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Wilsdruffer Tageblatt : 03.07.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193107036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19310703
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19310703
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-07
- Tag 1931-07-03
-
Monat
1931-07
-
Jahr
1931
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 03.07.1931
- Autor
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Inleklen als Käfer mit Bohrmaschine» und Sägen. — Der Eichenwickler schneidert sich seinen Mantel selbst. — Gelegentlich wird auch eine Morphiumspritze verabreicht. Von Wilhelm Ackermann. Der Mensch hat es in der Technik gewiß weit gebracht. Aber sein berechtigter Stolz auf das Erreichte wird doch er heblich gedämpft, wenn er sich klar macht, daß viele Werkzeuge und Maschinen, die er im Laufe von Jahrtausenden erfunden und weiter entwickelt hat, seit undenklichen Zeiten von ge wissen Tieren, meist aus der Jnsektenwelt, zweckbewußt und erfolgreich angewandt werden. In der Tat finden wir In sekten, die Hammer, Bohrer, Meißel, Sägen, Pfriemen ge brauchen, die mit Leim, Kitt oder Zement arbeiten, Ziegel, Papier, Pappe Herstellen, jo sogar anderen Tieren ein Betäu bungsmittel unter die Haut einspritzen. Könnte man sie nur entsprechend abrichten, so ließe sich Wohl mit all diesen Käfern, Faltern, Spinnen eine ganze Werkstatt betreiben. Handelt es sich beispielsweise darum, durch ein Brett ein sehr feines Loch zu bohren, so wenden wir uns am besten an die Ichneumon-Fliege. Deren Weibchen besitzen eine feine, zehn bis zwölf Zentimeter lange Röhre zur Eiablage, mit der sie haardünne Bohrlöcher bis zu zehn Zentimeter Tiefe anfertigen. Die Röhre trägt am Ende eine Reihe 'scharfer Zähne, die, wenn sie gleich einer Feile hin- und herbewegt wird, das härteste Holz schneiden. Für größere Löcher steht eine ganze Anzahl anderer In sekten zur Verfügung, bis hinauf zum Zimmermannskäfer, der über ein Zentimeter weite Oeffnungen bohrt, und zwar bis zu einer Tiefe von 30 bis 35 Zentimetern. Allerdings darf das Holz dann nicht zu hart sein. Indessen kann es wünschenswert erscheinen, auch in här tere Stoffe als gerade Holz Löcher zu bohren. Da stellt sich die Larve der Hornschwanz-Sägefliege zur Verfügung. Nach dem Ausschlüpfen leben die Tierchen zunächst eine geraume Zeit im Innern von Bäumen, die sie mit ihren scharfen Kiefern in allen Richtungen durchbohren. Endlich beschließen sie, sich ans Tageslicht zu begeben. Ist nun vielleicht der sie beher bergende Baum inzwischen gefällt, zum Balken verarbeitet und aus irgend einem Grunde ringsum mit starkem Blech beschla gen, so beißen sich die Larven ihren Weg einfach auch durch dieses. — Eine bestimmte Ameisenart vermag sogar eine Art Tunnel durch harten Stein von ein Drittel Meter Stärke zu graben. Brauchen wir eine Säge, so wenden wir uns zweckmäßig wieder an die bereits erwähnte Sägefliege, welche die nötigen Werkzeuge besitzt, um in nicht zu hartem Holze tiefe Rinnen und Furchen auszuhöhlen. Ihre neben einander übenden stsnäwerker. scharfen Sägeblätter bewegt sie abwechselnd hin und her, sodaß die Beanspruchung des Körpers und der Kraftaufwand mög lichst gering bleiben. Sind die Sägen nicht in Gebrauch, so werden sie wie ein Taschenmesser zusammengeklappt und in einer Art Scheide verwahrt. Neben diesen Holz- und Metallarbeitern gibt es im Jn- sektenreich auch Handwerker feinerer Art. Da ist beispiels weise der Eichen- oder Grünwickler, der, nicht zufrieden mit dem ihm von der Natur angemessenen Rock, sich noch einen besonderen Mantel dazu schneidert. Als Stoff dient ihm ein leicht gekrümmtes Blatt. An einer Kante befestigt er einen Faden von feinem, aber zähem Gespinst, führt diesen zur gegenüberliegenden Kante und zieht ihn stramm an. Dem ersten Faden folgen zahlreiche weitere. Indem nun der kleine Künstler-fein Gewicht auf einen Teil der Fädchen legt, werden die übrigen etwas schlaff. Alsbald zieht er sie wieder straff und spannt dann auch den dadurch etwas lockerer gewordenen ersten Teil nach. Die Folge ist, daß die beiden Kanten des Blattes sich etwas nähern. Das gleiche Verfahren wird nun so lange wiederholt, bis das Blatt sich völlig zusammenge krümmt hat und dem tüchtigen Schneidermeister einen will kommenen Schutz gegen die Unbilden der Witterung bietet. Auch das Prinzip des Scharniers ist im Jnsektenreich be kannt. Eine gewisse Spinnenart bewohnt Erdlöcher, deren Wände sie mit einem Seidengespinst austapeziert und mi! einer Falltür verschließt. Lauert das Tier auf Beute, so steht diese Tür halb offen. Hat die im Loche lauernde Spinne ein Opfer gepackt, so zieht sie es zu sich herunter, wobei die Klappe zufällt und jenes am Entkommen hindert. Zuweilen macht dieser geschickte Räuber auch einen kleinen Ausflug über Land; dann bleibt die Wohnung weit offen stehen, und ein seidener Faden verhindert, daß die Tür zufällt und der heimkehrenden Bewohnerin den Zugang verwehrt. Auch Papier, dieser unentbehrliche Bestandteil der Kul turwelt, wird schon seit undenklichen Zeiten von Insekten verfertigt. Es gibt gewisse Wespenarten, die es genau nach den gleichen Grundsätzen wie der Mensch aus Holzfaserstofs Herstellen. Sie sammeln eine winzige Menge dieses Stoffes, vermischen ihn mit Speichel und verwenden die Masse dann zu ihrem Bau, wobei sie ihr sogar mit der Zunge eine sie wasserdicht machende Glasur verleihen. Ein solcher Bau sieht zuweilen recht buntfarbig aus, da die einen der fleißigen Bau meister diese, andere jene Holzart bevozugen, was in der Fär bung der Papiermasse zum Ausdruck kommt. Frischfleisch wird nicht nur vom Menschen getrocknetem oder sonstwie konserviertem vorgezogen. Auch einzelne Wespen arten wissen seine Vorteile zu würdigen. Diese bevorzugen als Futter für ihre Familie bestimmte gestreifte Raupen, von oenen jte eine ganze Anzahl aus Vorrat sammeln. Damit dies- frisch bleiben, dürfen sie nicht getötet werden. Wie löst die Wespe diese Schwierigkeit? Einfach durch eine „subkutane Injektion", wie der Mediziner sagen würde, durch die Ein spritzung einer betäubenden Flüssigkeit unter die Haut des Opfers. Und zwar wird die Spritze stets genau an der gleichen Stelle verabfolgt, zwischen dem fünften und sechsten Ringe der Raupe, wo ein wichtiges Nervenzentrum liegt. Aus einer näheren Kenntnis der Jnsektenwelt könnte der Mensch noch sehr viele für ihn nützliche Dinge lernen. So ver schwenden wir z. B. ungezählte Energien bei der Lichterzcu- gung, indem ein ganz bedeutender Teil der dabei aufgewandten Kraft in Form von Wärme nutzlos in den Raum ausstrahlt. Dabei haben das Glühwürmchen und andere Insekten das Problem des „kalten Lichts" seit undenklichen Zeiten gelöst. Bus kachle«- Gerichtsweg. Berufung im Eythraer Prozeß. Leipzig. Gegen das Urteil des Schöffengerichts in dem Prozeß wegen der Embraer Vorfälle vom 15. Juni v I. HM Staatsanwalt Dr Hölder, wie wir erfahren, Berufung ein geleat Das Gericht hatte die Anklage wegen Landfriedens bruckes fallen gelassen und zehn Nationalsozialisten freige sprachen, während von elf Kommunisten stellen wegen Nans Handels und Körperverletzung verurteilt wurden Der Staats anwalt vertritt die Auffassung, daß es sich bei den Vorfällen um Landfriedensbruch handelt. Wegen Landfriedensbruches verurteilt. Bautzen. Wegen einfachen und schweren Landfriedens bruches. Aufreizung zu Gewalttaten und öffentlicher Beamten beleidigung gegenüber Polizeikräkten verurteilte das Bautzner Gemeiufame Schöffengericht ach« von zwölf Teilnehmern an den Ausschreitungen, die eine von Linksradikalen aufgeputscht- Menge gegenüber Nationalsozialisten am 6 Februar 1931 in Löbau begangen hatte. Tie Angeklagten waren Kommunisten und Reichsbannerleute. Gpori in wachsen. Die Landesmeisterschaften im Volksturneu. Die Dresdner Jlaenkampfbahn wird am Sonnabend irnd Sonntag eine der größten Veranstaltungen der Sächsischen Turnerschaft im Jahre 1931 erleben, die Sachsenmeisterschaften im Volksturnen Die Zahl der Meldungen ist naturgemäß nicht so groß wie in den vergangenen Jahren Die Notzeit gebietet auch hier äußerste Sparsamkeit Eines aber ist gewiß r Die Leistungssteigerung wird durch die Zusammensührung der allerbesten Wettkämpfer und Wettkämpferinnen gewähr leistet Die Wettkämpfe beginnen am Sonnabend um 16 llhr und dauern bis 19,39 Uhr: sie werden am Sonntag früh 7,45 Uhr fortgesetzt und enden um 18 Uhr mit einer Steger verkündung. j Auncklunk-Programm s Leipzig Welle 259,3. — Dresden Welle 319 Glcichbleibrnde Tageseinteilung von Montag bis Sonnabend 6.30: Funkgymnasttk aus Berlin anschl. bis 8.15: Früh, lonzert. 4° Gegen 9.45: Börse. 4- Gegen 9.50: Verkehrssunl Wetterbericht, Tagesprogramm * Gegen 9.55: Was die Zev tung bringt 11.00: Werbenachrichten 4- 12.00: Wetterdienst und Wasserstandsmeldungen. 4- 12.00—14 00: Schallplatten konzert. 4- 12.55: Zeitangabe, anschl Wettervorhersage. Presse und Börsenbericht. 4° 15.40: Wirtschastsnachrtchten 4- 17.30: Wettervorhersage, Zeitansage. 4- 17.55: Wirtschaftsnachrichter lautzer Sonnabend). 4- 18.50: Wir geben Auskunft oder Wirl- schaftsberatung. * 22.00: Zeitangabe, Wettervorhersage, Presse dienst. Sportfunk. 4- Anschl. an die Abendunterhaltung bis 24.00: Tanz- und Unterhaltungsmusik «außer Donnerstag) Sonntag, 5. Juli. 6.30: Funkgymnastik «A. Holz). 4- 7.00: Frühkonzert. Nörw Hild-Chor, Dresden: Kammerorchester Dresdner Künstlerinnen Dirg.: R. Fricke. 4- 8.00: Hermann Weingarth: Strukturwand lungen auf dem Weltgetreidemarkt 4- 8.30: Orgelkonzert aus der Jakobikirche in Chemnitz Organist: H Hartung 4- 9.00. Franz-Schubert Stunde Mitw.: Meta Jung-Steinbrück, Dr. E. Latzko u. Th Blumer. 4- 10.30: Reichssendung: Kaman zum 5. Sonntag nach Trinitatis: „Wer nur den lieben Gott läßt walten" von Johann Sebastian Bach Städtisches Ge wandthausorchester zu Leipzig Thomanerchor Solisten: Hild« Lauqusre-Hartmann, H. Llßmann. R. Gerhardt. G Ramin, F. Sammler, K. Biebl. Leitung: Tbomaskanior Dr. v. Karl Straube 4- 11.15: Aus Frankfurt am Main: Feierliche Ent hüllung des Stresemann-Ehrenmals in Mainz 4- Anschl etwa 12.45: Mittagskonzert aus Königsberg 4> 14.00: Wettervoraus sage und Zeitangabe. 4- Anschl Aktuelle Viertelstunde. 4- 14.15: Winke für die Landwirtschaft 4- 14.30: Prof Dr Joh. Dietterle: Esperanto 4> 15.00: Aus Frankfurt a M.: Der große Preis von Deutschland für Motorräder vom Nürburgring «Dr. Pau! Laven.« 4- 1530: Jugendkonzert. Jugendorchestei des Deutschen Arbeliermandolinistenbundes, Ortsgruppe Leip zig-Süd. Dirig.: F Grimm 4- 16.00: Lottchens Geburtstag. Lustspiel von L Thoma Regie: I Krabä. 4- 17.00: Ludwig Manfred Lommel mir eigenem Programm Dazwischen Tanz musik. Emdö-Tanzsportorchester. 4- 19.00: H. Frentz-Suder mann liest aus seinem Werk „Die Künstler in Hindenburgs Hauptquartier. 4- 19.30: Chorkonzert anl. d. dritten Nürnberger Sängerwoche aus dem Kulturvereinssaal in Nürnberg 4- 21.00: Orchesterkonzeri. Leipziger Funkorchester Dirig.: Hilmar Weber. 4- 22.15: Nachrichtendienst. 4- Anschließend bis 24.00: Tanzmusik aus Berlin. Deulsche Welle 1635. 7.00: Hamburger Hasenkonzeri. 4- 8.00: Mitteilungen und praktische Winke für den Landwirt. 4- 8.15: Wochenrückblick am die Marktlage. 4- 8.25: Besuch d Wirtschaftsberaters aus einem Bauernhof, -tz 8.55: Übertragung des Stundenglockenspiels de, Potsdamer Garnisonkirche 4- Anschl: Glockengeläut d. Berliner Doms. 4- 10.05: Wettervorhersage 4- 11.15: Aus Frankfurt Feierliche Enthüllung d. Stresemann-Ehrenmals. 4- 13.00: Aus Königsberg: Mittagskonzert Dirig.: G. Wöllner Funk orchester. 4- 14.30: Wie steht es um die Erholungsmöglichkeiteu unserer Großstadiktnder im Sommer? 4- 15.00—15.30: Aus Frankfurt. Vom Nürburgring: Großer Preis von Deutschland für Motorräder. 4- 15.40—16.00: Das Werk Joseph Wincklers 4- l6.10: Märchen 4- 16.35: Blasorchesterkonzcrt Leit.: Musik direktor K Woitschach 4- 18.15: Vom Tasmaniaplatz: Fußball stüdiespiel Berlin—Leipzig des Arbeiterturn- und -sportbundes «Die letzten 25 Minuten.! 4- 18.40: Aus fernen Zonen 4- 19.05: Minnclieder und Canzonctten 4- 19.30: Der Muscumsaufsehei H 20.00: Jean Gilbert dirigiert aus eigenen Werken Mitwirk.: Kammersänger O. Fasset, Berl. Sinfonieorchester. Fred-Bird Tanzorchester. Montag, 6. Juli. 10.00: Wcltbörsenberichl der Mirag 4- 11.45: Zur Eröff nung der Kindcrwoche aus der Internationalen Hygieneaus- stellüng in Dresden «Geheimrat Prof Dr. A Schloßmannr 14.00: Pros Dr K Bangert: Der Ankermickler. 4- 14.15: Ein Strandanzug für das Kind. Ursula Scherz und W. Wauer, Berlin 4- 15.00: H. Nöll: Schmuck in sachlicher Zeit 4° 15.30: Mitteilungen des Deutschen Landwirlschaftsrates 4- 16.00: Dr K Schiller: Der Sternenhimmel «m Juli * 1615: Regie rungsrat A. Zimmermann, Leipzig: Eine Viertelstunde Ver- kebrserziebuna. 4- 16.30: Nachmittnaskouzert. Kapelle stellungs ¬ loser Musiker in Dresden. Dirig.: R Förster 4- 18.00: Stunde der Neuerscheinungen. I Epstein. Leipzig: Kommentare des Lebens Sprecher der Texte: H. Langewisch, Leipzig 4- 18.50: Die Sendeleitung spricht. Dr. F Kohl: Über Pausenzeichen. 4- 19.0Ü: Der Schlafwagenschaffner W Paul und K Blumau. 4- 19.30: Schrammelmusik. Mitw: B Brenner, L Horn, K Rüger, Otto Muschter 4- 20.30: Vorlesung aus Joseph Winklers „Dr. Eisenbart" und „Im Teufelssessel Sprecher: I Krahö. 4- 21.20: Frohsinn und Heiterkeit. Mitw.: Anni Frind, K. Böhme. Dr. A. Chitz. Deutsche Welle 1635. 15.40: Als Oberprimaner durch Frankreich. 4- 16.00: Nach- mittagslonzcri Berlin. 4- 17.00: Schulbildung und Wirtschafts krise. 4° 17.30: Neger singen in Afrika, Neger singen in Amerika 4- 18.00: Können wir das Alte Testament entbehren? 4- 18.30: Die chemische Produktion Deutschlands. * 19.00: Volksgedanki und Weltanschauung. 4- 19.25: Stunde des Landwirts. Prak tische Erntevorbereitung. 4- Anschl.: Viertelstunde Funktechnik 4- 20.00: Aus d. Hotel Kaiserhof: Unterhaltungsmusik. Kapell« GSza Komor. 4- 20.45: Die Lage der deutschen Angestellten n Sowjetrußland. * 21.20: Aus Leipzig: Frohsinn und Heiterkeb «Konzert). Dienstag, 7. Juli. 10.45: Martha Schmidt: Gartenrundschau im Juli. 4- 12.05: Mittagskonzert. Emdö-Tanzsportorchester. * 14.00: Re gierungsrat Dr. L Preller: der sozialpolitische Gehalt der Not verordnung 4- 15.00: Rhythmisch gymnastischer Unlerricht der Mary-Wigman-Schule in Dresden Leitung: Elisabeth Wigman 4- 16.00:Leichte klassische sinfonische Musil. Leipziger Rundfunk orchester. Dirig.: Th Blumer 4- 18.05: Dora Ziel: Frauen erzählen von ihrer Arbeit 4- 18.30: Französisch * 19.00: Oberstudtendtrekior Dr Joh Prüfer: Eltern und Schularbeiten. 4- 19.30: Jazz auf zwei Flügeln. Paul Schramm und Diny Söriermeer. 4- 20 00 Uraufführung von Schallplatten 4- 21.10: Ursendung: „Die Visionen des Tilman Riemenschneider." Funk- dichiung von E. K Fischer 4- 22.30: Lieder von Willi von Möllendorf, gesungen von Lisa Kummer «Sopran). Am Flügel: Th. Blumer. Deutsche Welle 1635. 15.00: Mit Auto und Motorrad aus ostafrikanischer Straßen. 4° 15.40: Wir photographieren den Alltag. 4- 16.00: Nachmittagskonzeri Leipzig. 4- 17.00: Deutsche Schicksale in Amerika. 4° 17.30: Einführung in die neue Musik. 4° 1800: Di« moderne Haustnstallation 4- 18.30: Tilmann Riemenschneider zum 400 Todestage. 4- 19.00: Zum Verständnis der Ereignisse in Spanien 4- 19 30: Wie ist die Weltwirtschaftskrise ent standen? 4- 20.00: Aus Breslau: Konzert des Streichorchesters erwerbsloser Musiker. Leit.: E. Prade 4- 21.10: Aus Leipzig: „Die Visionen des Tilmann Riemenschneider". «Zum 400 Todestag des großen Bildschnitzers.! Funkdichlung von E. Kur: Fischer. Mittwoch, 8. Juli 10.50: Liselotte Enderle: Reisefieber? Nur Ruhe! « 14.00: Die Bearbeitung eines gußeisernen Hohlzyttnders mi einer geschlossenen Stirnseite u einem Gewindezapfen Meiste: H Eber, und Ing H Förtsch von der IN Berufsschule ir Leipzig 4- 14.30: „Schulaufsfatz mit Abenteuern." Hörspiel fü: die äugend mit Musik von H Heyer. Regie- I.' Krahs. » 16.00: Pros Dr A Overmann: Heiteres und Ernstes aus der Zeitungsanzeigen einer deutschen Mittelstadt 4- 16.30: Nach mittagskonzert. Erwerbslosenorchester Zwickau. Dirig.: Joh Engelmann 4- 18.00: Die psychotechnische Eignungsprüfung Di K Fiedler und F Schumann, Leipzig 4- 18.30: Italienisch 4- 19.00: K. Löser, Leipzig: Arbeiterschaft und moderne Äe kriebsgestaltung 4- 19 30: Aus Operetten von Bruno Granich städten. Leipziger Funkorchester. Dirig. H Weber. Solisten Tildi Riedel, W Faber. 4- 21.10: Drei Grotesken. Deuische Welle 1635. 15.00: Tanzturnen sür Kinder. 15.45: Zweckmäßige Ver wendung von Gartenfrüchten. 4- 16.00: Nachmittagskonzer aus Hamburg. 4- 17.00: Das Züchtigungsrechi des Lehrers. 4 17.30: Das Melodram. 4- 18.00: Der böhmisch-bayerische Wald 4- 18.30: Rückblick aus die verflossene Theatersaison in Berlir und in der Provinz. 4- 19.00: Die neire Reichsdienststraford nung. * 19.25: Organisation als kultureller Faktor im Ar beilerleben. 4- 20.00: Aus Hamburg: 400 Millionen durch brechen die Mauer. Ein Querschnitt durch das moderne Chinc von I. Seelig und H. Bodenstedt. Unter Mitarbeit des Konsuls der Nankingregierung, Tsai Chung Tang, uni H. Erdlen. 4° 21.35: Aus London: Sinfoniekonzert. Dirig. I. Clifford. Donnerstag, 9. Juli. 13.35: Konzert aus zwei Klavieren Mitw.: R Winker und Elisabeth Winter 4° 14.00: Bürgermeister O. Schulze: Was können die Gemeinden für die Erwerbslosen tun? 4- 14.30 Spielstunde in Eisenberg mit Susanne Bach 4° 15.00: Hör bericht aus Zeitz. Leitung: Dr. F. W. Schröter, Chemnitz. » 16.00: H v Stryk: Versuche mit Fallschirmen 4° 16.30: Nach mittagskonzert. Städtisches Orchester Zeitz. Dirig. des erster Teiles: Musikdirektor E Voigt; Dirigent des zweiten Teiles Kapellmeister R. Crienitz. 4- 18.00: Hygienesunk: Dr. Walte, Stoye, Zeitz: Kinderernährung und Kinderpflege im Sommer 4- 18.15: Steuerrundsunk 4- 18.30: Spanisch 4- 1900: Zeit genössische Maler der Arbeit Sprecher: M Schwimmer^ * 19.30: Nnterhaltnngskonzert Leipziger Funkorchester Dirigent Th Blumer 4- 2030: Wochenende in drei Ländern Pau: Blondel. Th Calven und E Künstler. 4° 21 25: Märsche unc Walzer. Leipziger Funkorchester Dirig.: Th. Blumer 4- 22.25. Zeitberichi aus Frankfurt a. Main: Weltkamps gegen die Arbeitslosigkeit. Deulsche Welle 1635. 14.50: Deutsch für Ausländer. 4- 15.45: Die Frau des Arbeitslosen. 4- 16.00: Nachmittagskonzert aus Berlin. 4- 17.00: In der argentinischen Pampa. 4- 17.30: Hausmusik. 4- 18.00: Das Schöpferische. 4- 18.30: Praktische Ratschläge für Amateur photographen. 4- 19.00: Spaßmacher, Narren und Humoristen auf Shakespeares Bühne. 4- 19.30: Richtige Frühkartofselerme und richtiger Transport bis zum Verbraucher. 4- 20.00: Kam mermusik. 4- 21.00: „Das Schuldenseierjahr des Präsidenten Hoover." 4- 21.30: Aus Hamburg: Der Kuban-Kosaken-Chor Leit.: Jwanoss. 4- 22.25: Aus Frankfurt: „Weltkamps gegen die Arbeitslosigkeit." Freitag, 10. Juli. 14.00: Dr. W Koch, Leipzig: Literaturgeschichte und Gegen wart. 4- 14.30: Studio des Mitteldeutschen Rundfunks * l5.15: Margot v Seydlitz: Landfrau und Berliner Bauaus stellung. 4° l6.00: Nachmittagskonzen Leipziger Funkorchester. Dirig.: Th Blumer 4- 18.00: Sozialversicherungskunk 4- l8.25: Englisch 4- 19.00: W Tiegel: Ein Jugendlicher spricht über die Zukunft seiner Generation 4- 19.30: Alte Tanzmusik. Kapelle Kilian, Dresden Dirig.: Ernst Kilian 4- 20.40 „Kau- kasische Ballade" von O Rombach Sprecher: I. Krahs „Leben eines Zeitgenossen neben dir nnd mir" von Bauer 4- 21.30: Moderne Tanzmusik. Kapelle Kilian. Dresden. Dirig.: Ernst Kilian. Deutsche Welle 1635 15.00: Was wir lesen. 4- 16.00: Nachmittagskonzeri aus Leipzig. 4- 17.00: Die Fortbildung in der deutschen Einheils kurzschrift im Schulunterricht 4- 17.30: Die Natur als Vor bild der Technik. 4- 18.00: Staatspolit. Auswirkungen der deut schen Sozialpolitik. 4- 18.30: Das Erlebnis am Kunstwerk. 4- l9.00: Wissenschaftlicher Vortrag für Zahnärzte. 4- 19.30: Tanzabend. Paul-Godwin-Orchester. 4- 21.00: Aus Köln: „Ums goldene Kalb". Ein Totentanz von heute. Sonnabend, 11. Juli. 14.00: Susanne Bach: Bastelstunde für die Jugend. 4c 14.30: Hörberichl vom Kreislurnsest in Erfurt. «W Roßbach., * 15.15: A Zettler: Die junge Generation. 4- 16.00: Jugend- singeu tn Erfurt 4- 16.30? Salonmusik von einst. Leipziger Funkorchester Dirig.: H Weber -tz 18.00: St. Großmann Berlin: Ein Knigge für Ferienreifende im Ausland 4- 18.30: Deutsch Wie sag ich's meinem Nachbar? «Pro, Dr H Kranz.) 4° 18.45: Chinesische Kurzgeschichten v Dr F Kuhn Sprecherin: Meta Wolfs. Leipzig 4- 19.00: Grenzgebiete der Naturwissei,- schasten Dr F Bloch, Leipzig: Physikerkenninislehre. 4- 19.30: Humor: Mar Neumann mit eigenem Programm 4- 20.00: „Viktoria und ihr Husar." Operette von Paul Abraham Aus vem Alten Theater in Leipzig. Deuische Welle 1635. 15.00: Bau von Flugzeugmodellen, Gleit- und Segel- fliegern. 4- 15.45: Alltagssorgen berühmter Männer n. Fraue" aus Tagebüchern und Briesen. 4- 16.00: Nachmittagskonzett aus Hamburg. 4- 17.00: Die 82 heiligen Stätten von Sbikotu 4- 17.30: Zwiegespräche einer besorgten Mutter mit einem AB' über das Baden im Freien. 4- 18.00: Seemärchen, Meeres spuk und Aberglaube auf See. 4- 18.30: Das Rätsel des Here»' wabns. 4- 19.00: Deutsche Städtebilder: Breslau. 4- 19.30:.-C nold Krieger liest eigene Dichtungen. * 20.00: Aus Kow' Lustiger Abend.
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