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2. Erzeugung der notwendigen Rohstoffe lm eigenen Lande, soweit dies irgendwie möglich ist. Und Sic wissen, daß, wenn deutsche Chemiker und deutsche Techniker etwas anpacken, das Ergebnis nicht schleckst ist!" Dabei kann das Ausland über eines beruhigt sein: mittels der Rohstoffe aus eigenen Gebieten und mittels der selbst- erzeugten Rohstoffe werden wir nicht dazu übergehen, den Export neuerdings zu steigern und dabei erst recht in Wettbewerb zu treten. Der neue Vierjahresplan wird gelinge» Auch hier wiederhole ich, was ich bereits feststellte: nicht darauf kommt es an, wieviel Mark jemand erhält, sondern darauf, wieviel er sich um seinen Lohn kaufen karr«.. Und. wjr werden dafür sorgen, daß der deutsche Arbeiter ernst der veflvezaylte Arbeiter der Welt sein wird, gemäß seiner Leistung, — denn der deutsche Arbeiter ist auch der beste Arbiter der Welt. Daß die Produktionssteigerung durch Steigerung der Erzeugung eigener Rohstoffe erreicht werden wird, wissen wir endgültig seit der Verkündung des neuen Vier- jahresplanes durch den Führer in Nürnebrg. Wir wissen, daß dieser neue Vierjahresplan ebenso sicher seine Er füllung findet, wie der erste Vierjahresplan feine Er füllung fand. Durch sein entschlossenes außenpolitisches Handeln errang der Führer der Nation die politische Frei heit. Durch sein entschlossenes wirtschaftspolitisches Handeln wird der Führer der Nation die wirtschaft liche Freiheit erringen. Ile deutsche Haussm Hilst Ulme RMösde übermüde«. Es seien zum Teil recht nüchterne Wahrheiten ge wesen, die er seinen Volksgenossen habe sagen müssen, fuhr der Stellvertreter des Führers fort. Aber er habe sie ausgesprochen-» um die Zusammenhänge klarzumachcn, welche das Schicksal aller Volksgenossen bestimmen. Mit einem besonderen Appell wandte sich RudolfHeß dann an die deutschen Hausfrauen, denen er zurief: „Sie, meine deutschen Hausfrauen, beeinflussen nicht nur — darüber wollen wir uns doch nichts vormachen — die Laune ihrer eigenen Männer, sondern von ihnen, von der von ihnen ausgehenden Stimmung hängt die Stim mung des deutschen Volkes wesentlich ab. Jede gute Hausfrau weiß, wie sie ihre Familie in guter Stimmung hält, und besonders diejenigen, die einmal — unabhängig von der Gesamtlage — persönlich wirtschaftlich ernstere Zeiten haben durchmachen müssen, wissen, wie man mit einfachen Mitteln eben durch die Hausfrauenkunst auch dann ein gutes Essen bereiten kann, wenn es einmal ent weder kein Fleisch oder keine Butter oder keine Eier enthält. Und die tüchtigen deutschen Hausfrauen wissen, was sie zu tun haben, um im Dienst dieser großen deutschen Familie: des deutschen Volkes zu wirken, wenn dieses vorübergehend kleine Notstände überwinden muß. Sie kaufen eben ein, wie es im Interesse der großen deut schen Familie liegt! Sie versuchen nicht unbedingt das zu kaufen, was gerade weniger am Markte ist, sondern sie kaufen von dem viel, das reichlich vorhanden ist und verwenden es so, daß es ihren Männern und ihren Kin dern gerade besonders gut erscheint und besonders gut schmeckt. Keine gute Hausfrau trauert gerade dem Viertel pfund Schweinefleisch nach, das sie nun einmal nicht be kommt. Jede gute deutsche Hausfrau ist zu ihrem Teile eine Mutter des deutschen Volkes. Sie hat in vielen Fällen gleiche und höhere Pflichten zu erfüllen als die Männer dieses Volkes, die ihre Haltung achten und ehren werden. Deutsche Frauen, zeigt, was ihr könnt!" Mr haben vor dem Ausland nichts zu verbergen „Wenn in Deutschland", so schloß Rudolf Heß feine Rede, „Führer und Gefolgschaft miteinander einen Uebel stand besprechen und miteinander klar werden, wie er zu beheben ist, so folgert das Ausland sehr eilfertig, gottlob, die Deutschen fangen unter der Hitlerschen Führung zu hungern an, und die deutsche Wirtschaft zerfällt. Dieses Ausland möge sich beruhigen. Wir Deutsche haben vor einander nichts zu verbergen. Es wäre sowohl töricht, wenn die deutsche Regierung jede Sorge auf das Volk ab laden würde, wie es töricht wäre, dem Volke nicht zu sagen, in welcher Lage es sich befindet, und was zu tun ist zum allgemeinen Wohle. Wir sind eine ehrliche Schicksalsgemeinschaft! Und wir werden immer unbeschadet dessen, was die an deren draußen glauben oder erzählen, als Führende oder Geführte dieser Schicksalsgemeinschaft offen voreinander stehen. Was ist denn schließlich schon das Motiv derer j draußen, die so sehr bei uns den Hunger erhoffen? Es ist ja doch nur das letzte kleine Hälmchen, an das sie sich in ihrer Sehnsucht klammern, es möge doch endlich in der großen Auseinandersetzung: hier jüdischer Bolschewismus, hier deutscher Nationalsozialismus, der Nationalsozialis mus einmal eine Position oder eine Schlacht verlieren, da mit man doch noch hoffen könnte, daß Juden und Bolsche wiken noch einmal in Deutschland siegreich werden! Diesem Ausland müßten wir sagen, es hofft umsonst. Wir aber wollen glücklich sein, daß uns schlimmsten falls an einigen Tagen im Jahr einmal der Butteraufstrich für das Brot und nicht das Brot selbst für Monate fehle, Wie in dem gepriesenen Lande des Glücks und der Wohl fahrt der Massen, in Sowjetrußland. Es wisse die Welt wie jeder einzelne von uns, der einmal einen Blick in andere Länder tun konnte, daß Deutschland dassozialste Land der Erde ist." Mit einem Dankesgruß an den Führer, der aufftieg aus den Reihen des schaffenden Volkes und kraft seiner Fähigkeit und kraft seiner Liebe zu diesem Volke der Führer wurde, beendete Heß seine Rede. * Offen und zuversichtlich Es ist bewundernswert, mit welcher Klarheit der Stellvertreter des Führers die deutsche Wirt schaftslage vor den Augen jedes einzelnen Volksgenossen dargelegt hat. Das ist nur in einem Lande möglich, wo zwischen Staatssührung und Volk keine Gegensätze bestehen. Offen wies Rudolf Heß auf die noch bestehenden wirt- fchaftlichen Schwierigkeiten hin, denn nichts hat unsere Regierung vor dem Volk zu verbergen. Soll man noch von den gewaltigen Erfolgen des ersten Vierjahresplanes viel Worte machen? Sie sind uns allen bekannt. Mit Zuversicht indessen muß es uns erfüllen, wenn Rudolf Hetz die Versicherung abgibt, daß auch der zweite Vierjahresplan voll und ganz gelin gen werde. Wir werden die Rohstoffschwierigkeiten meistern. Wir werden der Ausfuhrnöte Herr werden. Und so, wie wir die politische Freiheit errangen, so wer den wir uns die wirtschaftliche Freiheit er zwingen. Das wird nicht ohne kleine Opfer möglich sein. Doch was bedeuten diese, wenn wir durch sie ein freies, unabhängiges Volk werden können! Jede deutsche Hausfrau wird den Appell des Stellvertreters des Führers nicht ungehört in ihrem Herzen verhallen lassen. Alles, was Adolf Hitler für Deutschland schafft, schafft er für das ganze deutsche Volk. Roch heißt die Pa role: „Kanonen statt Butter!" Das heißt, wir müssen unsere Rüstungen auf eine solche Höhe bringen, daß unser Erzfeind, der Weltbolschewismus, nie in der Lage ist, eine Bedrohung Deutschlands zu sein. Dafür, für diese Wehrhaftmachung Deutschlands, müssen wir noch hier und dort Neins Opfer bringen. Wir leisten sie gern, weil über ihnen die Freiheitund das Glück un seres Volkes stehe n. Atts unserer Heimat. Wilsdruff, am 13. Oktober 1936- Sprach des Tages Gott ist immer mit den stärkste« Regimentern. Leibniz HMikn Ge-erStage 14. Oktober 1758 Niederlage Friedrichs des Großen bei Hochkirch. 1806 Die Doppelschlacht bei Jena und Auerstädt. 1933 Deutschland tritt aus dem Völkerbund aus. Tonne und Mond. 11. Oktober: S.-A. 6.24, S.-U. 17.08; M.-U. 5.27, M.-U. 16.15 Oer kluge Manu... Mit großen Schritten, heute durch sparsamen Sonnen schein, morgen durch Dunst und Nebel, den einen Tag durch trockenes Windeswehen, den anderen durch feuchtkalten Regen, zieht der Herbst durch den Oktober, den Monat der bunten Blätter, der von jeher reichlichen Anlaß bot, Rück schlüsse auf die Witterung der kommenden Zeit zu ziehen. Durch Jahrhunderte überlieferter Erfahrungsschatz hat „Bauernregeln" aufgestellt, nach denen im Winter ^ine Witterung herrscht, die der im Oktober gerade entgegen gesetzt ist: „Ist Oktober warm und fein, / Kommt ein scharfer Winter drein; / Ist er aber naß und kühl, / Mild der Winter werden will " Ferner heißt es: „Wenn's im Oktober friert und schneit, / So bringt der Jänner milde Zeit", und: „Sitzt das Laub fest auf dem Baum, / Fehlt em strenger Winter kaum." An einzelne Tage, die „Lostage", knüpfen sich be sondere Regeln. Am 16. Oktober ist der Tag des heiligen Gallus, von dem es heißt: „St. Gallen läßt den Schnee fallen"; der 18. Oktober, der Lukastag, gilt als günstig für die Roggensaat: „Wer an Lukas Roggen streut, / Es im Jahr drauf nicht bereut", und vom 28. Oktober, den Tag der Apostel Simon und Judas Thaddäus, heißt es: „Simon und Jüd bringen den Winter zusammen". Unentwegte Miesmacher unken schon feit einiger Zett von einem kommenden anormal kalten Winter und — von einem überaus heißen Sommer im nächsten Jahre. Laßt fie unken! Ihre Miesmacherei ist durch nichts begründet, nicht einmal durch den „hundertjährigen Kalender", und dann sollen gerade in der Wettermacherei sogar Pro fessoren schon gewaltig hereingefallen sein. Also: Ruhig Wut und warm angezogen! Im übrigen tut man gut, weil niemand weiß, was der Winter bringen wird, nach dem bewährten Grundsatz zu handeln: ^Der kluge Mann baut vor!" Dann kann es kommen, wie es mag Der erste Eintopfsonnlag hat die Worte Dr. Goebbels bei der Eröffnung des Winterhilfswerkes 1986/37: Das Winter hilfswerk ist dem deutschen Volke bereits zu einer lieben Ge wohnheit geworden" bestätigt; denn auch in unserer Stadt und in den zur Ortsgruppe gehörigen Gemeinden hat sich fast keiner dem Ruf des Führers entzogen. Wenn die Helfer des WHW., die am Sonntag wieder uneigennützig und opferbe reit von Tür zu Tür gingen und um ein Opfer für die deut sche Volksgemeinschaft baten, kaum einmal ein unfreundliches Wort hörten und ganz selten ohne eine Spende wieder gehen mußten, so ist das ein herrliches Zeichen dafür, wie der Geist des Nationalsozialismus, der Geist unseres Führers immer mehr und immer tiefer in das deutsche Volk hineindringt. Ein Blick auf die Listen beweist erneut die Wahrheit des Führerwortes, daß des Volkes ärmster Sohn auch sein ge treuester und opferbereitester ist. Eine ganze Anzahl Leute haben gegeben, von denen man eigentlich garnichts erwarten konnte. Doch sie gaben gern! Entsprechend ist auch das Ergeb nis ausgefallen: in Wilsdruff wurden gespendet 273.55 (im Vorjahre 259.80), Unkersdorf 15.10 (15.65), Kauf bach 21.75 (19.35), Klipphausen 10.55 (10-30) und Sachsdorf 7.80 (8.30), zusammen 328.75 (313.50) NM. Dazu kam noch ein Ertrag aus Gaststätten in Höhe von 9 35 (19.70) RM. Der Dank der Oeffentlichkeit gebührt nicht nur den immer wieder opferbereiten Volksgenossen, sondern auch den Männern und Frauen, die das Winterhilfswerk durchfüh ren helfen. Stall Altweibersommr Vorwinter. So charakterisierte sich vorwiegend das erste Drittel des heurigen Oktober. Wohl wis sen wir, daß er nicht gern Freibriefe auf Verlängerung der som merlichen Herrlichkeiten gibt, aber ein bißchen Nachzauber in Form des Altweibersommers hätten wir gerade vom Oktober gern noch hingcnommen. Statt dessen aber kamen in voriger Woche schon aus vielen Gegenden bis zu mittlerer Gebirgshöhe herab Meldungen vom Einzug des Winters. Auch wir beobach teten vorige Woche schon einmal leichtes Schneebröckekn. Zu nächst aber spüren wir an dem kalten Wetter und dem starken Absinken des Quecksilbers nachts unter die Frostgrenze die Nähe des Winters. Unter der starken Kältewirkung sank auch unser schöner farbenfroher Heribstblumcnflor schon dahin. Ziem lich beständig hat sich also bereits diee Jahreszeit auf vorwin terlichen Charakter eingestellt. Ob der Herbst nochmals schöner wird, läßt sich schwerlich voraussagen. Des Jahrmarkts zweiter Tag litt stark unter dem schlechten Wetter. Rauh blies der Wind über den Marktplatz und als nach Mittag die graue Wolkendecke sich gar in Regen aufzu lösen begann, da packten die meisten der Fieranten ihre Sachen wieder ein. Ein Teil hielt aber durch und hat, wie beobachtet wurde, noch ganz gute Geschäfte gemacht. Deutsche Arbeitsfront. Die Amtswalter und Sammler der Deutschen Arbeitsfront für die WHW.-Sammlung am nächsten Sonnabend und Sonntag kamen gestern in der Ge schäftsstelle der Deutschen Arbeitssront zusammen, um die An weisungen für die Sammlung entgegenzunehmen. Pg. Tum- l i r eröffnete die Zusammenkunft mit einem Leitspruch, der den Sinn des Winterhilsswerks treffend zum Ausdruck brachte. Im Verlauf seiner weiteren Ausführungen spornte er die Sammler an, sich dafür einzusetzen, daß das diesmalige Ergebnis das vorjährige noch weit übertreffen wird. Steht doch die Arbeits front mitten im Volke. Durch die Herstellung der Plaketten, die währe Kunstwerke darstellen, haben wieder viele Volks genossen der Grenzlandgebiete für längere Zeit Beschäftigung erhalten. Geopfert soll werden, nicht nur gespendet. Dieser Appell an die Opferbereitschafh der Volksgenossen wird nicht vergebens sein. Vorwärts mit dem Führer, vorwärts für das Volk. Organisationswalter Sohr gab hierauf den Sammlern die Bezirke und Zeiten der Sammlungen bekannt. Gesammelt wird Sonnabend in den Betrieben, Sonntag vormittag findet die Haussammlung statt, nachmittags die Straßensammlung und abends die Sammlung in den Gasthäusern. Pg. Leh mann dankte zum Schluß namens des WHW. der Deutschen Arbeitsfront. Er ermahnte alle, ihre ganze Kraft für das Ge- lingen der ersten Winterhilfs-Sammlung einzusetzen, von dem vollen Erfolg derselben sei er überzeugt. Abschließend gab er noch einige allgemeine Ausschlüsse über das Winterhilfswerk. Die Frauen der Deutschen Arbeitsfront, Ortsgruppe Wils druff unternahmen am vorigen Sonntag bei herrlichem Wet ter eine Herbstwanderung. Drei Autos brocken die rei^'-b 80 Teilnehmer von hier auf der neuen Autobahnstraße über Dresden nach Klotzsche. Zunächst besichtigte man auf dem neuen Flughafen unter sachkundiger Führung eines Piloten die anwesenden Flugzeuge. Den meisten Teilnehmern war dies etwas Neues, Flugzeuge in greifbarer Nähe bewundern zu können. Von hier teilte sich die Reisegesellschaft, ein Teil fuhr direkt nach Langebrück, der andere Teil wanderte durch das schöne Priehnitztal nach dort. In Langebrück wurde-gemein- fam der Kaffee eingenommen. Dann ging die Fahrt weiter über Grünberg nach Ottendorf-Okrilla. Hier konnten bis Frauen einen Kohlenmeiler besichtigen. Der Köhler war gern bereit, den Werdegang bis zur Holzkohle z« erläutern. Im Gasthof Mm Hirsch wurde am Abend Einkehr gehalten. Der Ortsgruppenleiter Pg. Elble wie auch der Ortswakter der DAF., Pg. Renner, hatten es sich nicht nehmen lassen, die Gäste aus Wilsdruff zu begrüßen. Dortige DM.-Frauen ver schönten die Stunden mit einigen Gesänqcn. Auch die Werk kapelle der Firma August Walther L Söhne sorgte für Fröh lichkeit und spielte dann zum Tanz auf, so daß zu schnell die Stunde des Scheidens hereinkam. Bot der Tag viel Abwechs lung, viel Schönheit in freier Natur, so hat sicher der gemein sam mit Fremden verlebte Mend dazu beigetragen, daß aus einer Gemeinschaft wahre Kameradschaft sich entwickeln kann. «Gem werden alle an diese Fahrt zurückdenken. Die Leistungen des WHW. 1935 36 im Kreis Meißen. Auch die Leistungen für das Winterhilfswerk 1935/36 innerhalb des Kreises Meißen geben, so nüchtern sie an sich auch scheinen, einen untrüglichen Beweis für die Größe der Leistungen und das Opfertum unseres Volkes auch in der en geren Heimat für den Kampf gegen die Not und die Sorge armer Volksgenossen unter uns. Wenn im Kreise Meißen 21000 Zentner Kartoffeln, 590 Zentner Mehl, 12100 Kilogramm Fleischkonserven, 71 300 Kilogramm sonstige Lebensmittel aller Art im Winter 1935/36 zur Verteilung gekommen sind, so stehen wir schon bei diesen Zahlen bewundernd vor den Leistungen unserer Volksgenossen im engeren Raume des Kreises Mei ßen. Zu diesen wertmäßigen Leistungen kamen an weiteren Leistungen in Nahrungs- und Genußmitteln aller Art noch Ankäufe der Ortsführungen und der Kreisführung der NSV. im Gesamtbeträge von 22 000 RM. hinzu. Auch auf dem Gebiete der Bekleidung können sich die Leistungen des WHW. 1935/36 im Kreise Meißen sehen lassen. An Bekleidung aller Art einschließlich Wäsche wurden 11700 Zentner, an Schuhen aller Art für Erwachsene und Kinder 7900 Paar, an Stiefeln 1125 Paar an die bedürfti gen Volksgenossen und deren Familien verteilt. Hier leistete die Orts- und Kreisführung der NSV. noch weitere 50 000 RM. zum Ankauf von Bekleidungsgegen ständen aller Art einschließlich Schuhe und Stiefel. Weitere Sachspenden der genannten Orts- und Kreisführungen mach ten den Wert von 23 000 RM. aus. Um auch auf dem wichtigen Gebiete der Heizung dem Volk zu helfen, kamen 130 172 Zentner Braunkohlenbriketts zur Verteilung. Wahrlich, es brauchte auch im Winter 1935'36 kein Volksgenosse im Kreis Meißen zu hungern und zu frieren. Kameradschaft und Gememgeist leisteten Großes. Vorwärts für das WHW. 1933/37! Es soll sich nicht nur würdig an reihen an die drei vergangenen Werke — es soll an Leistung und Opfertum wachsen, wachsen über das bereits Geleistete hinaus und tiefer und tiefer wurzeln in der unbesiegbaren Kraft der Volksgemeinschaft. NSDAP. SA, MKimff Mittwoch, den 14. Oktober: Amtsleiter und Zellenleüer» Sitzung 20 Uhr im Parteiheim-