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Kurz weilens endern nicht genehmigt, wurde auf Ver- . anlassung der Oberpostdirektion Dresden die Sendeanlage be- l schlagnahmt und Strafantrag gestellt. Der Angeklagte gestand, diese Anlage zu wissenschaftlichen Zwecken und zur Förderung seines Studiums eröffnet zu haben. Die Reichspost erteilte jedoch Lizen zen hierzu nicht und habe auch sein Gesuch abschlägig bcschieden. Trotz der Lizcnzsperre gäbe es zahlreiche solche Anlagen in Deutschland. Zu politischen Sendern gehöre seine Rundfunkanlaae nicht. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen vorsätzlicher unbefugter Errichtung einer Fernmelde anlage zu 100 Mark Geldstrafe oder 20 Tagen Gefängnis. Der Angeklagte nahm die Strafe nicht an und erhob Einspruch wegen der Einziehung des Funk gerätes. Greuzland-Chronik. Greiz. Vergiftete Nudelsuppe? Eine Fa milie Hofmann erkrankte nach dem Genuß einer Nudel suppe schwer. Die Eheleute und die Tochter sowie eine Aufwartefrau mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Untersuchungen sind im Gange. Greiz. Fen st er stürz einer Geisteskranken. Im Irrwahn stürzte sich eine Frau Becher aus dem obersten Stock des Krankenhauses auf die Straße und er litt lebensgefährliche Verletzungen. Sie ist Mutter mehrerer Kinder. Meuselwitz. Verschüttet. Beim Spielen auf der Grube Pereinsglück II wurden eine Anzahl Kinder von Sandmassen verschüttet. Ein 12jähriger Knabe aus Spora ! erstickte dabei. Tie anderen Kinder wurden gereitet. Mein-Berlin. Weniger Einwohner, kleinere Wohnungen, mehr Steuern. Auch die Hundesteuer ist wieder da. — Die Feuerwehr als Retterin der Nachtbummler. Groß-Berlin wird kleiner, so daß man vielleicht eines Tages von Klein-Berlin wird sprechen müssen, wenn man das richtige Berlin im Auge haben wird. „Berlinchen" zu sagen, das würde nicht gut angehen, weil es das schon gibt, und zwar auch in der Mark, so daß leicht Verwechselungen Vorkommen könnten. Daß Berlin kleiner wird, ergibt sich aus den neuesten statistischen Feststellungen. Der Flächenraum zwar ist der gleiche geblieben oder vielleicht sogar noch ein bißchen gewachsen, aber die Berliner rücken aus. „Es hat," sagt die Statistik, „eine bemerkenswerte Abwanderung ein gesetzt." Einstweilen fehlen uns zwar nur 15 000 Menschen, aber daß uns überhaupt Menschen fehlen, das schon ist be merkenswert — denn bisher ist es immer so gewesen, daß Berlin von Monat zu Monat volksreicher wurde und mit großen Schritten auf die fünfte Million lossteuerte. Jetzt aber nimmt die Einwohnerschaft ab und nicht bloß durch Ab wanderung und Flucht, sondern auch durch Abnahme der Ge burten und Zunahme der Sterbefälle. Die wirtschaftliche Not macht sich sehr bemerkbar, auch darin, daß, im Vergleich mit früheren Jahren, die Eheschließungen sich vermindern. Dabei ist zu bemerken, daß die Wohnungsfrage als Ehehindernis in absehbarer Zeit nicht mehr so aus schlaggebend sein dürste, wie das noch vor zwei oder drei Jahren der Fall war. Nicht, als ob nun plötzlich die Woh nungsnot gänzlich behoben wäre — aber man hat Mittel und Wege gefunden, neue Wohnungen zu schaffen, ohne gleich neue Häuser bauen zu müssen. Man machi das einfach in der Weise, daß man die vielen leerstehenden großen Wohnungen mit den unbezahlbaren Mietpreisen in kleinere Wohnungen zerlegt, Küchen cinbam und die Mieten auf ein erträgliches Maß herabsetzt. Lange hatten sich die Hausbesitzer gegen solche Maßnahmen gesträubt, aber besondere Zeiten erfordern be sondere Hilfsmittel, und was lange nicht gehen zu wollen schien, ist ganz plötzlich zu einer Selbstverständlichkeit gewor den. Man macht aus einer Achtzimmerwohnung zwei Drei- und eine Zweizimmerwohnung, halbiert Sechszimmerwoh nungen und teilt sogar schon Fünszimmerwohnungen aus. Das geschieht selbst in den sog vornehmsten Wohnvierteln Ber lins, so daß Leute, die in ihrer Bescheidenheit nie an solche Vornehmheit gedacht haben, „der Not gehorchend", von heute aus morgen „Kursürstendammler" werden. Die Wohnung allein macht's aber nicht — man muß außerdem noch seinen Sieuerverpslichtungen nach kommen können! In dieser Beziehung hat es der Berliner nicht leicht: wenn er alle Steuern, die ihm die Väter seiner Stadt aufhalsen wollen, wird bezahlen sollen, wird er auch die Dreizimmerwohnung aufgeben müssen. Es wäre natür lich ungerecht, wenn man — wie das vielsach geschieht — den neuen Oberbürgermeister für vie mannigfaltigen neuen Steuern, die uns in Aussicht gestellt werden, verantwortlich machen wollte, weil er das Pech hatte, in unsere Bredouillen hineinzugeraten, aber erfreulicher werden die Steuern auch dann nicht, wenn man gerecht urteilt. Man spricht beschöni gend von einem „Steuerbukett", obwohl nichts Duftiges dar unter ist, sondern eher schon Anrüchiges. Aber möglich, daß man erst darum „Bukett" sagt, weil uns immer merkwürdigere Steuern „blühen". Die erst vor einigen Monaten erfundene Bürgersteuer soll sich in ganz großartiger Weise, wie eine tropische Pflanze, entwickeln: man spricht bereits von einer Verdreifachung, und wer weiß, ob die Multiplikation damit abgeschloffen ist. Bet der Biersteuer will man es freundlicher weise nur mit einer Verdoppelung versuchen, ohne daraus Rücksicht zu nehmen, daß das Bier, das dann wahrscheinlich nicht mehr getrunken werden dürste, seinen Berus verfehlt haben wird, wie das einmal ein preußischer Landtagsabge- ordneter in schöner Weise zum Ausdruck brachte — den Beruf l nämlich, als ergiebige Steuerquelle zu dienen. Man kann nicht behaupten, daß es eine Lust sei, zu leben, wenn man sich täglich von neuen Steuern bedroht fühlt — wäre es eine Lust, so würden wir auch diese zu büßen haben, denn dann hätten wir bestimmt dafür Lustbarkeitssteuer zu zahlen! In einem steuerlichen Zwischenstadium lebten bis jetzt nur die Berliner Hnnde: da sich Magistrat und Stadtverordnete über die Hundesteuer nicht einigen konnten, zahlten Hunde überhaupt keine Steuern! Was aber für die „Herrchen" und „Frauchen" ein böses Ende nahm, denn geschenkt wird bei uns nichts, und so mutz man jetzt, wo man das Geld dafür längst vertan hat, die Hundesteuer noch nachträglich bezahlen. Berlin kann natürlich die 8 Millionen Mark, die ihm die Hundesteuer jährlich einträgt, nicht entbehren, aber weil sich Magistrat und Stadtverordnete nicht vertragen können, mußte ver Berliner zunächst einmal leiden. „Es möchte kein Hund so länger leben," sagte der Dr. Faust, obwohl er wahrscheiulich für seinen Pudel keine Hundesteuer zu zahlen brauchte. Eine Stadt, die knapp bei Kasse ist, mutz aber aus allem Möglichen und vielem Unmöglichen Geld herauszuschlagen suchen. Es soll hier nicht davon geredet werden, daß die Stad, Berlin kürzlich ihre Elektrizitätswerke für Geld und gute Worte einer Privatgesellschaft zur weiteren Ausbeutung überlassen Hal, und daß viele befürchten, daß sie eines schönen Tages auch ihre Gas- und Wasserwerke an den Meistbieten den losschlagen könnte — nein, hier soll nur die Rede sein von einigen kleineren Mitteln, die man anwenden muß, um wieder zu etwas Kleingeld zu kommen. Ein Berliner Bezirks amt will für 3000 Mark seinen erst im Jahre 1927 erbauten Geldschranl verkaufen, vermutlich, weil kein Geld mehr drin ist und auch keine Aussicht besteht, daß in absehbarer Zeil wieder etwas hineinkomml, und der Berliner Magistrat ver öffentlicht eine neue „ausgebaute Preisliste" für die Berliner Feuerwehr, aus welcher man ersehen kann, daß die Wehr neben dem Feuerlöschen noch ein paar Nebenberuie bat. u. a. ven, verspätete Nächtbummler, die den Hausschlüssel ver- aeffen oder von der Frau Gemahlin keinen mitbekommen haben, über die Feuerwehrleiter nach Hause zu bringen, was Mit nur 6 Mark zu bezahlen, also unter allen Umständen billiger ist als eine Übernachtung im Hotel mit Bedienungs zuschlag. Sechs Marl — das sollte sich wirklich jeder einmal leisten! Von der Feuerwehr in die Wohnung gebracht zu werden, das ist immerhin etwas Originelles, ganz abgesehen davon, daß man den Berliner Finanzen mit sechs Mark etwas aushilft. Wie gesagt: es gibt bestimmt neben dem bekannten Groß-Berlin auch ein minder bekanntes Klein-Berlin! Diogenes von der Panke. Die falsche Tür. Skizze von Harry Wien. Als Bruno aus dem Fenster der Kraftdroschke blickte, uni das Haus in Augenschein zu nehmen, in das er die Einladung zu einem Gesellschaftsabend erhalten, fuhr ein anderes Auto an ihm vorbei, an dessen Fenster sich das Gesicht einer Dame neigte, vielleicht um gleichfalls ein Haus zu suchen, in dem sie eingeladen war. Bruno dachte sogar, daß sie möglicherweise an der gleichen Festlichkeit teilnehmen könnte wie er, denn sie trug ein Abend kleid mit einer langen Kette aus Türkisen und Korallen. Sehr schön waren ihre grauen Augen zu den schwarzen Wimpern, den schwarzen Augenbrauen und dem schwarzen, glänzenden Haar, das sich schlicht und kunstlos an ihre Schläfen legte. Ihr Gesicht aber hatte den Ausdruck einer munteren Unbefangen heit, die er immer an Frauen sehr liebenswert gefunden. Das Haus in der Gitschinerstraße Nummer 9, in das er eingeladen war, präsentierte sich als ein großes, vornehmes Mietshaus. Zu Brunos wahrhaftem Vergnügen sah er in der Tat die Dame, die im Auto an ihm vorbeigefahren, das Haus Nummer 9 betreten. Er folgte ihr, nachdem er den Chauffeur entlohnt. Die Etagentür war hinter ihr noch nicht geschlossen. Er schritt in die Wohnung hinein und wurde von dem Haus mädchen in den Garderoberaum geleitet. „Guten Tag, Thomasine. Sehr lange habe ich Dich nicht gesehen", sagte eine blühende, überlaute Dame zu dem Mäd chen mit dem schwarzen Haar und den grauen Augen. „Also Thomasine heißt sie", dachte Bruno. „Auch der Name gefällt mir. Er ist apart. Viel besser als Paula, Else oder Hanne." Er beeilte sich nicht, den Garderoberaum zu verlassen. Er beobachtete Thomasine, während sie sprach, lachte, sich die Nase puderte. Je länger er ihr zusah, um so besser gefiel sie ihm. Ihre Stimme war angenehm, ihr Lachen frisch und unbekümmert. Man besuchte kein großer Menschenkenner zu sein, um zu wissen: Dieses Mädchen war ohne Falsch und klar bis zum Grund. Wie er bemerkte, entging es ihr nicht, daß ei sie beobachtete. Das verringerte nicht im mindesten ihre Natür lichkeit und Unbefangenheit. Sie verschmähte alle die kleiner Künste der Koketterie, die Damen so gerne anwenden, wenn et ihnen bewußt wird, das Interesse eines fremden, ungewöhnliä gut aussehenden Herrn erregt zu haben. Wirklich — dieses Mädchen gefiel ihm ausgezeichnet. „Liebe Thomasine", dachte er, „schön, daß Du mir be gegnet bist!" Während Bruno ten Brink sich in dieser Weise mit den unbekannten Mädchen beschäftigte, ahnte er nicht, daß er ir eine sehr peinliche Lage geraten sollte. Als er den Salon betrat und in die Nähe der Gastgeber geriet, bemerkte er plötzlich, daß ihm diese völlig unbekannt waren. Erst jetzt, als er sich verstört umsah, fiel ihm auf, das er unter den Gästen kein einziges bekanntes Gesicht erblickte Die Röte der peinlichen Verlegenheit färbte seine Schläfen. „Wie fatal! Ich muß in eine falsche Wohnung geratet sein. Ich wollte zu Baumeister Merwick", sagte er leise zu Thomasine, die neben ihm stand und die ihm plötzlich unter all den Fremden als die einzige erschien, von der ihm Rettuno aus seiner Pein kommen konnte. Sie sah ihn an. Die grauen Augen waren ohne Spott. Der Glanz einer schönen Trostbereitschaft glomm in ihnen auf. „Nehmen Sie es sich nicht zu Herzen! Es gibt größeres Unglück", sagte sie. „Aber, es ist über die Maßen peinlich, unter geladenen Gästen im Brennpunkt aller Blicke als ein Ungeladener zu stehen." „Ich werde mit der Hausfrau sprechen, Laura Kerkhoven ist meine Freundin", sagte Thomasine. Die Gastgeberin, eine zarte, hellblonde Frau, und das schöne Mädchen mit dem glänzenden, schwarzen Haar sprachen leise miteinander. Dann kam Frau Kerkhoven zu Bruno ten Brink und wußte auf eine so bezaubernde Art seinen Einzuc durch die falsche Tür als einen ganz reizenden Einfall oes Schicksals hinzustellen, daß ten Brink wirklich seine Sicherheit und Ueberlegenheit wieder gewann. Zwar bekam er die Erlaubnis, sich ein Stockwerk höhet beim Baumeister Merwick zu melden und dort ein wenig zu verweilen; aber er mußte das Versprechen geben, sobald wie möglich wieder zu erscheinen und noch einige vergnügte Stunden bei Kerkhovens zuzubringen. Bruno ten Brink führte sem Versprechen nach einigen Stunden aus. Er tanzte sieben Mal mit Thomasine. Nach einigen Monaten fragte er sie, ob sie seine Frau werden wolle. Und manchmal in den Jahren seiner glücklichen Ehe mit ihr pries er das Schicksal, das ihn durch eine falsche Tür ge führt hatte, um ihn die Richtige finden zu lassen. Wett und Wissen v. Nürnberg feiert Gustav Adolf. Für das Jahre 1932 sind in vielen Orten, durch die Gustav Adolf in den Jahren 1630 bis 1632 gekommen ist, Feiern, Ausstellungen und dergleichen geplant. Auch die Stadt Nürnberg beabsichtigt, daS Gedächtnis des Schwedenkönigs im Jahre 1932 zusammen mit ben Städten Fürth und Zirndorf festlich zu begehen. Gustav Adolf hatte die drei Städte gegen Wallensteins Heerhausen ?^ELt-„8ür die Feiern sind u. a. geplant: eine Gustav- Adolf-Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum, die den Gesamtzeitraum des 30jährigen Krieges, insbesondere die Schwedenerinnerungen aus dieser Zeit, umfassen soll, und Fest- aufsuhrungen von Schillers „Wallenstein", und Otto Devrients Gustav-Adolf-Festspiel. Turnen, Sport null Spie! Sächsische Fußball-Ergebnisse. Nordweflsachsen. Leipzig: TuB. gegen Wacker 5:2, Polizei SV. gegen »elios 2:1, Olympia-Germ, gegen SV. 99 2:3. — Zwenkau: VfB. gegen TuB. Leipzig 8:2. Mittelsachsen. Chemnitz: Preußen geg. Sturm 4:1, Preußen gegen Deutschen FC. Brüx 1:3. — Grüna: SV. gegen Post SV. Chemnitz 7:1, SV. gMN TV. Chemnitz (DT.) 6:1. — Leisnig: VfB. gegbn TV. Chemnitz (DL.) 1:4. — Zschopau: 1. FC. gegen BC. Grünhainichen 2:1 und gegen SC. Limbach 2:2. — Hartmannsdorf: SVgg. gegen Olympia Schleüßig 8:1. — Marienberg: SVgg. gegen Teutonia Chemnitz 4:11. —- Öderan: SC. gegen Sparta Dux 7:1. — Olbernhau: SVgg-! gegen DFC. Brux 3:1 und gegen Sparta Dux 2:0. — Stoll berg: Sturm gegen FC. Roßwein 2:1. — Lichtenstein: VfL. gegen Gera 1904 2:5. — Wildenfels: SC. gegen Dresdner BC. 2:4. — Schneeberg: SV. gegen Dresden; ia Dresden 3:4. — Hohnstein: VfL. gegen 1899 Mittweida 2:0. Westsachsen. Zwickau: VfL. gegen SC. 02 5:1. Vogtland. SVgg. Falkenstein gegen Meerane 07 1:6. — FC. Limbach gegen Teutonia Netzschkau 1:2. — SV. Grün bach gegen Meerane 07 5:2. — Sturm Nebesarün gegen VfR- Plauen 0:3. — SC. Markneukirchen gegen FC. Roßwein 2:3. — VfB. Lengenfeld gegen SV. Neumark 2:4. — Teutonia Netzschkau gegen SVgg. Plauen 2:1. — FC. Limbach gegen TV. Treuen (DT.) 2:5. — TV. Theuma (DT.) gegen Tapfer Leipzig 6:1. — Concordia-SuBC. Plauen komb. gegen Rot- Weiß Frankfurt 1:2. — VfB. Auerbach gegen Meerane 07 0:6. — SC. Ellefeld gegen Tapfer Leipzig 4:2. — 1. FC. Reichenbach gegen SV. Neumark 0:5. — BC. Elsterberg gegen Arminia Leipzig 4:2. Ostsachsen. Dresden: Rasensport gMN Ring-Greiling 4:2, SVgg. gegen Riesaer SC. 4:2. — Meißen: SV. 08 gegen Viktoria Frankfurt a. d. Oder 4:2. — Meißen: Leubnitzer SC. (Dresden) gegen SV. Großenhain 97 2:1, Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die 1b-Klasse. — Radebeul: BSC. gegen Sportlust Dresden 0:9. — Freiberg: Sportfreunde gegen SC. ! Kleinwattersdorf 7:0, SC. gegen Post Dresden 2:3, Sport freunde gegen DFC. Brüx 3:2. Bezirk Riesa. Nickritz: SV. gegen SV. Copitz 07 3:3. — Röderau: SV. gegen SB. Copitz 4:1. — Biehla: Preußen gegen SV. Röderau 8:5. Handball. Dresden: DSC. gegen Polizei-Schwimmverein s 5:8, Rasensport gegen Post-TuSV. Halle 4:6. — Freital: SC. i 04 Freital gegen Ring-Greiling Dresden 12:2. — Dresden: ! Südwest gegen Thümer BC. 5:3, DBC. gegen Armin Berlin § 4:5. — Meißen: SV. 08 gegen 1893 Dresden 5:4. — Rade berg: SC. gegen SVgg. Res. 2:4. * Fußball. Deutschland —Österreich 0:6 (0:3). Am Pfingst sonntag wurde im Deutschen Stadion zu Berlin-Grunewald vor nahezu 35 000 Zuschauern der achte Fußballänderkamps Österreich—Deutschland gestartet. Die deutsche Mannschaft bot fast durchweg nur eine schwache Leistung. Den einzigen Lichtblick bildete Sobeck. Neben Sobeck kann man allenfalls noch Bergmaier lobend erwähnen. Das Halbzeitresultat von 3 :0 und das Erdergebnis von 6 :0 für Österreich wurden dem Können des Siegers durchaus gerecht. Deutsche Futzballersolge in der Schweiz. Am Pfingstsonntag weilten drei süddeutsche Fußballvereinc in der Schweiz und schlugen dort recht erfolgreich. So siegte Union-Böckingen mit 3:1 gegen Brühl-St.Gallen, der Frei burger FC. blieb gegen Solothurn mit 5:4 knapper Sieger, während der Freiburger SC. und Racing-Lausanne sich unent schieden 1:1 trennten. Tenn i s-Bo:ussi a—1860-M ün chen 0:1 (0:1). In Frankfurt hatten sich zum nachzutragenden Zwischenrunden spiel um die DFB.-Futzballmeisterschaft nur 4000 Zuschauer ein gefunden. Man interessierte sich in Süddeutschland nach dem Ausscheiden seiner beiden Vertreter SP. Vg.-Fürth und Ein tracht-Frankfurt Wohl nur noch wenig für die Deutsche Meister» ' schäft. MWHM Simei halten sich bei Bedarf bestens empfohlen: > l. Kolonialwaren- und Landesprodukten-, Tabak- und Zigarrenhandlung Rentsch, Kurt, Parkstraße 1342- Ladestation für Akkumulatoren und Batterien Zschunke, Arthur, Zellner Straße 29. »-»> L. Malergewerbe Schindler, Edwin, Hohestraße 134 V. Milch- und Butterhandlung Barthel, Alfred, Braunsdorf (tSgl. Lieferung ins Hau») Molkereierzeugnisie jeglicher Art (tägliche Lieferung frei Haus) Dampf Molkerei Blankenstein (Inh. Hans Bräuer). Schleifanstalt, Drechslerei und Schirmreparatur. Werkstatt Aberle, Kurt, Meißner Straße 2S6. Schlossermeister Bräuer, Karl, Tvpfergaffe 246. Nickel, Arthur (W. Trepte Nachfolger), Rvfenftraße 73. Stuhlsabrik Schreiber, Arthur, Löbtauei Straße 298 8. 51. Tischlereien Adolf Schlichenmaier, Möbelfabrik, Anfertigung von Fenstern und Türen sowie Bauarbeiten aller Art, Möbellager. Spez. Schlafzimmer und Küchen. S-e> 38. Nur echte Möbel: Heeger, Georg, Zebtlerstraße 180. 31. Tonwaren-Spezialgeschäft Hänig, Clemens, Bahnhofstraße 142. Uhren, Gold- u. Silberwaren, Optik, Radio-Anlagen und Zubehör König, Fr. (Nicolas Nachf.), Freiberger Str. 58. Os»> 134. Biehhandlung (Nutz, und Schlachtvieh) Ferch, Gebr., Keffelsdorf. Wffsbruff 471. Viehkastrierer Holfert, Paul, Freital-P., Leißnitz Nr. 8. Woll-, Strumpfwaren- und Garnhandlung Rehme, Max, Bahnhofstraße 121. Zeitung Wilsdruffer Tageblatt, Zellaer Straße 29. ö. Zentralheizungen Schwepcke, Franz, Ingenieur, Bismarckstr. 35. »-»- 511. i