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Lme „neutrale" Zone in der Mandschurei. Mil japanischer Polizei und chinesischen Kavalleriepatrouillcn. Der V ö l k e r b u n d r a t hat die Antwort des japani schen Vertreters aus den Bries des Präsidenten des Völker- bundrais veröffentlicht. In der Antwort heißt es, falls China seine Truppen aus dem Gebiet von Tschintschau bis Schanghaiwon zurückziehen und die P e r w a l t u n g ein schließlich der Polizeiin diesem Gebiet von den Ja panern ausgeübt werde, würde die japanische Regie rung grundsätzlich bereit sein, ihre Truppen nicht in die von China geräumte Jone' eindringen zu lassen, es sei denn im unvorhergesehenen Falle ernster und dringlicher Zwischenfälle Der japanische Geschäftsträger in Peking Hai sich mit Marschall Tschanghsueliang in Verbindung gesetzt, um eine Vereinbarung über die Errichtung einer neutralen Zone zu tresfcn Der Marschall soll bereits seine Zu stimmung zur Zurückziehung der Truppen aus Tschinglschau gegeben haben Tschanghsueliang habe andererseits Befürchtungen ausgesprochen, daß bei einer vollständigen Zurückziehung der chinesischen Truppen das Bandenunwesen zunehmen würde. Er habe daher angeregt, chinesische Kavalleriepalrouillen im Gebiet von Tschinglschau zu belassen. Kurze politische Nachrichten. Unter der Überschrift „Hiller und Zentrum" befaßt sich im Völkischen Beobachter Adolf Hitler mit den Behauptungen, daß die Nationalsozialistische Partei in Verhandlungen mit dem Zentrum stehe zum Zwecke des Eintritts der NSDAP, in die Reichsregierung. Hitler er klärt, alle diese Meldungen seien von Anfang bis zu Ende frei erfunden. Im preußischen Innenministerium ist ein Gesetzentwurf über das Disziplinarrecht aus- gearbeitet worden. Danach sollen nicht mehr verwaltungs mäßig mehr oder weniger gebundene Körperschaften über dienstliche Verfehlungen der preußischen Beamten ab urteilen, sondern unabhängige Gerichte. Die Strafver setzung soll wegfallen. An ihre Stelle soll die Gehalts kürzung gesetzt werden. Die Gerichtsverhandlungen gegen Beamte sollen grundsätzlich öffentlich sein. * Der nationalsozialistische Angriff ist vom Berliner Polizeipräsidenten wegen eines Artikels des Reichstags abgeordneten Göbbels bis zum 7. Dezember verboten worden. Der Verlag des Angriff hat gegen bas Verbot des Blattes den üblichen Beschwerdeweg beschritten. Geheimnisvolle SrandWungeii aus Züsiand. Der Brandstifter kündigt die Brände cn. In der Umgegend von Hobro bei Aarhus (Jütland) verbreitet ein Brandstifter seil einigen Wochen eine regel rechte Schreckensstimmung. Nachdem in kurzer Zeit aus geheimnisvolle Weise sieben Bauerngehöfte angesteckt wor den waren, brannte dieser Tage ein achtes Gehöft ab. Man mußte schon seit Wochen, daß der Hos brennen sollte: der Brandstifter hatte nämlich an einem Fernsprechleitungs pfahl ein Plakat angenagelt, auf dem er Tag und Stunde des Brandes angekündigt hatte. Auch anderen Hofbesitzern war, und zwar durch Brief, angekündigi worden, daß aus ihren Gehöften dem nächst der rote Hahn krähen würde Viele Bewohner haben die Fenster zugemauerl und um die Scheunen Erdwälle ausgeworfen Es wurde ein Knecht verhaftet, in dem man den Brandstifter gesunden zu haben glaubt. Eine Kette von Bluitaien. Dreifacher Mord an der deutsch-holländischen Grenze. In einem Walde bei dem in der Nähe der deutsch-hollän- dischen Grenze liegenden One Putbrök wurden die Leichen dreier junger Leute vergraben ausgesunden. Die drei jungen Männer, die in Putbrök wohnten, sind von un bekannten Tälern erschossen worden. Einwohner des Ortes hatten zwei Tage vorher etwa 20 Schüsse gehört. Da in den Wäldern häufig Wilderer ihr Unwesen trieben, matz man dem Schietzen zunächst keine besondere Be deutung bei. Erst als die drei jungen Leute vermißt wurden, nahm die Polizei eine Durchsuchung vor, die zur Auffindung der Leichen führte. Der Stiefsohn erschlägt den Stiefvater. In Dortmund geriet der 47jährige Invalide Franz Groß in seiner Wohnung mit seinen beiden Stiefsöhnen Ernst und Franz Golkowski in Streit, in dessen Verlaus Franz Golkowski ein Beil ergriff und dem Stiefvater drei Schläge auf den Kopf versetzte. Groß brach blutüberströmt zusammen und verschied bald daraus. Der Täter stellte sich selbst der Polizei. Im Laufe der Ermittlungen wurde festgestellt, daß der Getötete oft seine Familie ernstlich be droht hat und stark dem Trünke ergeben war. Ein 78jährigcr Schwiegervater erschlägt den Schwiegersohn. In Bierstadt bei Wiesbaden erschlug der 78 Jahre alte Landwirt Schild seinen Schwiegersohn, den 48jährigen Postschaffner Rößler, als dieser angetrunken nach Hause kam, im Verlause eines Streites mit einem Hammer. Der Täter stellte sich der Polizei. Er erklärte, aus grenzenloser Erbitterung gehandelt zu haben. Rößler lebte in dauern den Streit mit seinen Verwandten. Mit seiner Frau lag er in Scheidung. deirugSslandal bei der Eisenbahner- sierbekasse. LölNM Mark Schaden. Dem Vorsitzenden der Deutschen Eisenbahnersterbe kasse, Adolf Jahn, der in Breslau verhaftet worden ist, wird zur Last gelegt, daß er seine Gesellschaft um rund 250 000 Mark geschädigt hat. Der Mitglieder ausschutz der geschädigten Gesellschaft vertritt den Stand punkt, daß Aufsichtsrat und Gcsamtvorstand die Ge- schäftssührung Jahns nicht genügend kontrolliert hätten. Er hat vom Reichsaufstchisamt für Privatversicherung ge fordert, daß der Aussichisrai und der Gesamtvorstand vom Amt suspendiert werden. Die Eisenbahnersterbekasse ist ein über das ganze Reich verbreiteter Persicherungsverein auf Gegenseitig keit, dessen Gesamtvermögen 14 Millionen Mark beträgt und der einen jährlichen Umsatz von 5 Millionen Mark aufweist. Jahn, der früher Oberinspektor bei der Reichs bahn war, wird insbesondere zur Last gelegt, daß er sich bei der Ausgabe von Darlehen aus Kassenmitteln zum Schaden der Kasse hohe Provisionen hat geben lassen. Walllem aus einer französischen LandstraSe. Die Straßenbahn in der Kuhherde Eine Neige schwerer Verkehrsunfälle ereignete sich auf einer Ausfallstraße von Saint Etienne in Frankreich. Eine vollbesetzte Straßenbahn fuhr in eine Kuhherde und ver letzte zahlreiche Tiere so schwer, daß sie aus der Stelle ab- geschlachtet werden mutzten. Die Insassen der Straßen bahn kamen mit dem Schrecken davon Der Unfall hatte eine große Zahl von Neugierigen herbeigelockt. Plötzlich kam ein Auto in voller Fahrt herangerast uns fuhr mitten in die Menschenmenge. Sieben Personen wurden zu Boden gerissen und vier von ihnen so schwer verletzt, daß an ihrem Auf kommen gezweifelt wird. Der Führer des Wagens kümmerte sich jedoch nicht um den von ihm verursachten Unfall, sondern setzte die Fahrt fort, verfolgt von einem Gendarmeriebeamten. Nach einer wilden Jagd raste das Auto gegen einen Lastwagen und ging dabei fast voll kommen in Trümmer. Der Führer blieb wie durch ein Wunder unverletzt und konnte verhaftet werden. Bluttat wegen abgelehnter Anterstühung. Der Stadtobersekretär Heinrich Grotze-Schaeper in Duisburg wurde in Ler Nähe seiner Wohnung durch drei Schüsse aus einem Trommelrevolver niedergestreckt. Die Tai wurde von dem Friseur Heinrich Hollit verübt. der nach der Tat flüchtete, aber festgenommen werden konnte. Der Beamte wurde in das Hospital eingeliefert, wo er mit zwei Bauchschüssen und einem Beckenschutz schwer daniederliegt. Als Grund für die Tat wird ange geben, daß Hollit beim Wohlfahrtsamt eine Unterstützung beantragt hatte. Der Antrag wurde jedoch abschlägig be- schieden, wofür er den Beamten verantwortlich machte. Neuer sur aller well Looping eines Segelfliegers in 130 Bietern Höhe. Dem englischen Segelslieger Longmore ist es in der Nähe von Brighton gelungen, mn seinem Gleitflugzeug in einer Höhe von nur 130—140 Metern ein Looping auszuführen. Vom Untermieter erschossen. Bet einem Auftritt mit seiner Ehefrau, die er mit einem Messer bedroht hatte, wurde in Bremen ein 40jähriger Schlossergeselle von dem Untermieter der Ehesrau, einem 28jährigen Heizer, durch einen Schuß in den Kops getötet. Der Täter hat sich der Polizei gestellt. Die Eheleute lebten seit einigen Monaten getrennt. Der Mann war erst vor einigen Tagen von aus wärts nach Bremen zurückgekommen. 42 Schweine und 800 Zentner Getreide verbrannt. Im Schweinestall des Gutsbesitzers Kuhnke, Grotz-Upalten bei Lötzen, entstand ein Feuer, das in kurzer Zeit den Stall und die angrenzende große Scheune tn Asche legte Trotz dem die Feuerwehren der gesamten Umgebung sofort zur Stelle waren, gelang es nicht, die Gebäude zu retten. 12 Schweine und 800 Zentner Getreide sind dem Feuer zum Opfer gefallen. Es soll vorsätzliche Brandstiftung vorliegen. Umfangreiche Wcchselfälschungen durch Selbstmorde mfgedeüt Zwei Selbstmorde haben zur Aufdeckung von Wechseisälschungen bei einer Wuppertaler Kohlenfirma zeführl Vor etwa vierzehn Tagen wurde ein Angestellter der Firma tn einem Hotel tn Solingen erschossen auf- gesunden Acht Tage später vergiftete sich eine Kontoristin ver Firma. Bei näheren Nachforschungen kam der Ver dacht aick daß die beiden an Wechselfälschungen beteiligt gewesen sind Als die Untersuchung aus Grund einer An zeige einer Wuppertaler Bank auch auf einen der beiden Besitzer der Firma ausgedehnt wurde, flüchtete dieser. Die Wechselfälschungen sollen sich auf 70 000 bis 100 000 Mark belaufen Ein Hamburger Dampfer gestrandet. An der Ost- 'üste der schwedischen Insel Oeland ist der deutsche Dampfer „Meldburg" aus Hamburg gestrandet. Der 3000 Donnen große Dampfer besand sich mit einer Holzladung aus dem Wege von Finnland nach Deutschland. Die Lage aes Dampfers ist kritisch Schwere Strafen wegen Unterschlagung. In Moskau mnd ein Prozeß gegen zwanzig Angestellte der Moskauer Sparkassen statt, die in einem Jahre eine halbe Million Rubel veruntreut hatten Sechs Beamte erhielten Ge fängnisstrafen bis zu zehn Jahren, mehrere andere wurden zu sechs Jahren verurteilt. Sieben Beamte wurden freigcsprochen Schrankenwärter getötet. Rostock. Aus dem Rostocker Hauptbahnhof wurde der als Schrankenwärter Dienst tuende Bahnumerhaltungsarbeiter Stockmann ans seinem Diensipvslen schwer verletzt aufgesunden. Vermutlich ist Stockmann von einer Lokomotive überfahren worden. Zeugen des Unfalles sind nicht vorhanden. Auch Stockmann, der bald daraus in der Universuätsklireik starb, konnte keine Auskunft mebr über den Unfall geben. Um den deutsch italienischen Warenaustausch. Rom Die erste Zusammenkunft der deutschen und der italienischen Abordnung, die mil der Prüfung einiger Fragen, die den deutsch italienischen Giuerausiausch belresfen, beiraut sind, Hai stallgesunden Die Verhandlungen sind wie es in einer amilichen Mitteilung heißt, beseel! von dem lebhaften Wunsch, ein Gebiei der Verständigung zu finden das die 'Aufrechterhaltung des deutsch italienischen Warenaustausches trotz der Schwierigkeiten der Gegenwart zuläßi Der Budapester PliinderungSplan. Budapest Die polizeilichen Ermittlungen fördern immer mehr Einzelheiten zutage, die beweisen, daß es sich bei dem Unternehmen einer Reibe srüberer Erzedenlen um einen Plünderungsselvzug gehandeli bat Das aehl u. a daraus hervor, daß in den Kanenskizzen, nach denen gegen Privat personen, Bureaus und Banken vorgegangen werden sollte genau die Plätze eingezeichne, sind, an denen sich die Kassen be- nnden. KOlKädl VON 1O»BNNL ftONK»* LopvriZKI dv ^ArUn k^ucdtivan^er, ttsUe (Laaie 137 Sie meinte, Ler Tod könne ja ein Leben, um das sie mit allen Fasern ihres Herzens kämpfen wolle, gar nicht be anspruchen. Sie war eine andere geworden, sie hatte Mut bekommen, wenn es auch ein anderer Mut war als der, der die frühere Eugenie Eppen gekennzeichnet hatte. Mitternacht war schon vorüber; doch sie wurde nicht müde. Ihre Wünsche waren vertieft im Angesicht des Schlafenden. Sie empfand, daß Vie Krankheit in ein anderes Stadium übergegangen sei. Was bisher Ohn macht uno Bewußtlosigkeit gewesen, wurde zu einem liefen, ruhigen Schlaf. Der Atem wurde kräftiger, und die bisher leblosen Hände bewegten sich leise. Eugenie konnte den Blick nicht losreißen von dem Kranken; sic hatte ein so beseligendes Empfinden im Herzen, daß sie meinte, der Himmel habe sich aufgelan. Jede Regung, jede Bewegung beobachtete sie mit ungeteilter Befriedigung. So lieb ihr auch Frau von Döming war, sie hätte um keinen Preis den Platz hier mit ihr teilen mögen. Sie hatte ein Anrecht auf diesen Platz. Dietrichs ritterliches Eintreten für sie verlangte die Hingabe. Ja — und wie lange?, fragte der Verstand. Sie erschrak vor sich selbst. Wie lange? Nun Venn, sicher solange er mich braucht. Wenn er wiever allein fertig wirv, verschwindet die Samariterin, um sich nie wieder von ihm sehen zu lassen. Und sollten es auch nur wenige Tage sein; je eher er gesunde, desto besser. Es ist ja niein einzigster Wunsch Ich will die Tage, die Stunden, ja die Minuten hinnehmen wie ein Gottesgeschenk, was es ja auch ist. Als der Morgen anbrach, rührte sich Dietrich. Er schlug zum ersten Male die Augen auf und sah um sich. „Wasser!" tönte es von seinen Lippen, unv Eugenie erfüllte seinen Wunsch. Es lag ein Staunen in semem Blick, als er an der Schwester hängenblieb; dann aber schlossen sich die Lider, und er verfiel in den tiefen Schlaf wie vorher. Eugenie war jetzt nicht mehr so ruhig wie vorher. Der Blick Dietrichs war ihr bis in Vie Seele gedrungen; sie zitterte vor innerer Erregung und fragte sich, ob er sie erkannt hatte. Es schien, als ob der Kranke in dieser Nacht ein anderer geworden sei, und Eugenie befand sich in einem glückseligen Taumel. Die Stunden am Krankenbett waren für sie eine Quelle der Gesundung gewesen, des Brunnens, aus dem sie schöpfen wollte ihr Leben lang. Wie bald würde sie aber diesen Platz aufgeben müssen! Dietrich durfte nie wissen, wer an seinem Bett gewacht! Nie sollte er sich ihr ver pflichtet fühlen. Sie würde die Scham nicht überstehen, wenn er jemals annehmen könnte, daß sie sich ihm genaht hätte. „Lieber sterben, als von ihm mißachtet werden", sagte sie leise vor sich hin. Plötzlich stand Leon vor ihrem geistigen Auge; ein Grauen packte sie, wenn sie an ihn dachte. Der Meuchelmörder! Ob er Wohl Interlaken verlassen hatte? Sicherlich, denn er ist feige, und es ist gut so. Sie blickte auf den Kranken, er sollte ihr Ruhe geben. Wird er nur wieder gesund, so ist ja das Schlimmste über wunden. Alles Fernere wollte sie sann schon tragen; ein Ausweg würde sich finden. Allmählich wurde es Tag. Dietrich schlief noch immer. Eugenie hatte ihm des öfteren die Lippen genetzt. Sie suhlte stets, wenn er danach verlangte, und nicht eine Minute war sie müde geworden. Gegen neun Uhr erschien Frau von Döming. Sie war traurig, so lange geschlafen zu haben, und Eugenie mutzte ihr wiederholen, datz sie sich freute, ihre liebe alte Freundin vertreten zu Haven. Sie erzählte dann von dem Fort- schreiten der Besserung. Was für ein großes Glück ihr persönlich dadurch beschieden, verriet sie nicht. Eine Stunve später traf Doktor Marlin ein. Alles, was er erfuhr, war über Erwarten günstig, und seine Hoffnung, Herrn von Waldungen durchzubringen, war gewachsen. Er sah Eugenie bewundernd an. „Sie haben Ihre Sache gut gemacht, gnädiges Fräu- lsiu, und ich würde Ihnen dankbar sein, wenn Sie noch mals diese Nachtwache übernehmen würven, selbstverständ lich nur dann, wenn Ihre Kräfte es gestatten. Andern falls würde Herr Professor Helmerding noch heute nach mittag eine amtlich geprüfte Pflegerin schicken." Eugenie errötete tief: „Sie würden mich beschämen, wenn Sie nicht mehr Vertrauen zu meiner Willenskraft hätten, Vie ich Ihnen hoffentlich noch beweisen kann." „Nicht doch, liebes Kind", wandte Frau von Döming ein, „Sie dürfen sich nicht zuviel zumuteu." „Wenn ver Herr Doktor meine Kraft nicht für voll gültig anerkennt, so bitte ich..." „Nicht voch, Sie Liebe! Gönnen Sie mir die Freude, auch einmal in einer ernsten Sache meinen Mann zu stellen. Ich werde ja so verwöhnt, vaß es für mich eine Wohltat bedeutet, auch anderen etwas geben zu können." Das Auge des Arztes ruhte mit inniger Freude auf der jungen Dame. „Bravo, mein Fräulein. Jetzt bin ich beruhigt und sorge mich nicht mehr um meinen Patienten. Bleiben der gute Engel, solange Sie wünschen oder können. Dan" aber sagen Sie es mir. In meinen Augen haben Sie Feuerprobe bestanden. Nun muß ich aber auch mal wievel ans Werk gehen und Herrn von Waldungen betreffs seinel Verletzung untersuchen." Während seiner Berührung unv Ver verschiedenen Maßnahmen, die er getroffen, schlug Dietrich die Augen aus. Er sab ven Arzt verwundert an, Vann gingen sein, Augen sucheuv weiter. Eugenie war hinter vie Fenster vorhänge geflüchtet, sie fürchtete ein Erkennen; icvv dauerte es nicht lange, so war ver Kranke wiever ei geschlafen. (Fortsetzung koNO '