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Frankenberger Tageblatt i- Donnerstag »e» 3. Juut INS» nachmittags 79. Jahrgang -WSW »er NeicdrmdrmiMtr rum Nücüttitt arr AWNrrfesrnlea Nanrcd Berlin, 2. 6. Reichswehrminister Gebler, der heul« aus haben buchstäblich hungern müssen, damit sich die Schleich- Breslau zurückgekehrt ist, machte einem Pressevertreter gegen- händler die Taschen füllen konnten. Der Deutsche streitet über folgende Mitteilung: Meine Eindrücke aus Schlesien D für den Wahltag getragen. Die Kommandeure aus dem ganzen Reiche werden sich morgen in Berlin versammeln und im Wehrministerium mit mir konferieren. Was den Fall Rausch betrifft, so liegen die Gründe seine; Rücktritts in dem von ihm bereits veröffentlichten Brief«. Die Broschüre und meine sich heute noch, ob Zuchthaus für einen Schieber nicht «ine zu strenge Strafe ist, und lägt inzwischen wer weih wie viele Landsleute an Unterernährung und Entkräftigung sterben. perrie» korckerl vom WlmbWa Zcdmr Der persische Minister des Aoußern, welcher sich gegen wärtig i» London befindet, fordert den Völkerbund auf, Persien gegen den Angriff der Bolschewisten zu schützen. Er stützt sich dabei auf 8 H der Vüllerbundakte, wonach jeder unrechtmäßig angegriffene Staat den Schutz des Vülkrrbmv des verlangen kann. von diretlen Steuern Zu ordnen. Wir sollen zahlen, damit sie sich das Steuersuchen ersparen können. Ein alter, derber deutscher Vauernspruch lautet: „Wer anderen Leuten gibt das Brot und leidet schließlich selber Not, den schlag man mit der Keule tot". Not leiden wir heute schon, aber sie durch die neue Krawattensabrikation der Entente bis zur Unerträglichkeit zu Geigern, das geht nicht an. Dann ver dienten wir wirtlich einen Schlag mit der Keul«. Darum heißt es auch nach außen Rückgrat haben, und dies in Spa zu beweisen. nicht getrieben. wer gehört tu Ae erweiterte ttngrrieme»ver;tcdeiMg? Nach der kürzlich in Kraft getretenen neuen Grenze der Angestelltenversicherungspflicht sind eine Reihe von Angestell ten neu versicherungspflichtig. Als Angestellte jm Sinne des Gesetzes gelten: 1. Eingestellte in leitender Sl«.lung (Prokuristen, Rayon- chcfs usw.). 2. Betriebsbcamte, Werlmeister und andere Angestellte in einer gehobenen oder höheren Stellung (Techniker, Jng«- nicure, Monteure, Zuschneider). 3. Handlungsgehilfen und -Lehrlinge, Gehilfen und Lehr- s linge in Apotheken (Bureauvorsteher, Buchhalter, Kassierer, Registratoren, Korrespondenten, Erpedlenten usw.). i 4. Bühnen- und Orchestermitgliedcr (also Schauspieler und , Schauspielerinnen, Sänger und Sängerinnen, Musiker, Chori- j sie» und Choristinnen). 5. Lehrer und Erzieher, soweit sie nicht Staats- oder Gcmeindebeamte sind (demnach Lehrer an Prioatschulen, Pri vatlehrer, Hauslehrer, Erzieher und Erzieherinnen, Gesell schafterinnen usw.) 6. Kapitäne, Seeoffiziere, Maschinisten, Verwalter usw. aus der Schiffsbesatznng deutscher Sccfahrzenge und aus d«> Besatzung von Fahrzeugen der Binnenschiffahrt. Alle diese Personen sind aber nur dann vrrsicherungs- pflichtig, wenn sie jährlich nicht mehr als 15 000 Mark ver- dienen und nicht unter 16 und nicht über 60 Jahre alt sind. Wer bis Ende Juni den Abschluß einer Lebensversicherung be antragt oder bereits versichert ist, braucht bekanntlich keim Büträge zu zahlen. Das Gesetz wird wahrscheinlich mit Kraft vom 1. Juni 1920 Gültigteit erlangen, so daß die ersten Gehaltsabzüge am 30. Juni erfolgen würden. (»or,üaltche Qu->WSt) gelangt markenfrei ltn d« städtisch«» Riedering», VttsktzMkyt Baderbag 6. Freiteg den 4. d». Mt«. vormittag» 8 bts 12 Uhr »md »ch« Mittag» 2 bi, '/„6 Uhr r«» verkauf. — Pret»: S SV Mark iür ein Pfund. (ooriüolich al« Kompott geeignet) wird markenfrei vonaadead dm »tRdMktUvk s d». M «. von 8 Uhr »onattta«, b s 2 Uhr Nachmittag» tn da stii«. Niederlage, Baderbag 6. »erkanft. — Preis: 3.7V Mark iür ein Psund. Frankenberg, dm 3. Juni 1920. Led«»»»M«I AdteUnng de» Stadtrates kann ich dahin zusammenfassen, daß das Verhältnis zwischen der Bevölkerung und dem Heere heut« derartig ist, daß ein« s Putschgefahr jm Augenblicke nicht besteht. Wir haben «ine i tadellose Truppe zur Verfügung, die uns ebenso sehr nach s rechts wie nach links Schutz gewähren wird. Die Maß- s nahmen der Regierung sind dahin getroffen, ^aß wir keinerlei ! Ausweichen zugeben, sondern fest und beharrlich den Ding«n . ins Auge sehen. Die Neutralitätserklärung der Offizier« § Grobberlins hat nach meinen Erkundigungen ausgezeichnet ge- ! wirkt und in die Bevölkerung die erforderlich« Beruhigung Stellungnahme zu ihr hat durch die gestrige Erklärung bereits ihre Erledigung gesunden. Die ungeordnete Entfernung ver-. sassungstreuer Elemente aus der Reichswehr, dl« von Herrn Rausch in seinem Briefe behauptet worden ist, entbehrt der ' Unterlagen; ebenso di: Behauptung, daß sie von drei Stelle» j machtlos den Vorgängen in der Provhrz gegenüberstehen. Was endlich das zu enge Arbeitsgebiet des Staatssekretärs Stock betrifft, so glaube ich durch eine Erklärung Stocks selbst die erforderliche Auskunft geben zu können. Unzutreffend ist auch die Behauptung, daß m der Reichswehr, in den Händen von Offizieren liegend, der vom Kriege her berüchtigte „vater ländische Unterricht" fortgesetzt wird. Der im Krieg« ein- gesührte vaterländische Unterricht wird in der Reichswehr Gleichwertig ist die Theorie des Achtstundentages, während durch eine Stunde Mehrarbeit mehr und billigeres Brot produziert werden könnte. Daß der wirtschaftliche Zusammenbruch nahe gerückt ist, sehen wir heute schon. In einem halben Jahre werden wir auch die Tatsache vor uns haben, daß die ganze Steuerpolitik mit ihren enormen Lasten versagt, weil sie nicht von der erforderlichen Sparsamkeit begleitet ist. Der Ertrag wird viel geringer sein, als die Stcuertechniier ausgerechnet haben, und bei den riesigen Ausgaben w.rden alle neuen Steven- Tageblatt-Bestellungen Verla- de» Frankenberger Tageblattes. In der Woche »o« 31. M«i »f» S. Jimi werden für Personen üb« S Jahr« 25V Gramm und für Kinder unter 6 Jahren 125 Gramm a«»kä»dlsche» Gtfrttrfleklch fichergtftevt. — Der Preis für 1 Pfund beträgt 925 Mark. Flöha, am 2. Juni 1920. ver Vorsitzende»« Komwnnalverband«. sehen daraus, daß die Behauptungen, an den hohen Preisen sei leider nichts zu ändern, unzutreffend gewesen sind, und daß wir viele kostbare Zeit haben verstreichen lassen, die Besserung herbeizuführen. Tausend« von deutschen Familien Mlrig ücmcbe Vibriere sngeM-t Paris, 1. 6. WMe „Havas" aus Lille meldet, haben die Kriegsgerichte den Bcfehl erhalten, Strafverfahren gegen 50 deutsche Offiziere cinzulei e > wegen Mißhandlungen, Dieb stahls, Plünderungen, deren si: sich während der Okkupation schuldig gemacht haben sollen. Die Angcschuldigten würden wohl in Abwesenheit abgeurteilt ipcrden. Unter d«n Beschul digten sollen sich befinden, General Sirt v. Arnim und Oberst Blumenreuter. Wir nehmen nach dieser Meldung an, daß Frankreich auf das Verfahren vor dem Reichsgericht in Leipzig ver zichtet. Die ganze Beschaffenheit d«r zuletzt «ingerrichien Liste, von sogenannten Kriegsverbrecher» war d«rart, daß darauf hin nicht gut eine Anklage erfolgen kann. Die französischen Kriegsgerichte sollen also nun in Abwesenheit der Ange klagten verhandeln. Wie ihre Urteil« ausfallen, haben wir erst gestern wieder bei dem Fall Imhoff erfahren. Ruttäuberung vbeucdlerlen; Wie dem Oberschlesischen Kurier geschrieben wird, nimmt die Ausräuberung Oberschlesiens ganz neue Formen a». So ist die Flachsgarnspinnerei in Königshütte von der Firma Christian Dierich-Längenbielau für den Preis von 3 Millio nen Mari an einen Ausländer Estland verkauft worden. Nach dem Vertrag soll der Kaufpreis.in Raten erlegt werden, und nach Zahlungsleistung jeder Nate ist der Käufer berechtigt, eine Anzahl Maschinen auszubauen und anderweitig zu ver wenden. Daraus geht hervor, daß dem Käufer nur an den Maschinen gelegen ist und nicht an dem Weilirbetrieb der Fabrik. Die Firma Dierich hat die Spinnerei vor nicht langer Zeit für 800 000 Marl erworben und verdient bei dein Verkauf über 2 Millionen Mark, berücksichtigt jedoch Nicht, daß viele hundert Arbeiter dadurch brotlos werd«». > In ciiiei» zweiten Falle hat sich ein GesckMftsmann er kundigt, an welcher Stelle er eine Aussuhrerlaubnis für Ziegeleimaschinen erhalten könne, die er zu kaufen beab sichtige, um sie nach Polen ausZuftthren. GcgeN «in solches Vorgehen muß im Interesse der wirtschaftlichen Wohlfahrt von Oberschlesien ganz entschieden Einspruch erhoben werden. E» wird hierdurch ausdrückich darauf bMgewiesrn, daß nach den Bestimmungen de« mit dem heutigen Tage tn Kratt tretenden R«tch«lich1spiekgrt tz" vom 12 Mat 1920 2ag«»d!sch» unter 18 Sahr«, nur noch Ltchtipi«lvorsüdr»na«n »esnchen dürfe», »1« für Jur endlich» besonder» »uz,lassen stad, und daß Kinder unter S Jahr«« zu Lichispi-lvrrführungen überhaupt Nicht tuaelassen werden dürfen. «tadtrot Fraukeudera. am 29. Mai 1920. Vie ücmttlrcballen Mobin Die Gewerkschaften haben gestern abend eine Sitzung abgehalten. Es wurde ein Beschluß gefaßt, wonach nach dem Abschluß der Wahlen der Regierung ein« endgültige und letzte vierzehntägige Frist zur Erfüllung der bei Abbruch des März generalstreiks eingegangeneil Verpflichtungen zu stellen fei. Die Mehrzahl der Redner bezeichnet« das Verhalten der Regierung als wortbrüchig und kapitalistisch. Allgemein wurde mit dem Generalstreik und dem Sturz der Regierung gedroht, falls diese ihre Verpflichtungen dem Proletariat gegenüber nicht bis Ende Juni erfüllt habe. Rücktritt der Regierung nach den Wahlen. - Wie der Pariser Korrespondent der „Franks. Ztg." meldet, werden schon Vermutungen darüber aufgestellt, wann der neue Reichstag sich zum erstenmal versammeln soll. Unter normalen Verhältnissen würde nach einem so heftigen Wahlkampf zweifel los ein gewisser Zeitraum bis zur Konstituierung des neuen Parlaments verstreichen. Die Verfassung selbst gibt dafür eine Spanne von 30 Tagen an, also spätestens am 6. Juli müßte der neue Reichstag zusammmtrele». Durch außerpolitisch« Er fordernisse wird aber ein früherer Zusammentritt notwendig. Am 21. Juni soll die Konferenz in Spa beginnen; bis dahin müßt« eine neue R:gi«rung gebildet sein. Die neue Re gierung müßte außerdem vom Reichstag Vollmachten für ihre Verhandlungen in Spa erhalten. Daraus ergibt sich vo» selbst, daß voraussichtlich Mitte Juni die erste Sitzung des n«uen Reichstages stattfindcn wird.. Ein späterer Termin kann kaum gewählt werden, denn wie das Wahlergebnis immer sein mag, die Neubildung der Regierung wird eine g«raume Zeit erfordern; daß ein« neu« Regierung gebildet werden muß, ist sicher. Die dtei Koalitionsparteien haben sich bei der letzten Rekonstruktion im Kabinett unter dem Vorsitz des Reichskanzlers Müller dahin geeinigt, daß nach der Wah! das gesamte Kabinett zurücktreten soll. Der Reichspräsident soll vollkommen freie Hand bekommen, auf das Wahlergebnis «ine von ihm zu wählende Person mit der Bildung des Ka binetts zu betrauen. s quellen, die nach den Wahlen angeschlagen werden sollen, i wie dünne Bächlein im Sande verrieseln. Und dabei stehr i uns noch die Bezahlung der Kriegscntschädigungssumme von ! j 120 Milliarden Goldmark bevor, die wir zum größten Teil > deshalb aufbringen müssen, weil die Franzosen keine Lust ! haben, ihre schwer zerrütteten Finanz«» durch Ausbringung Äl A-bl Das neue Neichstagswahlgesetz, auf Grund dessen die deutschen Wähler am 6. Juni an die Urne zu treten haben werde», will bekanntlich alien abgegebene» Stimm«», soweit dies möglich ist, zu ihrem Rechte verhelfe». Daraus folgt, daß so jeder Wähler, der sich auf seinen Füßen rühren kann, zum Wahlakt gehe» muß, und beide Geschlecht«: sollen in ihrer Wahlfreudigteit miteinander wetteifern. Es ist aber, abgesehen von dieser Neuerung und der außerordentliche» Wich tigkeit der Wahl noch eine besondere Notwendigkeit für die allerengste Wahlbeteiligung vorhanden. Das ist die Ein richtung der Wahlscheine für Personen, die am 6. Juni ver reisen müssen, also nicht an ihrem Wohnsitz wählen können. Ihnen ist dafür gestattet, au demjenigen Orte zu wühlen, an dem sie sich am 6. Juni aushalten. Die Sache sieht harmlos aus, ist es aber nicht und kann eine Quelle großer Ueberraschungen werden. Es ist sehr wohl möglich, daß eine Partei, die an einem Ort einen große» Uebersluß von sicheren Stimme» hat, eine Anzahl Wähler mit Wahlscheine» nach «liier Nachbarstavt reisen läßt, wo die Verhältnisse für sie nicht so günstig liegen, und durch die Stimmen der r«isen- oen Wühler ihre Chancen wesentlich r«rbess«rt. So kann eine Partei, die sich, völlig sicher glaubt, ein« empfiudlsh« Schlappe erhalten. Namentlich aus großen Städten werde» viel« Wahlreisende unterwegs sein, denn es sind bereits, wie festgestellt ist, eine große Zahl von solche» Schein«» ausge fertigt worden. Der Hauptgrund für die Teilnahme an der Wahl bleibt natürlich ihre ungeheure Wichtigkeit auf dem Gebiet« des allgemeine» Wirtschaftslebens und der inneren und der aus wärtigen Politik. Wir wolle» nicht mehr bloß reden, was soll das werden, sondern Gir müssen mit dem Wahlzelle! in der Hand dafür sorgen, daß es anders wird. Daß wir endlich Ruhe und Ordnung im Lande erhalten, arbeiten können, Wie jeder es will, der Lust hat, sein« Hände zu rühre», -Md wir wieder dahin kommen, uns bei erträglichen Preisen satt zu essen und nicht auf Schieberpreise angewiesen zu kein. Die Bewegung, vie zu besseren, natürlichen und ge- > 12« Anzeiger Amtsblatt für die Amtshauptmannschaft Flöha, die Staats- und Gemeindebehörden zu Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Robberg len. tn Frankenberg i. Sa. - Druck und Verlag: C.G. Roßberg in Fravkenberg i.Sa. Nach Verordnung de« Herrn Demobilmoch mgeksmmiss»« vam 22. Mai d». 2«. wird ent sprechend der von ihm «foloten Umsrage der B«st!»mung Les 8 2 dkl Anordnung vom 16 De- »«md« 1919, betreffend die Anmeldung offen« Stellen, aufrecht «halten, vorbrbältlich etwaig« Abänderungen, die die Arbeiis rachweise mit den Zar gen vrreiubaren und den Henn Demobtl- Machungskommissar anrrtgen. Die unt««eichne!e B-börde verfügt, doß für di« Stadt Augustusburg und die Lwd> gemeinde» de» Bejirkes die obengenauute Getttzbeftimmunz auch anderweit zur Anwendung zu kommen hat. Es dürfen als, SteUenangebot« nur veröffentlich! werdm, wmn sie vorher von d« rmterietchneten Behörde genehm at find. Sollte eine od« dir andere Zeitung Erlkicht«unaen in dtrfer Hinsicht wünschen, so wolle sie sich mit dem L^t« de» Beiilkeaibettrnachwetsr» tn V«- bindung setzen. . Flöha, am 31. Mai 1920. Vie Amt»hauptmannschatt. Bizirttarbeittuachweis. In da» hiesige Hrmd«l»r«gist» ist Heu!« aus Blatt 495 — Firma Eiektro Stah'-Werk, Aknmrgistlttchast tu Fravkenberg t. Sa. —, eingetragen worden. „ . Die Gen«aiv«lammlung vom 3l Januar 1920 hoi beichlassm, da« Aktienkapital um eine Million Mark durch Z^chnung von 1000 Stück aut den Inhaber lautend« Aktien über je 1000 Mark, mithin ouk zwei Millionen Mark »u «höhen. Die Erhöhung ist «folgt. 8 4 Abs. 1 d« Satzung ist dementsprechend adgeündat worden, laut Nolariatrprotololl vom 3t. Januar 1920. - Die Ausgabe »er Aktien «folgt, soweit Beiugsrech!« auf alt« Aliien geltend gemacht werden, IUM Kurse von 106 °/„ im übrigen rum Kurse von 110 Amtsgericht Frankonberg, 1. Iünt 1920. ^.-Rsx. 166 20.