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Die Bereinigung der Grundbücher. Das Iusiizministeria^ slatt für den Freistaat Sachsen Nr. 6 oom 20. Mai 1931 ent hält eine Zweite Verordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Bereinigung der Grundbücher und der hierzu ergangenen Durchführungsbestimmungen. Danach find die Anträge auf Ein tragung der Aufwertung oder auf Eintragung einer Hypothek oder Grundschuld an der dem Eigentümer vorbehaltenen Rang stelle, soweit sie noch nicht erledigt sind, beschleunigt zu erledi gen ' Sodann ist unverzüglich mit der Löschung der Rechts, Rangvorbehalte und Widersprüche zu beginnen, die vvu Amts wegen w löschen sind. Die Löschung der in nicht mehr geltender Währung eingetragenen Hypotheken, Grundschulden, Renten schulden und Reallasten ist vor den sonstigen in dieser Verord nung erwähnten Eintragungen zu erledigen. Schont Kröten und Frösche! Bald kommen wieder Frösche und Kröten zum Vorschein, die den Winter in einem sicheren Versteck „verschlafen" haben. Ihre erste Sorge ist: Sorge für reichliche Nachkommenschaft! Im allgemeinen ist es diesen Eieren durch die menschliche Kultur sehr schwer gemacht, die für das Laichgeschäft notwendigen Plätze, Tümpel und Weiher zu finden. Unnötige Gewässer werden restlos zugeschüttet und in den we nigen noch verbliebenen sammeln sich dann unheimliche Mengen dieser Tiere an, um ihren Laich dort abzusetzen. Ale Vorsicht scheinen sie vergessen zu haben . . . Leider gibt es sehr viele un vernünftige Menschen, die dann diesen Tieren, die sich doch nur in jeder Weise nützlich machen, durch Vertilgen von allerhand Schädlingen nachstellen. Es wird daraus aufmerksam gemacht, daß fast alle Vertreter dieser Tierarten unter Naturschutz stehen, daß also das Fangen oder Vernichten der Tiere, sowie das Ver nichten der Eigelege und Fangen oder Vernichten der Kaul- guappen strafbar ist! Besonders die Jugend vergreift sich noch sehr oft an den wehrlosen Geschöpfen. Aufklärung ist hier drin gend nötig! Mit jedem Frosch und jeder Kröte, die wir töten, geben wir Tausenden von Schädlingen aller Art das Leben! Schützt deshalb Kröten und Frösche! Zunahme der Eeburtenzifsern in Europa. Soweit die Er gebnisse der Bevölkerungsbewegung der europäischen Länder für das Jahr 1930 bisher vorliegen, zeigt sich, daß fast nur in Deutschland eine weitere Verschärfung des Geburtenrückganges eingetreten ist. Für England, Italien, die Schweiz und Estland sind bereits die Ergebnisse für das ganze Jahr 1930 bekannt. Danach ist die Zahl der Lebendgeborenen in diesen vier Län dern, nach dem durch ungünstige Gesundheitsverhältnisse beding ten vorjährigen Geburtenausfall im Jahre 1930 durchweg wie der gestiegen. In Italien wurden sogar rund 45 000 Kinder mehr geboren als im Jahre 1W9, so daß auch hier die Gebur tenzahl des Jahres 1928 (1072 200) um rund 13000 über troffen wurde In den meisten Ländern europäischer Staaten war auch schon in den ersten drei Vierteljahren 1930 eine nicht anbeträchtliche Zunahme der Geburten zu verzeichnen, insbeson dere in Polln (um rund 22 000), Frankreich (7000), Portugal (MO), in Len Niederlanden (3000) und in der Tschechoslowakei (2000). Warnung vor uuzuver ässigeu Hausierern. Wie uns der Ländesausschuß des Sächsischen Kleinhandels r. V., Sitz Dresden, mitteilt, nahm die Industrie- und Handell kammer Düsseldvrs auf Grund der von ihr gemachten Beobach tungen Veranlassung, Lie Verbraucher durch folgendes Plakat vor Kauf beim Hausierhandel zu warnen. Da ähnliche Vor kommnisse, wie sie von der Industrie- und Handelskammer Düs seldorf beobachtet sind, auch in Sachsen festgestellt wurden, seien die Verbraucher aus diese Warnung besonders aufmerksam ge macht. „Warnung vor unzuverlässigen Hausierern. 1. Kaust und bestellt nichts, was Ihr nicht braucht und nicht be fahlen könnt! 2. Laßt Euch durch angebliche Zahlungserleichterungen nicht zu Käufen verleiten, die Ihr bei ruhiger Ueberlegung nicht ad- ^chließen würdet, weil sie über Eure Verhältnisse hinausgehen. Euch unerfüllbare Verpflichtungen auferlegen und Euch große Sorgen machen werden! 3. Kaust nichts im Hausierhandel! Waren, die Luch im Hause angeboten werden, sind größtenteils geringwertiger und teurer, als sie in den Ladengeschäften zu haben sind, wo Ihr außer dem eine reichhaltigere Auswahl habt. 4. Laßt zudringliche Geschäftsreisende nicht in die Wohnung! Laßt Euch von jedem unbekannten Hausierer die Ausweis papiere vorlegen! 5. Frauen, seid vorsichtig und kauft nie im Hause in Abwesen heit Eures Mannes! Lehnt alle Kaufangebote von Geschäfts reisenden und Hausierern grundsätzlich in Euren Wohnungen ab! , 6. Leistet keine Unterschrift, ohne das Schriftstück vorher genau durchgesehen zu haben! Unterschreibt unter keinen Umständen einen Wechsel oder Schuldschein! Die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf." Herzogswalde. Vom Pfingstverkehr. Ein so herr liches Pfingstfest wie dieses Jahr haben wir lange nicht erlebt. Und nicht genug dessen: trotz der Wärme ergötzten sich jung und alt am Tanz. Im Erbgerichtsgasthof von Täubrich amüsierte sich ein Schwalbenpaar an den Tönen der Musik und flog lustig von drinnen nach draußen, bis es sich am Abend trotz Lärm und Musik in eine Saalecke zum Schlaf begab. Die Kraftpost fuhr mir doppelten Magen von Grund weg, 6 Wagen waren allein nötig, um am 2. Feiertag von Mohorn-Herzogswalde all die Ausflügler zurückbefördern zu können Landberg. Feiertage und Staatsforst. Das Fest ist verrauscht Grop war das Heer der Ausflügler. Geht man die Straßen Les Waldes, so ist man erstaunt, wie Lie Menschen mit der Natur umgegangen sind. Hier zusammen gebrochene Ban.e dort m den Traben geborstene Barrieren, hier ausgedehnte Lagerflecke mit zusammengetretenen Gras und fast überall zuruckgetchsene Spuren von ungezogenen Menschen. Papier, Zigarettenschachteln, Konservenbüchsen, Eierschalen, Flaschen und dergleichen Unrat mehr. In den Triebischtalwiesen nach Grillenburg hasten fick Lie wrenschen karawanenweise nie dergelassen, häuslich, sich um keine gesetzlichen Vorschriften küm mernd. Die Sonntagsforstpolizel kam nicht durch, dem Treiben Ler Pfingstausflügler Einhalt zu tun. Neukirchen Freiwillig aus dem Leben geschie- oen ist unser hiesiger Kantor W. Wagner Die Gründe zu dieser Tat sind noch unbekannt. Seine Angehörigen fanden ihn mit einer stark blutenden Schußwunde in ^er Herzgegend am Dienstag früh in seinem Zimmer. W. führte ein glückliches Fa milienleben und hatte auch viele Freunde m der Gemeinde. Er ist 47 Jahre alt, seit 1909 hier am Amte tätig und tonnte vor wenigen Wochen sein 25jähriges Amtsjubiläum leiern. Burkhardswalde. Dom Bullen gegen die Wand gespießt wurde Lei der Morgenfütterung am 2. Feiertage der beim Gutsbesitzer Zill, hier, beschäftigte Melk r Mann war mit dem Ausräumcn der Tröge befchastigt, als .r von dem Tiere angefallen und gegen Lie Wand gespießt wurde. Zum Glück konnte er sich noch zur Seite retten, sonst wäre wohl Ler Tod die Folge gewesen. Der Verletzte wurde aus Mund und Nase schwer blutend, nach Meißen ins Krankenhaus ge bracht, wo ein Schädelbruch festgestelkt wurde. Es handelt sich bei dem Tier um das gleiche, das erst vor Wochen den Besitzer spießte und ihm Len ToL brachte. MWitz - Roitzschen. Einen schweren Anfall beim Turnen erlitt am 2. Pfingstfeiertage Ler 23jährige Arbeiter W. von hier auf dem hiesigen Turnplätze. W., welcher an einem Schwebereck übte und im Kniehang hing, beabsichtigte beim Schwingen dann zur Erde zu springen, wobei ihm einige Tur ner Hilfsstellung gaben. Er konnte aber nicht rechtzeitig gefaßt werden, so daß er stürzte und sich dabei Len Wirbel anbrach. Schwerverletzt mußte er ins Landkrankenhaus Meißen gebracht werden. Kirchennachrichten Wilsdruff. Donnerstag 8 Uhr Bibelstunde. Vereinskalender. Haus- und Grundbesitzerverein. 30. Mai Versammlung. Wetterbericht. Zeitweise lebhafte Winde aus veränderlichen Richtungen. Nur vorübergehend verstärkte Bewölkung. Tagsüber etwas ge ringer Temperaturanstieg. Gewitterneigung. unü Tharandt, u v e r f a y r e n. Bei Edle Krone warf sich ein junges Mädchen aus Tharandt vor einen Personen zug und wurde sofort getötet. > Dresden. Tödlich überfahren. Auf der Pfoten- hauerstraße wurde ein Radfahrer von einem Lastkraft wagen mit Anhänger überfahren und starb bald darauf im Krankenhaus an den erlittenen Verletzungen. Dresden. Kleine Mittel für große Pläne. Vor zwei Jahren wurden Pläne bekannt, nach denen der Weiße Hirsch ein Moorbad erhalten und der Bau modern ster Kuranlagen und eines luxuriösen Kurhauses in An griff genommen werden sollte. Die Organisation lag in den Händen der Moor- und Kurbad-Aktiengesellschaft, deren Kapital 70 000 Mark betrug. Zur Finanzierung der Bauten, die Kosten waren mit 4,5 Millionen Mark ver anschlagt worden, wandte man sich an englische Geldgeber. Die englische Finanz hat nunmehr eine Beteiligung abge- lehnt, darauf mußte die Gesellschaft jetzt den Konkurs an melden. Dresden. Fleischvergiftet. Hier erkrankte im Volkswohl Heidepark eine aus vier Persouen bestehende Familie nach dem Genuß des mitgebrachten Mittag essens wahrscheinlich infolge Fleischvergiftung. Alle vier Erkrankten mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Lausa-Weixdors. Ein Greis tödl-ich über fahren. Der 81 Jahre alte Sozialrentner Kretzschmar wurde, als er einen Hund durch Wegjagen von der Straße vor dem Überfahrenwerden bewahren wollte, selbst voll dem Auto erfaßt. Der Greis erlag seinen schweren Ver letzungen. Niedersedlitz. D r e i m a l F e u e r. In ein und dersel ben Nacht brach in Meußlitz dreimal Feuer aus, so daß man Brandstiftung vermutet. Der erste Brand richtete in einem Bodenraum des Gasthofs für mehrere 1000 Mark Schaven an. Zwei weitere Brandherde wurden kurz dar auf in einer anderen Gastwirtschaft entdeckt. Die Polizei sucht den Täter. Rietschen (Oberlausitz). Tödlicher Autounfall. Der Besitzer des Rittergutes Niederhorka verunglückte auf der Fahrt von Berlin nach Görlitz mit seinem Kraftwagen. Vermutlich ist er mit hoher Geschwindigkeit an einen Baum gefahren. Der Wagen überschlug sich und Haupt mann Heyl, der den Wagen selbst gesteuert hatte, konnte nur als Leiche unter dem Auto hervorgezogen werden. Lobau. Eine Rohheitstat. In Glossen wurde nachts auf dem Heimwege von der Tanzmusik ein Unter- schweizer von einem oberschlesischen Vorarbeiter im Ver folg eines vorher gehabten Streites überfallen. Der Vor arbeiter übersiel den Heimkehrenden mit noch sechs Bur schen aus dem Hinterhalt und die Rohlinge bearbeiteten den überfallenen derart mit ihren Messern, daß er fünf schwere Kopfverletzungen davontua. Neschwitz. Hohes Alter. Der Veteran Gotthold Gnauck in Neudorf, der älteste Einwohner des Ortes, Kom battant von W59, 1864, 1866, 1870/71, feierte in geistiger und körperlicher Frische seinen 93. Geburtstag. Göda. V e r t e h r s u n s a l l. Bei überschreiten der Straße wurde das Dienstmädchen Scherber von einem Kraftwagen umgerissen und erlitt schwere Verletzungen, die ihre Überführung ins Krankenhaus erforderten. Gebirgsneudors (Erzgebirge). Schmuggler er schossen. Im Forst bei Böhmisch-Einsiedel trafen tsche chische Zollbeamte aus zwei berüchtigte Schmuggler, die mit reicher Beute schwer beladen waren und sofort zu fliehen versuchten. Die Beamten verfolgten sie und machten schließlich von ihrer Schußwaffe Gebrauch. Während der eine trotzdem entkam, blieb der andere zu Tode getroffen liegen. Wilschdorf. Storchenidhll. Auf einem Scheunen dach konnte man jetzt acht Störche beobachten, die alle da mit beschäftigt waren, einem Storchenpaar das Nest zu bauen. Solche Hilssbereitschaft sollte eigentlich die Men schen zur Nachahmung anspornen. Schöncrstadt. Ein echter Hamster. Beim Aus graben des Baues eines erlegten Hamsters fand man in 90 Zentimeter Tiefe dessen Vorratskammer, in der sich etwa 40 Pfund Hafer befanden. Hat der Hamster etwa eine neue Zwangswirtschaft befürchtet? Harthau bei Ehemnitz. Sturz bei der Anten ne n r e p a r a t u r. In der Annaberger Straße stürzte ein junger Mann, der seine Antenne reparieren wollte, mit der zu steil aufgestellten Leiter um und zog sich einen schweren Schädelbruch zu. Penig. Einbruch. Nachts stiegen Einbrecher in das im Parterreraum gelegene Geschäftszimmer des Ritter gutes ein und entwendeten eine Geldkassette, in der sich allerdings nur wenig Bargeld befand. Die Diebe hatten wahrscheinlich angenommen, in der Kassette Lohngelder vorzufinden. Außerdem entwendeten sie Bankbücher, die inzwischen gesperrt wurden. Leipzig. Todessturz. In einem Grundstück der Hedwigstraße stürzte eine Kleinrentnerin aus dem vierten Stockwerk in den Hof hinunter. Sie erlitt Knochenbrüche und einen Schädelbruch, der ihren sofortigen Tod zur Folge hatte. Chemnitz. Brandstiftung? Nachts ist der Ge räteraum der Technischen Nothilse durch Feuer zerstört worden. Allem Anschein nach liegt Brandstiftung vor. Augustusburg. Die Bremse versagte. Einem jungen Chemnitzer Radfahrer versagte aus der Fahrt vom Schloß nach der Stadt hinunter die Bremse, so daß er an der Engen Gasse gegen eine Mauer prallte. Er erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Elterlein. Der schrankenlose Bahnüber gang. An dem schrankenlosen und dabei sehr unübersicht lichen Bahnübergang an der Zwönitzer Straße erfaßte die Lokomotive eines Personenzuges ein Personenauto, schleifte es etwa zehn Meter mit und warf es schließlich um. Der Besitzer, seine Frau und zwei Kinder erlitten Quetschungen und Schnittwunden. Anscheinend bat der Wagenführer das Signal überhört. Nie A.G.W. wollen sich erweitern. Aufsaugung der L a n d k r a f t w e r k e - A.-G. Leipzig. Nach Verhandlungen, die Großaktionäre der Land kraftwcrke-A.-G. Leipzig, namentlich die Sächsischen Werke (ASW.) und einige preußische Landkreise geführt haben, sollen die Landkraftwerle, um Steuern zu sparen, zunächst in eine kommunale Gesellschaft umgcwandelt und die einzelnen Vcrsorgungsanlagen sollen dann unter den Großaktionären ausgeteilt werden. Soweit die Aktien der Landkraftwerke sich noch in freiem Verkehr befinden — sie sind an den Börsen Berlin, Leipzig und Dresden eingeführt — dürfte mit einem An gebot an die Aktionäre zu rechnen sein, das erheblich über dem heutigen Kurs liegt, weil die Landkraftwerke- A.-G. in den letzten Jahren neben der Dividende erheb liche Beträge zu Rückkäufen amerikanischer Anleihe und außerdem alle Neubauten aus Betriebsüberschüssen be streiten konnte Verhinderter Arbellsdienstversuch. Freiwilliger Arbeitsdienst abgelchnt. In Bautzen wurde ein Antrag des Stadtrates auf Einführung des freiwilligen Arbeitsdienstes mit den Stimmen der Sozialdemokraten, der Kommu - nisten und der Nationalsozialisten abgelehnt. Zur Erprobung des freiwilligen Arbeitsdienstes sollte die Regulierung eines Baches in Bautzen ausgeführl werden, ein Projekt von dreiviertel Millionen Mark ins gesamt. Die durch den Arbeitsdienst erzielte Erspar nis wurde aus 60 000 Mark veranschlagt. Die übrigen Kosten sollten durch Zuschüsse der produktiven Arbeits losenfürsorge, durch den sächsischen Staat und die Stadt Bautzen aufgebracht werden. Die Arbeiter, hauptsächlich jugendliche, sollten sich freiwillig melden und neben freier Wohnung, Kleidung und Verpflegung täg lich 50 Pfennig Taschengeld erhalten. Ein teuflischer Mor-plan. Die Anklage gegen den Hermsdorfer Bürgermeister. Nachdem die Voruntersuchung gegen den Bürger- melster Werner aus Hermsdorf bei Hohenstein-Ernstthal abgeschlossen ist, hält die Staatsanwaltschaft Zwickau in Pie Beschuldigung ausrecht, daß Werner den Wrrtschaftsgehllfen Steinert zur Ermordung des Sand- Schmidt in Oberrothenbach angestiftet habe, um rn den Besitz einer Versicherungsprämie zu qe- Werner habe dem Steinert einen Revolver aus-- geyandtgt und Mlt ihm rn einem Steinbruch Schießübun gen abgehalten, er habe seiner von einem Polizeibeamten einen Gummiknüppel zu erhalten versucht unter der An- Bürgermeister brauche, in Wirklichkeit aber als Mordwaffe gegen Schmidt, übrigens hat Steinert k^r einen Gummiknüppel zugesandt erhalten, den sich dieser von anderer Seite beschafft hat, da der Polizei- oeamte die Überlassung ablehnte. Steinert hat aber die Gendarmerie laufend über die Absichten Werners unter richtet und schließlich zur Festnahme Werners aufgcfor- dert Obgleich die Staatsanwaltschaft die Bezichtigungen Steinerts als richtig überprüft hat, leugnet der Bürger meister und will nur einige Fälle der Amtsunterschlagung