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MsdmfferTageblalt rlius wort Nr. 206 — 90. Jahrgang Freitag, den 4. September 1931 Wilsdruff-Dresden Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" Postscheck: Dresden 2640 M mWMde derMliliiWMlie unv der zu verfolgen 0 ollen, :r da dem rden. nstalt e den nlder g ). n ge -ft te ie nn >as nn ar er rt- hr d? ich T- h e !el- me Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. gen im Rat sich auf eine kurze Erklärung des Präsidenten des Berichterstatters beschränken werden Oie Zollunion vor dem Völkerbundrat. ffen. neu, inen - ge- ern. nein izei- t im Zer- eißt abe, )ich. icht um irde lich and :ine tzen er llte sich ale teil nt, der jeater : dem infen. Lasar dann Was die französische Presse sagt Paris, 3. September. Die Erkürungen, die Vizekanzler Schober und Reichsaußenminister Dr. Curtius am Donnerstag vormittag vor dem Europa-Ausschuß des Völkerbundes abge geben haben, werden in der Pariser Abendprejse im allgemeinen mit Genugtuung ausgenommen. Der Temps hält es für vollkom men gleichgültig, welche Gründe Schober für diesen Entschluß in den Vordergrund stelle, und betont, daß die Hauptsache der Verzicht auf die Weitersührung des Planes sei und die Tatsache, daß sich die Reichsregierung der österreichischen anschließe. Die Liberta macht Oesterreich und Deutschland für das gegenwärtige Chaos in Europa verantwortlich, weil allein der deutsch-öster reichische Anschlußgedanle das Vertrauen vernichtet habe. Die Reichsregierung und die österreichische Regierung, die geglaubt hätten, die Macht und das Ansehen Frankreichs durch ihr plötz liches Vorgehen zu verringern, seien heute gezwungen, sich wie der Frankreich zuzuwenden, da von hier allein Hilfs kommen könne. Der sozialistische Soir unterstreicht, daß nur der Ver trag von St. Germain und düs Protokoll von 1822 Oesterreich untersagten, seine Selbständigkeit an irgend eine andere Macht zu binden, daß aber dos Protokoll mit dem Ablauf der Kredit frist ungültig werde, ebenso wie der Vertrag von St. Germain, einer Revision unterzogen werden könne. Diese Möglichkeit sei jetzt sogar größer denn je. Aber es werde, so fährt das Blatt fort, eine Stunde kommen, in der die augenblicklichen Verträge ebenso unhaltbar erscheinen würden wie seinerzeit diejenigen aus dem Jahre 1815. Sie seien lediglich der Ausdruck eines augenblicklichen Machtverhältnisses. Italienische Stimmen Rom, 3. September. Die römischen Abendblätter geben ihrer unverhohlenen Genugtuung über den Verzicht auf die deutsch-österreichische Zollunion Ausdruck. Das Lavoro Fascista erklärt, niemand könne sich zu dem Ergebnis mehr beglück wünschen als die italienische Regierung, die von Anfang an aus die Unmöglichkeit einer praktischen Durchführung der Zollunion hingewkesen habe. Das halbamtliche Giornale d'Ralia erklärt u. a., es gebe Leuth, die von einer französisch-österreichischen und französisch-deutschen Annäherung sprächen. Die Tatsache, daß Poncet in Genf eine lobhafte Tätigkeit entwickelt habe, um die Auslösung der deutsch-österreichischen Zollunion zu bewirken, habe gewiß keine besondere Bedeutung. Gayda bespricht in seinem Mittwochartikel die Denkschrift des Europa-Ausschusses und er klärt, dazu zusammenfassend, es sei in Genf kein Fortschritt zu verzeichnen. Es müsse immer wieder betont werden, daß nur na tionale Selbsthilfe zum Wiederaufstieg der Länder führen kön ne. Die deutschen Verhältnisse hätten ihren dramatischen Ton verlpren, seitdem die Regierung und Nation die Illusion einer sofortigen weitgehenden Hilfe von außen eingebüßt hätten. Rußlands Meinung Moskau (über Kowno), 4. September. Die Sowjetpresse beschäftigt sich ausführlich mit der Behandlung der Zollunions frage im Europa-Ausschuß. Die Iswrstija und die Prawda schrei ben, die Niederlage der Wiener und Berliner Diplomatie in der Frage der Zollunion sei nur auf schärfsten wirtschaftlichen Druck des französischen Kapitals zurückzuführen, das sich bemühe, um jeden Preis die Alleinherrschaft auf wirtschaftlichem Gebiet zu erhalten. Der Zusammenbruch des ZollunionsMues werde in der politischen und wirtschaftlichen Lage Europas keine Entspannung bringen. Es werde fick) zeigen, daß der Versuch, daß Zollprobleni auf andere Weise zu lösen, etwa in Gestalt einer deutsch-franzö sischen Zollunion oder eines Paneuropa vollständig unmöglich sei. AMsch-österreichische Einigkeit im Verzicht. Frankreich ist zufrieden. In der Erklärung, die ver österreichische Außenminister Schvöei w ver Sitzung ver Europa-Kommission über Vie Zlnmkttebu»» ves Zollunionsvlanes abaab. laaie er unter Immer wieder Frankreich der Störenfried. Es verweigert die Auszahlung von neun Millionen Dollar an Deutschland. Neuyork, 3. September. Wie aus Washington gemeldet wird, sind nunmehr 9 Millionen Dollar für beschlagnahmtes deutsches Eigentum auszahlungsbereit. Unterstaatssekretär Castle erklärte jedoch, daß der französische Widerstand, der trotz der Verhandlungen des amerikanischen Botschafters Edge in Paris bisher nicht gebrochen werden konnte, die Auszahlung der Sum men unmöglich mqchk. Im übrigen sollen weitere 9 Millionen Dollar bald auszahlungsbereit sein. Neuyork, 3. September. Zu der Weigerung Frankreichs, den Bereinigten Sta-ten die Auszahlung von 9 Millionen und später weiteren 9 Millionen Dollar aus dem Freigabeabkommen zu gestatten, kann noch folgendes mitgeteilt werden: In den Ver einigten Staaten stehen 18 Dollar-Millionen zur Auszahlung an In Erwartung eines fruchtbaren Ergebnisses der Arbeiten der europäischen Studicnlommission hat die deutsche Regierung im Einvernehmen mit der österreichischen Regierung nicht die Absicht, das ursprünglich ins Auge gefaßte Projekt weiter Nach dem französischen Ftnanzministei gaben noch der italienische Außenminister Grandi und im Namen der tschechoslowakischen Regierung Handelsminister Krofta Erklärungen ab, nach denen sie mn der größten Befrie digung Kenntnis von den Auslassungen des deutschen und österreichischen Außenministers genommen haben. für Äürgerkum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene RaumLeile 20Rpfg., die 4 gespaltene Zeile der amtlichem Bekann:machu»geu 40«etcha- Pfennig, die 3 gespaltene ReklamezeU« 1» textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgebtchr 2V Reich »Pfennige. Vor» geschriebene Erscheinung«- — , - _ tage und Platzvorschrifl« werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. annahmebisoorm.10Uhr. - Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermitteltenAnzeigeu übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabatt anspru ch erlischt, wen» der Betrag dierch Klage eingezogen »erden mutz oderderAuftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. * „Außerordentlich glücklich formuliert," sagt Frankreich. Der französische Finanz Minister Flandin gab im Anschluß an die Erklärung Dr. Curtius' tm Namen der französischen Regierung eine kurze Erklärung ab, in der er feststcllte, daß die von Schober und Curtis abgegebenen Er klärungen außerordentlich glücklich formuliert seien Jin Namen der französischen Negierung nehme er von diesen Erklärungen Kenntnis. Er Hosse, daß die durch den deutsch österreichischen Zoll unionsplan entstandene Mißstimmung nunmehr endgültig zer streut (er. Der Bericht der wirtschaftlichen Sachverständigen er öffne große Hoffnungen aus eine europäische Zusammenarbeit. Er könne im Namen von Frankreich erklären, daß die franzö sische Regierung mit allen Mitteln sür eine engere Zusammen arbeit der europäischen Regierungen einircte. Wie von maßgebender österreichischer Seite mttgetsili wird, ist das Verfahren vor dem P ö l k e r b u n d r a > in der am Montag stattsindenden Sitzung über den deutsch-österreichi schen Zollunionsplan bereNs in allen Einzelbcnen geregelt. Zwischen der österreichischen und der tschechoslowa kischen Abordnung hat eine eingehende Fühlungnahme stau- gesunden. Von tschechischer Seite werden keinerlei Erklärungen abgegeben werden Man erwartet daher, daß die Verhandln» Das Rückzugsgefecht. Die Sitzung ves Europa-Ausschusses in Genf brachte die erwarteten Erklärungen des ReichSaußen- Ministers und des österreichischen Außen- m i n i st e r s zur izrage der Zollunion. Die Ausführun gen kamen nicht überraschend, da ihr Inhalt schon vorher bckanntgeworden und auch nicht schwer zu erraten gewesen war. Es handelt sich bei beiden Erklärungen um eine vereinbarte Berzichtleistung auf den mit so großen Er wartungen in 'Angriff genommenen Plan. Seine Ab schiebung aus das tote Gleis einer allgemeinen c u ropaischen Zollunion bedeutet eine Vertagung aus ein w langes Ziel und ein Abgleiten aus den Händen der ursprünglichen Väter in die übelwollender Vormünder, so daß, sollte die Zollunion noch einmal wiedererscheinen, sie wahrscheinlich ihre Väter nicht mehr wiedererkennen werden, über den wirtschaftlichen Wert oder Unwert der Union für Deutschland und Österreich läßt sich streiten, nicht aber darüber, daß das Projekt, politisch betrachtet, zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt hervor geholt und nach einer durchaus ungenügenden Vorberei tung ein für die deutsche Außenpolitik unrühmliches Ende genommen hat. Es war von Beginn an klar, daß weder Deutschland noch Österreich stark genug waren, ihren Willen gegenüber den Gegnern des Projektes, besonders Frankreich, durchzusetzcn. Das hätte eine vorsichtige deutsche Außenpolitik rechtzeitig erkennen müssen. Sie durfte nicht eine Machtprobe wagen, die schließlich nur ihre Ohnmacht zeigen mußte. Denn einmal begonnen, mußte die ganze Aktion bei der heutigen politischen und wirtschaftlichen Lage zwangsläufig wie das „Hornberger Schießen" verlaufen. So etwas kann sich „Hornberg" leisten, aber nicht Deutschland. Die Erklärungen, die jetzt Curtius und Schober vor dem Europa-Ausschuß abgegeben haben sind nur die Vorbereitungen und Einleitungen zu dem großen Rückzug, den die beiden Staatsmänner nach Eintreffen des juristischen Haager Gutachtens, wie immer das auch ausfallen mag, vor dem Völkerbundrat antrcten werden. In wie rücksichtsloser Weise Frankreich seine finan zielle Übermacht zur Erreichung politischer Ziele ausnutzt, Zeigt die Tatsache, daß die Bank von Frankreich, wie von gutunterrichteter französischer Seite mitgcteili wird, zum Sonnabend eine Direkttonssitzung einberufen hat, in der die Frage der Übernahme des der Österreichischen Creditanstalt von der Bank von England eingeräumten kurzfristigen t50-Millionen-Schilling-Kredits durch eine französische Banlcngruppe behandelt wird. Aus französischer Seite ist die finanzielle Unterstützung Österreichs daher bis zu der Erklärung Schobers über die Zurückziehung des Zollunionsplanes zurückgestellt worden. Nach der Erklärung Schobers zur Zollunion sollen auf französischer Seite die Verhandlungen über die finanzielle Hilse für Österreich ausgenommen werden. * Von maßgebender deutscher Seite wird darauf hingewicsen, daß die Notwendigkeit des Abbruches der Aktiv» von der Reichsrcgierung bereits seit längerer Zeit vorausgcschcn worden war. Es habe sich jetzt darum gehandelt, mit möglichst geringen Verlusten und mit der selbstverständlichen Wahrung der Würde und der Haltung die Aktion zum Abschluß zu bringen. Seit den Ereignissen dieses Sommers habe cs sich als unmöglich erwiesen, mit Österreich die Aktion durchzuführen. Es Wird ferner von zuständiger deutscher Seite be tont, daß kein rechtszerstörender Verzicht erfolgt sei und in den Erklärungen der beiden Regierungen keinerlei Rechte sür die Zukunft aufgegeben worden seien. über die bevorstehenden Verhandlungen über den Zollunionsplan im Rat seien bisher noch keine endgültigen Vereinbarungen getroffen, Jedoch werden die abgegebenen Erklärnngcn eine wesentliche Erleichterung der Lage be deuten. Die Erklärungen des deutschen und des österrei chischen Außenministers haben in dem entscheidenden Satz über den, wenn auch nicht formell, ausgesprochenen Ver zicht auf die gegenwärtige Durchführung des Zollunions planes übereingestimmt. Jedoch weisen die beiden Er klärungen wesentliche Abweichungen der Eingliederung dieser Verzichtserklärungen in den gesamten Nahmen der polnischen Aussprache auf. Auf deutscher Seite betont man die selbstverständliche Pflicht, auch weiter mit der öster reichischen Negierung in den bevorstehenden Verhandlun gen in. Nat zusammenzugehcn. Deutschland zur Verfügung, wovon 9 Millionen wiederum von Deutschland auf Grund des Haager Abkommens an amerikani sche Kriegsbeschädigte zu zahlen wären, so daß also Deutschland 9 Millionen zu erhalten hätte. Da jedoch das Haager Repara tionsabkommen die Klausel enthält, daß Deutschland keine pn- vclen Kriegsansprüche von Gläubigern der Vereinigten Staa ten befriedigen darf, ohne zugleich die Gläubiger anderer Lan der zu berücksichtigen, holte die Washingtoner Regierung bei den klnterzeichncrn des Haager Abkommens die Erlaubnis em, die Zahlung trotz des Hoover-Feierjahres vornehmen zu tonnen. Sämtliche Unterzeichner des Haager Abkommens haben diese Er laubnis erteilt mit der alleinigen Ausnahme Frankreichs. Der Pariser Botschafter Edge hat die Washingtoner Regierung .n- sormiert, er habe wenig Hoffnung, daß Frankreichs nach- geben werde. Die Auszahlungen würden hauptsächlich dem Norddeutschen Lloyd zugute kommen Es daß das Washingtoner Schatzamt trotzdem die -Nogl chkeit finden wird, die Anfprüche, und zwar aus einem aMren Fon^, nach Deutschland gelangen zu lassen, zumal die Geloer in Deutsch land dringend genötigt werden. te 8 n ausdrücklicher Betonung der Übereinstimmung mit der deurschcn Regierung, daß oje beiden Regierungen beschlossen hätten, den Aollunionspla» nicht weiter zu verfolgen, insbesondere, oa dem Europa-Ausschuß bereits Pläne allgemeiner europäischer Zoll unionen und Marllerwriterungen vorlägcn. ^Ferner betonte Schober in seiner Rede, er habe mii GeuuMluug ieusi-lllen können, daß oie vorbereuenden Arbeiten des europäischen Studienkomilees zu ver Überzeugung gekommen seien, vaß der Gedanke der Zollunion geeignet fei, ver gegenwärtigen europäischen Wirtschaftskrise abzuhelsen unv oatz serner bei ver Behandlung ves veutfck- österrelchischeu Zollunionsplanes die beteiligten Negierungen stets vom Gesichtspunkt des allgemeinen europäischen Interesses ausgingen Die Deutsche unv Vie österreichische Regierung künnleii oaher mit Vertraue» Vie Weiterversolgung Vieser Pläne in oie Hanv ver Europakonuuissio» zurücklegeir Österreich könne deshalb in voller Übereinstimmung mit ver deutschen Regierung erklären, daß es unter den veränderten wirtschaftlichen Umständen die Zollunion mit Deutschland nicht weiter verfolgen werde. Curtius' Erklärung. Nach ven Erklärungen ves österreichischen Außenministers nahm auch ver veuischc A u ß e n m i u i sl e r Dr Curtius !»i Rahme» einer größere», oie gegenwärii^en Ausgaben der Europalomnnssion oehauvelnven Neve zur Frage ver veulsch- österrelchischen Zollunion Sielluug. Tie Slellcu seiner Rcve, die aus Vie Zollunion Bezug nehmen und Vie ebensalls einen Verzichi aus vas Projekt ausjprechen, lautete» wie folgt: „Die Empfehlungen des Wirischastsausschusses berühren sich eng mit den Gedanken, aus Venen vor einigen Monaten der Ihnen allen bekannte Plan der deutschen und der ü st e r r e i ch i l ch e n Regierung hervorging. Mir liegi oeshalb voran, einige Bemerkungen vazu zu »rächen, Bemerkungen, Vie unabhängig von vem in ven nächsten Tagen zu erwartende» Gutachten ves Stänvlge» Internationale» Gerichtshofes im Haag sind, Vas sich aus VierechIli ch e Seite ver Angelegenheit bezieht. Die Absicht ver deutschen unv ver österrelchifche» Re gierung bei vcm Proicki einer Zollunion zwischen ihren Ländern ist von vornherein vahin gegangen, oatz dieser Plan der Ausgangspunkt für wcitergrhcnoc Wirtschaftsverträge sein sollte, an denen eine möglichst große Anzahl europäischer Mächte ieilzunehmen hätte, seitdem haben sich Vie Ereignisse überstürz!, so vaß sich Vie ursprüngliche Sachlage völlig ver- änderl hat. Wir stehen jetzi hier in ver europäischen Studien- kommifston vor Pläne» von allgemeinerem Charakter. Wir wollen an der Verwirklichung dieser Pläne aktiv mit allen Kräsle» Mitarbeiten. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Da« »Wilsdruffer Tageblatt" erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RW. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2^30 RM., bei Postbestellung L RM. zuzüglich Abtrag- .. . gebühr. Einzelnummern lLRpfg AllePoftanftalten Wochenblatt sür 2vnsoruff u. 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