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Arbeitskräfte nutzbringend beschäftigen? Es läßt sich da »lv >iel!os noch vieles tun. Man braucht nur überall A^Hzu prüfen: Maschine oder menschliche Arbeitskraft. de,, letzten Jabren wurde vielfach der Maschine der Vonug'ttegeben, auch wenn sie mehr kostete wie die durch sie zu ersetzende menschliche Arbeitskraft. Das muh anders werde». Man soll Menschen beschäftigen, solange die wirtschaftlichen Ergebnisse den Ersatz der Menschen durch die iaschjne nicht zwingend vorschreiben gutem Willen aller Beteiligten brauchte die Zahl der -irdestslosen nicht so grotz zu sein, wie sie heute ist. Würde z P die Industrie so viele so oft arbeitslos machen,Hyxnn keine Arbeitslosenversicherung bestände? Würde i»,^ Menschen so rücksichtslos auf die Straße setzen, yie Arbeitslosen abwandern könnten? Ist nicht ma»^ Vergrößerung der Arbeitslosigkeit aus den Wunsch z»iückzuführen, die Sozialpolitik abzubaucn? Bet gy^in Willen läßt sich auch noch etwas für den Klein !»,l, nu ngsbau tun. An vielen Stellen be- stehi ein fthlbarer Mangel an Kleinstwohnungen Die kleinsten Altungen sind auch heute noch die rentabelsten. Man smitr ^gentbalben sich bemühen, ein vollständiges Erliegen Vxz Wohnungsbaues zu verhüten Leider stufen in den letzten Jahren auch zu viele Privatleute „nichtig Arbeitslose. In vielen Berufen hatten. wirA^H eine wechselnde Konjunktur. Früher war es der tz^lz eines jeden Arbeitgebers, seine Leute in guten uns, schlechten Zeiten du rchzu halten. Heute halte»i^ ^le für richtig, nach Möglichkeit die Arbeitslosenn^.-^^^^^o zu belasten und ihr das nun mal vorhandene la,ürliche Konjunkturrisiko auszu - bürden. j» ^Her falsch, änderungsbedürstig und auch Snderun^^lich. Augegftlick wirken die Preisabbaumaß nahmen auf die Beschäftigung ein. Es ist ganz natürlich, weniger gekauft wird, wenn man er- warten kann, Preise in absehbarer Zeit zurück- qehen. Deshas lst es unbedingt notwendig, daß die Preisabbauma^hmen der Reichsregierung möglichst schnell durchges»^ werden. Je schneller, je bester. Bei der Br»^M,na der Frage der Arbeitslosigkeit sollte keiner vergeh paß wir als Volk eine Schicksals- gemein schafi hjlden. Wir haben in weitgehendem Maße^gemeinsanh Interessen. Jeder sollte daran denken, das Interesse de/g^oeren Volksgenossen ist auch sein ^nierefse. Desh»h, sollte jeder sich bemühen, für seinen Nächsten zu sorge», für sich selbst. Das ist. weitsichtig gesehen, auch die Vertretung der eigenen Interessen. Theodor Teipgrt, Prä idem des Lorgtzender des Deutschen GcwerkschaftSbundeS Die Tatsache, d»ft mehrere Millionen arbeitsfähige uud arbeitswillige Männer und Frauen seit Jähren keine Beschäftigung finden können, ist ein Schandfleck unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systems. Dem ge sunden Menschenverstand ist es unbegreiflich, daß der Staat sich aus die dürftige Unterstützung der Erwerbs losen beschränlt, anstatt zu versuchen, ihnen Arbeit zu geben. Die Arbeitsbeschaf fung ist nach meiner Über zeugung das beste Mittel der jatkrästigen Bekämpfung der Krise. Indem der Staat für seine arbeitslosen Bürger produktive Arbeit säafft, ruft er eine neue Kauftraft ins Leben und fördert dadurch den Absatz für die Industrie , und die Landwirtschaft. Die ganze Wirtschaft wird als» damit angekurbelt Es handelt sich hier uw eine organisatorische und eine finanzielle Aufgabe. Als Gegenstand der öffentlichen Arbeiten kommen st, Frage: Ausbau nm Re novierung der Reichsbahn, Entwicklung des Landstrützen- netzes (besonders im Osten), Fortsetzung des Kanalbaues, Bodenmeliorationsarbeilen, Vie Ernährungsbasis Deutschlands erweitern und seine Handelsbilanz für die Zukunft entlasten müssen. Als den besten Weg zur Finanzierung der öffentlichen Arbeiten betrachte ich eine internationale Ver einbarung über die Krediterweiterung. Diese Forderung ist im September d. I. vom Frankfurter Kongreß des ADGB. aufgestellt worden, mir ist aber nichts darüber bekannt, daß die Reichsregierung irgendwelche Schritte in dieser Richtung getan hätte. Die Finanzierung der öffentlichen Arbeiten im Rahmen unserer verarmten nationalen Volkswirt schaft ist schwieriger. Unüberwindlich sind aber diese Schwierigkeiten nicht. Die produktive Beschäftigung von 'einer Million Menschen für ein Jahr wird etwa zwei Milliarden Mark beanspruchen. Dabei wird aber ein Aufwand von rund 500 Millionen Mark an Unterstützungsgeldern erspart. Zugleich werden dem Stam und den Körper schaften der Sozialversicherung etwa 400 Millionen Mark (20 bis 25 Prozent der Gesamtsumme der Löhne) an Steuern und Beiträgen zurückfließen. Ferner werden die öffentlichen Arbeiten auf verschiedene Industriezweige belebend wirken und ihren Beschäftigungsgrad verbessern. Wenn diese sekundäre Belebung um die Hälfte Himer der unmittelbaren Auswirkung der öffentlichen Arbeiten bleiben sollte, wird sie immer noch dem Staat (bzw. den Gemeinden) und den Trägern der Sozialversicherung weitere Ersparnisse und Mehreinnahmen von etwa 450 Millionen Mark bringen. Von den herauszugebenden zwei Milliarden Mark werden also nicht weniger als 1350 Millionen dem Stam und seinen Institutionen zufließen. Es wird ein realer Aufwand von nicht mehr als 650 Millionen Mark übrigbleiben. Um über die Höhe dieses Betrages richtig urteilen zu können, mutz man sich darauf besinnen, daß die Notverord nung vom 8. Dezember d. I. das Gesamteinkommen der deutschen Arbeitnehmerschaft um vier Milliarden Mark gekürzt hat. Es handelt sich jetzt darum, einen geringen Bruchteil (etwa 16 Prozent) der „erspar ten" Löhne und Gehälter für die Arbeitsbeschaffung zu verwenden. Die Aufgabe läßt verschiedene Lösungen zu, als da sind: Zwecksteuer, Währungsanleihe der Reichsbank, Zwangsanleihe usw. Auf diese Einzelheiten brauche ich hier nicht einzugehen. Ich lege aber Wert darauf, mit Nachdruck zu betonen, daß die unverzügliche Arbeits beschaffung für wenigstens eine Million Menschen das dringlichste Gebot der Stunde ist. Ein anderes Mittel, den notleidenden Volksmassen eine Hoffnung auf die Besserung ihrer Lage zu geben und zugleich der wirt schaftlichen Konjunktur einen Auftrieb zu verleihen, gibt es nicht. Sehr geehrder Herr Redakdähr! Ich hoffe, daß dis Hedde alle Mägenbeschwerden von den vielen Feierdagen wieder restlos behom worden sin un das; voch alle ieber die Enttäuschung, die uns das Wedder beschert hadde, drieber weg sin. Dvrch den schnellen Wechsel in der Demderadur Hamm ne ganze Reihe Leide ze Weihnachten noch was gekriechd, wasn sonst vielleicht nicht beschert worden wäre: en schon Schnubben, mid dem se nu das neie Jahr glei gehörig annießen könn. Dem alten Jahre Heide besonders viel Dränen nachzewein, liegt werklich kee Anlatz vor. Was hab uns denn das Jahr ge bracht? Weider nischd wie enttäuschte Hoffnungen un oben drein noch ne Nahd Nvdvervrdnungen, dvrch die mer bis hei- >» »»»M! vis vom?1i6äsrkAU8 Koman vonoert kiottidsrZ LoevUskt dv Msrtin »-Ms ,8-,sie» 1831 ftS Per Oberförster hals seinen Gästen beim Aussteigen. Er sah glücklich und erwartungsvoll aus. Irene Lindemann zuckte zusa^en. Neben dem Oberförster stand j-h. eine schlanke Mädchen- gestaU mit einem süßen, schmalen Gesicht. Wie eine wertvolle, zerbrechliche Porzellanfigur wirkte sie neben der gesunden Breite d^ Mannes. Wie ein Märchen! Ueberirdisch schön, dacht« Irene Lindemann und neigte ergeben den Kopf. Wie sollte er sie, die durch schiveres Leid gegangene Frau, beachten, wenn er dieses Machen haben konnte? Wie ein goldener Frühlingstra»m war dieses junge Mädchen. Und der Oberförster matz sie mh Augen — — mit Augen! Tante Pastor rückte Liesel die Schlafe zurecht. Die Kleine wurde dunkelrot. Der Förster flüsterte ihr etwas zu. Da nahm sie sich zusammen, gab sich, deutlich sichtbar, ci^n Ruck und sagte: „Recht herzlich willkommen!" Dabei überreichte sie Verene die Blumen. Fritzel verbeugte sich und gab ihr seine Blumen auch. Das war komisch. Verene bückte sich zu den Kindern und küßte sie alle beide herzlich. „Schönen Dank auch, Kinder! Habt jhr die schönen Blumen etwa selbst gepflückt?" „Nee, die Gorischen", sagte überlaut »nd sehr wichtig Fritzel. Und Liesel lachte luftig. Melenthin schickte die Kinder weg. „Geht einstweilen wieder in den Garten, Zum Kaffee trinken hole ich euch." Da gingen sie; aber sie gingen ungern. Sie hätten viel lieber gehört, was die Erwachsenen sprachen. Verene dachte entsetzt: „Diesen Kindern kann ich keine Mutter sein. Sie würden nur über mich lachen. Ich wüßte gar nicht, wie ich mich den Kindern gegenüber benehmen soll. Und wie mitztrauisch mich das Mädel ansah! Gerade so, als habe man ihr etwas Schlimmes eingeflüstert." Tante Pastor war sehr gesprächig. Diese erste Be fangenheit mutzte überwunden werden. Und sie wollte schon dafür sorgen, datz das bald genug geschah. Nun wurde das Haus gezeigt. Viele Zimmer mit mehr oder weniger guter Ein richtung. Und Verene fror es plötzlich trotz des warmen, sonnigen Tages. Das Schlafzimmei war direkt plump; aber es sollte prunkvoll sein. Und Verene wandle sich ab. Jhr Gesicht zuckte und war ganz weitz geworden. Melenthin sah es und fühlte plötzlich ein großes, echtes Kitleid mil dem jungen Mädchen. Aber er war auch weit davon entfernt, sie ganz zu verstehen. Doppelt lieb und freundlich war er von jetzt an zu ihr. Und Frau Pastor schmunzelte, während ihr Mann dachte: „Das ist mir sehr merkwürdig — sehr!" Man trank später unten Kaffee, und die Haushälterin kam mit bösen Blicken ins Zimmer und setzte einen großen Rapskuchen auf den Tisch. Jhr giftiger Blick streifte das junge Mädchen, das erschrocken zusammenzuckte. Verene fühlte immer mehr und mehr einen fürchter lichen Druck auf der Brust. Es war ihr, als müsse sie in Kürze ersticken. Sie konnte auch nichts von dem Kuchen essen, der mit solch feindlichem Blick vor sie hingesetzl worden war. Frau Pastor aber lobte ihn sehr und meinte dann: „Tüchtig ist die Gorischen bestimmt! Verenchen, Sic müssen sich das Rezept unbedingt noch geben lassen. Un bedingt! Tenn er ist vorzüglich, der Kuchen. Und mein Neffe Hal immer auf etwas Gutes zum Essen gehalten." de voch noch um gar nischd gebessert worden fin. Das neie Ichr bringt in dieser Beziehung glei wieder ne Menge Stoff zu Verwicklungen und Differenzen mid der Miede. Das klingt ganz schehne, de Mieten werden um so un so viel Brozend gesenkt. Was aber dabei noch besonders ze beachten is, das ir so viel, daß wieder ne Reihe Behörden ne Huke voll Arbeit kriechen wem, un daderbei soll voch bortn abgebaut wem. Da Hamm mer ovch gleich das Schlagwort des vergangnen Jahres: Abgebaut! Was is nich alles abgebaut worden, gar nich ze'reden von den Dingen, die jeder ehnzelne der Zeid ent sprechend von selber abbaun mutzte: Sv z. B. der Stammtisch- Abend. Der wird immer einsamer. Es kann bald kehn Mensch sich nochn Schobben Bier leisten, weils hinten und vorne nich langt. Genau so ists midn Skatn un Kegeln, das wird ovch egal ehnfältiger. Mer däde das voch alles mid ansehn un sich geduldig neifinden, wenn mer nur das Gefiehl haben kennde, daß das nu voch werklich was niht un daß es dadurch nu in bestimmter Zeid werklich ma bester werd. Vom Dier istes dann garnich mehr weid zum Wasser. Dort Hammer erschds Elend. Alles soll billiger wem un vieles werd voch billiger — .ch denke blos mah an die Zeitung — ausgerechned das Master werd — teier! Un noch dazu auf Grund der Spamvtvervrd- nung. Vielleicht soll mr da auf den Gedanken komm, mitn Wasser zu schbaren un mehr Kaffee ze drinken. Na, Schwamm drieber, mer wolln uns Heide zen Silvester de Laune nich un- needig verhundzen. Hamm Se denn schond was gedräumt in den letzten Da gen? Mir läm doch setz in den llndernächden un da muß mer aufbasten, was mer dräumt, das soll doch ganz bestimmt in Er- fillung gehen. Ich habe von weider nischt als wie von Steiern gedräumt, da brauch ich mer wenigstens kehne Gedanken ze machen, das geht gans bestimmt in Erfillung; blechen wem mer voch im neien Jahre missen, daß uns de Haare ze Berge stehn. Doch da sin mer schon wieder in ehn Dhema neingeraden, mer kann aber voch reden un denken was mer will, immer läuft die Gache schief aus. Es gehd ehmd nich ieberall so fein wie mid der Medezin, die "mir mei Doktor gegen mei Rheumatis mus verschriem hab. Nach den erschden vier Löffeln war das Reihen weg. Damid das Zeig nu nich schlecht werd, hab meine zu Besuch bei mir anwesende Kuhsiene Adelgunde drei Löffeln eingenomm un dadermid ihm Schnubben weggebracht, un mid den Rest von der Flasche hab meine Rohsa das ganse von der Weihnachtsgans fettig gewordene Silberzeig geputzt. Mer muß ehmd brakdisch sein und alles richtig anzewenden wissen. So is das letzten Endes voch mid der Jahreswende, die mir jetz erlöm. Mer muß sich dermid abfinden un nur hoffen, daß das neie Jahr besser werd wie das alte. In diesem Sinne begliche ich Heide alle meine lieben Fremde, Bekannte, Verwandte un andere Gegner und winsche allen genau dasselbe, was se mir winschen. Da kommt wenigstens kehner ze korz un alle sin be- friederigt. Hoffentlich kenn mer alle iebers Iabr uns wieder dasselbe winschen. In diesem Sinne „Glick auf fier 1932!" Off Wiederhärn Ferchdegodd Schdrammbach. Explosion in einer Teerfabril. Madrid. In einer Teerfabril bei Badälona ereignete sich eine schwere Explosion, die einen großen Brand zur Folge hatte. Ein Arbeiter kam in den Flammen ums Leben, sieben weitere wurden schwer verletzt. Zwölf Kommunisten wegen Hochverrats verhaftet. Gletwitz. Die Polizetpressestelle teilt mit: „In den letzten Tagen wurden in Beuchen, Rokitlnitz und Hindenburg zwölf Personen wegen dringenden Verdachts hochverräterischer Be strebungen von der Polizei seslqenommen. Die vorangegangenen Durchsuchungen haben eine Menge Material zutage gefördert, aus dem klar bervorgeht, daß s amtliche Personen dem ver botenen Roi-Fronikämpfer-Bund angehörien und sich für ihn betätigten. Aus den beschlagnahmten Schriftstücken ist auch ersichtlich, daß eine genaue Gliederung des verbotenen Rot- Fronikämpser-Bundes kni Oberschlesien bestanden hat." Deutscher von französischem Posten niedergeschossen. Saarbrücken. Bet Sank: Avold wurde etn Deutscher namens Diebold, der in der Nacht auf einem verboienen Wege ging, von einem Posten angerufen Da Diebold nur deutsch spricht verstand er den Zuruf nicht und ging weiter. Der Soldat gab daraufhin einen Schuß ab, der Diebold in den Oberschenkel drang Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, wo ihm das Bein abgenommen werden mutzte. „Schweig' doch, Tante!" sagte Melenthin beschwörend, denn er sah, wie Verene mühsam mit den Tränen kämpfte. Tante Pastor zog verwundert und verärgert die Stirn in Falten Sie hatte sich nämlich »orgenommen, die Sache heute glänzend zu Ende zu führen. Die Hinzieherei hatte durchaus keinen Zweck, und sie wußte schon, warum die Gorischen giftige Blicke um sich warf. An ihren getäuschten Hoffnungen war ver Neffe durch aus nicht ganz unschuldig. Es war eben ein Elend, wenn einem gesunden, robusten Manne die Frau wegstarb. Da ergaben sich dann eben allerlei dumme Sachen. Nun, die rotbäckige, hübsche, wenn auch schon etwas angejahrte Gorischen würde schon noch ihr Unterkommen finden. Hier mußte sie weichen, soviel stand fest, und das wußte sie ja auch schon. Tante Pastor ärgerte sich, datz sie jetzt von Frau Doktor Beringer in ein Gespräch gezogen wurde, das mit den Heiratsabsichten des Oberförsters in keinem Zusammen hang stand. Aber sie mutzte höflich Rede und Antwort stehen, denn Frau Doktor Beringer war sehr fein fühlig. Unterdessen unterhielt sich der Oberförster mit Verene. Mit seiner weichen, angenehmen Stimme schilderte er ihr dies und jenes aus dem Jägerleben. Und in das Gespräch hinein klang dann Verenes Frage: „Würden Sie so freundlich sein — und — Astor — im Walde begraben lassen!?" Er zuckte zusammen. Wieder diese unleidige Sache, von der sie da anfing! Seine Not würde er wohl manchmal mit ihr haben. Aber diese Erkenntnis änderte nichts an seiner Verliebtheit. Er sagte: „Den Hund? Ja, das ist eine merkwürdige Geschichte! Den hat der Herr Graf wegholen lassen. Er ist im Park von Eschenhöhe unter einem großen Fliederbaum begraben worden. Der Waldhüter war auch ganz verwundert." Verene senkte tief den blonden Kopf. Unbeschreibliches wühlte in ihr. (Fortsetzung folgt.)