Volltext Seite (XML)
Mohrn:. Waldlauf. Kommenden Sonntag veranstaltet öer Berkehrsverein Tharandter Wald einen Waldlauf zwischen Tharandt—Grillenburg. Gilt es doch- den vom Verein gestifte- ten Wanderpokal, -den gegenwärtig die deutsche Turnerschaft Tha randt erworben hat, zu erringen. Am Waldlauf nehmen teil die Turnvereine von Herzogswalde, Mohorn. Hetzdorf, Niederschöna, Fördergersdorf, Tharandt, Klingenberg-Colmnitz, Dorfhain u. a. Start ist auf der Anhöhe vor Lottas Grab, Ziel Grillenburg. Der Waldlauf beginnt ^4 Uhr. Die Genehmigung der Forstoer- waltung ist nur erteilt worden unter der Voraussetzung strengsten Rauchverbotes. Vereinskalender. Frauenverein Grumbach. 22. Juli Restaurant Eger. „Sängerkranz." 23. Juli Wanderabend nach Sachsdorf. Wetterbericht. Entwicklung der Wetterlage unsicher. Allgemein wechselnd bewölktes, vorwiegend trockenes Wetter. Mr Sachsen und Schle sien nach zeitweiligem fönartigem Aufklaren Regenfälle möglich. Temperaturen wenig geändert. Schwache bis mäßige Winde veränderlicher Richtung. riviirilsil > I E» Sacvlen und NschbarschsN Siaaisanfsichi über -Le Gemeinden. Eine Verordnung des Gesamt ministeriums. Im Sächsischen Gesetzblatt veröffentlicht das Gesamt- ministerium eine Verordnung über die Sicherung der Haushaltführung der Gemeinden und Gemeindeverbände. Darin wird auf^Grund der 2. Verordnung des Reichs präsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen folgendes verordnet: Staatsaufsichtsbehörden im Sinne der RV. sind die Staatsbehörden nach § 176 Abs. 1 bis 4 der Gemeinde ordnung. Soweit die Selbstverwaltung der Gemeinden, Schulbezirke und Schulverbände der Aufsicht des Ministe riums für Volksbildung untersteht, sind Staatsaufsichts behörden im Sinne der RV. a) in Gemeinden, die un mittelbar der Aufsicht der Kreishauptmannschaft unter stehen, hinsichtlich des Volks- und Berufsschulwesens die Kreishauptmannschaften mit dem zuständigen Bezirks schulrat, hinsichtlich des übrigen Schulwesens die Kreis hauptmannschaft mit einem vom Ministerium für Volks bildung zu ernennenden Schulsachmann: b) in Orten, die der Aufsicht der Amtshauptmannschaft unterstehen, hin sichtlich des Volks- und Berufsschulwesens das Bezirks schulamt, hinsichtlich des übrigen Schulwesens die Amts hauptmannschaft mit einem vom Ministerium für Volks bildung zu ernennenden Schulfachmann. Uber etwaige Meinungsverschiedenheiten zwischen der Krershauptmann- schaft oder der Amtsbauptmannschaft einerseits und dem Bezirksschulrat oder dem besonders ernannten Schulsach- rnann andererseits entscheidet die oberste Schulbehörde. Das Ministerium des Innern und das Ministerium für Volksbildung als oberste Staaisausstchtsvehörden wer den ermächtigt, Ausgaben der unterstellten Behörden ganz oder teilweise an sich zu ziehen. Tie Übertragung der Ver waltung einer Gemeinde (eines Gemeindeverbandes) an einen Staatskommissar nach der RV. bleibt dem Ministe rium des Innern, hinsichtlich der Schulbezirke (Schul- verbande) dem Ministerium sür Volksbildung vorbehal- rem Beschlüsse, die eine Staatsaussichtsbehörde nach der Gemeinden (des Gemeindeverbandes) selbst oder durch einen besonderen Beauftragten (Staats- kommtstar) fassen läßt, sind endgültig und bedürfen einer Genehmigung durch die BeschlutzbehÄrde nicht. * Dipptldiswcckde. LinKind erstickt. Am Freitag abend fand man das ein viertel Jahr alte Söhnchen -des Wünschelruten forschers Flemming im Veilchen erstickt auf. Die Leiche des Kindes ist vorläufig beschlagnahmt worden. Lchreiberhcu. Beim Uebersch reiten des Bahn überganges vom Zuge erfaßt. Der Ehrenbürger der Gemeinde Schrciberhau, der Maler Prof. Hermann Hendrich, wurde am Sonnabend nachmittag beim steberschreilen eines Bahnüberganges vom Zug erfaßt; er wurde zur Seite geschleudert und erlist durch den Sturz so schwere Verletzungen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Prof. Hendrich hat ein Alter von sieben undsiebzig Jahren erreicht. Dresden. Neuer Vereinsgeistlicher für dre Innere Mission. Das Direktorium des Handesvereins für Innere Mission wählte Pfarrer Ernst (Berlin) als Pereinsgeistlichen. Voraus- tober an^ Vereinsgeistliche sein Amt am 1. Ok- _ Dresden.^ 34 Prozent Sparkassenauf- "5? , Entwurf zum Teilungsplan für die auf- der Sparkasse der Stadt 50 628 674,51 Mark Aktiven und ^6,22 Mark Passiven ab. Der Aufwertungs,atz ' E 34 Prozent errechnet worden. Brok^W^a an^ 'n den Ruhestand, länaeren Kunstakademie hat nach das Ministerium unter Beifügung arztimwr Atteste um VerieNnno in den Rube- stand gebeten. Das Ministerium har diKm Wunsches entsprochen, und Geheimrat Wrba E Ablauf di ses Semesters in den Ruhestand versetz«. Damit dürste wobt der vielbesprochene „Fall Wrba«" endgAtt?^ kommen. ,. , Dresden. Erpretserbande fest genommen Än die Kriminalpolizei gelangte die Mitteilung, daß ein hiesiger Einwohner Erpressern rn die Hände gefallen sei. Die sofort aufgenommenen Erörterungen bestätigten die Richtigkeit der Meldung und führten zur Festnahme von acht Personen, darunter erne ,zrau r rese Leute hatten vor längerer Zeit von einer leichten Verfehlung ihres Opfers Kenntnis erhalten. Sie benutzten dies, von ihm unter Drohungen und allerlei Vorwanden nach und nach etwa 3000 Mark zu erpressen. Um i^en Forderungen Nachdruck ?u verleiben traten zwei der Tater als Kriminalbeamte ans Ein anderer wiederum markierte m der ^.ohnung deä Opfers einen Tobsuchtsanfall, um.es gefügig zu iNaw-n d^r ^äter und seine Gesiebte traten als m N°I glichen Mnd,^ Lediglick einem Zufall war es zu danken, daß c iese ge- weingesährliche Handlungsweise zur KE nunalpolizei gelangte, zumal das Opfer derart el g ^'ichtert war, daß es sich scheute, Anzeige zu erstatten ^Nd sich ernstlich mit Selbstmordgedanken trug. Lommatzsch. Hoher F e h l b e t r a g. In der letzten Stadtverordnetensitzung wurde der Haushaltplan einstim mig angenommen. Er schließt mit einem Fehlbeträge von 105749 Mark ab. Rührsdorf. Verkehrs unglück. Unweit der Wasserschänke fuhren zwei Personenkraftwagen, von denen der eine den anderen überholen wollte, zusammen, wobei der Führer des überholenden Wagens erheblich verletzt wurde. Beide Wagen wurden schwer beschädigt. Lunzenau. Im politischen Streit erschla- schlagen. Der in Schlaisdorf bei Lunzenau wohnende Beifahrer Schönfeld war mit dem aus Lunzenau stam menden Bachmann in eine politische Meinungsverschieden heit geraten. Plötzlich wurde Schönfeld von Bachmann ins Gesicht geschlagen. Der Geschlagene stürzte zu Boden und verstarb nach wenigen Minuten. Was die Ursache des unmittelbaren Todes ist, dürfte erst durch die Sektion festzustellen sein. Der Täter wurde verhaftet. Taura. Vom Pferd getreten. Ein Einwohner aus Göppersdorf wollte feine Möbel in Göppersdorf ab holen. Während des Ausladens hatte sich ein Pferd in das Geschirr verfangen und bei den Bemühungen des jungen Mannes, das Tier frei zu bekommen, wurde er von dem Pferde gegest den Unterleib geschlagen und er litt schwere Verletzungen. Borna (Bezirk Leipzig). Todesopfer des L a st- kraftwagenunglücks. Tie kürzlich bei dem Last autounglück bei Penig schwer verletzte Frau Lina Junge von hier ist im Krankenhause ihren Verletzungen erlegen. Verbot der „Sächsischen Arbeiterzeitung^ verlängert. Durch Verfügung des Leipziger Polizeipräsidiums ist das gegen die „Sächsische Arbeiterzeitung" ausgesprochene Verbot bis zum 10. September d. I. einschließlich, ver längert worden. Ter Grund der Verlängerung ist, daß die „Sächsische Arbeiterzeitung" in ihrer letzten Sonder ausgabe das erlassene Verbot ihren Lesern in einer Weise zur Kenntnis brachte, daß aus Hervorhebungen einzelner Texte durch Schlagzeilen erneuter Anlaß zu Protesten, Demonstrationen und Widerstand gegeben wurde. Ltm -ie Son-er-esteuerung -er Kilialneschäfte. BeschlüssederGewerbekammmerChemnitz In der letzten Sitzung der Gewerbekammer Chemnitz beschäftigte man sich mit der Frage einer Konzessionierung von Filialgeschäften. Bei der Aussprache hierüber wurde auch die Frage der Sonderbesteuerung der Filialgeschäfte, Warenhäuser und Konsumvereine erörtert und u. a. dar auf hingewiesen, daß eine Sonderbesteuerung der vor erwähnten Geschäfte und Betriebe weniger vom Stand punkt der Konkurrenz, als vom Standpunkt der steuerlichen Gerechtigkeit aus gefordert werden müsse. Die Warenhäuser und Groß filialbetriebe bringen in steuerlicher Beziehung dem Staate nur wenig, jedenfalls bedeutend weniger, als die zahl reichen Einzelgeschäfte, die durch die Warenhäuser, Kon sumvereine und Großfilialbetriebe verdrängt werden. Die Kammer sprach sich grundsätzlich für eine Steuergesetz gebung aus, die dem Übergewicht der großkapitalistischen Unternehmungen einschließlich der Filialbetriebe Wirksam zu begegnen in der Lage ist und forderte weiter eine ge setzliche Bestimmung, nach welcher die Neuerrichtung von Filialgeschäften von der Bcdürsnissrage abhängig gemacht wird. Auf dieser Grundlage soll die Angelegenheit mit den übrigen sächsischen Gewerbekammern weiter behandelt werden. — Die Anregung einer sächsischen Gewerbe kammer, den Verkehr mit frischem Fleisch und Wurstwaren nur noch den Fleischereien und Fleisch warenhandlungen vorzubehasien, bezeichnete man als zu weitgehend. Man verlange aber, daß dort, wo Schlachtun gen vorgenommen werden, und der Verkauf von frischem Fleisch und Wurstwaren gewerblich erfolgt, die gleichen hygienischen Vorschriften zur Anwendung kommen müßten, denen das Fleischerhandwerk unterworfen ist. Die Hilfe für -as Llnweitergebiet bei (Schwarzenberg. Eine Verlautbarung der Regierung. Sofort nach Bekanntwerden der Unwetterkatastrophe bei Schwarzenberg hat die Regierung durch die Amts hauptmannschaft Schwarzenberg die notwendigen Anord nungen getroffen. Ter Stadt Schwarzenberg und den hauptsächlich betroffenen Gemeinden sind zunächst unver züglich 12 000 Mark zur Verfügung gestellt worden. Die Wiederherstellunasarbeften an der Talstraße von Schwar zenberg nach Wittigsthal konnten so gefördert werden, daß der Verkehr notdürftig bereits am 13. Juli wieder ausgenommen werden konnte. Obwohl die finanzielle Hilfe des Staates bei der gegenwärtigen Kassenlage auf große Schwierigkeiten stößt, sind die innerhalb der ersten zwei Wochen für die dringlichsten Arbeiten benötigten Gelder bereits gestellt worden. Am 15. Juli, nachdem ein genauer überblick über die Schäden möglich war, hat der Innenminister das Schä- dengebiet besichtigt und mit den zuständigen Stellen ein gehende Besprechungen gehabt. Für die Gemeindeschäden wird in weitgehendem Maße der Staat eintreten, die Aus besserungsarbeiten werden auf Grund normaler Verge bung durchgeführt. Eine Entschädigung für die gewerb lichen Betriebe wird — wenn überhaupt — nur dort in Frage kommen können, wo die Betriebe infolge der Ka tastrophe stillgelegt worden sind und aus eigener Kraft die Schäden nicht auszubessern vermögen. Von den priva ten Schäden sind besonders zu behandeln die Gebäude schäden. Die Erstellung von Wohnungen für die obdach los gewordenen sieben Familien wird durch Heranziehung von Mietzinssteuermitteln ermöglicht werden. Kür die sonstigen Privatschäden müssen in erster Linie die Mittel verwendet werden, die durch die veranstalteten Sammlun gen einschließlich der Landessammlung eingehen. — Nach Lage der Sache ist alles geschehen, was unter den gegen wärtigen Verhältnissen überhaupt geschehen konnte. Grenzland-Chronik. Eine ganze Gemeinde am Verhungern. Folgen einer Betriebsstillegung. Das tragische Geschick der Gemeinde Rothau i. B., das seit Monaten durch die andauernden Stillegungen in den Eisenwerken weit über die Grenzen der betroffenen Gegend ein trauriges Echo fand, hat sich nun zur Gänze erfüllt. Die Wcrkdirektion verständigte den Rest der Be legschaft, daß sie mit dem 15. Juli entlassen sei und nur 35 bis 40 Arbeiter auf unbestimmte Zeit die notwendigen Aufräumungsarbeiten durchführen werden. An die 800 Arbeiter sind von dieser Maßnahme betroffen. So ist denn Rothau ohne eigene Schuld von einem blühenden sudelen deutschen Jndustrieorte zu einer ausgestorbenen und hun gernden Gemeinde herabgesunken. Delitzsch. Landarbeiterstreik. Leipziger Kom munisten haben aus verschiedenen Gütern des Kreises unter der Vorgabe, die Gutsbesitzer könnten infolge de« Notverordnung keine Löhne auszahlen, wilde Streiks inszeniert. In Brodau kam es zu Angriffen gegen die Polizei, welche Arbeitswillige schützen wollte, so daß dies« vom Gummiknüppel Gebrauch machen mußte. Die Kom munisten mußten durch einen Bach flüchten. Halle. Lohngeldraub. Vor dem Gertrauden- Friedhofe wurde auf die Botin der Friedhofsverwaltung ein unglaublicher Raubüberfall verübt. Aus einem ankom menden Auto sprang ein mit feinem Taschentuch maskier ter junger Mann, schlug die Frau auf den Arm, entriß ihr die Aktentasche mit 1200 Mark Lohngeldern und fuhr mit seinem Komplizen unerkannt rasch davon. Wilsdruff gewinnt die Meisterschaft in in der 3 Klasse. Handball: Wilsdruff 1. — Naundorf 1. (nach Verlängerung) 7:5. Erstmalig fiel eine Meisterschaft nach unserer Stadt. Es war ein herrlicher, aufregender Kampf. Wilsdruff ging bereits nach vier Minuten durch den Halblinken in Führung-, Naundorf glich aus, doch Wilsdruff legte bis zur Halbzeit durch prächtige Schüße 5:2 vor. Begeisterung im Wilsdruffer L-ager, die aber nach der Halbzeit merklich abgekühlt wurde, als Naundorf 5:5 auf holte. Eine Minute vor Schluß wurde dazu noch Naundorf ein 13-Meter-BM zugesprochen. Die Hoffnungen auf Sieg- schwan den -völlig, doch Trepte machte die Chance zunichte. Unter tosen dem Beifall der Zuschauer konnte er den scharf und plaziert ge schossenen Ball halten. Eine Meisterleistung. Zweimal Ahn Minuten Verlängerung. Wilsdruff war jetzt in großer. Fahrt, ging 6 : -5 in Führung, und in der letzten Sekunde der zweiten Spielverlängerung kam Wilsdruff durch eine einzigartige Emr- gieleistung -des Mittelläufers Richter zu dem Schlußergebnis und der Meisterschaft. Abpfiff. Die Zuschauer überfluteten das Spiel feld und ein Vertreter des Mittelelbegaues beglückwünschte den Meister und überreichte ihm ein prächtiges Bukett mit Schleife und Widmung. In seiner Ansprache betonte er, daß er sich vor allein freue- daß die Meisterschaft nach der Provinz gefallen sei. In Siegerstimmung wurde der Platz verlassen. Kritik: Bei Wils druff Eifer auf der ganzen Linie, heroorzuheben Torwart Trepte durch sein unermüdliches und dabei im Aufbau großes Spiel. Mittelläufer Richter und der Halblinke Glathe durch seine Bom benschüsse. Sonst gab ein jeder sein Bestes. Naundorf spielte die letzte Zeit sehr hart, blieb jedoch immer in sportlichen -Grenzen. Schiedsrichter Müller-Coswig war ein exakter und korrekter Lei ter. — Wir gratulieren unserer jungen Meister-Elf und hoffen, daß sie unseren Turnverein -weiterhin würdig vertritt. W r. Dr«sdverkS«bIachtviehmarkt vom 2V. Juli Wertklassen kürLebendaew Auf. trieb 98 360 Ochsen, ft Vollfleisch. ausgemästete höchsten Schlachtwertes 1. junge 2. ältere h) sonstige vollfleischige, 1. junge 2. ältere c) fleischige g) Bullen, ft jüngere vollfleischige ausgemästete höchsten Schlachtwertes h) sonstige vollfleischige oder ausgemästete . . c) fleischige ck) gering genährte 46-80 (88) 36—44 (77) 30—32 (62) 27-29 (60) 42-46 (78) 37-40 (70) 33-38 (68) 341 37-40 (70) 68 1266 60—54 45—48 40-44 (100) 2418 48—49 (61) 42—44 18 776 31—35 23-27 1S-21 54-59 48-53 40—46 (92) (85) (79) (102) (100) 44-47 38—42 49 49 46-47 45—46 (64) (54) ' (53) (63, (66) (65) (65) (58) L) Kühe, ft jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwertes d) sonstige vollfleischige ober ausgemästete . . a) fleischige ck) gering genährte O. Färsen (Kalbinnen), ft vollsleischige ausge mästete höchsten Schlachtwertes . . . , . b) sonstige fleischige ' . B Fresser. Mäßig genährtes Jungvieh . . . . II. Kälber, ft Doppellender b. Mast. . . . d) beste Mast- und Saugkälber ft mittlere Mast- und Saugkälber ck) geringe Kälber ft geringste Kälber III. Schase. ft Beste Mastlämmer und jüngere Masthammel. 1. Wridenmast 2. Stallmast b) mittl. Mastlämmer, ältere Masthammel und gutgenährte Schase ft sleischiges Schafvieh ck) gering genährte Schafe und Lämmer . . . IV. Schweine. ft Fettschweine über 300 d) vollfleischige Schweine von 240—300 . . . ft vollsleischige Schweine von 209—240 . . . ck) vollfleischige Schweine von 160—200 . . . ft fleischige Schweine von 120—160 . . . . k) fleischige Sauen unter 120 Pfund . . . . ft Sauen . Ueberstand: 90 Rinder, davon 4 Ochsen, 50 Bullen, Z6 Kühe, außerdem 4 Kälber, 120 Schafe, 3 Schweine, — Ge schäftsgang: Rinder langsam, Mlber, Schafe, Schweine mittelt Die Preise sind Marktpreise sür nüchtern gewogen« Tiere Md Meßen sämtliche Spesen des Handels, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust «in, erheben sich also wesentlich über die Stallvreife.