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In einem Iahr werden wir weiter sein Sie haben vor wenigen Wochen ein großes Pro gramm vernommen, ein Programm, das dazu dienen soll, die Unabhängigkeit Deutschlands und damit die Sicherheit der Erhaltung unseres Volkes noch zu verstärken. Es ist ein Programm, das nur durchführbar ist mit einem Volk und in einem Volk, das heute so wie das deutsche ge schlossen auf ein Ziel hingelenkt werden kann, und das seinen gesamten Arbeitseinsatz nach einer Richtung vor nimmt. Und während Sie nun, meine Bauern, jetzt auf den Feldern sind und die Bestellungen vornehmen -für das nächste Jahr, und wenn Sie im Frühjahr diese Arbeit weiterführen, dann, seien Sie überzeugt, arbeiten viele Hunderttausende von deutschen Menschen anderwärts schon an der Durchführung dieses neuen Programms. Ueberall wird gearbeitet und geschafft. Ueberall in Deutschland hat man erkannt, daß das Leben nicht ein Problem von Finanzspekulationen, sondern immer nur eines der Arbeit ist. Sie, meine Bauern, Sie werden das verstehen. Es ist kein Bauer zu etwas gekommen, der glaubte, spekulieren zu können. Man muß die Hacke in die Hand nehmen und den Pflug, man muß arbeiten, um etwas zu erreichen. Das tun wir in Stadt und in Land und haben angesichts dieser großen bevorstehenden Arbeit nur einen einzigen Wunsch und eine einzige Bitte an die Vorsehung: daß sie uns auch im kommenden Jahre ihren Segen nicht versagen wird. Wenn wir dann fest zusammcnsteycn, dann werden wir in einem Jahr wieder weiter sein als jetzt. Zahllose gewaltige Rohstoff-Fabriken werden uns dann schon mit dem versorgen, was uns vielleicht heute noch fehlt. Und ich glaube, wir werden dann nach einem Jahr in einer vielleicht noch unruhiger gewordenen Welt wie ein granitener Felsen der Ordnung, der Sicherheit und der Stetigkeit aus dieser roten Flut herausragen! Das ist meine Ueberzeugung: Wenn um uns herum alles zu brennen anfinge, wenn Überall der Wahnsinn sich durchsetzen sollte, so wie er es tn Spanien versucht — in Deutschland wird das nie mals mehr gelingen! Hier steht die Front des deutschen Volkes, Arbeiter, Bauern und Geistesschaffenden als eine große nie zerstör bare Gemeinschaft! So will ich Ihnen, meine deutschen Bauern und Bäue rinnen, und Ihnen allen, die Sie Arbeiter sind an unserer deutschen Landwirtschaft, am heutigen Tage danken für das Jahr der Mühe, des Schweißes und des Fleißes. Ich kann Ihnen nur versichern, daß dank des Wirkens der nationalsozialistischen Bewegung auch der Städter eine andere Einstellung zu Ihnen und zu Ihrer Arbeit gefun den hat. Sie, meine Bauern, werden heute in der Stadt nicht mehr so angesehen, wie noch vor fünf oder zehn Jahren. Das ganze deutsche Volk wird wieder erzogen zur Scholle hin, zum eigenen deutschen Boden. Und wenn ich Sie bitte, das Höchste zu leisten und die große Aufgabe zu verstehen, die Ihnen gestellt ist, dann seien Sie über zeugt, daß Sie damit sich auch bei denen das meiste Ver- Aus nuferer Heimat. Wilsdruff, am 5. Oktober 1936. Spruch »es Tages Wohltätigkeit kennt keinen Unterschied der Nationen. Graf Moltke. IttSiläen und Gedenktage 6. Oktober. 1836 Der Anatom Wilhelm von Waldeyer-Hartz geboren. 1891 Der bayerische Kultusminister Hans Schemm geb. Sonne und Mond. L Oktober: S.-A. 6.S7, S.-U. 17.29; M.-A. 29.02, M.-U. 12.21 Tag des Dankes und der Volksgemeinschaft. Wie im ganzen deutschen Daterlande, so feierte auch un sere Stadt und die zur Ortsgruppe gehörigen Landgemeinden das Erntedankfest. Das schmucke Abzeichen mit dem gewun denen Erntekranz war das äußere Band, das alle deutschen Menschen an diesem Danktage einte, ganz gleich, ob sie auf dem flachen Lande hinter dem Pfluge hergehen oder in der Stadt in Fabriken und Kontoren ihre Tagesarbeit versehen. Fahnen wehten im Winde und in verschiedenen Schaufenstern war schöner Ernteschmuck zu sehen. Der Auftakt zur örtlichen Feier vollzog sich bereits am Sonnabend in den Abendstunden im Gasthof Klipphausen, wo sich die Einwohner von Sachsdorf und Klipphausen zu frohen Stunden vereinten, um den riesigen Erntekranz an den Ort seiner Bestimmung zu bringen. Nachdem der Männergesang- verein den Abend mit dem Gesang: „Wo gen Himmel Eichen ragen" eröffnet hatte, nahm Zellenleiter Francke das Wort, um in eindrucksvoller Weise die Bedeutung des Ernte danktages im deutschen Vaterlande darzutun, das unser Füh rer im Zeichen des Hakenkreuzes einte, so daß der Erntedank tag nicht mehr wie früher nur eine Angelegenheit des bäuer lichen Menschen, sondern ein Fest des gesamten Volkes ist- Städter und Bauern sind Kameraden geworden. Dann wurde der riesige Erntekranz in den Saal getragen, in die Höhe ge zogen und über der Mitte der Tanzfläche befestigt. Der Auf forderung des Gesangvereins im Liede „Mädel flink auf den Kranz" folgte die Dorfjugend und erfreute die Besucher mit Volkstänzen und buntem Reigen. Schließlich folgten alle den lockenden Tanzweiscn aufs Parkett. War alles froh und heiter, der Himmel machte ein trübes Gesicht und es regnete, als am Sonntag früh die Stadtkapelle zum Wecken blies. Es regnete noch, als um 8 Uhr der Ge mischte Chor auf dem Marktplatze zum Morgensingen antrat und unter der Leitung seines stellv. Liedermeisters Döring zwei gemischte und zwei Männerchöre sang. Schade, daß sich nicht mehr Zichörer eingefunden hatten. Wenn man dann ge hofft hate, daß sich im Laufe des Vormittags der Himmel aufheitern würde, zumal der Rundfunkansager vom Bückeberg Wetterbesserung von dort meldete, wurde man enttäuscht. Als gegen 1 Uhr die NS.-Gliederungen und eine Reihe sonstige Teilnehmer mit Musik nach Klipphausen marschierten, da peitschte der Wind die Regentropfen noch genau so ins Gesicht Mndnts erringen und erzwingen, die das Schicksal vom Lande weg in die Stadt geführt hat. Ihr seid hierhergekommen, um euch hier wieder zu stärken. Aber ich, ich gehe von euch stets wieder fort, dop pelt und dreifach stärker, als ich gekommen bin. Denn wer sollte nicht glücklich sein, ein solches Volk hinter sich zu wissen! Eure Augen und euer Blick sind für mich der schönste Lohn, den es auf Erden für meine Arbeit geben kann! So gehen wir in dieser Stunde wieder auseinander, um uns ein Jahr später aus diesem Berg wieder zu tref fen, um uns wieder in die Augen zu sehen und wieder das neue Gelöbnis abzucegen des Kampfes und der Ar beit für unser Deutschland. i Dann brausten, als der Führer geendet hatte, das i Horst-Wessel-Lied und das Deutschlandlied aus dem 'Munde der Hunderttausende in den Sturm hinein. Die Kungebung wurde geschlossen, der Führer nahm den Weg über die frei gehaltene Straße nach Hameln im Wagen. Fahri nach Goslar Er fuhr von Hameln nach Goslar, um dort die* Landesbauernführer und die berufenen Vertreter der deutschen Bauernschaft in dem Saal der Kaiser pfalz zu empfangen. Auf der Straße nach Hameln hatten sich wieder viele Tausende angesammelt, die dem Führer zujubelten. Auf der Straße vom Bückeberg nach Goslar rollten lange Kolonnen von Kraftwagen, in denen Mitglieder aller Organisationen der Bewegung, Vertre ter des Reichsnährstandes und zahlreiche Ehrengäste zu jener abendlichen Kundgebung in Goslar fuhren, in der Adolf Hitler abermals gemeinsam mit der Wehrmacht den Erntedanktag der deutschen Nation beschloß. Auf dem Platz vor der Kaiserpfalz rückten abends die Schwadronen mehrerer Reiterregimenter an, um den Führer durch einen Zapfenstreich zu ehren. Der Abschluß -es Grnie-anliages in Goslar Ehrung des Führers durch die Wehrmacht Den Abschluß des Erntedanktages feierte die alte Stadt der Deutschen Kaiser am Harz, Goslar, mit einem „Adolf-Hitler-Tag". Der Führer traf um 6 Uhr abends vom Bückeberg im Sonderzug auf dem Bahn hof in Goslar ein. Er wurde von den Vertretern des Reichsnährstandes, Staatsrat Meinberg und Staatsrat Backe, von den Ehrenabordnungen der deut schen Bauern und Vertretern aller Organisationen der Bewegung des Gaues empfangen. Den Führer empfing auf seiner Fahrt vom Bahnhof zur Kaiserpfalz ein „kleines Nürnberg", das in festlichen Lichterglanz gebettet war. Sämtliche Türme der alten Kirchen Goslars, die alten Festungswerke, die Fachwerk häuser, der ganze Marktplatz mit dem wundervollen Rat haus und den prächtigen Farben der Fenster, der goldene rvie in der Frühe. Aus diesem Grunde benutzten viele die von der NSG. „Kraft durch Freude" geschaffene Fahrgelegenheit nach Klipphausen und zurück. Auf dem Saale des Gasthoss Klipphausen herrschte frohes Leben und Treiben, und unter dem Erntekranz spielte sich eine Reihe wohlgelungener bunt farbiger Darbietungen ab: Volkstänze des BDM-, der Jung mädels und der Kleinsten, die samt und sonders mit großem Beifall bedankt wurden. Freudig quittierte man auch den Lagerzirkus des Jungvolks wie den Reigen der Dorfjugend. Und dann wurde zum Tanz aufgefpielt und fleißig drehten sich Jung und Alt beim Ernteball bis zum frohen Ende. * Feiern in der Umgebung. Grumbach. Erntedankfest. Die Ortsgruppe Grum bach der NSDAP, feierte das Erntedankfest des deutschen Volkes in würdiger Weise. Die feierliche Einholung des Ernte- kranzdaumes erfolgte am Sonnabend abend um 18 Uhr von der Schule nach dem Turnplatz durch die HI-, wo die Errich tung desselben stattfand. Sonntag früh 6 Uhr erfolgte der Weckruf durch das Jungvolk. 8.30 Uhr fand in der festlich ge schmückten Kirche Erntedankfestgottesdienst statt, die erhebende Feier wurde durch Darbietungen des Posaunen- und Frauen chores verschont. 11.30 Uhr formierte sich der Festzug mit den 15 festlich geschmückten Ernte- und Festwagen im Fabrikhos der Ziegelei Lutz und marschierte durch den ganzen Ort nach dem Gasthof, woselbst die Rede des Führers auf dem Bücke berg infolge des regnerischen Wetters auf dem Saale ange hört wurde. Nach Beendigung derselben wurde ebenfalls auf dem Saale, ein von der NSDAP, veranstaltetes Kinder fest abgehalten. Allerlei Belustigungen, wie Scheibenschießen, Ballwerfen, Wettspiele um Preise, Tänze usw. sorgten für Abwechslung. Abends fand ein bunter Erntetanz im neuvorge richteten überfüllten Festsaale des Gasthofes statt. Allerlei Überraschungen, Musikvorträge, Volkstänze, Reigen usw. sorgten für Freude und Stimmung. X Kesselsdorf. Erntefest. Obwohl das schlechte Wetter von vornherein nicht die richtige Stimmung aufkommen lasten wollte, waren die einzelnen Veranstaltungen recht gut besucht. Am Morgen war es die Kirche, die in Wort, Lied und Musik den Dank der Gemeinde an den Höchsten zum Ausdruck brach te. Um 1Z Uhr legte Ortsbauernführer Werner am Ehren mal den Erntekranz nieder. Im Saale der Krone folgten nun die Darbietungen der Jugendorganisationen. Die Turnerinnen mit ihren Reigen, die Schulkinder mit ihren Volksliedern und die HI. mit ihren Darstellungen aus ihren Lagerleben sorgten in dem gutbesuchten Saale für eine fröhliche Stimmung, und fanden regen Beifall. Gemeinsam hörte man die Uebertragung der Führerrede vom Bückeberg. Zum Abschluß der Feier sang der Männergesangverein „Liedertafel" ein Lied. Und wenn am Abend der Regen in Strömen herniederprastelte, so merk te man doch nichts davon beim fröhlichen Erntetanz, wo eine durch den überaus zahlreichen Besuch veranlaßte heitere Stim mung herrschte. Der schön dekorierte Saal gab allen ein fest liches Gepräge. 75. Geburtstag. Auf ein Dreivierteljahrhundert arbeits reichen und gesegneten Löbens konnte am vergangenen Sonn abend Frau Klara verw. Kirsch zurücllllicken. Mögen Ge sundheit und Frische, die sie bisher auszeichneten, auch weiter hin ihre steten Begleiter sein. Glückauf! Nelchsvögel auf Sem historischen Brunnen waren m Scheinwerferlicht getaucht. Alle Fenster der Feststraße vom Bahnhof zur Kaiser pfalz waren mit vielen Tausenden von roten Flämm- chcn geschmückt. Der Führer stand im Wagen und grüßte eine festlich« Menge von vielen tausend deutschen Volksgenossen, di« trotz des niederströmenden Regens stundenlang hinter dem Spalier der SA. gewartet hatten. Vor dem Platz auf der Kaiserpfalz schritt der Füh rer eine Ehrenkompanie der Goslarer Jäger ab und be trat dann mit Ehrenabordnungen der deutschen Bauern schaft, den führenden Männern des Reichsnährstandes und der Bewegung den großen Saal der Kaiserpfalz. Die Wände des Saales waren mit dem Banner der Bewe gung und mit dem Hellen Grün aus den Harzer Bergen geschmückt. Etwa anderthalb Stunden unterhielt sich der Führer mit den Landesbanernführern und den Ehren abordnungen der Bauern und Landleule, die aus jedem Gau ausgewählt waren. Um 8 Uhr erschienen auf den Freitreppen der Kaiser pfalz Fackelträger der SS. Eine Schwadron eines Reiter regiments mit fünf Musikkorps zu Pferde rückte aus der Stadt an, voran die fünf Pauker. Im strömenden Regen nahm die Schwadron mit den fünf Musikkorps unter den Klängen des Finnländischen Reitermarsches vor der Kai serpfalz Aufstellung. Dann erklang der Z apfenstreich. Der Führer stand an dem mittleren großen Fenster des Saales der Pfalz und dankte der Wehrmacht für diese Ehrung, mit der die offiziellen Feiern des Ernte danktages ihren Abschluß sanden. Als der Führer von der Kaiserpfalz zurückfuhr, stand noch immer das dichte Spalier der Menschen. Ueber der alten Stadt lag ein Lichter-Dom, der aus vielen Schein werfern gebaut war, die weit von den Mauern der Stadt entfernt, auf den Feldern und auf den Bergen standen. Auf dem Markt grüßte den Führer das Glockenspiel des Rathauses, auf den Höhen am Fuß des Harzes flammte ein Feuerwerk mit Hunderten von Raketen auf, das das Land ringsum taghell aufleuchten ließ. Die Ehrenabordnungen der Bauern fuh ren von der Kaiserpfalz zu der großen Halle des Reichs nährstandes. Dort war durch die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" ein großes Fest mit vielen Vor führungen und Tänzen gerüstet. q- Ernte-ankiag am Krankenlager -es Reichsbauernführers Eine Bauernabordnung aus dem märkischen Kreise Templin, in welchem das Sportsanatorium Hohen- lhchen liegt, überbrachte unter Führung des Kreis bauernführers dem erkrankten Reichsbauernführer Darrs anläßlich des Erntedanktages eine Ehrengabe der Bauern des Kreises Templin. Eine Landarbeiterin sagte den Erntespruch auf und überreichte dabei die Erntekrone. Das traditionelle Brot überreichte die Kreis- abteilunasleiterin Kriegerkameradfchast Wilsdruff. In der Versammlung am Sonnabend forderte Kam. Stiehler alle Kameraden auf, treu zur Stange zu halten und die Lauen aufzurütteln und an ihre Pflicht zu mahnen, zu kommen, wann der Verein rufe, und an ihrem Teile mitzuhelfen an dem großen Werke unseres Führers, das uns Ehre, Freiheit und Frieden sichert, während in anderen Ländern der Bolschewismus Grauen und Tod ver breitet. Zwei Kameraden (Schwepke und Engling) sind in letz ter Zei infolge Wegzugs aus dem Verein ausgeschieden und drei besonders treue wurden zur großen Armee versammelt: Otto Legler, Heinrich Schumann- Chemnitz und Alfred R u m p - Huhndorf. Ter Vorsteher gedachte ihrer mit ehren den Worten, während sich alle Anwesenden von ihren Plätzen erhoben hatten. Kamerad Schumann war der vorletzte der dem Vereine angehörenden Altveteranen, hielt der Kamerad schaft über sechs Jahrzehnte die Treue und war Ehrenmitglied. Vierzig Jahre steht nun Kamerad Alfred Zalesky in den Reihen der Kameraden und mit Worten des Dantes für diese Treue und den besten Wünschen überreichte Kam. Stiehler dem Jubilar eine Ehrenurkunde des Kreisverbandes Meißen. Unter Eingänge wurden verschiedene Dankschreiben, Rundschreiben und Verlautbarungen aus dem Parolebuche, sowie weiter be kanntgegeben, daß Kamerad Ranst wegen Arbeitsüberlastung von dem Amte des Kreisschießwartes entbunden und ein Meiß ner Kamerad damit betraut wurde. Aus der Unterstützungs- kasse des Landesverbandes erhielten in der letzten Zeit beson ders bedürftige Kameraden Unterstützungen von zusammen Löt- Reichsmark und einer die Zusicherung einer monatlichen Rente. Kameraden, die 25 oder 50 Jahre der Kameradschaft angehö ren, können das silberne bzw. goldene Kyffhäuser-Ehrenzeichen tragen, müssen es aber auf eigene Kosten beschaffen. Anstelle des ausgeschiedenen stellv. Schießwartes Engling wurde Kam. Oswald als solcher berufen. Schließlich konnte Schießwart Rost den Kameraden Oschatz und Hientzsch für besondere Lei stungen beim Schießen die bronzene Ehrennadel anstecken. Die Kraftpost im Wintersahrplan. 3m Fahrplan der Kraftpost Dresden—Wilsdruff-Mohorn verkehren die Fahr ten nach und von Grund nur bis 15. November. Die günstigen Anschlüsse in Mohorn nach und von Herrndorf-Hetzdorf—Frei berg bleiben bestehen. Der Wagen ab Dresden 17.10 Uhr ver kehrt an Sonntagen nicht mehr. Bei der Kraftpost Dresden— Wilsdruff—Nossen—Döbeln—Leipzig verkehren die Frühfahr ten 5.50 ab Dresden und 6.45 Uhr ab Deutschenbora nur bis 30. Oktober. Die Fahrt 8.25 Uhr ab Dresden endet künftig in Nossen. Die bisher 11.20 Uhr in Döbeln abgehende Fahrt entspringt nunmehr gleichfalls in Nossen ab 21.03 Uhr. Bei der Kraftpost Wilsdruff—Röhrsdorf—Meißen sind die Fahrzeiten so geändert, daß der Omnibus zum Schulbeginn in Meißen ein trifft und nach Schulschluß Meißen verläßt. Die Spätfahrt 23.15 Uhr ab Meißen verkehrt wieder täglich. Politische Leiter. Der Fußdienst am 7. 10. 1936 fällt aus! 7. 19. 1936 abends 18.30 Uhr pünktlich Mitgliederver sammlung im „Adler". Der Kreisleiter ist anwesend. Deutsche Arbeitsfront. Besprechung der MHW.-Samm ler und Fußdienst fallen am Mittwoch aus, dafür Montags den 12. Oktober.