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Frankenberger Tageblatt Donnerst«« de» 3l März 1921 nachmittags 74 8». Jahrgang Flöha, den 30. März 1921. Der Stellvertreter des Amtshauptmanns. WEN Vieles BlaU enthält dle amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Flöha, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Frankend-H». ' sowie sonstiger Staats- und Gemeindebehörden für den Amtsbezirk Frankenberg. Verantwortlicher Redaktenr: Ernst Roszberg sen. in Frankenberg i. Sa. Druck und Verlag von C. G. Roßberg, Frankenberg L G», «Myeim« seden Werktag abend«. Bezu««prcIS: »el Abholung kn den Frankenberger Ausgabestellen monatlich s M. tliel Zustellung durch Boten UN» Post frei in« Hau« monatlich 5 80 M., vierteljährlich I«.S0 M. ! «injelnummern LV Pfg., Mit .Erzähler' SS Pfg. Bestell»»««» werden »»» den Boten und Ausgabestellen in Stadt und Land, sowie von alle» Postanstalten angenommen. spopichecktantoi Leitz,Ig 2S2SI. (Leinet,idegirokonto: Frankenberg 0. Ferasprechcr: bl. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Anstifter und Wortführer in den Parlamenten und in der Presse einschreiten soll. ! ; ' l . t ' : ! ! * ! j ! s ! i^.1 ! —!-! Ä i . i i , . DaS kommuuistische Hauptquartier überrumpelt Hall«, 30. 3. Nach amtlichen Mitteilungen sind in Am- Mendorf aus der Chemischen Fabrik DuckM von den aus wärtigen Banden für 900 000 Mark Platintiegel geraubt wor den. Unter den Gefangenen von Ammendorf befind«« sich zahlreiche Personen mit russischen Militärmänteln, auch kn russischen Uniformen. Vielfach hatten die Leute auch russi sches Geld. Die auswärtigen Banden, die unter dem Kom mando des angeblichen Hölz standen, benutzten die zur Ver teidigung gepreßten Ammendorfer Arbeiter als SHuhgürt»! um den Ort, während sie sich in aller Ruhe ans Plündern begaben. Sie erpreßten in Ammendorf ingesamt etwa 150 000 Mark bares Geld. > l 'I Ueber den angeblichen Hölz herrscht noch immer Dunkel. Kommunistische Arbeiter des Lounawerkes sagen aus, daß der Anführer identisch fei mildem berüchtigten Banditen Mar Hölz. Er habe in« LeunawKk vor wenigen Wochen Arbeit angenommen, sei aber sofort ins -Mansfeldsche geeilt, um dort die Unruhen zu organisieren. i ! Das Generalstabsauartier, von dem aus der Aufruht in Mitteldeutschland geleitet wird, konnte heute in dm Neil- straße von der Sicherheitspolizei überrumpelt werden. Dort fand die Polizei zwei Kommunisten, den aus der Sange»- Häuser Waffen schieb ung her bekannten Schneidewindt und einen anderen, namens Hartseldt aus Halle, bei der Arbeit vor. Ebenso arbeiteten in einem Nebenraume zwei Maschinen- schreiberinnen. Als die Polizei emdrang, sprangen Schnetdv- windt und Hartfeldt aus dem "Fenster auf den Hof und versuchten sich die nachdringenden Verfolger durch Schüsse fernzuhalten. Ein Beamter der Sipo streckte daraufhin den Schneidewindt durch einen Schuß nieder, er war auf der Stelle tot, der andere, der weiterfeuerte, wurde gleichfalls durch Schüsse getötet. Die Durchsuchung der Räume ergab, daß man hier eine überaus wichtige Entdeckung gemacht hatte. I» dem Haus« Neilstraße befand sich tatsächlich das Stabs quartier der Roten Armee für Mitteldeutschland. Man fand eine große Menge bestes Kartenmalecial, genaue Einzeich nungen der Bahnlinien und wichtiger Fabriken. Man fand Pläne über die Aufstellung unv Einteilung der Noten Arme«!, ihre Gliederung in llnterstäbe und Bezirke und beschlagnahmt» weiter genaue Anweisungen über die Ort«, an denen Dyna mit lagert. Auch die Meldung fand sich vor, daß die, An schläge auf die Zeitungsbetriebe in Hall« prompt erledigt worden seien. Ferner etwa 50 Quittungen über größere Geldbeträge, die für die Rote Armee gezahlt worden waren. Aus dein Schriftenmaterial ging unzweifelhaft hervor,, daß die Leiter des Aufstandes gegenwärtig im Aufruhrgebiet weilen. Die Ueberrumpelung des Quartiers konnte durch die Sipo ohne Verluste vvrgenommen werden. Der Oberbefehlshaber der Roten Armee gekaufte« Halle, 30. 3. Unter den im Leunawerf Verhafteten befindet sich auch der Oberbefehlshaber der Roten Armee in Mitteldeutschland, der Kommunistenführ«r Alfred Lemk, und der politisch: Kommissar des Mansfelder Kreises, der Hallesche Stadtverordnete Bowitzky. Von der Besatzung des Leunawerkes wurden nur etwa 300 Mairn in Hast genommen, - da die meisten nur gezwungen im Leunawerk verweilten. Das ^erbeutete Material ist noch nicht gesichtet, doch sind «in* große Anzahl Gewehre, Maschinengewehre, Munition, Last autos und ein Panzerzug erbeutet worden. Aus den Aus sagen der Gefangenen geht hervor, daß Mar Hölz sich wahrscheinlich im Geiseltal befindet. Ein Automobil, das ihn verfolgte, konnte nur die Autos der flüchtenden Auf- ständischien erreichen. Zn diesen Autos befanden sich Geiseln, die befreit und nach Merseburg zurückgebracht wurden. s Schkeuditz in den Händen der Kommunisten Leipzig, 30. 3. Eine von Gröbers kommende bewaff nete Kommunistenbande hat heute Schkeuditz besetzt. Ein von Schkeuditz nach Leipzig fahrender Personenzug wurde von den Ausrührern beschossen. Die Aufständischen haben auch den Betrieb der Leipzig—Schkeuditzer Außenbahn vollkom men stillgelegt. > ' . , Die Strrikhetze in Dresden nud Umgegend Dresden, 30. 3. Neue Verhaftungen sind in Dresden, wie wir hören, bisher nicht vorgenommen worden. Di« v*r- hastcten 92 Kommunisten sind sämtlich Inländer. In Heids» nau bei Dresden besetzten die Kommunisten das Postamt und wollten den Drahtvcrkehr überwachen. Sie zogen ab«, als Sicherheitspolizei heranrückte, wieder ab. Auch der Bahn hof Heidenau ist kurze Zeit von Kommunisten besetzt gewesen. Die Papierfabrik von grause L Baumann sowie di« Hasste ivie rieb staMeicb km Zawgeble« betätig« «von Gewrrkschaftsvorsitzenden Gustav Hartmann, ' ! j Mitglied d«s Preußischen Abgeordnetenhause. ' Durch das Friedensdiktat von Versailles ist das Saarland auf 15 lange Zähre von seinen« deutschen Mutterland ab- getvennt und in französische Verwaltung übergegangen. Daß damit den Deutschen im Saargebiet Lasten und Bedrückun gen allfr Art auferlegt werden würden, war vorauszusehen, wenn auch di« soviel gerühmte „Ritterlichkeit" Frankreichs bei manchen unserer Volksgenossen den Glauben erweckt ha ben mag, daß man di« wohlerworbenen Rechte der Deutschen in diesem vorübergehend abgetrennten Land«steil nicht all zusehr schmälern würde. Es ist anders gekommen, und schon h^eute zeigt sich, wohin der Weg führt, den die französischen Machthaber im Caargebiet einzuschlagen gedenken. Bei d«r großen Bedeutung, die den Arbeitern in diesem industriereichen Gebiet zukommt, ist es von Wichtigkeit, darauf hinzuweisen, daß die französischen Machthaber nun mit rauher Hand den schon vor dem Kriege eingeführten Urlaub der Bergarbeiter, dessen Zeit in Lohnhöhe bezahlt wurde, mit Wirkung vom 1. April 1921 ab ausgehoben ha ben. Das ist «in glatter Verstoß gegen den Friedensvertrag, in dem festgelegt ist, daß die Rechte der Bergarbeiter aus der deutschen Gesetzgebung weiter bestehen bleiben sollen. Ferner liegt jetzt eine neue Arbeitsordnung für den Berg bau im Saargebiet vor, durch welche die Festsetzung der Arbeitszeit für jede Schicht durch den „Jngenieur-Prinzi- pal" erfolgen soll. Den Arbeitern und den Arbeiterv«rtre- tungen ist «ine Mitbestimmung hierbei versagt. Der Ar- beikrausschuß ist wohl vorher „zu hören", weiter aber auch nichts. Der Ingenieur-Prinzipal bestimmt und die Arbeiter haben zu gehorchen. Nur an heißen Arbeitsorten mit mehr als 28 Grad Celsius soll eine gesetzliche Regelung der Ar beitszeit erfolgen, im übrigen hat der „Ingenieur-Prinzipal" völlig freie Hand. Zeder deutsche Arbeiter «veiß und wird mit empfinden, was die völlige Vernichtung des Mjtbe- ftimmungsrechtes der Arbeiterschaft auf die Arbeitszeit be deutet! Die bisherigen Strafbestimmungen sollen durch die n«ue Arbeitsordnung verschärft werden, diese Ver- schärfung widerspricht zum Teil den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen. Dazu kommt der angelündigte Lohnab bau, ohne daß gleichzeitig von einem Preisabbau für Nah rungsmittel, Kleider und sonstige Bedarfsgegenstände die Rede wäre. Den Bergarbeitern sind die Löhne bereits um 4 Franken j« Schicht gekürzt worden, und den Hüttenarbeitern ist dasselbe angedroht, wenn es nicht inzwischen schon durch- geführt ist. Das alles hat selbstverständlich unter den Arbeitern des Saarreviers starke und berechtigte Erregung hervorgerufen, die man jedoch gewaltsam einzudämmen versucht. Bei den Beamten des Saarbergbaus wird mit allen Mitteln eine Französierung dürchzuführen versucht. Die Lage der in französischen Dienst übergetretenen Beamten der preußi schen und bayerischen Staatsbergwerke verschlechtert sich fortgesetzt. Der im August vorigen Zahres durchgeführte Solidaritätsstreik dieser Beamten hat der französischen Ge- neraldirektion dm Vorwand gegebm, die unkündbare An stellung der Bergbeamten zu beseitigen und dafür ein drei monatliches Kündigungsverhältnis einzuführen. Dagegen sind zu Beginn dieses Jahres auf allen größeren Gruben des Saargebiets kostenlose Unterrichtslurse in fran zösischer Sprach: elngeführt worden. Ein direkter Bel«ili- gungszwang besteht allerdings nicht, aber wenn man sieht, daß die Erubenverwaltungen über die Zahl und die Na men der Kursusteilnehmer amtliche Listen führen müssens, dann weiß man auch, was dahinter steckt. Wer diesen Sprach kursen fern bleibt, Hat wirtschaftliche Nachteile zu erwarten. .Deshalb nimmt «in großer Teil der Bergbeamten trotz inneren Widerstrebens an diesem Zwangunterricht teil. j Von dein französischen Personaldirektor Daum ist an die einzelnen Berginspektionen ein Erlaß gerichtet wurdest, in dem den Beamten nahegelegt wird, schon jetzt die fran zösische Staatsangehörigkeit zu erwerben. Dieser Erlaß schil dert zunächst die im Code civil enthaltenen Bedingungen, die sonst zur Herbeiführung der französischen Naturalisation er füllt werden müssen und sagt dann wörtlich: „Der Vertrag von Versailles (Kap. 2, Art. 277) Hat festgesetzt, daß denen kein Hindernis in den Weg gelegt wird, die eine andere Freitag den 1. Avril 1921 auf Marke 4V der Koblengrund- und Unter- mieterkarte einen halben Zentner bei sämtlichen Kohlenhändlern. Abrechnungstag der Händler: 5. April 1921. Frankenberg, den 31. März 1921. Der Stadtrat. In das hiesige Handelsregister ist heute eingetragen worden: Auf Blatt 547: die Firma „F. O. Jahn Lc Sohn" in Frankenberg und als deren Gesellschafter «) der Wäschefabrikant Franz Otto Jahn in Frankenberg, b) der Kaufmann Walter Hermann Georg Jahn in Rüßdorf (S.-A.). Die Gesellschaft ist am 15. März 1921 errichtet worden. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation von Schürzen und Wäsche, sowie Großhandel inst Trikotagen und Baumwollwaren. Hin, daß zur schleunigen Erledigung der durch das Gesetz vorgeschriebenen Formalitäten diejenigen Personen, die den Wunsch haben, die französische Nationalität zu erlangen, jetzt schon ihre Namm, Adressen, Geburtsdaten And -Orte an geben sollen. > Die französische Saarpolitik ist also nach "den mitgeteil ten Proben ganz durchsichtig: unentgeltlicher Sprachunterricht und Erleichterung in 0er Erlangung Ser-französischen Natura lisation soll den Eindruck verwischen, den die Entziehung er worbener wertvoller Rechte mit sich bringt. Werden unsere deutschen Volksgenossen im Saarland diesen Drohungen und Lockungen auf die Dauer widerstehen können? Wir hoffen das nicht nur, sondern wir glauben überzeugt sein zu dürfen, daß auch hier die brutale Gewalt das Gegenteil von dem erreichen wird, was sie erstrebt. Das Saargebiet wird deutsch bleiben! i j s j , Nationalität als die deutsche zu erlangen wünschen. Es wird den Saarländern große Erleichterung in der Erlangung der französischen Nationalität gewährt. Die Artikel des Code civil werden in dem Sinne gemindert, daß der Aufenthalt in Frankreich nicht mehr verlangt wird und durch eine drei- oder einjährige Wohnzeit im Saargebiet ersetzt wird." Am fit »Schluß diese» Erlässe» weift der Personaldsrektor Daum darauf . Ui ver Amt Ser Lege Man schreibt uns: > - Es ist der deutschen Negierung und eingeweihtm Privat kreisen schon seit längerer Zeit bekannt, daß die Kommunisten Deutschlands, gedrängt von Sowjetrußland einen großen Schlag für den März planten. Für die Art des Vorgehens gaben kommunistische Führer die Parole aus, daß Vorposten gefechte eingeleitet werden «nüßten, denen die Schlacht zu folgen hab«. . l < Die Ereignisse haben den Ernst der kommunistischen Dro hungen bestätigt. ! , Das Verbrechen ist auf dem Marsch. Das Geschehen in Mitteldeutschland muß auch den Optimisten beweisen, daß es sich.um erste Auswirkungen einer überaus ernstM bolsche wistisch-deutschen Bewegung handelt. Der Kommunismus hat auch wirklich kein Blatt vor den Mund genommen. Die verschiedenen „Roten Fahnen" gebärden sich in ihren Auf rufen geradezu als militärisch: Befehlsstellen. Die Hambur- gische Volkszeitung forderte in vier Nummern hintereinander zum Bürgerkrieg auf. In der Ausgabe vom 23. März heißt es: „Der seit zwei Jahren bang erwartete März- sturm bricht los! Auf die Schanzen! Der Sturm braust von der Wasserkante zum Süden!" l Die verbrecherischen Hetzausrufe sind unterzeichnet von der Vereinigten kommunistischen Partei Deutschlands. Es ist festzustellen: Die kommunistischen Führer, die kommunistischen Zei tungen, konnten in aller Ruhe und aller Dreistigkeit dies« Aufrufe verbreiten, ohne anderweitig gestört zu werden, als durch vereinzelte, wirkungslose, und dann zu spät erfolgte Beschlagnahme ihrer Zeitungen. Die öffentliche Meinung über aller nicht verbrecherischer Kreise hat jetzt endlich die Gefahr erkannt und verlangt schärfstes Eingreifen. Diese Forderung kann inan an allen Straßenecken hören. Es wird allgemein anerkannt, daß der Sicherheitsdienst sich bei den sehr ernsten Unruhen ausge zeichnet gehalten und seine schwere Pflicht voll und ganz erfüllt hat. Durch das Mißglücken des Putsches ist jedoch die Gefahr nicht beseitigt. Es handelt sich picht um einen gewöhnlichen Putschversuch. Die Vereinigte kommunistische 'Partei Deutschlands hat im Auftrage d«r Sowjets sich restlos auf schnellsten Umsturz in Deutschland «ingestellt und sich sowohl durch ihre sämt lichen Führer, als auch durch ihre Preßorgane und Ver- öftentlichungen so festgelegt, daß sie nicht mehr zurück kann. Man könnte fast sagen, daß es sich um einen Todeskampf dieser Partei Handelt. Gelingen den Kommunisten nicht zum mindesten Scheinerfolge mit großen Zahlen von Toten und Verwundeten, so ist die Partei erledigt, und die Führ«r werden von ihrer betrogenen Gefolgschaft, vor allem von den An gehörigen der Opfer, einfach zerrissen werden. Die Partei würde mit dein Fluch der Lächerlichkeit belastet sein. Aus diesem Grunde ist die Lage so ernst. Die Kommunisten dürfen nicht zurück, weil sie nicht zurück können. Je klarer sich ordnungsliebende Kreise über diese Lage des deutschen Bolschewismus sind, desto einheitlicher und erfolgreicher wird die Abwehrhaltung gegen die Umsturzversuche großen Sti les sein. Die neuesten Nachrichten über den Verlauf des Aufstandes lassen zweifellos ein starkes Abflauen erkennen. Hier und da flammen noch lokale Putschversuche auf, aber sie finden nirgends die Unterstützung größerer Arbeitermafsen. Die Tak Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses Aouuerstag de» 7. April 192t mittags 12 Uhr im Werhandkungsjimmer der Amtshauptmarmschaft. Die Tagesordnung hängt im Wartezimmer der Amishauptmannschast aus. tik, welche die preußische Regierung in enger Zusammenarbeit ! mit der Neichsregierung eingeschkagen hat, ist erfolgreich ge- - wesen. Wenn jetzt durch die Bereitstellung von Reichzwehr und durch die Einrichtung von Sondergerichten energisches Durchgreisen angckündigt wird, so gehört auch das in den Gesamtplan der Bekämpfung der kommunistischen Verbrecher und muß von jedermann gebilligt werdcih Fraglich wird ^är die Zukunft sein, ob man nicht schärfer gegen die geistigen Ücheher der Verbrechen und insbesondere fluch gegen ihre - Auf Blatt 163 betr. die Firma „Buchheim L Richter" in Frautenberg: Der Kaufmann Julius Andreas Richter in Frankenberg ist als Gesellschafter ausgeschieden. Die Gesellschaft ist am 31. Dezember 1920 aufgelöst. Der Kaufmann Iuliu« Johanne» Richter in Frankenberg führt das Geschäft unter der bisherigen Firma als Einzelkaufmann weiter. Amtsgericht Frankenberg, den 23. März 1921. LS/21. In das Güterrechtsregister ist heute eingetragen worden, daß die Verwaltung und Nutznießung des Geflügelzüchters Paul Oskar Gölde in Auerswalde an dem Vermögen seiner Ehefrau Johanne Martha Gölde geb. Findewirth daselbst durch Ehevertrag vom 16. März 1S21 ausgeschlossen worden ist. Amtsgericht Frankenberg, den 23. März 1921. ä -L«g. 84/21. — I «»»eiaenpret«e Die M mw breite einspaltige Petit,««» » Ms M - I amtlichen Telle die ISS WM breite Zeile t.so M., Eingesandt». ReA«e«» D I ww I Im RcdaltionStelle di« »o mm brelt, Zeile b -L Kür UnISndlgiM«» I UHt»! s au» dem «>nt«gerichtsbe,irk gra»te»berg betragen die Preis« «0 M-, I r.80 M. und s.io M. Meine Anzeigen sind bet Ausgabe t» be^chlöe. * »F » Für Nachweis und Vermittelung so Pia. Sondergeblltzr. Für schwierig» I Satzarten und bei Plabvorschrtsten Ausschlag, für WiedrrholtUigSsbbwiL, - I Ermäßigung nach seftsteheni« Staffel.