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mag. Dieser Künstler hatte zweimal auf dem Kelch Shri st us bartlos inmitten von zehn Personen dar- zestellt, die durch reichen Schmuck aus Blumen, Pflanzen- canken und allerlei Getier getrennt sind. Neben Christus itehen ein Lamm, ein Adler und eine Taube mit ausge- ,reiteten Flügeln. Die zehn dargestellten Figuren aus »em Kelch sind in zwei Gruppen geteilt. Man mißt dem üelch hohe religiöse Bedeutung bei. Unter anderem hat nan auch beobachtet, daß sich auf dem Titusbogen in Rom m der Szene, die die Überführung der Beutestücke aus dem Hempel in Jerusalem darstellt, aus goldenem Untergrund .'in Gefäß befindet, das in der Form und den Größenver- -ältnissen den Darstellungen aus dem Kelche auffallend gleicht. Man weiß nichts über die Schicksale des jetzt in Paris ausgestellten Kelchs, nimmt aber an, daß er sich in Lühester Zeit in Rom befunden haben mag. Dabei er innert man sich aber, daß Pilger im 4. Jahrhundert im heiligen Land den Abendmahlskelch gesehen und berührt >aben wollen. Danach könnte der Kelch, von dem die Pilger sprechen und der den Anlaß zur Verbreitung »er Gralslegende gegeben haben soll, mit dem jetzt n Paris ausgestellten Kelch von Antiochia nicht identisch ein. So begegnet denn auch die Tatsache, daß die Ent- tehungszeit des Kelches nach den Ausführungen des Dr. 8isen in das erste Jahrhundert zu setzen ist, lebhaftem Widerspruch. Oie erste Badewanne. Vom Baden einst und letzt. Das Baden, im Freien wie zu Hause, ist uns >eute zu einer lieben und selbstverständlichen Gewohnheit leworden, und als Kulturmenschen des 20. Jahrhunderts können wir es kaum verstehen, daß es einst anders war »der in einzelnen Gegenden der Welt noch heute mders ist. Alte weife Neligionsstifter haben die Not- vendigkeit des Badens schon früh erkannt, und so findet >. B. ein Teil der Hindugebete täglich in den Fluten des »eiligen Ganges statt. Auch das Judentum schreibt »ereits Bäder vor. Im Fernen Osten sind die Japaner vohl das sauberste Volk. Seil alters her wußten sie von »er Hygiene des Bades und benutzen es täglich. Anders »agegen ist es in China. „Missist — es ist nicht nötig, daß Chinesen baden — >ie Fremden baden nur so oft. weil sie schmutziger sind ils wir," belehrte mich in Schanghai mein Kuli, als ich hm sehr energisch ein Bad anempsahl, da ich von seiner Sauberkeit durchaus nicht überzeugt war. Verständlich ist es, daß im hohen Norden die Be- vohner Lapplands Wasser und Seife zum Reinigen ver- »bscheuen —, aber, daß im Süden der Mensch oft von ünem erfrischenden Bade nichts wissen will, ist uns heute äum faßlich. In den hygienischen Vereinigten Staaten Amerikas gibt es wohl heute keine Wohnung mehr ohne Padeeinrichtung, kein Hotelzimmer ohne dazugehöriges Pad Der Dankes tut so, als wenn er seit Urbeginn mit »er Badewanne auf die Welt gekommen ist. Dabei ist »ie erste Badewanne im Jahre 1842 in den Staaten zebaut worden. Ihre Heimatstadt war Cincinnati. Diese rrme Badewanne wurde von allen Seiten angefeindet, zal! als unerhörter Luxusgegenstand und wurde als un- »emokratische Eitelkeit verfchrien. Philadelphia gab später ein Gesetz heraus, das verbot, den ganzen Körper während des Winters zu waschen. In Virginia mußten >850 alle Badewannen versteuert werden und in Boston war es nötig, eine Verordnung des Arztes nachzuweisen, mir dann wurde ein Bad gestattet. Königin Elisabeth von England gab eine Verfügung heraus, die lautete: „Die Königin hat ein Bad bauen lassen, wo sie einmal im Monat ein Bad nimmt, ob sie -'s anfordert oder nicht." Eine bekannte Tatsache ist es, daß man, als die Kaiserin Friedrich von England nach Berlin kam und nach der langen, beschwerlichen Reise ein Bad bestellte, sehr in Verlegenheit geriet, da es im Schloß keine Badegelegenheit gab. In den alten deutschen Königsschlössern staunt man ob der „Größe" des Waschgeschirres. Darin läßt sich kaum ein Neugeborenes reinigen, aber dafür ist das Geschirr aus Gold und Silber gearbeitet. Scheinbar er setzte damals die Qualität die Quantität. Wie sehr wurde seinerzeit der schönheitsdurstige König Ludwig von Bayern verhöhnt, als er sich auf seinem Schloß am Herrenchiemsee ein vollendet schönes, römisches Marmorbad hat einbauen lassen! Koman von ko getane- 46. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Herzklopfend schlüpfte Dora kurz vor acht Uhr mit Prinz aus dem Hause. Sie fürchtete Ewalds Drohung: er würde wiederkommen, wenn sie nicht folgte! Und weil der Major durchaus nichts von ihrem früheren Verhältnis zu dem Architekten wissen sollte, war sie schwach gegen dessen sehr sonderbares Verlangen. Sonderbar in der Tat! Denn ge schiedene Eheleute haben sich sonst doch gar nichts mehr zu sagen! Er kam gerade die Straße entlang: beim Schein der Laterne erkannte sie ihn schon von weitem an seinem leich ten, federnden Gang: es war immer, als ginge er etwas Frohem, Heiterem entgegen. Wie hatte sie das früher im mer an ihm geliebt, dieses Freudige, Sieghafte! Früher, ach, wie lange war das her —! Und wie konnten zwei Menschen, die sich so lieb gehabt, wie konnten die sich doch auseinanderleben! Und, eine heiße, verstohlene Röte brannte ihr auf den Wangen, und wie konnte man sein Herz einer neuen Liebe öffnen, einer Liebe, die viel stärker, inniger, tiefer war als die erste, weil bewußter, reifer! Ach, sie kannte sich selbst nicht mehr! Dora ging ihm entgegen, da sie ein Zusammentreffen mit ihm vor ihrem Hause vermeiden wollte. Er lächelte, als er sie mit dem Hunde sah. „Fürchtest du dich, weil du den Köter mitgebracht hast?" „Ich fürchte Sie nicht! Doch ich mußte einen Grund haben, hinauszugehen!" „Ist der Major so streng? Gönnt er dir keine freie Zeit?" „Er ist gut. Aber es würde ihm auffallen, wenn ich abends ausgehen wollte, da ich bisher stets zu Hause ge blieben war!" Beinahe mitleidig sah er sie an. Milch und Schönheitspflege. Die Milch als kosmetisches Mittel ist heute verdrängt durch die vielen fertigen Erzeugnisse der Industrie. Aber früher, als es noch nicht möglich war, haltbare Salben und Mixturen herzustellen, wußte man sehr wohl den Wert der Milch für die Schönheitspflege zu schätzen. Schon im Altertum waren die Waschungen der Kleopatra mit Eselsmilch bekannt. Auch geht die Sage, daß Napo leons Schwester heiße Bäder in Milch mit ein- gestreuten Veilchen nahm und glaubte, dadurch ewige Schönheit und strahlende Jugend zu erhalten. Ein solcher Luxus würde in der heutigen Zeit als eine sinnlose Ver schwendung anzusehen und zu verurteilen sein. Jedoch wird es keine leichtsinnige Vergeudung sein, hier und da einen Rest der im Haushalt übriggebliebenen Milch für kosmetische Zwecke zu verwenden. Manche Haut, die kein Wasser, geschweige denn Seife verträgt, kann mit Milch behandelt werden. Der Eiweißgehalt der Milch wirkt leicht erweichend auf die obersten Schichten der Haut, wobei allmähliche Lösung der Hornschicht eintritt und die Haut ein jugendliches Aussehen annimmt. Gleichzeitig bewirkt der Salzgehalt der Milch eine erhöhte Durch blutung der Haut und gibt ihr rosige Frische. Als sehr zweckmäßig in der Schönheitspflege Hal sich auch Buttermilch erwiesen, deren Verwendung besonders dann angebracht erscheint, wenn die Haut stark fettig ist. Auch Milchpulver kann in Wasser gelöst ein gutes Mittel für Gesichtspflege sein, besonders bei beginnendem, leichten Sonnenbrand. Zu diesem Zwecke werden 5 Gramm in einem 1t Liter abgekochten Wasser zur Lösung gebracht. Wenn aber der Sonnenbrand stark ist und schon heftiges Brennen der Haut verursacht, ist es besser, jede Feuchtigkeit, sogar die Milch, auf der Haut zu vermeiden und lediglich mit Kartoffelmehl zu pudern. Ganz besonders ist die Milch aber auch imstande, über den Umweg über die Ernährung eine milde und zarte Haut zu er zeugen. Ein Milchtag in der Woche, an dem über den ganzen Tag verteilt über ein Liter Milch genossen wird, übt bereits unverkennbare Wirkungen auf die Haut aus, die wahrscheinlich durch vermehrte Wasserausscheidungen zu erkennen sind. Die Nieren arbeiten an solchem Milchtag mit doppelter Kraft und befördern alles überflüssige Wasser, das das Hautgewebe aufgespeichert hat, aus dem Körper hinaus. Der Milchtag verlangt aber Ruhe, und wer sich diese nicht gönnen kann, sollte eine gewisse Vorsicht an diesem Tage gegenüber seiner gewohnten Ernährungs weise walten lassen. Wem es aber möglich ist, an seine Gesundheit zu denken, dem wird ein solcher Milchtag, auch wenn er nur einmal im Monat durchgeführt wird, sehr viel mehr nützen als eine Reihe von Medikamenten. Eine Aussätzige als SiihnenWönheit. Ein Revuetheater am Broadway in Newyork besaß in einem seiner „Girl s" eine stadtbekannte Schönheit, deren bleiches, von kohlenschwarzem Haar eingerahmtes Madonnengesicht auf Künstler und Theaterdirektoren einen faszinierenden Reiz ausübte. Sie trug ihr üppiges Haar stets zu einem Knoten aufgesteckt. Den Kolleginnen, die ihre Garderobe teilten, war es ausgefallen, daß sie ihr Haar niemals bürstete oder kämmte, sondern stets fertig frisiert ins Theater kam. Außer ihren, Auftreten in der Revue stand die Gefeierte vielen Malern Modell, und es versteht sich von selbst, daß ihr die vornehme Welt zu Füßen lag und sie bei allen künstlerischen Veranstaltungen den Ehren platz erhielt. Das Aufsehen war deshalb allgemein, als das vielumworbene Mädchen eines Tages aus Newyork verschwand. Man nahm an, daß die junge Dame zu einem Gastspiel nach Europa gefahren sei. Sie blieb aber verschwunden, ohne daß eine Spur von ihr zu entdecken gewesen wäre. Jetzt endlich hat das Geheimnis ihres Ver schwindens seine Aufklärung gefunden. Man weiß heute, daß der kunstvoll aufgebaute Haarknoten nur dazu diente, die Verwüstungen zu verstecken, die der Beginn des Aussatzes bei ihr angerichtet hatte. Als die Krankheit offenkundig wurde, wurde sie ihrer Laufbahn und ihren künstlerischen Triumphen entrissen und verschwand auf immer in einer Leprakolonie. Gedämmte Gü-fruchtflut. Keine kalifornischen Früchte mehr für Deutschland. Die schwierige Wirtschaftslage Deutschlands hat sich nunmehr auch auf den Fruchthandel der englischen Dominien ausgewirkl. Es wird berichtet, daß Früchte im „Du kleine Hausunke! Immer bescheiden, nichts für sich verlangend! Hast du noch nichts vom Leben gelernt? Wer nichts fordert und wer sich nicht zur Geltung bringt, über den wird ohne Mitleid und Erbarmen hinweggegangen." „Ich kann nicht gegen meine Natur." „Ja, leider, du kleines Dummchen! Vor allem aber: tue einmal die häßliche Brille ab!" „Nein! Und überhaupt: was wollen Sie von mir?" „Ich habe Verlangen, mit meiner Frau zu sprechen." „Das ist doch längst nicht mehr: das ist alles vergessen." „Wenn du ein wenig mehr Verständnis gezeigt hättest! Ich bin wirklich kein schlechter Kerl, Thea." „Das weiß ich. Aber darum konnte ich nicht verstehen, wie man eine Frau, die innig liebte, seelisch so mißhandeln und so quälen konnte, daß ihre ganze Liebe dadurch ge tötet wurde! Doch da alles so weit hinter mir liegt, lohnt es nicht mehr, darüber zu sprechen!" „Für mich doch, Thea! Wenn du mir glauben wolltest, ich habe dich immer geliebt, und als ich dich unter deiner Verkleidung heute mittag erkannte, da erwachte die alte Liebe mit Macht. Neulich schon warst du mir so vertraut erschienen. Ich mußte dich nochmals sprechen. Du hattest mir die letzte Aussprache verweigert, und es war noch man ches zwischen uns klarzustellen." „Ich war ja mit allem einverstanden und hatte nur den einen Wunsch, frei zu werden." „Ja, du Trotzkops. Aber ich lasse mir auch von dir nichts schenken. Pekuniär stehe ich sehr in deiner Schuld, und diesen Punkt mit dir zu regeln, liegt mir am Herzen. Dein Vermögen ist zum größten Teile von mir verbraucht wor den, damals, du weißt. Doch nun sind meine Verhältnisse glänzend, ich darf es ohne Uebertreibung sagen, und ich j will meine Schuld zurückzahlen." Für mich ist alles erledigt. Ich will nichts!" sagte sie fast heftig. „Und ich will nicht, daß die Frau, die meinen Namen getragen, in untergeordneter, dienender Stellung ihr Leben verbringt. Ich schenke dir nichts. Ich gebe dir nur dein Eigentum wieder." Werte von zwei Millionen Mark, die aus Neu seeland und Kalifornien nach Deutschland verschifft werden sollen, nach London übergeleitet würden, weil Deutsch land sie nichi bezahlen könnte. An dem Fruchtmarkt von Covent Garden hat diese Mitteilung erhebliche Besorgnis ausgelöst, da der Markt schon mit Früchten über schwemmt ist. voll Wilsdruff Md WgWUd halten sich bei Bedarf bestens empfohlen: Agentur für Versicherungsgesellschaften Wilhelm, Berlhold, Feldweg 283 v. Anzeigen-Annahme Wilsdruffer Tageblatt, Zellaer Straße 29, 6 (auch für auswärtige Zeitungen). Auto-Reparaturwerkstatt Zobel, Alfred, Friedhofstraße (Clellrizilätswerk). 143. Autovermietung (Kraftdroschke) Fischer, Fritz, Meißner Straße 266. s-4- 104. Otte, Richard, Markt 13/14 (Hotel weiß. Adler). 405. Badeanstalt Stadtbad, Pächter Erich Hausmann, Löbtauer Straße. Bank- und Wechselgeschäfte Girokaffe und Sparkalle, Rathaus, 1 und 9. Wilsdrusfer Bank, e. G. m. b. H., Freiberger Straße Nr. 108. S-p 491. Bau- und Möbelindustrie Siering, Am unteren Bach 250B. Botenfuhrwerk Alschner, Otto, Bahnhofstraße 12^. 584 . Buchbinderei Zlchunke, Arthur, Zellaer Straße 29. 6. Dachdeckerei in Ziegel und Schiefer Fonfara, Erich, Neumarkt 169. Färberei und Reinigung, Plisseepresserei, Hohlfaum- und Schnurstichnäherei Dürre, Alfred, Zedtlerstraße 183. Auto-Reparaturwerkstatt, Kraftfahrzeug--Vertrieb, Tankstelle, Ocle, private Automobilfahrschule, Fahr räder und Motorfahrräder, Nähmaschinen Fa. Arthur Fuchs, Markt 8, 499. Fahrrad- und Nähmaschinenhandlungen mit Reparaturwerkstätten * auch Motorrad-Reparaturwerkstatt. Dürre, Alfred, Zedtlerstraße 183. " Marschner, Fritz, Dresdner Straße 234. Gärtnereien Kegelsport: Beye r, R v b., Bäume, Tvpfpflanzen^Kranzbinderei Glaserei (Bildereinrahmung) und Glashandlung Hombsch, Willy, Marktgasse 89. Grabsteingeschäft (Steinbruchbetrieb) Wolf, Karl, Meißner Straße 263. Heilkundiger für alle Krankheiten (Homöopathie, Biochemie, Naturbehandl ). — Urin-Untersuchungen Schubert, Joh., Meißner Straße 266. 145. Herrengarderobegeschäft Plattner, Curt, Dresdner Straße 69. Holzbildhauer Birnick, Kurt, Zedtlerstraße 79. Jnseraten-Annahme Wilsdruffer Tageblatt, Zellaer Straß« 29. »^> 6 (auch für auswärtige Zeitungen). Maschinenbau und Reparatur Schwepcke, Franz, Ingenieur, Bismarckstr. 35. 511. „Ich brauche es nicht." „Wenn du verzichtest für dich, Thea, so mußt du mir schon gestatten, daß ich über dein Kapital in anderer Weise, verfüge: deine Tante Ermelinde von Hartmut in Trostburg wird sicher nicht böse sein, wenn ihr, der Kleinrentnerin, die unter den schwierigen Verhältnissen doch sicher leidet, dadurch ihr Lebensabend etwas erleichtert wird." „Nein!" stieß sie hervor. „Auch diese Lösung behagt dir nicht? Thea, bin ich dir denn so widerwärtig, daß du nicht einmal dein Eigentum von mir zurückhaben willst?" Er schüttelte den Kopf, und beinahe traurig sah er sie an. „Das nicht, Ewald" — unwillkürlich glitt sein Name über ihre Lippen — „aber es geht auch so. Tante Erme linde ist alt; sie hat wenig Bedürfnisse und kommt leidlich aus: sie hat doch ihr eigenes Häuschen." Als er seinen Namen von ihr aussprechen hörte, erfaßte ihn eine unsinnige Freude. War's ein Zeichen, daß die Vergangenheit doch wieder Macht über sie gewann? Er griff nach ihrer Hand. „Ach, Thea, wenn du nun doch alles vergessen könntest und wieder mit mir kommen würdest! Du bist genügend durch die Schule des Lebens gegangen, ich allerdings auch, wenn auch in anderer Weise. Du hast gemerkt: fremder Leute Brot essen ist schwer. Und was ich dir jetzt bieten kann, ist mehr, viel mehr. Wie du dir deine Zukunft ge stalten willst, ist Leuten mit einigermaßen normalem Ge hirn unfaßbar, besonders in deiner Verkleidung." „Sie haben ja immer behauptet, ich sei nicht normal" — sie lächelte leicht —, „darum lassen Sie mich auch auf meine Fasson selig werden." „Ja, Thea, aber nicht allein, mit mir! Komm wieder mit mir! Nie sollst du es zu bereuen haben. Wir habenj uns doch so lieb gehabt!" Bittend sah er sie an. „So Unwahrscheinliches geschieht doch jetzt, warum nicht auch das, daß zwei geschiedene Eheleute wieder den Weg Zu einander gesunden haben?" (Fortsetzung folgt )