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Wilsdruffer Tageblatt : 12.06.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-06-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193106120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19310612
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19310612
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-06
- Tag 1931-06-12
-
Monat
1931-06
-
Jahr
1931
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 12.06.1931
- Autor
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Mus verrate« VrieWesse und WWmdMg? Von Fritz Hocke-Wien. Ohne Graphologe zu sein, kann man aus dem bloßer äußeren Eindruck einer Handschrift, wie er durch Anschrift Rand-, Zeilen- und Wortabstände erweckt wird, recht wichtig« Schlüsse auf den Charakter des Urhebers ziehen. Eine sorgsam auf den Umschlag gesetzte Anschrift verrä den ordnungsliebenden und sorgfältigen Schreiber, der ge wohnt ist, auf den äußeren Eindruck zu achten, und dem gewis Raumsinn eignet. Wird jedoch die Adresse derart in die Mitt« gesetzt, daß rechts und links viel Raum übrig bleibt, danr offenbart sich der überlegende Charakter. Die tief angebracht, Anschrift zeugt für Bescheidenheit, wogegen der hohe Ansas als Zeichen des Stolzes zu werten ist. Werden die Wort- nach links gerückt, sodaß die Hälfte des Umschlages nicht ir Anspruch genommen erscheint, so muß auf ein zögerndes vorsichtiges und unentschiedenes Wesen geschlossen werden das derart weit links beginnt, um nur ja mit dem Raun auszukommen. Wird der ganze zur Verfügung stehende Raun für die Anschrift in Anspruch genommen, so deutet dies au einen Charakter, der alles gebrauchen kann und in diesei Hinsicht keine Gelegenheit versäumt. Wer dagegen in de: Mitte der Briefhülle beginnt, ist bei längeren Namen ost ge nötigt, die Endung an den rechtsseitigen Rand zu Pressen uni sogar nach unten zu führen. Aus diesem Umstande dürfe: wir auf eine mehr oder minder sorglose, mitunter impulsiv, und optimistische Natur schließen, die vielfach die Ansprüche unterschätzt, die der Briefempfänger füglich an sie stellen kann Was nun die Ränder betrifft, so zeugen gleichmäßige au Ordnungsliebe und Einteilungs-, zuweilen auch Formensinn während ungleichmäßige und unordentliche Ränder den meh' oder weniger sorglosen, flüchtigen und ungezwungenen Schrei Ler kundtun, der auf Aeußerlichkeiten nicht viel Wert legt Schmale Ränder finden wir bei Personen, für die Sparsam keitsrücksichten stets maßgebend sind und die sich — wie mar zu sagen Pflegt — „nach der Decke strecken". Dagegen sprechet breite Ränder für Vornehmheit und Geschmack, Rücksichtnahm, auf gesellschaftliche Formen und Repräsentationsbedürfnis Vielfach können wir die Wahrnehmung machen, daß die Rand bildung oben breit erscheint, gegen das Ende jedoch imme mehr abnimmt; in diesen Fällen haben wir Charaktere vo uns, die nach außen gern Vornehmheit bekunden, im engerer Familienkreise jedoch und bei kleinen Ausgaben vielfach spa ren; es sind Menschen, deren Mildtätigkeit mehr oder wenige« bloß von äußeren Rücksichten — etwa der gesellschaftlicher Stellung — bestimmt wird, im übrigen finden wir diese- Merkmal auch bei Emporkömmlingen, die gern groß tur wollen, aber ihre ursprünglich gegebene Sparsamkeit, oft auä Geiz, auf die Dauer nicht zu verbergen vermögen. Wird in Gegensatz hierzu der anfangs enge Rand dem Ende zu imme breiter, so verrät dies den Schreiber, der die beste Absicht ha zu sparen, sich aber unwillkürlich doch wieder in Geldaus lagen stürzt, vielfach seiner Freigebigkeit keine Zügel anzu legen vermag. Beide zuletzt erwähnten Schrifteigentümlich keiten sind jedenfalls Zeichen von mangelnder Selbstzucht, so weit nicht vielleicht fehlendes Augenmaß hierfür verantwort lich zu machen ist. Weisen die rechten Ränder große Lücker auf, so deutet dieser Umstand auf mangelnden Einteilungs sinn in Bezug auf Zeit und Geld. Wir haben den „Stürmer^ vor uns, der nicht darauf achtet, ob sein Handeln auch imme: richtiges Maß und Ziel zeigt. Von der Zeilenweite gilt das über die Ränder eben Ge sagte, sodaß weite Zeilen und breite Ränder Streben nacl einer gewissen Vornehmheit, Repräsentanz und Würde, auck Großherzigkeit offenbaren, wogegen enge Zeilen und eng, Ränder von kleinlichen, sparsamen Leuten bevorzugt werden die auf Geschmack und Vornehmheit weniger Wert legen. Un verhältnismäßige Zeilenabstände deuten auf erkünstelte Ab straktion, Verworrenheit, mitunter auch Blasiertheit. Ebens« sind die Zwischenräume der Wörter zu beachten, und weite der weiten Zeilen, enge den engen Zeilen gleichzusetzen. Wo große Zwi schenräume die einzelnen Wörter besonders hervorheben, offen bart sich ein Streben nach Klarheit oder mindestens de« Wunsch so zu erscheinen; wir finden sie vor allem in Zucht schriften. Reichliche Wort- und Zeilenabstände in einer kleiner Schrift deuten auf Beobachtungsgabe und gute Beurteilungs Fähigkeit, wogegen solche in einer großen Schrift das „Pathos oer Distanz", das Streben, andre Menschen zu überholen nebst Selbstbewußtsein erkennen lassen. Nehmen wir jedoä Zeilenverstrickungen wahr, das heißt: greifen die Buchstaben teile der einen Zeile in jene der nächsten, sodaß der Eindrue der Verworrenheit erweckt wird, läßt dies aus geringe Urteils sähigkeit und eine stark entwickelte, ungezügelt austretend' Phantasie schließen. Unverhältnismäßig große Wortabftänd sprechen für verlorene Unmittelbarkeit, starke Abstraktion während sich in unzureichenden Wortabständen ein Vorwalte: der sinnlichen Anschauung, Ursprünglichkeit, Mangel an Klar heit neben Neigung zu Vorurteilen kundgibt. Unverhältnis mäßig große Wortabstände am Satzende verraten den metho bischen Geist, wogegen wir in jenen Fällen, da wir in eine» Handschrift von betonter Gleichmäßigkeit unzureichende Ab stände wahrnehmen, auf fixe Ideen und Zwangsvorstellung« schließen müssen. Finden wir reichliche Wort- und Zeilenab stände in einer verengten Schrift, dann dürfen wir bei« Schrifturheber Zurückhaltung, Vorliebe für Einsamkeit vor aussetzen, während diese Merkmale in einer erweiterten Schris Zurückhaltung gegen Fernerstehende und Umgänglichkeit iw engeren Kreise bekunden. Uebermäßige Wort- und Zeilen abstände weisen immer auf ein Uebermaß der Abstraktion etliche Weltfremdheit, nicht zuletzt Eigenbrötelei, Ungleich Mäßigkeit der Abstände überhaupt auf ein Schwanken zwischen anschaulichem und begrifflichem Denken, Zwiespältigkeit. In der Mehrzahl der Fälle werden wir schmale Ränder in Verbindung mit engen Zeilen und kleinen Wortabständer antresfen und umgekehrt breite Ränder in Verbindung nw weiten Zeilen und großen Wortzwischenräumen. Manchmal allerdings stoßen wir auch auf schmale Ränder bei weiter Zeilensührung oder breite Ränder bei enger Zeilenführung welchen Widerspruch wir vor allem bei Naturen finden, dü sich instinktmäßig anders geben wollen als sie wirklich sind Diese Gegensätzlichkeit der Schriftmerkmale zeigt sich meistens in Zuchtschriften und ist stets als Warnungssignal in der Hinsicht aufzufassen, ob man eine mit Ueberlegung hergestellt Schrift oder eine natürliche, ungezwungene vor sich hat. Tagesspruch. Der Schöpfung Krone sei von allem Der Mensch, sagt man, ihm untersteht Hier alles, doch meist aus Metallen Unedler Herkunft sie besteht. G. Zieschan g. * In ein Gewebe wanden die Götter Freud' und Schmerz, sie webten und erfanden ein armes Menschenherz. Herder. Mitteldeutscher Rundfunk. Leipzig Welle 25 9.3 — Dresden Welle 319. Meichbleibende Tageseinteilung von Montag bis Sonnabend. Gegen 10.00: Börse. * Gegen 10.05: Berkchrssunk, Wetter bericht, Tagesprogramm, ch Gegen 10.15: Was die Zeitung bringt 11.00 Werbenachrichten, ch 12.00: Wetterdienst und Wasserstandsmeldungen, ch 1200—14.00: Schallplattenkonzert. * 12.55: Zeitangabe, anscbl. Wettervorhersage. Presse- und Börsenbericht. 4- 15.40: Wirtschaftsnachrichten. * 17.30: Wetter vorhersage, Zeitansage, ch 17.55: Wirtschastsnachrichten «außer Sonnabend), ch 21.00—22.00: Zeitangabe, Wettervorhersage, Pressedienst, Sportfunk, ch Anschl. an die Abendunterhaltung bis 24.00: Tanz- und Unterhaltungsmusik «außer Donnerstag» Sonntag, den 14. Juni. 7.00: Bremer Hafenkonzert aus Hamburg. Kapelle Nie mann. Das große Geläut vom Bremer Tom. ch 8.00: Ein Gang über die Viehweide Tierzuchtinspeltor P. Neumann, ch 8.30: Orgelkonzert aus der Frauenkirche in Dresden. Alfred Hollinger, ch 9.00—10.00- „Die Hochzeit Sulamiths". Funkdich tung von M. Stürmann. Musik von W. Rettich. Musual. Ltg.: H. Weber. Regie: I. Krahö. Mitw.: Marg. Anton, I. Kraho und ein Sprechchor, ch 11.00: Wo steht die Geologie? Priv.-Doz. Dr. H. Becker, ch 11.30: Reichssendung. Kantate zum 2. Sonn tag n. Trinitatis „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes" von Joh. Seb. Bach. Städtisches und Gewandhausorchester Leipzig. Thomanerchor. Solisten: Anny Quistorp, Elly Hartwig- Correns, G. A. Walter, Prof. A. Fischer, G. Ramin, Friedbert Sammler, Prof. E. Wollgandt, H. Münch-Holland, R. Kempe, H. Teubig. Leit.: Thomaskantor Dr. v. K. Straube, ch 12.30: Mittaggkonzert. Dresdener Kammerorchester. Dirig.: Professor G. Mraczek. ch 14.00: Wettervoraussage und Zeitangabe. An schließend: Aktuelle Viertelstunde, ch 14.15: Winke s. d. Land wirtschaft. ch 14.30: Esperanto. Pros. Dr. Joh. Dielterle. ch 15.00: Volkslieder. Männergesangverein „Harmonia", Dresden- Freital. Dir.: H. Franke. * 15.30: „Der Tod des Sokrates". Hörspiel von H. Kyser. Regie: H. P. Schmiedel. * 16.30: Sigfrid Grundeis spielt Klavier, ch 17.00: 1. Halbzeit des Schlutzspteles um die Deutsche Fußballmeisterschaft zwischen Hertha B. S. L., Berlin, und München 1860 im Kölner Stadion. Sprecher: Dr. P. Laven, Frankfurt a. M., und Dr B. Ernst, Köln, aus Köln, ch 18.00: Abendkonzert aus dem Zwinger in Dresden, anlätzl. des Landesposaunenfestes tn Dresden. Po saunenchöre des evangelisch-lutherischen Jungmännerbundes. Dir.: A. Müller, Dresden. * 18.40: Erlebnisse eines Verlags- lektors. Ein Gespräch zwischen Dr. G. Birkenfeld und Dr. Max Tau, Berlin, ch 19.15: 2. Halbzeit des Schlutzspteles um die Deutsche Fußballmeisterschaft zwischen Hertha B. S. C.. Berlin, und München 1860 im Kölner Stadion. lSchallplattenwiedcr- gabe). ch 20.10: Bericht von der Bundesmeisterschaft im Geräte turnen des Arbeiter-Turn- und Sportbundes in Gera. Sprech.: K. Dühren,-Leipzig. (Schallplattenwiedergabe.) * 20.30: Aus der komischen Oper „Die Hochzeit des Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Lorenzo de Ponte. Musikal. Leit.: Dr. A. Szendrei. Leipziger Sinfonieorchester. * 22.00: Nach richtendienst. ch Anschließend bis 24.00: Tanzmusik. Emdä- Tanzorchester, Leipzig. Deutsche Welle 1635. 6.30: Funk-Gymnastik, ch 7.00—8.00: Brevier Hafenkonzert aus Hamburg, ch 8.00: Mitteilungen und praktische Winke für den Landwirt, ch 8.15: Wochenrückblick auf die Marktlage, ch 8.25: Pflanzenzüchtung im Dienste der Landwirtschaft, ch 8.55: Morgenfeier, ch Anschl. Glockengeläut d. Berl. Doms, ch 10.05: Wettervorhersage, ch 11.00: Was kann zur Auslese und För derung begabter Kinder geschehen? ch 11.30: Reichssendungaus Leipzig. Kantate zum 2. Sonntag n. Trinitatis: „Die Himmel rühmen die Ehre Gottes". * 12.20: Aus Königsberg: 700-Jahr- feier in des Meisters Großem Remter auf der Marienburg, ch 13.00: Mittagskonzert. ch 14.00: Jugendstunde, ch 14.30: So listenkonzert. ch 15.30: Zwischen Euphrat und Tigris, ch 16.00: Aus Zoppot: Blasorchesterkonzert. Orch. d. Schutzpol. Berlin. Dir.: Polizeimeister Bernecke, ch Als Einlage: Aus Köln: 2. Halbzeit um die deutsche Fußballmeisterschaft, ch 18.45: Die deutsche Jugend am Scheidewege. ch19.10: Bereitschaft zum Leben, ch 19.30: Werner Bergengruen liest eigene Prosadich tungen. ch 20.00: Aus der Staatsoper Unter den Linden: „Der Zigeunerbaron". Dir.: Generalmusikdirektor E. Kleiber, ch Da nach bis 0.30: Tanzmusik. Montag, den 15. Juni. 6.30: Funkgymnastik A. Holz, Berlin. * 10.00: Weltbörfen- bericht der Mirag. * 10.30: Die melodische Gegenbcwegung. Studienrat M. Böthig * 11.45: Hygienefunk Zur Eröffnung der Kindcrwoche der Internationalen Hygieneausstellung in Dresden. Geheimrat Prof. Dr. A. Scklotzmann, Düsseldorf, ch 14.00: Der Weg zum Elektromonteur. Prof. Dr. E. Bangert. * 14.15: Künstlerische Arbeitsstunde. Ursula Scherz und William Wauer, Berlin, ch 15.00: Eine Frau bereist Mazedonien. Alice Müller-Neudorf. Sofia, ch 15.30: Mitteilungen des Deutschen Landwirtfchaftsraies. ch 16 00: Die Fachsprache des Rundfunks. ch 16.30: Dorfgeschichten. Leipziger Funkorchester. Dir.: Hilmar Weber, ch 18.00: Stunde d. Neuerscheinungen. Dr. K. v. Kamptz, Leipzig: „Familien-Romane" ch 18.50: Die Sendeleitung spricht. K. Minde: „Fernbesprechungen", ch 19.00: Gefangenen fürsorge und Gefangenenaufsicht. Dr. W. Beck, Hauptwacht meister H. Müller und H. v. Plato, ch 19.30: Volksmusik. Man dolinenorchester „HeimatMnge", Radeberg. Dir.: G. Naumann. Gitarre-Doppelquarten des Chartofilax-Estudiantina-Mando- linenorchesters ch 20.30: Der unbekannte Andersen, ch 21.00: Mnfani^konzer'. leipziger Zinwnieorchet^r Dir.: Dr. Alfred Deutsche Welle 1635. 10.10: Schwank und Amekdote — wer kann sie unter scheiden? ch 12.05: Englisch für höhere Handelsschulen, ch 14.50: Wir machen eine Kinderzeitung, ch 15.40: Damaschke: Große Männer aus eigener Kraft, ch 16.00: Aus der Arbeit d. Volks schule. Skizzen aus meinen Unterrichtsstunden in der Grund schule. ch 16.30: Rachmittagskonzert, ch 17.30: Fr. v. Flotow zum Gedächtnis, ch 18.00: Die Deutschen von morgen, ch 18.30: Bildung und Gesellschaft in Deutschland im 19. Jahrhundert, ch 19.00: Englisch für Anfänger, ch 19.25: Anbau ausländischer Holzarten in Deutschland, ch Anschl. Viertelstunde Funktechnik, ch 20.00: Aus dem Hotel Adlon: Unterhaltungsmusik. Kapelle: E. Rooß. ch 20.30: Die Agrar-Revolution in Sowietrutzland. ch 21.00: Aus Leipzig: Sinfonie-Konzert. Dir.: Dr. A. Szendrei. Leipziger Sinfonieorchester, ch 22.00: Ans Frankfurt a. M.: Zeitberichte. Dienstag, den 16. Juni. 14.15: Dr. Helmut Schultz, Leipzig: „Neue Tanzsuiten für Klavier". Am Flügel: A. Simon, ch 15.00: Rythmisch-gymna- stischer Unterricht der Mary Wigman-Schule in Dresden. Leit.: Elisabeth Wigman, ch 16.00: Das Postscheckkonto. Postinspektor H. Lösche, ch 16.30: Serenaden. Leipziger Sinfonieorchester. Dir.: Dr. Ä. Szendrei. ch 18.05: Die Berufstätige und der Sport. Dr. Jenny Härting und Dr. Gertrud Koch, Leipzig, ch 18.30: Französisch. Eugöne Susini und Elisabeth Becker, Leipzig, ch 18.50: Wir geben Auskunft... ch 19.00: Kinderwanderungen Joh. Lindner u. Henny Michaelsen, Leipzig, ch 19.30: Orchester konzert. Leipziger Funkorchester. Dir.: H. Weber. Solistin: Lotte Theile, ch 21.10: Klassische Bergfahrten. Querschnitt durch alte Reisebeschreibungen und alte Dichtung von E. Hallmann. Leit.: I. Krahs. Sprecher: Margit Hellberg, H. Langewisch und E. Wallrath, ch 22.20: Das Schachtebeck-Streichquartett, Leipzig, spielt. Deutsche Welle 1635. 10.10: Wie der 7jährige Mozart und seine Schwester in London ein Konzert gaben, ch 12.05: Französisch für Schüler, ch 15.00: Mißverstandener Reiseführer, ch 15.45: Märchen und Geschichten, ch 16.00: Auf deutscher Fährte im südlichen Spa nien. ch 16.30: Nachmittagskonzert aus Leipzig, ch 17.30: Die deutschen Musikzeitschriften, ch 18.00: Die Bedeutung d. Sperr holzes für das Baufach, ch 18.30: Die Idee des Universalismus in der Geschichte, ch 19.00: Mit „Graf Zeppelin" ins Polar gebiet. ch 19.30: Reparationslast und ihre Wirkungen auf die sozialen Zustände in Deutschland, ch 20.00: Aus Breslau: Volks tümliches Konzert. Leit.: Fr. Marszalek. ch 21.00: Aus Ham burg: „Die blaue Kugel". Hörspiel von Dreiser, übersetzt von L. Goldschmidt. Funkbuch von H. Bodenstedt. Mitw.: Das Noragorchester, ch 22.15: Politische Zeitungsschau. Mittwoch, den 17. Juni. 10.50: Vom Seldstfärben. Erna Horn, Frasdorf ch 14.00: Der Kaufmannsgehilfe aus dem Arbeitsmarkl A. Bierast. ch l4.30: „Ein fröhlicher Wandertag". Spiel von Willib. Ulbricht Mitw.: Lehrer W. Ulbricht. * 16 00: Sicherheit aus der Eisen bahn. Reichsbahnoberral R. Lehmann, ch 16.30: Wir stellen ans vor. Mitw.: Hann Gaebler, W Hentschel, E Muck, Martha Lucy Helmolt, ch 18.00: Pädagogischer Funk. Von der höheren Versuchssöhule. Studienrat A. Schwärtg. * 18.30: Italienisch. Ernst Smigelski und Signora F. Parini, ch 18.50: Die In dustrie bildet einen neuen Menschen. Dr. O. H. Wilsdorf, ch l9.20: „D' Notlug". Posse mit Gesang in einem Auszug von H. Werner. Leit.: H. P. Schmiedel, ch 19.50: Auf der Alm. Leipziger Funkorchester. Dir.: H. Weber. Solisten: H. Teubig, F. Kollmaneck, W. Brandner, ch 21.20: Kabarett zu zweit. Heiter-literarisches Funkprogramm von Dr. E. Brady u. Edith Braun, Berlin. Am Flügel: A. Simon, ch 22.40: Länderfutz- dallspiel Schweden—Deutschland in Stockholm. Sprecher: Dr. B. Ernst. Deutsche Welle 1635. 9.00: Wie der Berliner Zoo seine Löwen bekommt, ch 10.10: Freiherr vom und zum Stein, zum 100. Todestag am 29. Juni, ch 14.30: Englisch s. Ansänger, ch 15.00: Wir photographieren den Alltag, ch 15.45: Wie hilft sich die Landfrau in der Absatz krise? ch 16.00: Wege in die Zukunft des evangelischen Reli gionsunterrichtes. ch 16.30: Nachmittagskonzert aus Hamburg, ch 17.30: Moderne Musik in kurzen Klavierstücken, ch 18.00: Problem der Liebe in der Philosophie. Das politische Erbe des Freiherrn von und zum Stein, ch 18.30: Die Selbst verwaltung und der Staat, ch 19.00: Die Berufsauffassung des Beamten, ch 19.20: Praktische Fragen d. Nundfunkstörproblems. ch 19.45: Alt-Berliner Tanzabend. Otto Kermbach u. sein Orchester. Mitw.: A. Fleßburg. ch 20.35: Als Einlage: Aus Stockholm: Vom Länderfußballkampf Deutschland—Schweden, ch 21.10: Im Unterseeboot unter den Nordpol. — Deutsche Volksweisen, Scherzlieder und Balladen. Sonnabend, den 20. Juni. „ 12.25: Ozeanflug. „Aktuelle Reportage" v. A. Schirokauer. spielleit.: H. P. Schmiedel. » 14.30: Bastelstunde für die -fugend, gehalten von Susanne Bach, ch 15.15: Schlummernde Krankheiten Dr. Neustätter, Berlin ch 1600: Erholung und Reise. Stadtmedizinalrar Dr. G. Hoch. * 16.30: Nachmittags- konzert. Leipziger Funkorchester. Dir.: H. Hagen. » 18.00: Unser schweres Deutsch! Dr R Stein Leipzig, ch 18.20: Max Brod liest seine Novelle „Der Tod ist ein vorübergehender Schwächezustand". * 18.50: Wir geben Auskunft ch 19.00: Forschung unter Lebensgefahr. Vorsicht, Explosionsgefahr! Professor Dr. G. Reddelien, ch 19.30: Aus Puccinis Opern. Leipziger Sinsonieorchester. Solisten: Claire Gerbardt- Schultheß, Gretl Pohl. Hans Litzmann, Ernst Possony. Dirigent: Dr. A. Szendrei. * 21.00: Niederbayerisches Bolkswettstngen in Landshut, veranstalte: von der Deutschen Akademie, Ortsgruppe München, in Verbindung mit dem Baye rischen Rundfunk aus München Deutsche Welle 1635. 12.05: 120 Sextaner gehen in die Ferien, ch 15.00: Bau von Flugzeugmodellen, ch 15.45: Lebenswelt der weiblichen An gestellten. ch 16.00: Die geographischen Grundlagen der Staats bildung. ch 16.30: Nachmittagskonzert aus Hamburg, ch 17.30: Wie erhole ich mich am besten, wenn ich in den Ferien zu Hause bleiben muß? ch 18.00: Französisch s. Fortgeschrittene. * 18.30: Zickzackwege der Menschwerdung, ch 19.00: Die Visiten karte der fernen Sender, ch 19.30: Heiterer Sonntagssührer. ,4- 20.00: Aus München: Niedcrbayerisches Volkswcttsingen m Landshut. Veranstaltet v. d. Deutschen Akademie, Ortsgruppe München. Donnerstag, den 18. Juni. 9.00: Mit dem Mikrophon bei einem Minister. Hörbericht ms dem Preußischen Kultusministerium, ch 10.30: Natur geschichte am Mittagstisch. Lehrgespräch, versaßt von Dr. Paul Eichler und Dr. E. Geipel, ch 12.05—14.00: Mittagskonzert. Leipziger Funkorchester. Dir.: H. Weber, ch 14.00: Gegenwarts fragen des deutschen Arbeitsmarktes. Arbeitsamtsdirekior Otto Fache, ch 14.30: Spielstunde tn Langensalza mit Susanne Bach. * 15.00: Hörbericht aus Langensalza, ch 16.00: Geisterglauben and Zauberwesen in Liberia. Dr. P. Germann, ch 16.30: Nach, nittagslonzerl. Kapelle des Reiter-Regiments Langensalza. Dir.: Musikdirektor Strettenberger. * 1800: Hygienefunk. Schwefel als Heilmittel. Prof Dr. H. Kionka, Jena ch 18.15: Steuerrundsunk. ch 18.30: Spanisch. Montserrat Krautz-Perez and Dr. Herbert Martin, ch 18.50: Wir geben Auskunft... ch 19.00: Gemeinwirtschaftl. Bestrebungen in der Bau- und Wohnungswirtschaft. K Hermann, ch 20.15: Eröffnung der Reichstagung des katholischen Jugend- und Jungmännerver- bandes Deutschland tn Trier, aus Frankfurt a M. ch 21.00: Chorkonzert. Der gem. Chor des Musikvereins Dresden-Nord. Kaufmann-Orchester, Dresden. Leit.: E. Grotzmann, aus der Kroßen Wirtschaft in Dresden, ch 21.30: Unterhaltungskonzert. Leipziger Fuukorcheitci Dir.« O Findeisen a. G. Deutsche Welle 1638. 9.00: Aus dem Leben in Staat und Wirtschaft, ch 10.10: Erlebnisse mit Elefanten, ch 14.50: Aus München: Deutsch für Ausländer, ch 15.45: Selbsthilfe im Haushalt, ch 16.00: Land arbeiterkinder feiern ein Sommerfest, ch 16.30: Nachmittags konzert aus Berlin, ch 17.30: Hausmusik, ch 18.00: Schlesische Heimat zwischen Sudeten und Beskiden, ch 18.30: Erinnerun gen des Fürsten Bülow, ch 19.00: Englisch für Fortgeschrittene, ch 19.30: War die Wanderausstellung Hannover ein Erfolg? ch Anschließend bis 20.05: Zensur in der Reichsverfassung und in der Praxis, ch 20.15: Aus Frankfurt a. M.: Aus der Tre- viris zu Trier: Eröffnungsfeier der 6. Reichstagung des Kath. Jungmännerverbandes Deutschlands. Freitag, den 19. Juni. 14.00: Dr. Karl Thalheim, Leipzig: „Volk und Wirtschaft". 4- 14.30: Studio des Mitteldeutschen Rundfunks Mitw.: Max Krämer, E. Rudiacow. ch 15.15: Die Tankredzucht Käthe Scheidemann, Helfta. * 16.00: Aus europäischen Flughäfen. Hauptmann W. Roennecke und Dr M Spaeth, ch 16.30: Nor dische Musik. Leipziger Sinfonieorchester. Dir.: Dr. Alfred Szendrei. ch 18.00: Dichtung - Beifall — Kritik. E. Frieböse. ch 18.25: Englisch. Lektor Alfred Edwards, B. A., Leipzig, ch t9.00: Die Mietskaserne A. Blochwitz ch 19.30: Edith Lorand spielt. Am Flügel L. L. Mikulicz, ch 20.30: Operettenabend. Leipziger Funkorchester. Dir.: H. Weber. Solisten: Charlotte Hahnel, P. Goller. Deutsche Welle 1635. 9.00: Ihr geht auf Fahrt. — Der Schularzt berät euch, ch 10.10: Aus dem lyrischen Schaffen von Christian Morgenstern, ch 15.00: Die Schwester als Kameradin des Bruders, ch 15.45: Das Haus der Frauen auf der Berl. Bauausstellung, ch 16.00: Das Jugendspiel. ch 16.30: Nachmittagskonzert aus Leipzig, ch 17^30: Das Stadtschicksal Berlins, ch 18.00: Bedeutung der Warenbörse, ch 18.30: Die moderne Züchtungs forschung, ihre Erfolge und ihre volkswirtschaftliche Vedeu- ftmg. ch 19.00: Wissenschaft!. Vortrag f. Ärzte, ch 19.30: Der jugendliche Arbeiter, ch 20.00: Was kann der Rundfunk von den ultrakurzen Wellen erwarten? ch 20.30: Aus Leipzig: Operetten- abend. Dir.: H. Weber. Solisten: Charlotte Hahnel, Paul Goller.
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