Volltext Seite (XML)
Vounavend »e« 31. Januar 1SS0 79. Jahrgang Goanebind den Ll. Januar 1920 aus Marke LS der Kohlm- /kTvßGTUHDk grund-, Gewerbe, u. llntamirtakarte bet Löhme u. Ltdwü. — Mark« 28 ist verfallen. — Frankenberg, dm Sv. Januar 1920. vrtokohlmstelk d« Ltadkate». »er lork>aemoit»lifcdt?atttiv»rluno kür Ole Legierung Berlin, 27. 1. Im Reichstag fand heute eine Sitzung des sozialdemokratischen Parteivorstandes und Parteiaus schusses unter Hinzuziehung der Schriftleiter der Parktpwsso statt, di« oußsrordsntltch ltart beschickt «ar. Ernmsssud «WM Berkehr mit Seife und Geifenpulver Dstler Tag« grlangm die Gotsevkarten für die Monate Februar-Jult IS20 durch die . Gemeindebehörden zur Au»gabe. Für ste gelten solgmde Lrlttmmungm: Die nach dm Leliimmungm d s llebawachungsauslchuss-s der Seifmindustrie hageftellim jkttbalttgen Waschmittel stad »arkeofrei mit Ausnahme von «otkanvuto«. Dio a« «i«« Perle» tu »ioe» Monat abgegebene Mmge Seifenputver dort 12L Er««« nicht übersteigen, tvtadi der Bezug «n« Perlon in einem Monat unter der ,»gelaßenen Höchstmmge, so wächst der Mtnderbetrag d-r Höchstmmge de» nächsten Mouat» nichl zu. Dagegm ist da Bor«<- »DM, der Mmge für 2 Monat» gestattet. Ll. . Lei Abgabe an Selbftdabraucha darf der Preis bei K.-S.-Seisenpulo« «inschl. Packung 1 Marl für I» 25V Gram« nkchi übaftctgm. Er muh aul der Packung tn dtU ilcher Schrift angegebm lein. Hmstchilich der Preise und Beichastenh-tt der Selk wird auf die Bestimmungen der Bekanntmachung oom 7. Januar 1920 — R-ichsgeletzblatt Seite 27 — »«wiesen. Seismpuloa darf nur gegm Ablieferung de» für dm laufenden oder nächstfolgenden Monat gülttgm Abschnitte« der Setlmkarte abgegeben werden. Die Seifenkalte gilt unabhängig vom Ott» da Aufgabe an allen Orten de» Reiche«. Kann der Händler Seifenpulver wegm bm in dem Hohmgollernkaiser den Schützer und Schirmer des Islams gegen England erblickt. Zu Kriegsbeginn und noch lang« darüber hinaus hat ebensowenig wie Frankreich auch.England an ein Verfahren gegen das damalig« deutsch« Reichsoberhaupt gedacht. Ein britischer Minister sagte: „Wir werden 500 Millionen Pfund Sterling auswenden, um Deutschland zur See und finanziell lahm zu legen; dann ist der Streit vorbei, und wir können wieder gute Freunde sein." Erst als der Krieg sich wider Erwarten lange ausdehnte, und die britische Autorität be denklich ins Wanken geraten war, kam der Gedanke auf, datz es nottvendig sei, zur Wiederbefrstigung dieser Autorität etwas Außerordentliches zu tun, und so wurde das Vor gehen gegen Wilhelm von Hohenzollern, der doch «in sehr naher Verwandter des englischen Königshauses ist, be nutz der Kaiser in seiner Abwesenheit für eine» Neu tralitätsverletzer erkannt werden wird, obwohl England und Frankreich schon vor dem Kriege in ihren Abmachungen die belgische Neutralität ausgeschaltet hatten, ist allerdings vorauszusehen, aber praktisch wird man ihn wohl in Hol land unbehelligt lassen, das er nach seinen eigenen Worten auch nicht wieder verlassen will. Zum Schluß mag noch an die Tatsache erinnert sein, datz die Königin desselben England, das 1815 Napoleon nach Helena verbannte, vier zig Jahre später den Stessen des Gefangenen von Helena als Freund und Vetter begrübt«. In der Weltgeschichte ist nur eins stetig, der Wandel! Wer weiß, wie «s in einem Menschenalter in Europa aussieht! ! „Daily Erpreß" meldet, daß der nächste Schritt der Alliertey gegenüber den Niederlanden von größter Bedeutung sein wird. Die nkderländische Regierung wird nämlich gefragt werden, ob sie im Hinblick aus die ablehnende Antwort be reit istz zu gewährleisten, daß sie den vormaligen Kaiser in den Niederlanden festhalten und ihn dauernd internieren,, wird, um zu verhindern, daß er nach Deutschland kommen kann, wenn di« Lage in Deutschland sich so entwickeln sollte,- daß sie dem Kaiser Anlaß gibt, von neuem sein Glück zu versuchen. j I i ' ! > ; Mitte Februar von Holland den Alliierten unter Währung aller Rechtssormen zur Aburteilung auszuliefern. Sein Dusens halt 'in Holland bedroht den Frieden Europas und dk Sicherheit der Völler. > „Daily Mail" erklärt, daß der Antrag Englands im Kaiserprozeß, wenn der Käfser für schuldig befunden wird: nur auf lebenslängliche Deportation oder Verbannung lauten wird. Der deutsch« Standpunkt könnte kaum besser zum Aus druck gebracht werden, als «s in dem j , italienisch«-, Urteil ! geschieht, das vom „Osseroatore Romano" in folgender Fas sung gebracht wird: Die Auslieferung des früheren deud-> schm Kaisers und der Prozeß gegen ihn im Lichte «lernen»! tarster moderner Strafrechtswissenschaft angesehen, wäre «in« Ungeheuerlichkeit. Wenn der Antrag seitens Frank reichs und Englands bis zu einem gewissen Punkte vere stündlich wäre, so würde die Beteiligung Italiens hieran völlig unverständlich sein. Eine Notwendigkeit zur Beteiligung an einem solchen Entschluß sei durch die Unterzeichnung »es Friedensvertrages nicht gegeben, wie die Haltung Japans beweis«. Lin Schiedsgericht des Völkerbundes würde «ine Anfrage Hollands, ob es zur Auslieferung verpflichtet s«k, sicherlich mit nein beantworten. Am besten würde die Äw- gclegenheit überhaupt nicht mehr erörtert, daß der Prozeß gegen den Kaiser und andere deutsche Persönlichkeiten nur den internationalen Haß, sowie di« Gefahr einer Militärs scheu Revolution in Deutschland verstärken könnt«. z In Italien wächst die i ! ' B-wegung gegen den Versailler Fried»« s i « überhaupt. Der „Secolo" nimmt entschieden Stellung gogk, die Auslieferung des Kaisers und fordert Revision des FrW densvertrages. ,;Eorrier« della Sera" wendet sich gegen di» Pariser Botschasterkonferenz, di* sich unbefugte Recht« am- maße, und erwartet von der italienischen Regierung «n^ schieden«» Protest gegen die Versumpfung des Adrtaprvbkm». In London ist man in der Behandlung politischer Gegner stets dem Gebot des alten Rom gefolgt, daß nur »in toter Feind nicht mehr schaden kann. Wenn England besiegte Feind« auch nicht immer körperlich töten ließ, so machte «s sie doch in Macht und Willen tot, wie Na poleon. In allen seinen Aktionen gegen solche Staaten, die mit ihnen im Handel und in der Seemacht konkurieren wall- Iten, bat es keine Rücklicht gekannt. Das haben Frankreich, Spanten und die . Niederlande erfahren. Dieses Ziel Hai England heut« auch gegen Deutschland erreicht. Daß «s jetzt noch Verfahren gegen den letzten deutschen Kaiser ver- wirklichen will, geschieht nur zur Erhöhung sein«» Presti-' «« vor Kin«, »rotischen Untertanen, besonder, den Hunder- «m NM Millionen Mohammedanern, denn gerad» dies* ha- ver llelrergrsrek Noch im Januar 1914 hat die französische Republik dem deutschen Kaiser, als er o«m französischen Botschafter in Berlin den üblichen Ab«ndb«such in der gesellschaftlichen Jahreszeit abstattete, so wie alle Jahre vorher besondere Aufmerksamkeiten «rweisen lassen, und die Pariser Zeitungen haben über den Verlauf dieser Festlichkeit in spaltenlangen Artikeln berichtet. Ein halbes Jahr später war dann der Weltkrieg da. Wie die beiden Staaten zu einander standen, darüber hat selbstverständlich weder an der Seine, noch an der Spree ein Zweifel obgewaltet, aber es bestand doch, wie die Tatsachen beweisen, die Anschauung, daß may den Menschen von der Sache trennen müsse. Diese Anschauung ist im Laufe des Weltkrieges gründ lich zerstört worden. Und heute wird der ehemalig« deutsch« Kaiser wegen Bergehen gegen die Heiligkeit der Verträge und gegen die Gesetze der Kultur vor di« Schranken eines Eytentei-Eerichts gefordert. Hat Frankreich daran ein be sonderes Interesse? Nein! Auch bei dem Durchschnittsfranzosen wird der Haß gegen di« kaiserliche Person nicht so groß Kin, daß er Bestrafung wegen angeblicher politischer Ver gehen verlangt. Di« republikanischen Franzosen sind noch heute stolz auf dep ersten Napoleon, der als englischer Ge- changencr im Mai 1821 auf der Insel Helena starb, und sie haben schwerlich das Verlangen, den von ihnen besiegten deutschen Kaiser «in gleiches Schicksal zu wünschen. Der bis herig« Ministerpräsident Clemenceau, der für den Kaisev- prozeß an erster Stelle war, hat sich auch in dieser Am gelegenheit, wie in so mancher anderen von England b«- «einflusfen lassen. ' ! s « viermiteKurliekemngmoteanhslknö Rotterdam. 29. 1. Eine Depes^o meldet aus Paris: Die zweit* Allikrtonnok an Holland lehnt «in Eingehen' chamnädanem, dann gerad* dies* ha- I «rf die holländischen Gegengründe ab. Der Kais« ist bi» Verordnung KM iMim tim LMW st, TtMeWMkchliW vom 24. Januar 1920 S 1. Für dkLslorgung der minderbemittelten Bevölkerung des Freistaat» Sachsen mit Kleidung und Schuhwal wird al» besondere Landesbehörde eine Landerstelk für Terttlnotstand«- Versorgung «richtet, die thr«n Sitz in Dresden hat. DK Laude-stelle iü dem Wtrllchafkmtntftaium unterstellt, da« durch einen Kommissar eine ständige Aussicht ausübt. Für den Dkvstbettteb der Laudesstelle ist eine Geschüskordnung auszustellm, die d« Ge- - uehmigung de» W irtichafkminiöerium» bedarf. - 8 2. D« Lande»ftelle wird ein Beirat b-igeaeben, der au« 18 Mitgliedern und der gleichen Anzahl von Sklloettretan besteht, die vom Wirtschaktsmintitettum aus die Dau« v»n einem Jahre «nauul werden. D« Vorstand d« Landesstelle führt den Vorsitz im vetrat. Die. näheren Bestimmungen üb« die Zusammensetzung und die Befugnisse de» Beträte» - «rd-n in «tu« besonderen B«süaung getroffen. _ Die Laude,stelle kann zur Erledtaung bestimmt« Ausgaben Ausschüsse bilden undihiu,» auch Personen, die nicht Mitglied« de» Beiräte» stad, zuzkhm. Sie kann auch im übrigen jed«»eit zu dm Beratungen Sachoaständige und Au»kunst»pasoum, die dem Beirate nicht augehören, zuziehm. — 8 3. D« Laudesstelle werden die bi»h« von dm Laudementralbehörden wahrgmommmm Ausgaben aus dem Gebiete d« Versorgung d« mlndnbemtt'eltm Beoöltaung mit Bekleidung und Schubwerk übertragen. Ste hat tnsbeloadae die L-schaffung, Verwaltung, Verarbeitung und Batetlung da da Notstandsoasorgung dienenden Warm zu regeln und zu übawachm. ... Vie Lauderftelle hat sana die Kommunaloabäude «nd dk Gemeindebehörden bet Er« süllung ihrer Ausgaben aus dem in Absatz 1 bezeichneten Gebiete zu beanlftchttam und zu unter stützen, sowie kür die einheitliche Durchführung da bestehenden Vorschriften Sorg« ,u tragm. Da» Wtrtschakkmintstatum kann da Landesstell« auch andere mit da Versorgung da minderbemittelten Bevölkerung mit Kleidung und Schuhwak zusammenhängende Aufgaben zuro eisen. 8 4. DK Kommunaloabäude und die Gemeindebehörden habm da Laudesstelle und dam Beauftragten aul Ersordan Auskunst zu erteilen und Aktmeinsicht zu gewähren. Ste habm den Anweisungen da Landesstelle Folg« zu leisten. . DK Landesstelle wird auf Grund von 8 1 da Bekauutmachung üb« Au»IlMst»pflicht vom 12. Jult 1917 1R.-G.-Bl. S. .604) ermächtigt, dk in dies« Brkauntmachung bei chnetm Rechte mm Zweck« da. Durchführung oa ihr gesttlltm Aufgaben auszuübm. Die diesm Rechten mt- - wachende Verschwiegenheitspflicht gilt auch für dk Angestellten da Landerstelle und die Mit- glkd« de. Beträte». 8 5. DK Kosten da Landastell« wadm auf die Kommunaloabäude autelltg umgelegt. Zur Deckung dksa Kosten und de» thum selbst entstehenden notwmdigm Geichäktsauswandt» sind dk Kommunalverbände berechtig», mit Genehmigung de» WirlsLalkministerium, Zuschläge zu «heben.Wtrtschaft»«i»ilt«t»m. Für dm Minister: Dr. Klien. Mangel, an Ware nicht abgebm, so kann « für» die ihm abgelkfatm Seffmkartm-Ablchnitt« einen Gutschein nach vorg«schrkbm«m Must« ausitellrm Gegm Rückgabe de» Gutscheine« kann a währmd da beiden dem Au»stellung»mouat folgenden Monate eine mtsprechmdeMeng, ab gebm. LV. Die Gemeindebehörden sind bekuat, auf Antrag 1. s) kür A««k, Perlonen, dk btkukmSäia mit Krankheitserregern arbeiten, Zahnärzte, Tiaärik, Zabntechnlk«, Avotheka, Hebammm und Krankenpfleger, d) für mit ansteckend« Krankhest, sowie Tuberkulose jeder Art behaftet« Personen nach mttvrechend« Bescheinigung testen» de» Bezirkarzte» ob« eine» von d« Orts- bebö de bestimmt«, Arzte», ,) für Krank-nhäusa auf die nach dem Jahresdurchschnitt berechnete? Kopszahl da ver pflegten Krankm l« bt» zu v«« Zusahseiknkattm; 2. kür tn g«w«blchm Betriebm vor dem Feu« oda mit da Kohlmbewegung ständig beschästtgte Aebeita und kür Schornsteinfeger» sowie für Land- mtd Schkffskesselreinig« je bk zu zwei Zusatzktfmlartm,'sowett nicht eine »«sätzitcheBasorgung durch dm Kommunalvaband «folgt; S. für Kind« im Alt« bis zu 18 Monaten je eine Zusatzseikniatte auszugebm. Im Falle von Nr, 1° kann an Stell« der Einzelzulatzkartm auch «tue Sammelzulatzkark ««gestellt wadm Zusatzseifmkartm habm die deutlich «kennbare Bezeichnung .ZuIatzleisrnkark' g« tragen. V. Zur Bawmduna für technische Zwecks dürfen fetthaltige Waschmittel « kchaische Be triebe und Gewerbrtreidende, insbesondere an Wischanstattm, nur mit Zustimmung vt» lleber« wachunosauslchusse« d« Seikmtndustrk abgegedm wadm. Für technische Betriebe und Gewabetreibarde, tnsbesond«« Wafchanstavm, dk wenig« al» 10 Arbeit« brschäkttam, kann dk zuständige Orkbebörde <da» flnd die Stadtrik« zn ffraukml- b«g, O«d«an und Zschau«, sowie dk A»t»h«pt«a,nlchaft Fl-Ha) au» Antrag «inm Aus weis au»st'll«n. geam bissen Vorlegung die zur Aufrechterhaltung de» Betriebes erforderliche Mmge au Waschmttkln abgegeben werden darf. Da Äuiwets muh di« zulässig« Höchstmmg« angedm. DK Abgabe hat nach näher« Weisung de» Uevawachungsausschusse» o« Seism- indastrie zu «folgen. DK Ueberlalsung dtt auf Grund vorstehend« Beftimmungm Nusgtstellim Ausweis« ru« Bezug von Wa chmUklni au anda« P«soum, sowie die Wettervtränhaung d« aus dk An»- weise bezogenen Waschmittel ist »abotm. VI. Die vawmdung von fetthaltigen Waichmttteln zu Putz- und ScheuerzweSM U vaboten, Im übrigen wird auf di« gektzlichm Strafbestimmung«, noch desonds« htngewlesm. Die Vorlchriktm diel« Bekanntmachung trekn anstelle all« früh« üb« dm Verkehr mit Seise und Setfenpuloa.alassenm Bestimmungen. Flöha, dm 2«. Januar 1920. »« KommnncklW»«». Nr. SO Getreid^^Auswahtung DK Reichsaetretdestell« hat gemäh 8 18 Lbktz lg d« Retchrarkeihemednung angeordnet, dah da Mmdrstiatz, bi» zu dem dk zur Brotmehlherstelluna bestiwmtm Mmom an Brot- oetretv« und Gaste au»,«mahlm stnd, mtt sofortig«, Wirkung bet Roggen und Weizm aus V0 Prozent und bei Gerste auf 85 Prozent daausgektzt wird. Diese Festsetzung gUt allgemein sür Getreide, da» die Rekchrgetreidestell« od» ein Klbst- wirtichaftmda Kommunalvvband od« dk Untauehm« landwittschaftltch« Betriebe zu dem tn Absatz 1 angegeben«, Zwecke ausiradlen lassen. Dm Mühlm und dm Landwirtm — letzteren soweit die Aurmohlung von Selbst««- sorgagafte tn Frage kommt — wird solch-» zur Nachachtung htadurch bekannt gegebm. Zuwtdadondlangm wadm nach 88 80, 81 da Reich»getk«ideordnung sür die Ernt» 1918 vom 18. Juni 1919 bestraft. Flöha, am 27. Januar 1820. D« Koun«»a1v«b«d der Amtthauptmamfchaf» Flöh«. kenberger Tageblatt Amtsblatt für die Amtshauptmannschast Flöha, die Staats- und Gemeindebehörden zu Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Robberg sen. in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag: T. G. Roßberg kn Frankenberg i. Sa.