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Aach ven Elternratswahlen. Der Zuwachs der christlichen Vertreter. Es verdien: beachte: zu werden, daß zwei Erscheinungen, die zweifellos einen gewissen Zusammenhang haben, eine ver- schievene Emwicklungsruchmng aufweisen: die Zahl der Kirchenaus:ri::e steig: von, Jahr zu Jahr, gleichzeitig aber wächst die Zahl der Kinder, die am Religionsunterricht teil nehmen. gleichzeitig wächst auch die Zahl der christlichen El- ternralsmitglieder. Diese Feststellung bestätigt nur aufs neue die alte Ersahrung. daß der Austritt aus der Kirche nicht immer unbedingt mit Religionsgegnerschaft gleichzusetzen ist Viele gibt es >a gerade in unserer wirtschaftlichen Notzeit, die den Kirchenausiritt in der Hauptsache nur deshalb voll ziehen. um sich die Kirchensteuer zu ersparen. Diesen Schritt tun sie ziemlich unbekümmert — ihren Kindern aber wollen sie den Religionsunterricht erhalten. Auch die Fälle sind sehr häufig, baß der Mann die Kirche verläßt, die Frau aber weiter Mitglied bleibt und mit ihr die Kinder. Jetzt ist es möglich, die Wahlen zu den Elternräten einiger maßen abschließend zu beurteilen. Ihnen kam dieses Mal be sondere Bedeutung zu, weil zum ersten Male ein längerer Zeitraum seit der letzten Wahl, nämlich drei Jahre, vergan gen war, während früher immer nur ein Jahr dazwischen lag und in Zukunft aller zwei Jahre gewählt werden soll. Das Ergebnis kann man in die Worte zusammenfassen: fast über all haben sich die christlichen Listen nicht nur gehalten, sondern sic sind weit stärker geworden. Stärker geworden sind auch die kommunistischen Listen, sür die dieses Jahr zum ersten Male sehr intensiv geworben wurde, aber sie haben ihren Zkwachs nicht aus dem christlichen Lager geholt, sondern von denen, die ihre Listen als „weltliche" Listen zu bezeichnen Pflegen und hinter denen in erster Linie'die Sozialdemokraten stehen. Am deutlichsten kommt das alles natürlich in den drei Großstädten zum Ausdruck. In Chemnitz, Leipzig und Dresden haben die christlichen Listen zusammen 100 Sitze gewonnen Die weitaus größte Zahl davon, nämlich 49, entsällt auf Dres den. Hier wurden insgesamt 1123 (im Jahre 1929: 1111) Eltcrnratsmitglieder gewählt. Davon sind 758 (709) christlich und 365 (402) weltlich. Von den 365 weltlichen Sitzen ent fallen 26 (5) auf die kommunistische Liste „proletarischer Schul- kamps". — In Leipzig wurden 728 (691) Elternratsmitglieder gewählt. Von ihnen sind 390 (364) christlich und 338 (327) weltlich, von den weltlichen kommen 81 (58) auf die Kommu nisten. Man sieht also, daß die Verhältnisse für die christ lichen Listen in Leipzig erheblich ungünstiger liegen als in Dresden. Immerhin sind auch in Leipzig die christlichen Listen stärker angewachsen als die weltlichen. — Auch Chemnitz steht günstiger da als Leipzig. Hier sind im ganzen 471 (453) Eltern- ratsmitglieder gewählt worden. Davon sind 313 (288) christ lich und 158 (165) weltlich, 31 (26) von den weltlichen Sitzen entfallen auf die Kommunisten. Nicht viel anders liegen die Verhältnisse auch im übrigen Lande. Es liegt jetzt eine Ausstellung vor, die das Ergebnis in den mehrschulischen Schulbezirken zeigt: 50 Sitze haben hier die christtlichen Listen im ganzen gewonnen. Das heißt, in den Schulbezirken, in denen an mehreren Schulen Elternräte bestehen, wurden 659 (609) christliche und 332 (365) weltliche Eliernräte gewählt. Auf die Kommunisten entsielen hier 46 (9) Sitze. Viel besser noch für die christlichen Listen steht es natürlich in den Landgemeinden mit einer Schule. Im übrigen darf man eins nicht verkennen: bei den Eltern ratswahlen geht es wie bei den Parlamentswahlen, viele Wähler bleiben zu Haufe. Und deshalb gibt die Zusammen setzung der Elternräte auch kein ganz klares Bild von der Meinung des ganzen Volkes oder wenigstens aller Eltern über den Religionsunterricht. Darüber unterrichtet am besten die Zahl der Kinder, die sür den Religionsunterricht angcmeldci werden. Und diese Zahl ist meistens verhältnismäßig größer als die Zahl der christlichen Eltcrnratsstimmen. In dienen Tagen werben die Schulneulinge sür 1932 angemeldet. Ist dic Anmeldung — bei der immer gleich eine Willenserklärung zum Religionsunterricht abgegeben werden mutz — durchge- führt, dann wird man wahrscheinlich sehen, daß die Zahl der Anhänger des Religionsunterrichts abermals gewachsen ist. Aaiural-Binnenw irischasi. Hauptversammlung der Kreisdirektion der Landwirtschastskammer Leipzig. Die Kreisdirektion der Landwirtschaftskammer Leipzig hielt ihre Hauptversammlung ab. Ministerialdirektor Dr. Klien brachte die Grüße des Wirtschastsministeriums und der sächsischen Staats behörden. Oberlandwirtschaftsrat Dr. Bönifch erstattete den Jahresbericht. Der Kreisdirektion Leipzig gehören 102 ordentliche Vereine, 25 landwirtschaftliche Hausfrauen vereine, zwei Vereine junger Landwirte, 564 Rinderzucht genossenschaften, neun Milchkontrollvereine, sechs Pferde versicherungsvereine und 13 Verbände und sonstige Ver eine an. Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Falke behan delte betriebswirtschaftliche Gegenwartsfragen. In Sachfen sei die Verschuldung der Landwirtschaft in den letzten drei Jahren um 172 Millionen Mark gewachsen. Die menschliche Gewalt könne keine Naturgesetze brechen,deshalb müsse man jede Planwirtschaft ablehnen. Kapitalknapp heit und bevölkerungspolitische Gründe ließen eine wei tere Investierung, vor allem von Maschinenkapital, als unmöglich erscheinen. Man müsse zur Natural-Binnen- wirtschast kommen und den Geldaufwand schroff drosseln Die Natural-Binnenwirtschast sei auch bei der Viehwirt schaft möglich. An Stelle großzügiger Kraftfutterverwen dungen sei Ausnutzung aller Möglichkeiten des Grünland und Futterbaues, sorgfältige Heugewinnung nötig. Wiesen- und Weidebehandlung müßten Quantität und Qualität betriebseigenen Eiweißsutters sicherstellen. Das gleiche gelte für die Schweinehaltung, wo die Fütterung auf wirlschaftseigenen Kartoffeln beruhen müsse. Außer dem müsse auch die Absatzregelung durch das Genossen schaftswesen erstrebt werden. ! Lörke» Amtliche sächsische Notierungen vom 24. Juni. Dresden. Bei verhältnismäßig großen Umsätzen konnte sich an der Dresdner Börse keine einheitliche Tendenz sortsetzen Im emzelnen gewannen Plauenscher Lagerkeller 9, Aschaffen burger 4, Felsenkeller 2, dagegen mußreu Schösserhof 4. Rizzi 3,25 und Bautzner 2 Prozent hergeben. Eisenbahnbetriebe ge wannen 5, Schönherr 6,5, während Schuber: u. Salzer 4 Großenhainer Maschinen 2,75 und Görlitzer Waggon 2,5 Pro zen: hergeben mutzten, Fester lagen Elek:ra 3, schwächer Berg mann 4, Wanderer 2,Brockwitz 7,5, Triwn 4, Siemens und Kahla je 2, dagegen besserren sich Meißner Ösen um 4 und Hu:schenreuther um 2,75, Dresdner Gardinen 3,75, Industrie werke Plauen 3, Deu:sche Jme, Dtitersdorser Filz und Münch berg je 2 Prozenr. Zwickauer Kammgarn büßten 2, Dresdner Albuminaktien 8, dergl. Genußjcheine 17„5, Mimosa 3,75, Zeitz Ikon und Krause u Baumann ;e 3, Strohstosf 2,75 Prozen; ein. Valencienne lagen 10, Wunderlich 7, Kunstanstalten Map 5.5, Helfenberg 3 und Ruschewevh 2 Prozent fester. Am Anlage mark: bevorzugte man Stavianleihen. Leipzig. An der Börse war Vie Tendenz unsicher. Verluste harren Stöhr 3,75, Kirchner 3. Schubert u Salzer 4, Gewinne Glauziger Zucker 3, Ehromo Naiock 2 Prozent. Freiverkehr kaum verändert. Chemnitz. Trotz der festen Haltung an der Börse waren beachtliche Kursverluste zu beobachten. Es mußten hergeben Ditiersdorfer 8.75. Schube« u. Salzer 4. dagegen lagen fester Thür. Gas 5, Radeberger sowie Mimosa ;e 4 Prozent. Frei verkehr weiterhin ruhig. Dresdner Schlachtvtehmarkt vom 25 Juni Auftrieb: 16 Ochsen, 56 Bullen, 7 Kühe. 555 Mlber, 161 Schafe, 332 Schweine. Preise: Rinder, Schafe belanglos. Kälber: a) —,—; b) 58—64, dd; c) 48—56, 88; d) 42 bis 48, 82. Schweine: a) 44—45, 56; b) 4'5—47, 59, c) 46—47, 62; d) 43—44, 60; e) 40—42, 59. Geschäftsgang: Kälber mittel, Schweine langsam. lleberftänder: 72 Rinder, davon 13 Ochsen, 55 Bullen, 4 Kühe, außerdem 2 Schafe, 17 Schweine. * Amtliche Berliner Notierungen vom 24. Juni. Börsenbericht. Tendenz: Unsicher Der oorbörs Uche Verkehr zeigte trotz der an den Weltbörsen eingetretenen Reaktion aus die überstürzte Hausse am Wochcnbeqinu eim seste Tendenz Die Stimmung stand un wesentlichen unter dem Eindruck der Ausführungen des Reichskanzlers, dle w Görsenkreisen mit Befriedigung ausgenommen wurden Bei Börsenbeginn wurden die vorbörslichen Kurse und teilweise auch die Schlußnotierungen vom Vorlage unlerschritren, da sich I aus verschiedenen Märkien Angebot zeigte Eine Anregung bot die Erleichterung am Geldmarkt, wo der Satz sür Tages geld aus 6,75 bis 8,75 zurückging Auch die fortschreitende Entspannung am Devisenmarkt wirkte in dieser Richtung Natürlich stand die Stimmung auch unter dem Druck der bevor stehenden Antwort Frankreichs zur Hoover-Aktion Man rechne: in Börsenkreisen, daß die Ausführungen Brünings auf die Entscheidung des Französischen Kabinettsrats nicht ohne Wir kung bleiben werden. Im Verlaus war die Tendenz unter Schwankungen gehalten und nach vorübergehender leichter Ab schwächung infolge einer Erhöhung der Devisennachfrage wieder befestigt. Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; engl. Psund 20,47 bis 20,51; holl. Gulden 169,38—169,72; Danz. 81,83—81,99: franz Frank 16,47—16,51; schweiz. 81,63—81,79: Belg. 58,61—58,73: Italien 22,03—22,07; schwed. Krone 112,82—113,05: dän. 112,69 bis 112,91; norwcg. 112,69—112,91: tschcch. 12,46-12,48; österr Schilling 59,15—59,27: Argentinien 1,320—1,324; Spanien 40,51 Getreide und Olsaaien per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark. 24 n. 28 - 24. v. 23,6. Wetz., märt 273-275 272-272 Wetzkl. f. Bln. 13,5-13.7 13,5-14,0 oommersch. — — Rogll. «. Bln. 12,2-12,5 12,5-12/-: Rogg.. märk. 211-213 211-213 Raps — Braugerste — — Leinsaat — — Futtergerste 185-200 188-203 Vikl.-Erbsen 26.0-31.0 26,0-31.0 Sommergst. — — kl. Spetseerbs. — — Wintergerste — — ^unererbsen 19,0-21,0 19,0-21,( Hafer, märk. 169-173 171-175 Peluschken 26,0-30,0 26,0-30,( vommersch. — — Ackerbohnen 19,0-21,0 19,0-21,0 westvreutz. — Wicken 24.0-26,0 24,0-26,( Weizenmehl Lupine, blaue 16,»17,5 16,0171 o. 100 KZ fr. Lupine, gelbe 22.0-27.0 22,0-27.0 Brl. br.inkl. Seradella — Sack (feinst. Rapskuchen 9,3-9,80 9,3-9,80 M1 ü. Not. 32,0-37.4 32.0-37.5 Leinkuchen 13,0-13,2 13,0-13,1 Dr. «ch. H. Schulze's „FregÄin" führt dem Blut hochwer tige Nährstoffe zu und bewirkt dadurch eine Blutreimgung und- eine hervorragende Nervenstärkung' Wir verweisen auf bie^ Bei lage in dieser Nr., lesen Sie diese Beilage in Hhrem Inter esse genau durch, da sie auf Wunsch von Dr. med. H. Schulze G. m. b. Berlin-Charlottenburg 2, Berliner Straße 44, um sonst und portofrei eine aüstlärenbe Broschüre und eine Pröbe- schachtel dieses ausgezeichneten Mittels erhalten. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten mit der Beilage „Der Landmann". Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg. Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in Wilsdruff. >/« pkunll 18 Plennis ^äkae, lordsas. Aus amtl. Bekanntmachungen Das Amtsgericht Nossen macht bekannt: Der Antrag der Eisengießerei, Maschinen- und Pappenfabrik F. A. Münzner, Gesellschaft mit be schränkter Haftung in Obergruna, über ihr Vermögen das Vergleichsverfahren zur Abwendung des Kon kurses zu eröffnen, wird abgelehnt. Zugleich wird gemäß Z 24 der Verglcichsordnung heute am 24 Juni 1931 mittags 12 Uhr da» Konkursverfahren über das Vermögen der An tragstellerin eröffnet. Der Rechtsanwalt Dr. Schulze in Nossen wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 18. Juli 1931 bei dem Gericht anzumelden. o Allin devorstedeml. Lcbütreiiiest empkeble icli mein roickkaltixos lasser in SckuIivEN vom eillkacdstell dis rum ieillSteo üeure in sckvvarr, karbig unci kack von Mark V.7S ab As Ilm nuvlk HtaL Illi scdnell, sauber, billigste preisdsrecltllllllg »A t/4 pkunll !5 Pfennig ?aul 48hu«, Iordans. w» sodiivwmosl »ei» ppiiM. sciMrengeseiiscnsn ru wiisapii» stallet SonntasMen 28, unä (VlontaA, llen 29. juni statt. sinä Donnerst»?, cien 25. juni Kxerrieren unck Kommers, Kbrungsn Sonnadencl, cken 27. juni ^apkenstreick Sonnt»?, cien 28. juni l l Ekr Königskrükstuck unci 2 Ekr bestausrug lAont»?, cken 29. juni Kapport, 8ckuö auk llie Königssckeibe, Königsproklamation unck Kin rag lVUttwock, cken 1 juli Sekütrenkinllerkost. Oie ketvoknersehakt aus Stallt unll Umgebung ist ru allen Veranstaltungen herrlichst eingslallen. Vas Direktorium. SSizermsWM Echt Mato-Tee Beutel 12ö g 50 Pfennige empfiehlt Max Berger vorm. Th. 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Die Reisetage sind in unserer Geschäftsstelle zu erfahren ^4 pkunll 20 ?kennig Stelleu-Anzeigen für den ! „Personal-Anzeiger i cles Oakeim" j werden durch unsere Geschäftsstelle in Wils- : j druff, Zellaer Straße 29 ohne Spesen- - zuschlag vermittelt. j Das Publikum hat nur nötig, die kleinen i Anzeigen bei uns abzugeben und die i Gebühren zu entrichten. Die Anzeigenpreise i des „Daheim" sind im Vergleich zur hohen, ! j über ganz Deutschland gehenden Auflage : - und der zuverlässigen Jnseratenwirkung j j niedrig; sie betrugen gegenwärtig nur : j 100 Pf. für die Zeile (— 7 Silben) bei : > Stellenangeboten und nur 75 Pf. bei ! j Stellengesuchen — Wir empfehlen, die f Anzeigen frühzeitig auszugeben. Die Geschäftsstelle : I des „Wilsdruffer Tageblatt". I 8Ü886 I(Ü886! IeöerKuÜscdmecklsuljers! V« ?kunll 30 pkg., Vs pkunll nur 55 pkg. fa. 8ekokolaäen Onkel lnk: ^os. Laärssckil Wilsllrulk, Markt lOI. SS L/S Vi pkunll 25 Pfennig ^ädne. lordsar.