Volltext Seite (XML)
1 -W Frankenberger Tageblatt s»u Freitag dm 2. September ISA nachmtnag« 8V. Jahrgang 20» CrdÜbung der Packtzinsen Buchdruckerei C. G. Roßberg, Martt 8 iu der NIINUUINN! n«vg88 nobel Der Parteiberich,t. Mmach«. ' a«z. Snttator." » ! schwtz^AnWt^^I^^Se^i^utzM M-nma durchd'ie ilalienNche Reaieeupa erfolgen dem Amte eine» Staateminift«», «r ckat Ma-ckem-Vekchl dm Jrdrnfall« beruhigt „ »u erfahren, baß die »<bkkh> damaligen Reichskanzler« Folge geleistet und lein« Pflicht getan die Verfolgung bieserSpur energisch ausgenommen h rosrivvou m lammt. steil n Str.»' isit iso rr- Norl äar5 ?88 I iiiiiiniiiiiiA Lieserscheme zur Einreichung der Ka-ital-Ertragssteuer a« die Fiuau-Lmter find (daS Stück zu 3V Pfg.) vorrätig rbe ttüark ois mä mit mä vr- mlt mä r. vemttbneNoiuiel flstteitt- München, 1. 9. Der große Saal des LSwenbräukeller« ist bei Eröffnung der Tagung dicht besetzt. Anwesend snd 1300 stimmberechtigte Delegierte und 1200 angemeldete Gäste, abgesehen von den zahlreichen nicht gemeldeten Teilnehmern, so daß mit einer Eesamtbesucherzahl von 4000 gerechnet werden kann. Das Rednerpodrum ist mit schwarz-weiß-roten und weitz-blauen Farben geschmückt. i Der Vorsitzende Staatsminister a. D. Hergt eröffnet die Versammlung um 101/4 Uhr. Zn einer Periode, in der wir im schwersten Kampfe stünden, seien die Anwesenden aus allen Gegenden Deutschlands zusammengeströmt, wo noch Hoffnungen auf Deutschlands Zukunft beständen. Es komm» jetzt auf jeden deutschen Mann und jede deutsche Frau an, , ^«n sofort sgenommen haben. Die Mörder nach Tirol oder Italien entkommen? ««artet, Reform« er «rt. Ig. Umgebung h mich am i»>«ia»i» Einwobnrr, mte> stützen, zur größten e», zeichnet Ausübung de« GSrtnereigewerbe« indes nur . » 6» „ „ Den Pachtern stadteigener Grundstücke wird hiervon nur hierdurch Kenntnis gegeben. Frankenberg t. Sa., am 1. September 1921. Der Siadtrat. »8 b»t rom Dieses Blatt enthält die amtlichen B-kamttmachong-n der Amt«h°uptm°Msch°st Nüha, deS Amtsgerichts und d-S Stadtrates zu Frankenberg, sowie sonstiger Staats- und Gemeindebehörden für den Amtsbezirk Frankenberg. Herausgeber, Druck und «erlag: T. G Roßberg (Ingber Ernst Roßberg jun.) in Fmnkenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Siegert in Frankenberg. neider i. .wU.Sndhllr" SS PI,, vrarä«»a«» >»«d«« tabkMkik irr Stadt und La»», Zockt«»« «Il« PanßaUn, a»,«»»mmen. «veairtnveatroeoiitor Kranknid«, », ra,edl«tt Jranltndcr^achsul. Taaeblatt-Beßellmae» PLMvvottn, sowie Pysranfuuten extgegw. Verlag de» Kraakeakerger Lagedlatte». Karlsruhe, 1. 9. Die Redaktion der »Badischen Presse' erhielt am Donnerstag vormittag eine Postkarte aus Gossensaj in Tirol unter dem Datum des 28. August folgenden Inhalts . Ab l.vktober -. I. wird der jährliche Pachtzins kür von der Stadtgemeinde Franken- berg packtwelse abgegebene Feld- und Wiesengrundstücke wie folgt erhöht: 1. ür gröbere Feld- und Wlrsenarundstücke (tm Allgemeinen) , auf »'/, Pf. für den v» v Albere Grundstücke bei Verwendung zu feldmäbigem Gemüsebau »6 „ » » » S. für Schrebergärten ,10,»,» Grundstücke bei Verwendung zu gewerbl. Zwecken „ 15 » » » » (bet Ausübung des Gärtnereigewerbe« indes nur ,, 6» hatte fotzenden Wortlaut: Dem großen schwäbischen Balksmann und dem unveraleich- licken Patrioten, sowie dem Staatsmann widmet die Reichs- regierung den verdienten Ehrenkranz unter der Versicherung de» treuesten Gedenken«. Die Nachricht von seiner Ermordung hat im ganzen deutschen Volke Entsetzen heroorgeruken, namentlich bei denen, denen Herz und Verstand noch nicht durch Katz ver giftet find. Insbesondere wird der Verstorben« vom Proletariat betrauert, seien «« die christlichen Arbeiter, oder seien-es die, die der roten Fahne de» Sozialismus folgen. Auf der Stratze ver sammeln sich heute viele Hunderttaulende von Arbeitmn, die durch die Untat auiaeschreckt, in eine neue Bewegung etngetreten find, welche ganz Deutschland ergriffen bat. E, wird nicht zu viel gesagt sein, wenn ich ausspreche: »Wehe denen, die noch einen Tropfen in diesen Becher hinmnschüNen, er wird schließlich überlaufen und uns« Polk auhe neue m» Ehao« stürzen." Den Zusammenbruch und die Unvichnung hüt unser tot« Freund voraurgesehen, doch find feine MÜHnungett nscht bea^Ä worden. Er wurde verlacht und verhvhN» Lr HM sich wvder zu der N«se Karte wurde sofort der Staatsanwaltschaft übermittelt. Ist st« wirklich echt, jo gibt sie emen wertvollen Fingerzeig. Denn man Mutmaßt ia bereit« schon länger, daß die beiden Mörder mach am Tage de» Mordes Offenburg erreicht haben as" bern Abendschnelliug nach Basel fuhren, von ^wo aus 85, Schwei, nach Tirol bezw Italien entkommen find. Die Mörder waren dann zwar den Händen der deutschen Be- börden «nttommen, doch bliebe die/Frage offen, ob ihre Aus- 2^5?'!'?. durch die italienische Negierustg erfolgen würde. wie ein einfacher Soldat. In Weimar schlug für ihn di« zweite schwere Stunde. Damals sind viele dagewesen, die sich »Patrioten" nannten, die aber froh waren, als das Zentrum mit der Sozialdemokratie den Gang nach Versaille, antrat. Hier hat er mit grob« Sorge und Fürsorge für da» Wohl des I Vaterlande» gearbeitet. Um vollauf zu würdigen, was Erzberger für Deutschland geleistet hat, stehen wir den politischen Ereignissen noch zu nahe. Wenn er die Finanzreform nicht durchgesetzt hatte, wäre Deutsch land finanziell zusammengebrochen, hatten wir doch im ersten Vierteljahr 1920 eine Steuereinnahme von über 17 Milliarden Mark zu verzeichnen. Es ist nicht zu viel behauptet, wenn man lagt, dak er den Zusammenbruch de« Deutschen Reiches verhind«rt hat. Er hat dem deutichen Volke auch die Vereinheitlichung der Post und Eisenbahn gegeben, ein Werk, das Bismarck versagt blieb. Erzberger ist seiner Zett immer um Jahre vorausgeeilt. Er hat manche» gesehen, was viele zu spät gesehen haben. So bat er noch in Griesbach den großen Gedanken einer neuen wirt- schaftlichen Organisation der Wohnungsfrage mit der ihm eigenen Gründlichkeit bearbeitet. Während seiner Gtuckstage hatte er viele Freunde, aber als Lüge und Verleumdung ihn bedroht haben, haben sich die meisten aus dem Staube gemacht und sich nach einem neuen Herrn umgejehen. Manche Deutsche brachten es sogar über sich, den Toten noch zu schmähen, und gerade in Süddeutlckland hat eine ihrer ZeÜungen, di« sich die Bavnsche Volkszeitung nennt, Schmähworte geschriebe». Aber wir, sein« Freunde, halten über ihn am heutigen Tage schützend den Schild, denn auch sein Schild war blank und seine Seele rein. Doch wir wollen nicht an Rache denken, wir wollen in Liebe Politik machen. Da» Vaterland ist in Not, darum rufen wir heut« hinaus in alle Gassen unsere» Vaterlandes: »Deutsche« Volk, wache auf, schüttle diejenigen ab, die dich auf» neue schwer bedrohen und in» Unglück stürzen wollen, folge dem Stern de» demokratischen Staaiesl" Mit den Worten »Gotte« Segen auf unser Volk und unser liebes, deutsche» Vaterland", schloß der Reichskanzler seine An sprache, die öfter von Beifallskundgebungen begleitet war. nHlllls". itE«. lbr an kestes wilkdaNkiUMlr Ue „ »u» brät« ZUl« » K. gch »Stindl,»««« ML«. «L «r «»chweU und »»PI- gür wo die Kriegserklärung des Proletariats erfolgt sei und genau wie beim Kapp-Putsch wolle man eine Schandtat der Deutschnationalen Partei an die Rockschötze hängen. Man hat uns sogar «ine Mörderzentrale genannt, (Pfuirufe), aber die Rechte wird sich nicht provozieren lassen und sich nicht zu . Handlungen fortreitzen lassen, die ihre weiße Weste beflecken könnten. Sie sei eme Partei der Ordnung, des Rechts und der Autorität, gber sie lasse sich auch nicht verblüffen und einschüchtern. Wirft man uns den Fehdehandschuh zu, so werden wir ihn auch aufnehmen und nicht mir in der Defen siv« kämpfen, sondern zur Offensive übergehen. (Stürmischer Beifall.) - Der Vorsitzende der Bayrischen Mkttelpartei Dr. Hil pert entbietet den Gästen den bayrischen Grütz. Oberst v. Tylander, mit Beifall begrüßt, heitzt die Anwesenden namens der Ortsgruppe München willkommen. s Er betont, daß die Münchner die Wesensgleichh-elt der Stam- "ich ! mesbrüder aus den anderen Gauen Deutschlands erfaßt hätten. " ' München habe noch nicht so unter dem Charakter der Groß. s städte gelitten wie manche andere Großstadt Deutschland». Die Treue zum Glauben habe hier noch nicht gelittey. Namens der Reichspartei Deutsch-Oesterreichs rlchlet Dr. Wagner 'Wünsche an die Teilnehmer und schildert die im Burgenlande eingetretenen, an Oberschlesien gemahnenden Er eignisse. Für die Deutschen Deutsch,-Oesterreichs spricht Frau Stradal Und schildert die Schwierigkeiten, die die deutsch- naijonale Arbeit in Oesterreich finde. Für die Tiroler Lan- despartei richtet Dr. Schweinitz-Haupt an die Erschienen herz- Der Reichskanzler empfing auf seiner Fahrt von Stuttgart nach Bieberach den Vertreter der württemderäischen Zentrums korrespondenz. Auf die Frage, welche politischen Vorgänge die Ermordung Erzbergers voraussichtlich noch auslösen werden, erklärte er, wenn man die Lage richtig abschätzen wolle, müsse man die in den letzten Wochen starke Erregung des arbeitenden Volkes gegen die finnlosen Angriffe von rechts gegen die Republik und gegen die SlaatsamoritSt sich -vor Aug^n halten. Die übertriebene Agitation chauvininischer Kreye hätte an unserer äußeren und inneren Politik Unheil angerichtet. Gewisse Kreise hätten Freude daran, unsere Außenpolitik m eine neue Atmosphäre des Hasses und des Argwohn, zu stürzen. In dieje Atmosphäre hinein komme di« Nachricht von dem Mord an Erzberger, Lee da» ganze Volk in Bewegung gebracht habe. Die ungeheure Erregung de» arbeitenden Bolles könne «chlimme Wirkungen auslösen. Es sei zu wenig gesagt, wenn er bemerke, das Reich sei in Gefahr^ Nein, der Staat und seine Ordnung selbst könnten durch die Politik von rechts, Lj« einen Massen druck von links auslöse, in Gefahr gebracht werden. Er erinnerte daran, daß vorgestern die Mehrheitssozialistxu und die Unab hängigen gemeinsam bei ihm vorstellig geworden seien, um ihn auf die dem Reiche und der demokratischen Republik drohende Gefahr aufmerksam zu machen. Der Mord an Erzberger habe die sozialistischen Parteien einander nähergeführt. De, Mord an dem bürgerlichen Politiker,Lessen LebensAel der demokratische Staat gewesen sei. Vielleicht sei dies-gewissen Elementen auf der Rechten willkommen, da man glaube, damit die bürgerlichen Elemente nach recht» zu riehen. Das lei aber ein gewaltiger Irrtum. Er bade h Frankfurt gesehen, wie das christlich denkende Volk der Arbeiter sich dem Morde gegenüber etnstelle. ?"?"^L,lich auf d«r Rechten darüber klar sein, daß «in Der- such, die Republik in Not m stürzen, von der gesamten deutschen arbeitenden Welt bekämpft würde. Die Retchsregierung erfülle mit den Mahnahmen des gestrigen Tages nur ihre Pflicht, mdem sie größer« Gefahr vorzubeugen versuche. Staatsminister Dr. Hergt erstattete sodann den Bericht über die deutschnatjonale Politik im Reich und in Preußen. Das Volk habe die Schlaffheit satt und die Losung des Parteitages heiße: Heraus aus diesem Wahn! Es müsse ein Kern kristallisiert werden, um den sich das Volk sammeln könne;. Wir verlangen die Revision von Versailles, unter d«m die ganze Welt leidet. Nicht mit Waffengewalt wollen wix uns widersetzen, aber passiven Widerstand wollen wir leisten. Bedauerlich ist, daß die deutsch« Regierung die Gegen- listen noch nicht verüffeMcht hat. Die Regierung glaubt nicht <m,da» deutsche Volk wie Bismarck. Wir glauben, daß di« Schwenkung in der Politik England» und Italien» nicht Gegen das Verbot der „Deutschen Zeitung" Der Verlag der „Deutschen Zeitung" hat folgende Be schwerde an die Reichsregterung gerichtet, in der es u. a. heißt: Das unter dem 30. August zugestellte Verbot der „Deutschen Zeitung" auf 14 Tage halten wir für rechtlich unzulässig und fechten es hiermit an. Line amtliche Veröffentlichung der Ver« oidnung des Reichspräsidenten vom 29. August lag weder im «Reichsanzeiger" noch im „Reichsgesetzblatt" bei Erlaß de« Ver botes vor. — Die Verordnung vom 29. August war daher an diesem Tage noch nicht rechtswirksam und konnte gegen unser« Zeitung nicht in Vollzug gesetzt werden. Abgesehen davon verstößt das Verbot gegen den Rechtsgrundsatz, daß kein Straf gesetz rückwirkende Kraft besitzt. Wir fügen an, daß wir da» Reich, sowie den Reichsminister des Inner» und den Staats sekretär Lewald wegen aller uns aus dem gesetzwidrigen Ver bot erwachsenen Schadens haftbar machen werden. Trotz Les Verbot«» erschienen Laut Mitteilung aus München sind trotz des Verbote« des Reichsminister« des Innern sowohl der Münchner „Völkische Beobachter^ wie auch der „Miesbacher Anzeiger" am Mittwoch erschienen. — Das vom bayrischen Staatskommissar äusge- fprochene Verbot der „Unabhängigen Münchner Morgenpost" ist von der Beschwerde-Instanz bestätigt worden. Die Opposition Bayerns Wie aus München berichtet wird, hat der bayrische Minister rat beschlossen, gegen eine Äenderüng des Ausnahmezustände« in Bayern aufzutreten, ebenso auch gegen den die Hoheiis- und Vertragsrechte verletzenden, die alten Offiziere und Mann schaften tieftränkenden Uniform-Erlaß. Peiler« vnrSgemig Oer odeitedterittde» Inge Rrnß 1. 9. Die für heute nachmittag 4 Ähr anbe räumte Sitzung der außerordentlichen Session des Völker bundrates, die sich mit der oberschlesischen Frage befaßte, dauerte mir eine halbe Stunde. Gs wurde darauf folgende amtliche Mitteilung ausgegeben: > 1. Um dem Rat die Möglichkeit zu geben, sich in völliger Unabhängigkeit eine Meinung über die unterbreiteten Vor schläge zu bilden, sind seine Mitglieder einmütig zu der Auffassung gekommen, daß es wünschenswert sei, eine vor läufige Prüfung der Frage durch Vertreter von Brasilien, Belgien, China und Spamen vornehmen zu lassen, also von solchen Staaten, die an den vorangegangenen Untersuchungen und Beratungen nicht teilgenommen haben. > 2. Den Vertretern dieser Mächte erwächst; die Aufgabe, die verschiedenen Grundlagen dieses Problems zu prüfen, sowohl nach vom Obersten Rat übermittelten Dokumenten, als auch mit Hilfe sonstiger Informationsquellen. 3. Sie werden das Recht haben, alle diejenigen Berichte einzufordern, die sie als nützlich erachten, und die erforderlichen technischen Beiräte zu berufen. Wünschenswert ist, daß die zu berufenden technischen Beiräte an den vorhergehenden Untersuchungen und Diskussionen nicht teilgenommen haben, und soweit es möglich ist, nur diejenigen Beiräte ausgewählt werden, die bereits an den Arbeiten der technischen Organisa tionen des Völkerbundes teilgenommen haben. Einwohner des oberschlesischen Gebietes, deutsch« sowohl als polnische, können berufen werden, um mündliche Auskünfte über die dortigen Verhältnisse zu geben. 4. Die Vertreter der erwähnten Mächte werden die Ein richtungen des Dölkerbundrates zu allen Zwecken, die sie für erforderlich halten, zur Verfügung haben. 5. Sie werden ihre Arbeiten nach freiem Ermessen ver richten, ohne daß ein bestimmtes Verfahren festgelegt wird. Sie werden dann dem Rate Rechenschaft ablegen, der die Arbeiten seinerseits weiter verfolgen wird und jederzeit zu sammentreten kann, um die Ergebnisse der augenblicklichen Untersuchung zu prüfen. r ; ver kineiirielle Luremmendmcb Pole«» Warschau, 2. 9. Zn der Finanzkommisikon des pol nischen Landtages gab Finanzmimster Stachkowsky die von den Parteien verlangte Aufklärung über die finanzielle Lage Polens. Er gab zu, daß die infolge des Streiks kürzlich erfolgte Erhöhung der Gehälter für die staatlichen Angestell ten und Arbeiter das Buoget mit einer Mehrausgabe von 28 Milliarden Mark belasten würde, und räumte ein, daß er seit seinem Erposee im. Plenum keinen Weg gefunden habe, utti die Finanzwirtschaft uttd die Valuta zu heben, doch hoffe er, die staatlichen Einnahmen durch die vermehrte Aus- fuhr von Holz unh Petroleum zu erhöhen. Auch an kine innere Zwangsanleih« wolle man Herangehen. An dem stän digen Fallen der polnischen Mark sei das Mißtrauen mit schuld, das die eigenen Bürger Polens zu ihren Geld« hätten. Vor allen sei der Dalutasturz darauf zurückzuführen, daß Deutschland bei den ReparatroMHähiungen sich der polnischen Mark zu entlasten suche. Jin wMeren Verlaufe der Sitzung machte der Abg. Stapinsky der Regierung schwere Vorwürfe über die in ffnanMlerHinsichtPübte Lottmwirtschaft und über die Agitation der Regierung für die im HeMte stattfindrn- den Landtagswahlen. Er verlangt« ettergM den Rücktritt der Regierung. Did Kommission beschloß, chr ihrer nächsten Sitzung den Ministerpräsidenten BFios tzu Höven. Vie flecke cker fleicbrkkckMerr sm Srsde kirber-rrr liche Grüße. ! , . - Namens der Deutschen der Tschecho-Slowakei sprach Dr. — — —> Kelina und gibt der Sehnsucht seiner Landsleute »ach dem „Gesbrte Redaktion ! Iu de« Bestreben, den Behörden großen deutschen Vaterlande Ausdruck. keine unnötigen Schwiexiakeiten zu machen., teilen wir Für den Freistqat Danzig betont Dr. Schwegmann L7"n7oppenW das ^lamm-ngehörigkeitsg-fühl allen Fessel» gebotenen Apparat nackhause chicken. Wir geb.« Ihnen werd«. «heim, »»« -tefer Mitteilung auch Gutdünken Gebrauch