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Wilsdruffer Tageblatt A. Blatt Nr. 283 — Donnerstag, SenL4 Sept. 1S31 Tagesspruch. Nicht Wünsche, noch- Seufzer, noch Sehnen, Kein himmelan flehender Blick, Kein Ofper von blutigen Tränen Kauft eine Minute zurück. M. v. -Seckendorf. Werbung für heimische Erzeugnisse. Deutsche Woche für deutsche Mbeit. Das deutsche Polk sollte schon die bittere Not der Gegenwart zur Besinnung darauf zwingen, daß jeder Ein kauf deutscher Waren — und sei es auch der kleinste — deutscher Arbeit neue Verdienstmöglichkeiten schafft, jeder Einkauf ausländischer Ware statt dessen fremden Kräften Arbeit und Brot gibt. Jede überflüssige Einfuhr von 6lW> Mark Jndustriewaren oder von 2250 Mark Nah rungsmitteln macht eine deutsche Familie ein Jahr lang arbeitslos. Diese Tatsache kann angesichts der ständig steigenden Millionenzahl der Arbeitslosen gar nicht oft genug in das Gewissen des deutschen Polkes eingehämmert werden. Gewiß ist im letzten Jahre die Einfuhr nach Deutschland nicht unwesentlich zurückgegangen, aber auch im ersten Halbjahr dieses Jahres sind noch immer aus dem Auslande für 63 Millionen Mark Gemüse, 76 Millionen Mark Obst, 138 Millionen Mark Südfrüchte, 112 Millionen Wark Butter, 33 Millionen Mark Käse, 95 Millionen Mark Eier, 15 Millionen Mark Wein, 11 Millionen Mark Kleidung und Wäsche, 14 Millionen Mark Schuhwerk und Lederwaren, 33 Millionen Mark Pelze und Pelz waren, 21 Millionen Mark Möbel, 6 Millionen Mark Kinderspielzeug bezogen worden. Diese Beispiele sind e i n ernster Appell an die deutschen Ver braucher, die ja zugleich fast ausnahmslos in irgend einer Form auch Erzeuger sind, sich also durch falsche Ein kaufspolitik in das eigene Fleisch schneiden. Die Mil lionenzahlen überflüssiger Einfuhr beweisen zur Genüge, welch weites Betätigungsfeld die Werbeaktion der Deutschen Wochen Hal. Es ist daher außerordentlich erfreulich, daß, nachdem im Jahre 1930 die Deutsche Woche in Halle einen sehr be achtlichen Erfolg gehabt hat, in diesem Jahre sich zahlreiche Länder und Provinzen entschlossen haben, diesem Beispiele ;u folgen. In der Provinz Sachfen werden in diesem Jahre in etwa 40 Städten in der Zeit vom 27. Sep tember bis 4. Oktober Deutsche Wochen veranstaltet werden. In München wird das Oktoberfest zu einer zleichen Veranstaltung ausgenutzt werden. In Würt temberg hat sich ein Arbeitsausschuß für deutsche Ware gebildet, der auch die Deutsche Woche organisieren soll. Die Vorbereitungen in Thüringen sind in einer Reihe größerer und kleinerer Städte bereits cingeleitet. Für den Freistaat Sachsen besteht ein Arbeitsausschuß in Dresden. In den großen Verbraucherstädten des sächsi schen Industriegebiets bringen alle Kreise der Deutschen Woche das denkbar größte Interesse entgegen. Für An halt hat sich ein „Ausschuß zur Bekämpfung der Arbeits losigkeit durch Werbung für den Verbrauch inländischer Erzeugnisse" mit dem Sitz in Dessau gebildet. In ungefähr ;o Städten der Provinz Brandenburg werden bereits die Vorbereitungen für die Deutsche Woche ge- lroffen. Für die Bezirke K a s s e l, N i e d e r s ch l es i e n, schleswig-Hol st ei n, Mecklenburg-Schwe- c i n und Mecklenburg-Strelitz, Schaumburg. Lippe und Lippe haben sich Arbeitsgemeinschaften zur Abhaltung der Deutschen Woche zusammengeschlossen. In Braunschweig findet Mitte Oktober eine Deutsche Woche statt. Innerhalb der Provinz Westfalen halten gleichfalls eine größere Reihe von Städten eine Deutsche Woche ab. Die Mitarbeit aller Wirtschaftskreise und aller Be- oölkerungsschichten ist in der heutigen Notzeit unerläßlich, um die „Deutsche Woche 1931" zu dem zu gestalten, was sie sein soll: eine planvolle Werbung für die heimischen Er zeugnisse zur Wiederbelebung der deutschen Wirtschaft. AeichsgerichtspräMent a. S. Simons 7» Zchre. Der ehemalige Neichsgerichtspräsident Professor v. Dr Walter Simons begeht am 24. September seinen 70. Geburts tag. Dr. Simons, ein Sohn des Niederrheins (Elberfeld studierte in Straßburg, Leipzig und Bonn Geschichte, Philo sophie und Jurisprudenz. Nach beendigtem Universitäts studium trat er zunächst in den Jusüzdienst und kam naü richterlicher Tätigkeit in verschiedenen Teilen des Reiches al« Rat in das Reichsjustizaml. Im Jahre 1911 übernahm Simoni die Leitung der Rechtabteilung des Auswärtigen Amies. Jt den nachfolgenden Jahren trat er in zahlreichen bedeutungs vollen internationalen Konferenzen als Vertreter Deutschland- auf. Als Leiter der Rechtsabteilung im Auswärtigen Amt ha er auch an den Beratungen in Brest-Litowsk teilgenom men. Auf Wunsch des damaligen Reichskanzlers, Prinz Ma; von Baden, übernahm er unter Wahrung seines politischer Standpunktes am 9. November 1918 die. technische Führung de: Reichskanzlei. Nachdem er im Dezember 1918 zum Ministerial direktor im Auswärtigen Amt ernannt worden war, wurde ihn die Vorbereitung der Friedensverhandlungen übertragen Später wurde er als Generalkommissar der deutschen Friedens delegation zugeteilt. Am 21. Juni 1919 erbat Simon seinen Abschied wegen der Unterzeichnung des Versailler Friedens vertrages. Nachdem er vorübergehend die Leitung des Reichsverbandee der Deutschen Industrie übernommen hatte, wurde er tm Juni 1920 als Ministerdes Auswärtigen in das Kabinett Fehrenbach berufen. In dieser Stellung vertrat er Deutschland aus der Konferenz in Spa U9M und auf der Londoner Kon ferenz 1921. Hier erklärte er die Vorschläge der vorangegan genen Pariser Konferenz für unannehmbar. Seine Gegen vorschläge wurden abgelehnt. Nach einen, erfolglosen Appell an den Präsidenten Harding trat Simons mit dem Kabinett Fehrenbach am 4. Mai 1921 zurück. Im Juli 1922 wurde ei zum Präsidenten des Reichsgerichie in Leipzig ernannt und durch besonderes Reichsgefetz vom 10. März 192L als solcher mit der Stellvertretung des Reichspräsidenten be auftragt. 1927 wurde S. auch zum Professor für Völkerrecht an der Universität Leipzig ernannt. Als die Reichsregierung gelegentlich des Anspruchs Badens aus einen sietgewordenen Sitz tm Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahngesellschafi der Entscheidung des Reichsgerichtshofes Vorgriff, sah Simons dies als eine Brüskierung des Staatsgerichtshofes an u^o legte sein Amt als Reichsgerichtspräsident nieder. Seine vielseitigen außerberuflichen Interessen führten ihn u. a. zu intensiver Mitarbeit auf dem Gebiete des religiösen und kirchlichen Lebens. Dr. Simons ist einer der bekanntesten und im Auslande angesehensten deutschen Mitarbeiter der inter nationalen kirchlichen Einigungsbewegung und gehört seit dem vergangenen Jahre der obersten Vertretung des deutschen Pro testantismus, dem deutschen evangelischen Kirchenausschuß, an. Gehälter und Pensionen. Ein christlichsozialer Antrag. Die Christlichsozialen ersuchen in einem ReichstagZantraa die Regierung um sofortige Vorlegung eines befristeten Gesetz entwurfs oder um Erlaß einer befristeten Notverordnung, wo nach in Erweiterung der Notverordnung vom 26. August d.J. ab 1. November 1931 u. a. von den Körversckaften des öikent- lichen Rechts nicht höhere Gehälter als die der Reichsminister ausgezahlt werden dürfen. Aus den Reichspräsidenten und den Reichskanzler soll diese Bestimmung keine Anwendung finden. Außerdem sollen Pensionen 12 090 Mark nicht überschreiten dürfen. Beraiungen der LandvMpariei. Reichstagsantrag gegen Steuerprivilege. Im Neichslagsgebüude tagte der Parteivorstand der Deutschen Landvolkpartei gemeinsam mit den Land volkfraktionen des Reichstags und des Preußischen Landtags. Es fand eine allgemeine Aussprache über politische und wirt- schastspolitische Fragen statt, an der sich auch Reichsernährungs minister Schiele beteiligte. Im Reichstag wurde von der Fraktion des Deutschen Land volks ein Antrag Angebracht, der die Regierung ersucht, das Steuerprivileg der gewerblichen Betriebe der öffentlichen Hand mit sofortiger Wirkung aufzuheben. * Keine KataffroOenstimmung - leine Putschgefahr Severing vor den leitenden Verwaltungsbeamten Preußens In Berlin fand im Ministerium des Innern eine Kon ferenz der preußischen Oberpräsidenten und Regierungspräsi denten statt. Die Konferenz wurde mit einer Rede des Ministers Severing eröffnet, in der dieser etwa folgendes ausführte Die radikalen politischen Flügelparteien versuchen, aus der Sparmaßnahmen der Regierung Kapital zu schlagen. Trotzden ist alles Gerede von bevorstehenden Putschen grundlos. Eil offener Putsch würde durch die Machtmittel des Staates sofor niedergeschlagen werden. Aber die täglichen Zusammenstöß« schaffen eine Beunruhigung der Öffentlichkeit. Es ist Pflich der leitenden politischen Beamten, in den Provinzen, Bezirke» und Kreisen der Meinung emgegcnzutretcn, als ob wir kur; vor dem Augenblick ständen, in dem die eine oder ander, radikale Partei vor der Übernahme der Macht im Staat« stände. Wir müssen beweisen, daß die Staatsgewalt unversehu vorhanden und bereit ist. Wir müssen auch dem übertriebener Pessimismus emgegentreten, daß der Winter das deutsch« Volk in eine Katastrophe sichren wird. Zum Schlüsse ging Severing auf den Besuch der franzö sischen Minister in Berlin ein. Störungen und Kundgebunger aus Anlaß des Besuches seien nicht nur ein Verstoß gegen du Gastsreundschast, sondern auch ein Verbrechen an der Erfüllung wahrer nationaler Aufgaben. Die Beamien wehren sich. Verbandstag des Neichsverbandes deutscher Post- und Telegraphenbeamten. Der Reichsverband deutscher Post- und Telegraphenbeamten hielt in Berlin seinen 20. Verbandstag ab. Der Bundesvor sitzende Flügel nahm für den Deutschen Beamtenbund das Wort. Er bezeichnete es als unbegreiflich, daß es noch immer Menschen in Deutschland gebe, die die Gehälter, die Pensionen und die Zahl der Beamten für di? gegenwärtigen Schwierigkeiten verantwortlich machten. Diese Menschen, die sich zum Teil als Führer der Wirtschaft bezeichneten, hätten allen Grund, einmal v^r ihrer eigenen Tür zu kehren. Flügel fragte, ob d«>n die deutsche Beamtenschaft schuld sei an den ungeheuren Fehlanlagen der deutschen Wirt schaft, an der falschen Kreditpolitik, an der überstürzten Ratio aalisierung und an der starren Preispolitik der Kartelle Uiü Trusts. Würde ein Beamter so wirtschai»m, so wäre er längst diszipliniert. Vor einem großen Streik in A. S. A ? Lohn- und Gehaltskürzungen bei 400 000 Personen. Infolge der schlechten Wirtschaftslage in den Vereinigten Staaten sind verschiedene große Firmen, so die US. Steel Corporation, die Bethlehem Steel und andere zu Lohnkürzungen übergegangen. Diese Maßnahme wird vom Präsidenten Hoover auf das schärfste gemißbilligt. Der Präsident weist aus das vor zwei Jahren gegebene Versprechen der Wirtschafts führer bezüglich des Lohnseiertages hin. Die Direktion der General Motors hat von einer Lohnkürzung abgesehen, dagegen die Gehälter der Angestellten um 10 bis 26 Prozent gekürzt. Als erstes wirklich bedeutendes Unter nehmen führte die United Staates River dieFünftage - Woche bei einer Lohnkürzung um 11 Prozent ein. Von den Lohn- und Gehaltskürzungen werden insgesamt 400 000 Arbeiter und Angestellte betroffen. In Kreisen des Arbeiterverbandes rechnet man unter diesen.Umstünde« mit der Möglichkeit eines Streiks. Urheberschutz durch C. Ackermann. Romanzentrale Stuttgart 66f „Ich bin nicht gewöhnt, Gräfin, daß man mir Be dingungen stellt!" rief Hanno in rasch erwachtem Unmut; sein heißes Blut kochte. Er hatte die Frau anscheinend doch zu hoch eingeschätzt; er ärgerte sich darüber. „Ich suche Mir mein Recht von anderer Seite —" „Warum so rasch, Graf Hanno? Sehen Sie doch auf merksam diese Papiere nach! Mein Recht ist sonnenklar! Ich sage dies nicht, um darauf zu bestehen, sondern nur, um Sie davor zu bewahren, sich allerhand Illusionen hin zugeben! Die Herrschaften wissen ganz genau, daß Graf Alexander Reinshagen nur für seine Person verzichtet hatte, nicht aber für Frau und Kinder — denn der Ge danke an eine Heirat hatte ihm immer ferngelegen, bis er mich kennengelernt —" „— und nun sind Kinder da?" fragte Graf Hanno mit gepreßter Stimme. Wenn das der Fall war, wäre bei Feindseligkeit alles verloren gewesen! Mit einer kinderlosen Frau dagegen hätte man sich doch leichter einigen können. „Ja, Graf, eine Tochter! Und wenn Graf Hanno diese Tochter heiratet, seine Kusine, die Komtesse Reinshagen, ihm also völlig ebenbürtig, verzichte ich für mich und meine Tochter feierlich noch in dieser Stunde auf alle meine Rechte, in die Graf Hanno dann für immer ein tritt!" Erregt sprang Hanno auf, dunkelrot im Gesicht. „Was verlangen Sie von mir, Frau Tante! Ich treibe Nit meiner Person keinen Schacher! Sollte es so weit kommen, pfeife ich auf den ganzen Kram — aber nicht eher, bis ich alles versucht habe —! Gutwillig gehe ich nicht aus meinem Reinshagen —" „— aus Ihrem Reinshagen, Graf Hanno?" be tonte Angela. „Ja, aus meinem Reinshagen!" rief er ungestüm, „es gehört mir durch meiner Hände Arbeit, durch meine Fürsorge, durch meine Liebe! Wer ein Bagantenleben ge führt hat, kann nicht ermessen, wie man mit seiner Scholle verwachsen ist — der kauft sich irgendwo an und fühlt dort sich ebenso wohl wie wo anders! Ich aber, ich kann nur hier gedeihen, wo ich Wurzel gefaßt habe —" „— und wollen mir dennoch nicht ein wenig entge genkommen, Graf Hanno? Ich bedaure es sehr —" „Wie alt ist die Tochter Alexanders?" fragte die Gräfin. „Zwanzig Jahre, Gräfin, ein sehr gut erzogenes Mädchen, und, wie man sagt, eine Schönheit." „Und diese Tochter ist mit Ihnen immer auf Reisen gewesen?" „Sie ist in Deutschland erzogen! Graf Hanno würde sicher sehr glücklich, mit der ihm bestimmten Braut wer den —" „Ich verzichte!" sagte Hanno kurz und kalt, „sparen Sie jedes Wort, gnädige Frau —" „Ihrem energischen Widerstand nach zu urteilen, scheinen Sie bereits anderweitig gefesselt zu sein, Graf?" „Sie haben recht, ich habe bereits gewählt; darum muß ich für jeden Vorschlag danken!" „Aber, Hanno!" rief die Gräfin entsetzt, „du denkst doch nicht etwa an jene Ebba Lenz?" „Ich habe nie aufgehört, an Ebba zu denken!" „Ich bitte dich, Hanno, diese Unmöglichkeit —" „Nicht so unmöglich wie das, was man von mir ver langt! Ich liebe Ebba —" Die Gräfin kannte den Trotz ihres Sohnes. Vielleicht würde der aber vergehen, wenn er sich damit Reinshagen verscherzte. Und der Vorschlag der Dame war wohl in Er wägung zu ziehen — mit einem Schlag wären alle Un annehmlichkeiten und Schwierigkeiten aus dem Wege ge räumt! „Haben Sie ein Bild von der Tochter Alexanders?" fragte die Gräfin. „Gewiß, Gräfin!" Mit einem schwer deutbaren Lächeln überreichte ihr Angela eine Photographie', die sie aus dem Täschchen ge nommen. „Nein — unmöglich — das — ist doch —?" mur melte die Gräfin, den Kopf schüttelnd. Aber ihre Augen trogen nicht — sie warf einen beinahe hilflosen Blick auf das ihr undurchdringliche Gesicht ihres Gastes. „Erlaube, Mutter, ich habe ja wohl das erste Recht, das Bild der mir zugedachten Braut zu sehen —" sagte Hanno ironisch, der Mutter das Bild aus der Hand neh mend. Er sah die Photographie an — sah Angela, die ihm mit einem leisen Lächeln zunickte — faßte sich an die Stirn — „wollen Sie mich zum besten haben, gnädige Frau?" fragte er heiser. „Scherzt man in solchen Dingen? Oder ist Ihnen die junge Dame sa unsympathisch, weil Sie so außer sich sind, Graf Hanno?" „Dann ist Ebba — Ebba — das Findelkind — nein —nein, das ist doch unmöglich —" „Ebba Lenz —" rief Graf Reinshagen aufs höchste erstaunt, als ihm von der Photographie Ebbas süßes Ge sicht mit dem reizenden, immer ein wenig schmerzlichen Lächeln entgegengrüßte „Ebba Lenz wäre Ihre und meines Bruders Alexander Tochter —?" Angela nickte mit umflorten Augen. „Ja," sagte sie leise. Und sie las auf den erwartungsvollen Gesichtern der drei die gleiche, unausgesprochene Frage: „ wie kamst du dazu,'das zu tun, was kein Mensch verstehen kann?" (Fortsetzung folgt.)