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Rußland oder Frankreich? Landvolk gegen einseitige Westorientierung. Auf einer Kundgebung der Landvolkpartet in Löwenbera (Schlesien) sprach der stellvertretende Vorsitzende der Partei, Landrai a. D. Dr. Dr. G e re k e - P re s s e l, M. d. R., über die wichtigen außen- und innenpolitischen Fragen. Er er klärte u. a., die durch den Hoover-Plan geschaffene Situation muffe schleunigst benutzt werden, um Vorbereitungen für die Abänderungen unerträglich gewordener Reparationslaste» zu treffen. Bel diesen jetzt bevorstehenden Verhandlungen sei die ernste Sorge berechtigt, daß Deutschland seine bisherige neutrale Stellung mehr und mehr zugunsten einer einseitigen Wcstorientierung anfgebe. Man dürfe aber nie vergessen, datz Rußland die einzige Großmacht sei, die nicht an deutschen Reparations zahlungen interessiert ist. Außerdem dürfe man nicht in den Fehler verfallen, Rußland mit seiner derzeitigen Staats- und Wirtschaftsform zu verwechseln. Gerade diejenigen, die heute noch immer für sich in Anspruch nähmen, datz sie die Außenpolitik Rathenaus und Stresemanns folgerichtig weiter führten, dürften dabei nicht außer acht lassen, datz am Ansang Vieser Politik der Vertrag von Rapallo stand, der uns erst wieder eine gewisse außenpolitische Bewegungsfrei heit gegeben habe. Furchtbare Tragödie eines Landwirts. Vater und vier Kinder verbrannt. In dem kleinen Dorf Ohlenstedt im Kreise Osterholz kam in der vergangenen Nacht auf dem Grundstück des Land wirts Seedorf ein Brand aus, der sich mit überraschender Schnelligkeit über das ganze Besitztum ausdehnte und dem der Besitzer und seine vier Kinder zum Opfer sielen. Wie es sich herausgestellt hat, hat der Landwirt gegen Mitternacht das Feuer selb st angelegt, nachdem er seine vier Kinder im Alter von eineinhalb bis acht Jahren auf der Diele des Hauses versammelt und auch seine Lieblings pferde dort festgemackt hatte. Bevor die Feuerwehr aus dem Nachbarort zur Stelle mar, stürzte das brennende Dach des rings von Flammen umzingelten Gebäudes in sich zusammen und begrub den etwa 40jährigen Besitzer mit seinen vier Kindern unter sich. Uber die Ursache war bisher in Erfahrung zu bringen, daß Seedorf die furchtbare Verzweiflungstat aus wirt schaftlichen Gründen begangen hat, denn es sollte, wie schon mehrmals vorher, bei ihm wieder gepfändet werden. Nachbarn gegenüber hatte Seedorf schon am Tage vorher ge äußert, daß man ihn lebend nicht aus dem Hause heraus bringen würde. Beinahe wären auch die Ehefrau, die Groß mutter und das Dienstmädchen ein Opfer der Flammen ge worden. Großzügig! In der Dortmunder Stadtverordnetensitzuna machte Oberbürgermeister Dr. Eichhoff Mitteilungen über die Ver fehlungen der Direktoren Krone und Fischer von den Ver einigten Elektrizitätswerken Westsalens. Nach diesen Mitteilungen haben die beiden Direktoren zur Be schaffung eigener Wohnhäuser ohne Wissen des Aufsichts- ratsvorsitzeuden Darlehen von 774 000 bzw. 500 000 Mark in Anspruch genommen. Weiter haben sie ohne Genehmigung des Aussichlsrates ihre persönlichen Konten stark über zogen. Die Schulden, die im Oktober 1930 aus 80 000 bzw. 906 000 Mark angewachsen waren, sind aber getilgt worden. Ferner haben die beiden Direktoren ohne Genehmigung namens der Gesellschafi die Bürgschasi für ein Darlehen von drei Millionen Mark übernommen. Hinsichtlich der Effekten geschäfte der Beschuldigten erklärte der Oberbürgermeister, daß hier nicht zu vcrantworlenve Unkorrektheiten vor lägen. Die beiden Direktoren sind aus ihren Stellungen aus geschieden, zwar ohne Pension, aber sie erhalten gewisse Er leichterungen. Kleine Narbricdien. Keine Motorradveranstaltungen in diesem Jahr. Berlin. Die Vereinigung der Motorradfabriken Deutsch lands im Reichsverband der deutschen Industrie hat beschlossen, die Sportverbände zu veranlassen, die in diesem Jahr vorge sehenen Motorradveranstaltungen der schwierigen Wirtschasts- lage wegen abzusagen. Kein Reichsmarkhandel in Amsterdam. Amsterdam. Die Vereinigung Amsterdamer Bankiers be schloß, bis auf weiteres keine Reichsmark zu handeln. Eingeborene überfallen amerikanischen Offiziersklub. London. Bei einer grotzen Kundgebung für die Selb ständigkeit der Philippinen, die in Manila stattsand, drangen 200 Eingeborene in die Anlagen des amerikanischen Armee- und Marineklubs und bewarfen Offiziere und deren Frauen mit Steinen. Zwei amerikanische Ossiziere wurden getötet. Es mutzte Polizei aufgeboten werden, um die Eindringlinge zu vertreiben. MGehM Zirmen Völl Wilsdruff Mld llMWd halten sich bei Bedarf bestens empfohlen: Anstallateur Zotler, gerb. (Sah Ludw. Hellwig), Markt 10. V4L Kolonialwaren- und Laudesprodukte«-, Labak, und Zigarrenhandlung Rentsch, Kurt, Parkstraß« 134 L Ladestation für Akkumulatoren und Batterie« Zschunke, Arthur, Zellaer Straß« 28. L Malergewerbe Schindler, Edwin, Hohestratze 134 s^>'71. Milch- und Butterhandlung Barthel, Alfred, Braunsdorf (tägl. Lieferung ins Hau») Molkereierzeugnisse jeglicher Art (tägliche Lieferung frei Haus) Dampfmolkerei Blankenstein (8nh. Hans Bräuer), Gchleifanstalt, Drechslerei und Schirmreparatur. Werkstatt Aberle, Kurt, Meißner Straße 266. Schlofsermeister Bräuer, Karl, Tvpfergaffe 246. Nickel, Arthur (W. Trepte Nachfolger), Rvfenstraße 73. Stuhlsabrik Schreiber, Arthur, Löbtauer Straße 298 g. »^> 51. Tischlereien Adolf Schlichenmaier, Möbelfabrik, Anfertigung von Fenstern und Türen sowie Bauarbeiten aller Art, Möbellager, Spez. Schlafzimmer und Küchen, 38. Nur echte Möbel: Heeger, Georg, Zedtlerstraße 180. 31. Tonwaren-Spezialgeschäst Hänig, Clemens, Bahnhofstraße 142. Uhren, Gold- u. Silberwaren, Optik, Radio-Anlagen und Zubehör König, Fr. (Nicolas Nachs.), Freiberger Str. AS- »«»> 134. Viehhandlung (Nutz, und Schlachtvieh) Ferch, Gebr., Kesfelsdorf. Wilsdruff 471. Viehkastrierer Holfert, Paul, Freital-P., Leibnitz Nr. 8. Woll-, Gtrumpfwaren- und Garnhandlung Nehme, Max, Bahnhofstraße 121. Zeitung Wilsdruffer Tageblatt, Zellaer Straße 29. S. Zentralheizungen Schwepcke, Franz, Ingenieur, Bismarckstr. 35. o,«» 511. sozialdemokratischer Aufruf zur Krise. Parteivorstand und Parteiausschuß der SPD. er fassen einen Aufruf zur Krise, indem sie Verstärkung des ötaatseinflusses bei den Großunternehmen, Sicherung von lohn und Gehalt und Abänderung der Notverordnung >om 5. Juni fordert. Aus Zn- und Ausland Das spanische Parlamcntsgcbäude ohne Telephon. Madrid. Der Telephonistenstreik in Spanien und die Sabotageakte dauern weiter an. Das Parlamentsgebäude in Madrid ist von jeglicher telephonischer Verbindung abge schnitten. Auch über 1000 Abonnenten Madrids haben keinen Telephonanschluß. WtMmifWbLk Koman von Velins 37. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Mehr als zehn Jahre waren in einem reichlich aben teuerlichen Leben vergangen. Zuletzt war sie zwei Jahre lang die Geliebte eines vornehmen, älteren Herrn gewesen, des Konsuls von Schöning, mit dem sie gereist war; all gemein hatte sie als dessen Frau gegolten. Kurz, vor Kriegsende war der alte Herr gestorben und hatte ihr eine beträchtliche Summe hinterlassen, die sie aber im Laufe der Zeit durch ihr verschwenderisches Leben, das sich der einsetzenden großen Teuerung gar nicht anpassen konnte, fo ziemlich aufgebraucht hatte, so daß sie sich nun ernstlich nach einem rettenden Hafen wieder umsehen mußte. Der Zufall hatte Hortense nach H. geführt, wo sie den Major von Amthor kennengelernt hatte. Instinktiv aber hatte sie gefühlt, daß, wenn sie seine Werbung angenom men, die er im Rausche erster Verliebtheit angebracht, dann ein Forschen und Fragen nach ihrer Familie und ihren ganzen Verhältnissen eingesetzt hätte mit seiner ihr schon bekannten Gründlichkeit, und dem hatte sie in ihrem schleck ten Gewissen aus dem Wege gehen wollen, obwohl diese Heirat ein glänzender Abschluß ihres abenteuerlichen Le bens gewesen wäre! Aber: ob es wirklich nach einer offi ziellen Verlobung noch zu einer Heirat gekommen wäre? Im tiefsten Innern hatte sie daran gezweifelt; denn ein Brautstand war eine ernsthaftere Sache als eine Freund schaft, und ein Major von Amthor gab nur einer ganz einwandfreien Frau seinen Namen! Das wußte sie genau. Dann war der Architekt von Toop ausgetaucht, zu dessen kecker, leichtsinniger Natur sie sich mehr hingezogen fühlte als zu dem ernsten, gediegenen Maurus. Sie glaubte des Architekten so sicher zu jein, glaubte sich am Ziel ihrer Wünsche, da mußte das Geschick ihr den ehemaligen Gatten in den Weg führen, der ihr nun alles verdarb. Wie er ausgesehen hatte! So erbärmlich und heruntergekommen! Wegwerfend bogen sich ihre Mundwinkel herab. Als Bar- und Kaffeehausmusiker hatte er geendet, und von welchen hochfliegenden Künstlerträumen war er erfüllt gewesen! Und diesem Manne hatte sie ihre Jugend geopfert! Aber jedes Unglück schien ihr noch zu milde für das, was er ihr in dieser Stunde angetan hatte. Kalten Blutes hätte sie ihn töten können; denn ein bestimmtes Eefükl sagte ihr: Ewald von Toop kommt nicht wieder! Ihn hatte sie verloren! Vielleicht, daß sie versuchte, nochmals mit Maurus anzuknüpfen; sie mußte jemanden haben, der für sie sorgte, und es war ja eigentlich gar nichts gewesen zwischen ihnen, eine vorübergehende Entfremdung, und das ließe sich wieder einrenken, dachte sie, siegessicher lächelnd. XIII. „Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und wehen Tag und Nacht. Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herz, sei nicht bang. Nun muß sich alles wenden!" Wie strahlend hell schien doch die Frühlingssonne! Von ihrem Küchenfenster sah Dora ein Stück des seidenblauen Himmels, und um die Wette mit dem lockenden Amjelruj vor ihrem Fenster sang sie sich ihren Jubel von der Seele. Was ging nur in ihr vor? Staunend über sich selbst, horchte sie in sich hinein; wohl noch nie in ihrem Leben war sie innerlich so froh gewesen! Minutenlang stand Maurus von Amthor lauschend vor seiner Vorsaaltür, ehe er sich entschließen konnte, sie zu öffnen. Welcher Lerchenjubel in seiner Wohnung! Sofort verstummte der Gesang, als er eintrat. Er ging in sein Zimmer, den Klang dieser süßen Stimme noch im Ohr. Einer plötzlichen Eingebung folgend setzte er sich an das Klavier und spielte das Lied, das Dora soeben gesungen hatte. Was für ein Gesicht mochte sie wohl jetzt machen, dachte er lächelnd; gern hätte er es gesehen! Und im Geiste sah er das purpurne Erglühen, das oft so unver mittelt ihre Wangen färbte, wenn er mit ihr sprach. poliMGe irunalcdau Deutsches Mich Der freiwillige Arbeitsdienst vor dem Reichsral. Der Reichsral tritt am Donnerstag zu einer Voll sitzung zusammen, um sich u. a. mit der Verordnung über die Förderung des Freiwilligen Arbeitsdienstes zu be schäftigen. Die umfangreiche Tagesordnung enthält im übrigen nur kleinere Vorlagen. Die Generalverwaltung des preußischen Königshauses dementiert. Im „Paris Midi" und ihm folgend in einem Teile der deutschen Presse wird ein Interview verösfentlicht, das der ehemalige Kaiser angeblich mit einem Vertreter der französischen Presse gehabt hat. Das Interview enthält gehässige Auslassungen über den Hoover-Plan, den Reichs präsidenten von Hindenburg und aktuelle politische Fragen. Wie die Generalverwaltung des preußischen Königshauses mitteilt, ist an diesen Ausführungen kein wahres Wort. Weder hat der Kaiser einen Journalisten empfangen noch sind die angeblichen Auslassungen in dieser oder irgendeiner anderen Form erfolgt. Polen. Aus Polens Propagandalüchc. In der letzten Sitzung des polnischen West markenvereins wurde mitgeteilt, daß es gelungen wäre, Propagandaartikel über Korridor, Ober- schlesien und Danziger Fragen in dänischen, schwedi schen und französischen Blättern unterzubringen. Ferner wurde über die polnische Aufklärungsarbeit in den polnischen West gebieten sowie unter den Polen und Masuren in den angrenzenden deutschen Ost gebieten berichtet und hierbei hervorgehoben, daß be friedigende (!!) Erfolge erzielt worden seien. jNeues aus aller lvett j Verbrecherischer Anschlag auf einen D-Zug. Wie erst jetzt bekannt wird, wurde in der Nacht vom Sonntag zum Montag auf den 0,28 Uhr in Kassel abgehenden Berliner D-Zug am Eingang zur Brücke bei Kragenhof ein Attentat verübt. Eisenstücke, Schienenschwellen und Balken, die Mr Erneuerungsarbeiten der Gleise dienen sollten, waren barrikadenmäßig aus dem Gleis aufgebaut. Ein Mann, der zufällig über die Brücke kam, sah den Aufbau auf den Schienen, lies sofort dem herannahenden D-Zuge entgegen und brachte ihn durch Winken mit seiner Taschenlaterne kurz vor der Barrikade zum Halten. Die Untersuchungen der Kriminalpolizei sind bisher ergebnislos verlaufen. Wieder eine deutsche Segeljacht gekentert. Der Kapitän des finnischen Dampfers „Ceres" teilte mit, daß er an der Südküste Schwedens in der Nähe von Nstad die deutsche Segeljacht „Klabautermann" ohne Bemannung treibend gesichtet habe. In der Jacht wurden deutsche Pässe gefunden. Man befürchtet, datz die vierköpfigo Be satzung den Tod gefunden hat. > Erdbeben in Griechenland. Ein kurzes, aber heftiges Erdbeben wird aus Lemnos (Griechenland) gemeldet. Ein leichteres Beben, wahrscheinlich ein Ausläufer des ersten, war in Athen zu verspüren. Meldungen über Sach schaden oder Verluste an Menschenleben liegen bisher nicht vor. Acht Tote bei einem Flugzeugunglück. 43 Kilometer von Moskau entfernt stürzte ein schweres Bombenflugzeug ab. Der stellvertretende Ches des Militärflugwesens der Roten Armee, Filow, ein Mitglied des russischen General stabes, Kolonowski, der persönliche Mitarbeiter des Kriegskommissars, Arkamijew, zwei Flieger, zwei Mecha niker und ein Beobachter fanden dabei den Tod. 18 Soldaten unter einem Lastauto begraben. In Spanisch-Marokko stürzte ein Militärauto mit 18 Soldaten in voller Fahrt um und begrub alle Insassen unter sich. Ein Soldat ist tot, drei wurden in hoffnungslosem Zu stande aus den Trümmern hervorgczogcn. Die 14 anderen erlitten so schwere Verletzungen, daß ihre Über führung in ein Militärlazarett notwendig wurde. Kleine süße Dora! Das Herz wurde ihm weit. In dieser Stunde fühlte er es so recht deutlich, was sie ihm gab! Sein Haus erfüllte sie mit Sonne, mit Ruhe und mit friedlichem Behagen. Durch sie war er ganz von Hortense befreit, unmerklich hatte sie ihn von der ober flächlichen, koketten Hortense entfernt, daß dieser Frau kein sehnsüchtiger Gedanke mehr gehörte. Als Dora ihm das Mittagessen brachte, lag die rosige Glut, die ihr Gesicht so unendlich reizvoll machte, wirklich auf ihren Wangen, und sie wagte nicht, ihn anzusehen. Beharrlich hielt sie die Augen gesenkt; er beobachtete sie lächelnd; offenbar war es ihr peinlich, daß er sie hatte singen hören; er konnte ihr ja alle Gedanken von der Stirn ablesen! Zaghaft fragte sie da: „Haben Herr Major meim Brille mitgebracht?" „Nein. Fräulein Dora, das habe ich tatsächlich ganz vergessen! Nun, ganz bestimmt morgen! Ja, ja, Sie können sich darauf verlaßen! Das betrübte, ungläubige Gesicht ist wirklich nicht nötig! Offen gestanden, Fräulein Dora, ich mag Sie gar nicht mit diesem garstigen Instrw ment sehen." „Ich entbehre aber die Brille, Herr Major!" Bittend sah sie ihn an. „Vielleicht macht es Herrn Major doch Umstände, ich werde sie mir am Nachmittag selbst holen." Er schüttelte den Kopf. „Ausgeschlossen, Fräulein Dora! Ihre Zeit ist mir heute zu kostbar; wir möchten doch gern mit der Arbeit fertig werden." Wieder gab es ein paar wundervolle Arbeitsstunden Immer von neuem überraschte ihn ihr Verständnis, ihre rasche Auffassungsgabe und ihre Kenntnisse, die sie ihm unbewußt verriet. Nie hätte Hortense ihm das geben können. Sie hatte es sehr gut verstanden, über alle wich tigen, tiefen Fragen hinwegzubalanzieren, um die Lücken ihrer Bildung zu verbergen Nachsichtig hatte er, es wohl bemerkend, darüber gelächelt Was brauchte man denn vieles Wissen, wenn man sich nur lieb hatte! Aber schließ lich: in einem ständigen Rausche konnte man nicht leben; und wenn dann die Ernüchterung kam, war es bitter, fehlte der Grund ehrlicher, wahrer Liebe! (Forts, folgt.)