera haben sie furchtbar gehaust. Zunächst wurden die bekannteren Geist lichen in furchtbarer Weise ermordet. Ein angesehener Einwohner wurde aus seiner Wohnung gezerrt und trotz der Bitten seiner Frau, die ein kleines Kind aus dem Ann trug, nach schwersten Mißhandlungen erschossen. Der Bruder des Opfers mußte der Tragödie beiwohnen und wurde dann mit seinem Sohn ermordet. In einem Außenbezirk wurden Leichen gefunden, die Arthiebe und Schußverletzungen aufwiesen. In den meisten Fällen wandten die roten Bestien die besonders grausame Methode an, ihre bedauernswerten Opfer vor den Augen der Angehörigen hinzurichten. Primo de Rivera soll vor Gericht Der Sender La Coruna meldet, daß nach einem Funk spruch aus Alicante der Führer der faschistischen Phalanx, Joss Antonio Primo de Rivera, der in Alicante von den Marxisten gefangengehaltcn wird, demnächst durch ein Volksaericht abgeurteilt würde. " ... -... ——— « ————— Ami Meree Hsimat. Wilsdruff, am 10. Oktober 1936. Spruch des Tages Eingestandene Uebereilung ist ost lehrreicher als kalte, überdachte Unfehlbarkeit. Lessing. AMöen mch 11. Oktober KW Der deutsch-schweizerische Dichter Conrad Ferdi nand Me^er geboren. K82 Der Dichter Will Vesper geboren. 1884 Der Chemiker Friedrich Bergius geboren. 1914 Lille von den Deutschen besetzt. 1917 (bis 20. Oktober) Eroberung der Inseln Oesel, Moon und Dagö durch die Deutsche«. 1Ä. Oktober W06 Der Komponist Anton Bruckner gestorben. Sonne und Mond. » Oktober: S.-A. 6.18, S.-U. 17.14; M.-A. 2.00, M.-U. 18.29 lL Oktober: S.-A. 630, S.-U. 17.12; M.-A. 3.11, M.-U. 15.44 Sie NmtlNlWe de; Aldes. Mehr als ein Dutzend mal mutzte unser schwer geprüftes Volk sich durch die bittere Not eines sogenannten Krisenwinters durchhungern und durchfrieren, bis es.uns in den letzten drei Jahren gelang, iri der sozialen Großtat unseres Volkes — dem Winterhilsswerk — die Not zu überwinden. Im Bewußtsein der Leistungen der vergangenen Jahre gehen wir stolz und selbst bewußt, des Erfolges gewiß, auch an die Arbeit des Winter- Hilfswerkes 1936/37 heran. Lloberall in der Welt tobt der Kampf. Draußen der Kampf aller gegen alle; in unserem schönen neuen Vaterlande der Kampf aller für alle, der Kampf der Vollendung unseres volks gemeinschaftlichen Wollens. Das Winterhilfswerk als die Frontaufgabe des deutschen Volkes in den Wintermonaten muß zum Kampfabschnitt für den Einfluß- und Leistungsbereich eines jeden einzelnen Volks genossen werden. Damit wir jedem, der unsere kameradschaft liche Hilfe braucht, helfen können, darf keiner abseits stehen- Wer in der Lage ist, mitzuhelsen, muß mithelfen, nrithelfen in einem Ausmaße, das aus der Gabe ein Opfer werden läßt, well schließlich nur aus dem Opfer heraus das Bewußtsein der Pflichterfüllung für einen echt deutschen nationalsozialistischen und in der Tat christlichen Menschen erwachsen kann. Der Kampf gegen Hunger und Kälte im Winter 1936/37 wird im Kreise Meißen jeden auf dem richtigen Platze finden. Drechsel, Kreisleiter. * Md wieder ist EilWssomtm... Der morgige Sonntag steht in ganz Deutschland im Zei chen des Eintopfgerichtes und der Eintopfspende für das Win- terhllfswerk 1936/37. Mancher wird fragen: schon wieder Eintopfgericht . . .? Muß denn das wirklich sein? Ja, Volks genosse, es muß sein! Wer darauf Anspruch erhebt, Volksge nosse zu sein, muß auch wissen, daß damit besondere Pflich ten verbunden sind. Volksgenosse sein, heißt verbunden sein mit allen Deutschen, heißt Mitkämpfer sein für den deutschen Sozialismus, den die nationalsozialistische Bewegung auf ihr Panier geschrieben hat. Dieser sieht sein Ziel nicht in der behördlich unpersönlichen Betreuung unserer Erwerbslosen und Hilfsbedürftigen durch Stempelstellen und Wohlfahrts ämter, sondern will jedem Volksgenossen sein Recht auf Ar beit und Brot verwirklichen. Das Eintopfgericht ist eine Sache der Disziplin und der Volksgemeinschaft. An diesem Tage essen eben alle Deutschen ein Gericht, das nun nicht unbedingt in einem Topf gekocht fein muß, sondern — und daß ist das Ausschlaggebende — das einfach und billig ist; denn es soll ja gegenüber den anderen Sonntagsgerichten eine wesentliche Ersparnis herauskommen, die als Eintopfspende in die Listen der Sammler und Samm lerinnen eingezeichnet werden soll. Also, nicht damit ists ge tan, daß man nun glaubt, wie beim Verkauf der Abzeichen, 20 Pfg. geben zu müssen, um seiner Pflicht genügt zu haben, sondern daß das, was wirklich erspart ist, geopfert wird. Das können in dem einen Falle gewiß nur 30 oder 40 Pfg sein, im andern aber 1, 2 oder 3 RM. Das Gericht wirb genau so gut schmecken und womöglich noch bekömmlicher sein als ge wickelte Kalbsbrust oder Pökelzunge mit Spargel. And nun öffnet Herzen und Börsen, spendet am Eintopf- sonntag! Opfert! Ihr deckt den Tisch für einen armen Volks genossen mit! Denkt an die ehrenamtliche Arbeit all derer, die neben ihrer Spende noch die freie Zeit am Sonntag opfern, um den Notleidenden M helfen. Helft mit! Spendet! Kommunistische Wühlarbeit in Oesterreich Zwei Geheimsender beschlagnahmt Rach einer Mitteilung des Organs der Vereinigung der Wiener Polizeibeamten „Oeffentliche Sicherheit" wur den in der letzten Zeit in Wien zwei kommunisti- sche Geheimsender entdeckt, die im Namen der Kommunistischen Partei Oesterreichs revolutionäre Auf rufe verbreiteten. Die Marxisten, die die Geheimanlageu bedienten, wurden festgenommen. Gegen die bolschewistische Vergiftung Für einen wirklichen europäischen Frieden — Aufruf der deutschen Kriegsdichtcr an die Frontkämpfer Europas Die zur Zeit in Berlin zu einem Treffen versammelten deutschen Kriegsdichter haben folgenden Aufruf erlassen: Die in Berlin zu einem Treffen versammelten Front kämpfer unter den deutschen Dichtern richten an die Front kämpfer der anderen Länder ihre kameradschaftlichen Grütze. Wer den Krieg kennengelernt hat, ist ein l e i d e n - schaftlicher Kämpfer für den Frieden. Deutschlands Führer und Reichskanzler ist ein Frontsoldat. Wir rufen die Frontkämpfer der anderen Länder auf, mit uns das grotze Erbe Europas zu hüten, die Nationen vor einer hemmungslosen inneren und äutzeren bolschewisti schen Vergiftung zu^ewahren und somit einem wirk lichen europäischen Frieden zu dienen. Jahrmarkt in Wilsdruff. Der Jahrmarkt steht wieder vor der Tür, und oo wirs uns eingestehcn oder nicht, wir freuen uns der Wiederkehr dieses Bottstages. Er übt einen unge meinen Zauber auf alle aus. Ob wir nun durch die Buden stadt wandern, uns der Auslagen freuen oder uns über einen Ausschreier ergötzen, immer haben wir unsere besondere Freu de. Jahrmarkt ist Treffpunkt aller Einwohner. Mancher Spar groschen wird für die Jahrmarkistage aufgehoben, die einen besonderen Anreiz zum Kaufen bieten. Besonders für die Hausfrauen ist es eine Lust, so von Stand zu Stand zu gehen und in den Auslagen zu wählen. Manchen Fieranten begrüßen sie als alten Bekannten, der Jahr für Jahr wiederkommt, und der so eine Art Heimatrecht erworben hat. Aber auch unsere alteingesessenen Geschäfte bieten eine reiche Auswahl ihrer Warenbestände und wer sie bevorzugt, weiß, daß er gut gekauft hat. Jahrmarkt ist uns ein alter lieber Bekannter vor allem auch deshalb, weil er ein Wirtschaftsfaktor von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist. Jahrmarkt will gut Wetter haben, deswegen ist eine Bestellung zu Petrus bereits ab gegangen. Filmabend. Die Deutsche Arbeitsfront, Ortswaltung Wilsdruff, veranstaltete gestern abend einen Filmabend im „Adler". Zahlreiche Volksgenossen waren der Einladung ge folgt, noch viel mehr Hattens sein können, wurde doch nur ein Änkostmbeitrag von 10 Pfg-, und von Rentnern und Er werbslosen garnichts erhoben. Nachdem ein Schmalfilm unser schönes Sachsenland in herrlichen Bildern gezeigt hatte, hielt Pg. Schierwagen vom Rassepolitifchen Amt Dresden einen eindrucksvollen Vortrag über rassepvlitische Fragen. Klar stellte er heraus, wie verhängnisvoll die Zukunft des deutschen Volkes sich gestalten kauft, wenn der Geburtenzuwachs nicht unvermindert anhält und noch stärker wird, wenn dem erb kranken Nachwuchs nicht Einhalt getan und den rassepoliti schen Fragen nicht die Aufmerksamkeit geschenkt wirb, die sie im Interesse des ganzen Volkes verdient. Wenn sich das deutsche Volk behaupten will, müssen von 30 deutschen Frauen mindestens 10 Mütter werden, jetzt vier! Dazu komme natür lich, daß nur erbgesunde Kinder geboren werden. Was der Li beralismus auf diesem Gebiete gesündigt habe, müsse durch jahrzehntelange Aufbauarbeit wieder gutgemacht werden. Zu dem koste die Betreuung der Erbkranken dem Staate unge heure Summen, die viel nützlicher für die Gefunden verwen det würden. Aufgabe aller Volksgenossen sei es, diesen rasse politischen Fragen das größte Verständnis entgegenzubringen. Die tiefgründigen Ausführungen des Redners waren ganz dazu angetan, bei allen Hörern das rechte Verständnis zu finden und wurden in ihrer Wirkung noch unterstützt durch Vorführung des Filmes ,-Erbkrank", der das ganze Elend un schuldiger erbkranker Menschen dem Beschauer vor die Seele stellt. NSDAP. MM« Kreisappell in Lommatzsch. Am 10. Oktober 1936 begeht die NSDAP. Ortsgruppe Lommatzsch, die 10jährige Wiederkohr ihrer Gründung. Die Feier findet 20 Uhr im Saal des Schützenhouses statt. Voraussichtlich wird Innenminister Dr. Fritsch sprechen. Anläßlich dieser Gründungsfeier wird am 11. 10. 1936 ein Kreisappell durchgeführt, der sich wie folgt abwickelt: 8.00 Ähr marschieren alle Politischen Leiter des Kreises und alle Gliederungen der Partei aus dem Amtsge richtsbezirk Lommatzsch zum Appell vor dem Kreis leiter auf dem Sportplatz am Schützenhaus auf. Im Rahmen dieses Appells werden eine Anzahl SA.-Sportabzeichen an Politische Lester verliehen und verschiedenen Ortsgruppen neue Fahnen über geben. 9-30 Ähr werden die Gliederungen der Partei, NSKK., Reiter, SA. und HI. auf dem Sportplatz sport liche Darbietungen bringen. 10.30 Ähr Prvpagandamarsch durch die Stadt Lommatzsch. 1130 Ähr Massenkundgebung auf dem Markt, zu der vor aussichtlich der Gauleiter, Patteigenosse Mutsch mann, sprechen wird. * Wochenplan. 11. 10. Stellen der Pol. Leiter zum Kreisappell in Lommatzsch 6 30 Ähr Marktplatz. Marschanzug 2 mit Mantel. NSKOV.: Versammlung 16 Ähr „Eintracht". DAF.-Frauen: Ausflug. Stellen 1046 Ähr Schule. 12. 10. DAF.-Walter: Fußdienst 20 Ähr Dienststelle. 14. 10. NS -Frauenschaft 1 und 2: Verpflichtung, Pflicht abend 20 Ähr Patteiheim. 14. W. NSV. Iugendhikfe: Abendkursus 20 Ähr Partei-Heim. 15. HL DAF.: Abschnsttstagung 20 Ähr Patteiheim, NM der GMMwche. „Jede Kultur ist innig mit dem Leben und Streben eines Volkes verbunden. Wird diese Kultur durch land- und volksfremde Ueberwucherung zersetzt, verliert sie das Volk und damit den Boden, in dein sie wurzelt. Die Gaukulturwoche Sachsen soll in ihren Veranstal tungen den Künstler fester an die Volksgemeinschaft bin den und die Volksgemeinschaft auf breitester Grundlage mit dem Schaffen der Künstler bekanntmachen, denn nur durch die innige Verbundenheit von Künstler und Volk entstehen jene Kulturwerte, die uns einst überdauern wer den. Salzmann. * Mancher Volksgenosse im Gau Sachsen wird die Frage« stellen, warum eine Gaukuliurwoche durchgeführt wird; ett wisse genügend von berühmten Männern aus dem ober»! sächsischen Stamm, er kenne die Baudenkmäler Sachsens,« die landschaftlichen Schönheiten, die hervorragenden Lei-! stungen sächsischer Arbeit, er kenne die Sitten und Ge-« bräuche der Erzgebirgler, Vogtländer und Lausitzer. Diese! Ansicht kann man nur bedingt als richtig ansprechen, denn! Hunderttausenden sächsischer Volksgenossen wurde in dev schwarzen Vergangenheit des deutschen Volkes durch die! jahrelang zielbewußt durchgeführte Entfernung des deut schen Menschen von seinen im deutschen Volk und in sei nen Stämmen wohnenden Geistesgut durch volksfremde' Schädlinge die innere Verbundenheit mit dem obersächsi-s schen Volkstum genommen. Mancher Volksgenosse sah sich eben als Sachse an, weil er zufälligerweise in Sachsen ge boren worden war; aber eine innere Verbindung zum« Geistesgut des Obersachsen fehlte ihm, mancher stand ihr sogar verständnislos gegenüber und sah sie als überflüs sig oder, als Frucht marxistischer Verhetzung, als reak-- tionär und volksfeindlich an. In diesen zwei Jahrzehnten« geistigen Niederganges machten sich in Sachsen sogenannte Geistesgrößen breit, die selten aus sächsischem Blut stamm-! ten, ihre Hauptaufgabe aber darin sahen, sich mehr als! sächsisch zu benehmen, bewußt die sächsische Mundart zu- verzerren, den Sachsen nicht nur in feiner Heimat fön-«! dern, was noch schlimmer wirkte, im Reich zu einem däm lichen Menschen schlimmster Sorte zu erniedrigen, undi damit auf Kosten der Sachsen Geschäfte zu machen. Trau- rigerweisc ließen sich auch sächsische Menschen von dieser! angeblichen Wichtigtuerei durch ein betont „sächsisches" Be nehmen beeinflussen; die Folgen blieben nicht ausr der Sachse wurde überall als lächerlicher, dummer und ewig grinsender Mensch angesehen, den man nicht für voll an- schen könne. Wenn sich sächsische Mensche» zu solchem Tun Hergaben, dann tragen nicht sie die Hauptschuld, denn sie wurden ja bewußt davon abgehalten, ihr Sachsentum mit seiner geistig und wirtschaftlich so überreichen Vergangen heit mit Stolz behaupten zu können; ihre Unkenntnis der! geistigen Schätze des eigenen Volksstammes ließ sie die« Unwürdigkeit ihres Verhaltens nicht erkennen. Deshalb wird die auf Veranlassung des Reichsstatt- haltcrs Mutschmann durchgeführte Gaükulturwoche vom 10. bis 18. Oktober das Sachsenvolk mit allem bekanni machen, was irgendwie dazu angetan erscheint, das Geistes leben in Sachsen in Volkskunst, Musik, Theater, Dichtung, gestaltende und bildende Kunst, Film usw. in seiner wah ren Form zu zeigen. Bolkskunstabende in fast allen Gegen den Sachsens, Vorführungen erstklassiger Filme in allen Orten, Theateraufftthrungen, Volksmttsikfcste in Klingen thal und Markneukirchen ufw. werden den sächsischen Volksgenossen zeigen, daß nicht der geringste Anlaß be steht, irgendwelche Minderwertigkeitsgefühle z« empfin den oder Verunglimpfungen etwa der sächsischen Mundart und des sächsischen Menschen hinzunehmen. Volkstümliche Preise ermöglichen den Besuch aller Veranstaltungen. ^Heimaiwerk Sachsen.* Nm eine planmäßige Zusammenarbeit aller Organi sationen zu erreichen, die die heimatlichen Interessen des Landes Sachsen Pflegen, ist jetzt eine Zentralstelle geschaffen worden, die die Arbeit der bereits bestehenden Einrichtun gen unterstützen soll. Diese Stelle ist das „Heimatwerk Sachsen", Verein zur Förderung des sächsischen Volkstnms e. V., dessen Schirmherrschaft Reichsstatthalter und Gau leiter Mutschmann übernommen hat. Ein derartiger Spitzenverband hat sich gerade in rm- serem Grenzland seit langem als notwendig erwiesen, da die große Mannigfaltigkeit der volkstnmsgebundenen Le bensäußerungen Sachsens eine gleichgerichtete Einsatz bereitschaft verlangt. Die Arbeit des Vereins „Heimatwerk« Sachsen" geschieht im Einvernehmen und Zusammenwir ken mit den zuständigen Dienststellen der Bewegung, des Reiches, des Staates und der in Bettacht kommenden Kör perschaften und Verbände. Mitglied des „Heimatwerkes Sachsen" kann jeder Volksgenosse und jede Körperschaft werden. Hirschfeld. Gestern gegen N9 Ähr hat sich in Flur Hirsch feld an der Hirschfeldtalbrücke der Reichsautobahn ein be dauerlicher Änglücksfall ereignet. Beim Abbauen eines Montierkranes löste sich vom Brückengeländer ein Geländer holm und fiel auf einen zwischen den mittleren Pfeilern be schäftigten aus Gleisberg gebürtigen Arbeiter. Der so jäh aus dem Leben Gerissene ist 34 Jahre alt und hinterläßt Fra« und ein noch unversorgtes Kind. Wetterbericht des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Borhersage für den 11. Oktober: Früh dunstig, wolkig, zeitweise aufheiternd, trotz Sonneneinstrahlung sehr kühl, Nachtfrostgefahr, Winde aus östlicher Richtung. Kohlenkartenausgabe Dienstag, den 18. Oktober vvrm. von 9—12 Ähr im Geschäftszimmer der NSV. Zur gleichen Zett sollen sich diejenigen Hilfsbedürftigen, die wieder am Seefi jchbezug regelmäßig teiinchmen wol n, melden. Die Anerkennungsgebühr beträgt, wie im Vorjahre, 10 Pfg. für das Kilo.