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Kampf in Das Ringen der sudetendeutschen Volksgruppe in der Tschechoslowakei gehört zu den bewegendsten Erscheinungen, die sich im mitteleuropäischen Raum vollziehen. Die gegen wärtige Lage, der wirtschaftliche und völkische Notstand von fast 3,5 Millionen Menschen, ist allgemein bekannt geworden — aber zugleich sind die einzelnen Daten und Etappe», die diesen Zustand vorbereiteten, im Dunkel der Geschichte ge blieben. Es gibt Wenige, die die Anfänge dieser Entwicklung übersehen, da die Mehrzahl der Geschehnisse, die sich vor dem Krieg in der Donaumonarchie ereignete, nicht über den Be reich der schwarz-gelben Grenzpfähle hinausdrang. Auf diese Tatsache verweist auch Hans Krebs, der soeben ein Buch ver öffentlichte, das die umfängliche Geschichte des böhmischen Volkskampfes aufzeichnet. („Kampf in Böhmen", Volk und Reich — Verlag Berlin, 1936, 228 S.) Es ist ein politischer Rechenschaftsbericht, dem die Per sönlichkeit des Verfassers einprägsame Züge verleiht. Er hat mehr als zwei Jahrzehnte in der vordersten Front der deutsch- tschechischen Auseinandersetzungen gestanden, bis ihn das Verbot der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei zwang, ins Reich zu flüchten- So ist es selbstverständlich, daß in seinen Darlegungen, die sich in Haltung und Tonfall um strengste Sachlichkeit mühen, eine verhaltene Leidenschaft mitschwingt. Dieser Umstand macht die Lektüre aber um so fesselnder, da er die große Linie, die fundierte Anklage eines Systems, nicht verwischt, sondern erhellt. Erkenntnis und Erinnerung gestalten dieses Werk, das wohl den wesentlichsten Beitrag zu diesem bedeutenden Thema darstellt. Es greift weit zurück, aber gerade darum führt es auf kürzestem Wege zu den Kernproblemen. Es verweist auf das Erwachen des tschechischen Volkes, das mit den Schriften Her ders und Schlözers begann, um sich dann, aus begreiflichen Gründen, mit erstaunlicher Geschwindigkeit durchzusehen. Mit klarem Urteil registriert es die staatspolitischen Fehler der Donaumonarchie, die dem wachsenden Gären keinen Wider stand entgegensetzte, als es über die erklärlichen, rassisch ge bundenen Ansprüche hinausging, um expansive Forderungen zu formulieren. Der Wiener Hof ließ eine fortgesetzte Ver drängung des deutschen Elements zu, so daß im Reichsrat schon 1iM eine Mehrheit der tschechischen, polnischen, ruthe- mschen und slowenischen Stimmen bestand. Sie betrug nur 5A, aber daß sie möglich wurde, war auf den trägen, den Realitäten ausweichenden Kurs zurückzuführen. Daß durch eine solche, zurückweichende Politik auch das Habsburger Haus ins Wanken geraten mußte, hatte man übersehen. Aber schon beim Regierungsjubiläum des Kaisers Franz Joseph wurden in Prag die Fahnen, Girlanden und Wappen abgerissen, und ein Jahr danach, im Winter 1908/1999 nahmen die Ausschrei tungen der Svkoln gegen die Deutschen überhand. So war das Donaureich völkisch unterhöhlt, ehe die Schöffe von Se- rajewo sielen. Die Jahre des Weltkrieges brachten das Ende. Masaryk «ch Benesch gingen ins Ausland, um dort die diplomatischen Verbindungen aufzunehmen, die sie für die „tschechische Sache" brauchten. Sie hatten gut vvrgearbeitet, denn ihre — ein deutig an die französische Adresse gerichtete — Friedenspro paganda gegen den „Pangermanismus" war nur zu erinner lich. Die Abrisse des Buches, die sich mit diesen Vorgängen beschäftigen, sind in vieler Hinsicht interessant, weil sie Wahr heiten erwecken, die längst vergessen waren, und die dartun, Wie die damaligen Pläne der tschechischen Führer beschaffen waren. Es lag 1915 noch nicht in ihrer Absicht, die Integri tät des Gesamtstaates anzutasten", vielmehr war es nur ihr Ziel, das „Kronland Böhmen" wiederhergestellt zu sehen. Er führt die Kriegserinnerungen der beiden Staatspräsidenten der TSR. an, die diese Angaben erhärten. Die Aktivität, die die Wiener Regierung endlich entfal- tete, kam zu spät. Die selbstmörderischen Torheiten rächten sich, und kein Verbot der Verbände konnte die Sachlage än dern. Am 6. Januar 1918 wurde erstmals die Forderung eines „,/Tschechoslowakischen Staates" publiziert, in den die deutschen Bevölkerungsteile eingegliedert werden sollten. Eben Böhmen. hatte man sich in Wien zur staatsrechtlichen Teilung Böh mens, also zur Trennung der Sprachgebiete, entschlossen. Um Jahre zu spät. . . In diesen Tagen entstand die „Deutsche nationalsoziali stische Arbeiterpartei" des Sudetenlandes, die vorher nur den Namen „Deutsche Arbeiterpartei" getragen hatte. Ihrer Ge schichte wird naturgemäß breiter Raum gegeben, da sie sich mehr und mehr zur Achse der deutschen Bewegung Böhmens entwickeln sollte. Sie hatte bereits während des Krieges, im Hinterland, unter Einsatz aller verfügbaren Kräfte versucht, den Zusammenbruch aufzuhalten, aber die äußeren Umstände waren stärker gewesen, und sie sah nun ihre neuen Aufgaben, über die ein Parteitag Aufschluß gab. Im allgemeinen Durch einander der tschechischen Revolution, die ohne Gegner von- statten gehen konnte, da der zersetzte Verwaltungsapparat Vorschub leistete und die Anordnungen der rechtlichen Macht haber sabotierte, sammelte sie ihre Kräfte. Die Lage war ver worren, die Pläne Prags unklar, die sogenannte Friedens konferenz stand bevor, und niemand wollte glauben, daß die zu spät eingesetzte böhmische Landesregierung beseitigt werden sollte — so zeigte sich die Epoche an, in der das sudetendeut sche Problem unserer Tage geboren wurde. Deutschböhmen wurde besetzt. Zuletzt stand auch in Trop- pau tschechisches Militär. Masaryk war soeben aus Amerika zurückgekehrt. In kurzer Zeit sagte er die inhaltsschweren Worte: „Das von den Deutschen bewohnte Gebiet ist und bleibt unser Gebiet!" Die projektierten Wahlen wurden un möglich gemacht. Die deutsche Gliederung der Sozialdemo kraten „beugte sich den Tatsachen", die letzten Hoffnungen aus das alte Oesterreich fielen. Am 4. März, anläßlich der Er öffnung der Wiener Nationalversammlung, demonstrierte das Sudetendeutschtum und es gab 52 Tote und viele hundert Verwundete: die tschechischen Legionäre hatten in die Men- schenmaffen gefeuert. Blut eröffnete das Zeitalter der „höhe ren Schweiz". Die Diktate von St. Germain und Versailles setzten das offizielle Siegel, nachdem die Machtverhältnisse bereits ent schieden waren. Die Deutschen, nun Bürger der Tschechoslo wakei, traten den Leidensweg an, dessen Stationen sich noch fortsetzen. Das damals blühende, industrichochentwickelte deutsche Böhmen ist inzwischen zum Wirtschaftsfriedhof ge worden, und die nationale Unterdrückung hat einen Teil der vorgefaßten Ziele erreicht. Durch diese Jahre zieht sich die Geschichte der Partei, die unbeirrt ihren Weg gehen konnte, da sie allmählich das Vertrauen der überwiegenden Mehr heit der Deutschen in Böhmen erhielt. Dies um so entschiede ner, als die anderen deutschen Organisationen koalitionsbe reit wurden, und damit die Zersplitterung der Volksgruppe einleiteten, die gleichfalls schlimme Früchte tragen sollte. Die Schikanen und Bedrohungen der böhmischen Nationalsozia listen hielten aber den Lauf der Bewegung nicht auf — viel mehr stärkten sie sie. Im März 1933, kurz vor dem Verbot, hatten sich die Stimmen der DRSAP. verdreifacht — dann kam der Volkssport-Prozeß, die Auflösung . . . Die jüngste Geschichte des Deutschtums in der Tschecho slowakei ist bekannt. Darum steht sie nicht mehr in diesem Buch. Hier ist nur der historische Weg nachgezeichnet, jener Weg, der sich zwischen den Begriffen Böhmen — Su de t e N d e U t sch I a N d legt. Im Wandel der Namen drückt sich der Wandel der Frontstellungen aus. Krebs hat das außerordentliche Verdienst den ganzen Fragenkomplex umrissen zu haben. Sein Bericht zeigt zugleich die vernunftgemäßen, dem Wesen der mitteleuropäischen Kon stellation entsprechenden Auswege, die sich bereits in der kar tographischen Skizze des Titelblattes ausdrücken. Und es ist sicher, daß diese Schrift zu keiner besseren Zeit erscheinen konnte, denn gerade jetzt ist die Erinnerung an die Zusam menhänge aufschlußreich, vor allem deshalb, weil dies nicht nur die Oeffentlichkeit, sondern auch die Staatsmänner an geht, die für die unglückselige Gestaltung des Landes Döhmen verantwortlich waren. Hier ist ihre Anklageschrift — und gegen ihr Beweismaterial gibt es keine Verteidigung. „Kampf dem Verderb" ist auch ein Beitrag z-um neuen Vierjahresplan des Führers Kesselsdorf. NSDAP. Am Dienstag hatte Ortsgruppen leiter Pg. Kunze sämtliche Leiter der Unterorganisationen so wie alle beamteten Pg. und Vg. zu einer Dienstbesprechung in den Gasthof zur Krone gerufen. Gemeinsam wurde die Füh rerrede zur Eröffnung des Wintechilfswerkes gehört. Sämt liche Leiter der Organisationen gaben über ihre Tätigkeit Be richt. Nachdem nun fast schon alle Gliederungen selbständig in Keffelsdorf arbeiten, ist nun auch der DFA. die eigene Ver waltung im Ortsgruppengebiet übertragen worden. Die Ge schäftsstelle wird km ehemaligen Fahrradgeschäft von Jahn eingerichtet werden. Die NSV. wird ihre ganze Kraft für das WHW. einsetzen. Drei große Transparente rufen bereits für den Kampf auf. Braunsdorf. Ehrungen. Einen besonders schönen Aus klang fand die Erntefestfeier für die Gefolgschaft des hiesigen Rittergutes damit, daß sie von ihren: Betriebsführer Arno Pötzsch und dessen Frau in ihre Räume zu Gaste geladen wurde. Neben der Erledigung der Magensrage war für jedes Eefolgfchaftsmitglied noch ein ansehnliches Geldgeschenk zuge dacht worden. Besondere Ehrung durch Worte wurde zuteil Pg. P. Lvibl und dessen Frau, die neun Jahre, sowie dem Ehepaar Georg Bronhold, das seit acht und Pg. Bruno Schurig mit Ehefrau, die seit fünf Jahren dem Betriebe die Treue gehalten haben. Gleiche Anerkennung geschah den beiden Ehefrauen Ida Erfurt und Frieda Parentin, wovon erstere fünfundzwanzig und letztere zwekundzwanzig Jahre dem Rittergut in guten und schlechten Tagen ihre Ar beitskraft zur Verfügung stellten. MS dem Gerichtöfam. Das Schöffengericht Wilsdruff verhandelte am 1. Okto ber 1936 gegen die Eheleute Paul und Elsa I. in Klipp hausen. Beide haben sich in mehreren Fällen der Abtreibung schuldig gemacht und sich dafür bezahlen lassen. Sie wurden beide zu je 2^ Jahren Gefängnis verurteilt. Das Urteil wurde sofort rechtskräftig. Am nächsten Sonntag wird sich das deutsche Volk nach der langen Pause des Sommers und Herbstes erneut zu der großen Tischkameradschast des Opferwillens und der Hilfsbe reitschaft . zusammenfinden. Wieder wird der Eintopfsonntag ein Ehrentag der deutschen Nation werden, an dem Milli onen notleidender Menschen das stolze und befreiende Gefühl erleben können, daß die Gemeinschaft für sie einsteht, daß sie nicht vergessen sind. Für den einzelnen Haushalt bedeutet dieser Sonntag der Küche kaum ein Opfer, für die vom Glück nicht so gesegneten aber einen gedeckten Tisch. Wetterbericht des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 9. Oktober: Früh kühl, vormittags trüb und zeitweise Staubregen. In höheren Lagen Schneeregen, später auf frischende Bewölkung, kühl, Nachtfrostgefahr, schwache Winde aus Nordost, Mter-Wbrvch im AM Füssen (Allgäu). Anhaltender Schneefall führte m» Allgäu zu Verkehrsstörungen. Gegen Mitternacht war die Schneedecke bereits 30 Zentimeter hoch. Dreister Dorfletz Moskaus zu Gunsten -er Madrider roteu Regierung. Moskau, 8. Oktober. Die Sowjetpresse veröffentlicht eine Erklärung, die der Vertreter der Sowjetunion, Kagan, am 7. Oktober vor dem in London tagenden kommunistischen „Oeffentlichen Komitee" in der Frage der Nichteinmischung nr spanische Angelegenheiten abgab. Diese im Auftrag der Sow jetregierung abgegebene Erklärung enthält zunächst eine Reihe von zweifelhaften Angaben, die eine Verletzung des Abkom mens der Nichteinmischung beweisen sollen und schließt mit der Drohung, „daß die Sowjetregierung sich, wenn die Verletzun gen des Abkommens über die Nichteinmischung nicht unver züglich aushören, frei von den Verpflichtungen erachten wird, die sich aus dem Abkommen ergeben". Seufer Besorgnisse. London. Ein Vertreter der Sowjetbotschast in London hat, wie hier bestätigt wird, am Mittwoch im Foreign Office eine Mitteilung überreicht, wonach sich die Sowjetregierung von ihren Verpflichtungen aus dem spanischen Nichtein- mischungspakt entbunden fühle, wenn nicht Maßnahmen ge troffen würden, um die Verletzung des Abkommens zu ver hindern. Aus Genf meldet Reuter, daß man die» Drohung Moskaus als außerordentlich ernst betrachte. Man nehme an, daß die Sowjets ihre Drohungen wahrmachen könnten, ohne Verzug die marxistische Negierung in Spanien offen zu unter stützen. Met-Sobelrsohu verhaftet. Paris, 8. Oktober. Der Moskauer Vertreter des „Pe tit Parisien" bestätigt die Verhaftung Karl Radek-Svbelsohns im Zusammenhang mit der Trotzki-Angelegenheit. Paruguey verbietet henKMMMmr. Buenos Aires, 8. Oktober. Wie aus Asuncion ge meldet wird, hat die Regierung von Paraguay am Mittwoch ein Gesetz erlassen, durch das der Kommunismus als außer halb des Gesetzes stehend erklärt wird. Jede Art kommunistische Betätigung wird mit Gefängnis bis zu 4 Jahren bestraft. Eine Umwandlung der Freiheitsstrafe in eine Geldstrafe ist dabei aus geschlossen. Der Staatspräsident wird ermächtigt, für des Kom munismus Verdächtige jederzeit einen Zwangsaufenthalt zu be stimmen oder die Landesverweisung anzuvrdnen. Sachse» und Nachbarschaft. Siebenlehn. Die Eisenkonstruktion an der Reichsautobahn- Lrücke fertiggestellt. Im Laufe des gestrigen Mittwoch wurde das letzte Hauptträgerstück des stählernen Uebevbaues der zirka 403 Meter langen Reichsautobahnbvücke über das Muldental eingebaut. Das Einsetzen dieses letzten 7Meter langen Stückes war mit einer Feierstunde verbunden. Ein großes, leuchtendes Hakenkreuz und kleine Fähnchen zierten diesen wuch tigen Komplex, der von Blumen und Tannengrün umrandet war. Auf hohen Masten grüßten fünf Flaggen des Dritten Reiches die in großer Zahl anwesenden Gäste. Nunmehr ist das gesamte Muldental von diesem gigantischen Bauwerk über spannt, und wie lange wird es noch dauern, da rollen auch hier die Autos über die Freiberger Mulde. Lommatzsch. Von ein stürze «der Giebel wand erschlagen. Beim Abbruch eines alten Kuh stalles in einem Gutshof stürzte eine Giebelwand ein. Von dem Gestein wurden zwei Männer getroffen und der mit helfende zwanzig Jahre alte Student Lachmann so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus starb. Zittau. Gebesserte B e z i rks fin an z e.n. Die Gcldlagc des Bczirksverbandcs der Amtshauptmannschast "konnte sich erfreulich bessern. Infolge der Beihilfen an die Gemeinden aus dem staatlichen Ausgleichsstock waren die Gemeinden in die Lage gebracht worden, einen erheb lichen Teil der Bezirksumlage an den Bezirk zurückzuzah len. Dadurch sind die Kassen des Bezirksverbandes wieder so weit aufgefüllt worden, daß er seinen Aufgaben in Zu kunft leichter wird Nachkommen können. In bezug auf die Arbeitslosigkeit marschiert jedoch der Bezirk leider immer noch an der Spitze aller deutschen Bezirke. Man wird in nächster Zeit für eine Million Mark Notstandsarbeiten an Wege- und Wasserbauten in Angriff nehmen. Mittweida. Sechs Familien obdachlos. Auf unaufgeklärte Weise entstand in einem Sechsfamilien- Haus in Weinsdorf nachts ein Brand. Das Feuer über raschte die Bewohner im Schlaf. Sie konnten nur das nackte Leben retten. Das Haus brannte völlig aus. Durch das Feuer sind sechs Familien mit 25 Personen obdach los geworden. Der Schaden ist nur teilweise durch Ver- sicheruna aedeckr. Chemnitz Heimstätten für 45 Eisenbah- nerfa milten. Die Eisenbahnerbaugenossenfchaft er richtete in Hilbersdorf fünf Wohnhäuser, in denen 45' Eisenbahnerfamilien schöne und gesunde Heimstätten fin den werden. Annabcrg. Der Scheibenberg Naturschutz^ gebiet. Auf Grund des Gesetzes zum Schutz der Kunsts Kultur- und Naturdenkmale wird der Scheibenberg in dass Naturdenkmalsbuch eingetragen und zum Naturschutzgebiet erklärt. Der Steinbruchbetrieb muß eingestellt werden. Der. Scheibenberg mit seinen Basaltsäulcn galt von jeher al^ ein sehr beliebtes Wanderziel im Oberen Erzgebirge. Leipzig. Unter Alkoholeinfluß am Stra ßenbaum gelandet. Fünf Glas Bier und eine« Likör hatte ein Kraftradfahrer zu sich genommen, bevor! er mit einer Begleiterin seine Maschine in Fahrt setzte. Wie nicht anders zu erwarten, verlor er infolge des ver nebelten Gehirns beim Ueberholen eines Straßenbahn zuges die Gewalt über die Maschine und fuhr gegen eine« Stratzenbaum. Der Fahrer und die Begleiterin mutzten schwer verlebt ins Krankenhaus gebracht werden. -