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KSi-se»stsnae«. LIirllckaltI L2 Sehr geehrder Herr Redakd ähr! Harn Se, mid unserer Wissenschaft werds merklich immer scheener. Wasde da nich alles ausgeknobelt un festgestellt werd, das is midunder großartg. In Neuyork hab zen Beischbiel vor kurzer Zeid ehn arbeitspsychologisches Institut — je weniger Arbeit es in der Weld gibt, desto mehr Institute beschäftigen sich mid der Arbeit — also die hohen Herren Hamm festgestellt, daß dorch den Rein lichkeitsbetrieb der kaufmännischen Angestellten, die sich am Dage mehrmals die Hände waschen, im Durchschnitt fiem Brozend der Arbeitszeit verlorn geht. Aus diesem Grunde Ham die größten amerikanischen Betriebe angeovdnet, daß ihre Angestellten sich täglich nur Weemal die Händchen waschen derfen. Gegen diese Anordnung hab nu wieder de amerikanische Seifenindustrie Bro- dest erhom mid der Begnadung, daß das Bewußtsein der Rein- lichkeed die Arbeitslust ungemein hebe. In Werklichkeed wern die off de Reinlichkeed bfeifen, de Hauptsache is denen doch der Umsatz. Aus diesem Geschäftsgrundsatz is ja ooch der Satz er funden worden, daß mer an den Verbrauch der Seife die Kultur eines Volkes ermessen könne. Aus Amerika werd ieberhaubd Bettler ein Paar alte Schuhe geschenkt, ohne zu ahnen, daß ihr Mann in diesen Schuhen seine heimlichen Erspar nisse in Höhe von mehr als 1500 Mark versteckt hatte. Als dann der Ehemann nach Hause kam, gab es natürlich ein großes Hallo, und die beiden Eheleute liefen höchst aufgeregt und tiefst betrübt zur Polizei, um den Bettler aufspüren zu lassen. Das war aber gar nicht mehr nötig, denn die Sache hatte inzwischen eine geradezu romanhafte, ja beinahe märchenhafte Wendung genommen. Der Bettler zog, obwohl seine eigenen Schuhe nur noch „Stück- und Flickwerk" waren, die ihm geschenkten Schuhe gar nicht erst an, sondern ging „laufenden Fuß" damit zu einem alten Schumacher, der, weil seine Schuh macherei nicht mehr in Blüte steht, sich auf den An- und Verkauf alter Schuhe, die er vorher sorgfältig repariert, verlegt hat. Der alte Schuhmacher zahlte dem Bettler für die alten Schuhe 75 Pfennige. Als er sich dann an die Ausbesserung des stark ramponierten Schuhzeuges machen wollte, entdeckte er zu seinem nicht geringen Er staunen darin eine Anzahl schöner deutscher Hundertmark scheine. Er wußte sofort Bescheid, denn er hatte in zwischen in der Zeitung die romantische Geschichte von der ahnungslosen Hausfrau, den Schuhen, die es „in sich halten" und dem offenbar gleichfalls ganz ahnungslosen Bettler gelesen. Schleunigst lief er mit seinem Funde zur Polizei und lieferte ihn voll Stolz ab, worauf ihm der herbeizitierte und tief gerührte Handwerksmeister nicht nur den gesetzlichen Finderlohn, sondern noch ein bißchen darüber überreichte. Der einzige, den jetzt noch der Schuh drücken dürfte, dürfte der Bettler sein — obwohl oder gerade weil er ihn nicht mehr hat! Mit Hundert markscheinen gefütterte Schuhe kriegt man nämlich nicht alle Tage geschenkt. Mittwoch 4451—4500, 11551—11600; Donnerstag 6801 dis 6850, 11 601—11650; Freitag 4501—4600; Sonnabend 6851 I bis 6900, 11651—11 700; Sonntag (3.) 7201—7300. Residenz-Theater. Allabendlich 8 Uhr: König der Liebe; außerdem Sonntag (26.) und Sonntag (3.) 4: Drei alte Schach teln. Vorstellungen für den BAB. Gr. 1 Montag 9701—9800, Dienstag 5301—5400, Mittwoch 6201—6300, Donnerstag 6301 bis 6400, Freitag 4601—4700, Sonnabend 6501—6600. Central-Theater. Allabendlich 8, Sonntag (26.) und Sonn tag (3.) auch 4: Jim und Jill. Vorstellungen für den BVB. Gl. 1 Montag 10001—10100, Dienstag 5001—5100, Mittwoch 6701—6800, Donnerstag 5401—5500; Freitag 10101—10 200, Sonnabend 10 201-—10 300. Noffener Produktenbörse vom 24 April IS31 Weizen hiesiger neu 75 Kilo 14.70; Roggen hiesiger neu 72 Kilo 10; Braugerste 10.75—12; Hafer neu 8.75—9.60; Weizen mehl KaiserausWg 27.25; do. Semmelmehl 25.25; do. 60 Proz aus Inlandsweizen 24.50; Rvggenmehl 60 Prozent 16; Raps —.— — Nachmehl ohne Sack 9.80; Futtermehl 8.75; Rog genkleie inländische 6.60—7; dv. polnische —; Weizenkleie grob 6.30—6.90; do. fein —.—; Maiskörner Laplata alt 11: ^Kartoffeln gelb 2.70; rot 2.40; Stroh in Ladungen Prcßstrob 0.80; Gebundstroh 0.70; Heu neu in Ladungen 3.50—4; Butter ab Hof 0.65—0.70; Kartoffeln Zentner 3—3.20; Preßstoh 1.80; Gebundstroh 1.70; Eier Stück 0.08—0.09; Frische Landkutter ^-Pfund-Stück 0.80—0.85. — Feinste Ware über Notiz. — Die Preise gelten nur für den Tag der Notierung. — Stim mung; Matt. . .. obsr mit kristallklarem söttet man billiger kssssr! Vergleichen Lis clis Greiss kür /^arstsnbstrisbsstosfs unä auch Ihrs ^ahl muss auf OkkO? fallsn. 12 I " 2uoli»ätsöl kür alle d4o»orsn — -icbsrl bsi jsclsr >Vittsrllng vncl ü Kl V V jscksr bsonsprucbung kür Ilirs ^ssckins cl i s richtige Schmierung. Ihre nächste OH^0?-PnnI<8teIIe ist: veiwüaen sisnke, «v88visaom vvi o^oen, »own8wsne is Dresdner Mufikbrief Dresden, 24. April. Obgleich die Mnzertsaison allmäh lich zu Ende geht, ist der Stoff für einen Mufikbrief noch ziem lich reichlich. Franz Wagner, der als Pianist schon internationa len Ruf genießt, zeigte sich wieder als der erstbesten Könner einer. Des gleichen Ignaz Friedman mit seinem unübertroffenen Chopinfpiel. Beide Künstler hatten ein gut besuchtes Haus und großen Erfolg. Die Pianistin Rachella Shukow interessierte mehr durch ihre Fähigkeiten als durch ihre Ausbildung, die noch nicht abgeschlossen erscheint. Bernhard Günther bereitete mit seinem meisterhaften Cellospiel, von Wolfram Zeller am Flügel bestens unterstützt, hohen künstlerischen Genuß. Nachhaltigen Eindruck hinterließ das Auftreten des Berliner Heldenkaritons Rudolph Watzke, nicht nur wegen seiner in allen Registern wohl klingenden Stimme, sondern auch wegen seiner stilvollen Be herrschung des Liedvortrages, womit er den ihm vorausgehenden künstlerischen Ruf vollauf bestätigte. Rudolf Feigerl. Spielplan der Dresdner Theater. Vom 26. April 1931 bis mit 3. Mai 1931. Opernhaus. Sonntag (26.) 5: iGötterKämmerung; Montag 8: Für die Dresdner Theatergemeinde des Bühnenvolksbundes (kein öffentlicher Kartenverkauf): Der Wildschütz; Dienstag 7: Die Frau ohne Schatten; Mittwoch 8: Schwanda, Ler Duckrl- sackpfeifer; Donnerstag ^8: Othello; Freitag 8: Die Boheme; Sonnabend 7: Palestrina; Sonntag (3.) 7: Die Macht des Schicksals. Vorstellungen für den BVB- Gr. 1 Sonntag (26) 5601—5800, 9001—9100, Gr. 2 1001—1025; Montag 1^300, 501—900, 1101—1300, 9201—9500, 10 701—11 000; Diens tag 3201—3300, Gr. 2 1—50; Freitag 1301—1500, 6001 bis 6200. Schauspielhaus. Sonntag (26.) 4-8: Der Bibliothekar; Montag 8: Lumpacivagabundus; Dienstag 8: Der Bibliothekar; Mittwoch 147: Faust 1. Teil; Donnerstag 8: Für den Verein Dresdner Volksbühne (kein öffentlicher Kartenverkauf): Die Ge schwister; Der zerbrochene Krug; Freitag 8: Wilhelm Tell; Sonnabend 147: Faust 1. Teil; Sonntag (3.) 147: Faust 2. Teil. Vorstellungen für den BVB. Gr. 1: Dienstag 4001—4300, 8401 bis 85M. Albert-Theater. Sonntag (26.) 8: Im bunten Rock; Mon tag 8: Am Teetisch; Dienstag 8: Versailles; Mittwoch 8: Kater Lampe; Donnerstag 8: Der Geizige; Freitag 8: Kater Lampe; Sonnabend 8: Im bunten Rock; Sonntag (3.) 8: Kater Lampe. Vorstellungen für den BVB. Gr. 1 Sonntag (26.) 901—1100; Montag 8201—8400, Gr. 2 651—700; Dienstag 3101—2200; 12 001—12100; Mittwoch 1501—1700, Gr. 2 301—350; Don nerstag 301—500, 4201-4300, Gr. 2 701—750; Freitag 1701 bis 1900, Gr. 2 751—800; Sonnabend 1901-2100, Gr. 2 801 bis 850; Sonntag (3.) 9001-0200, 11901—11920, Gr. 2 1001—1025. Die Komödie. Allabendlich 8.15: Hasenklein kann nichts da für; außerdem Sonntag (26.) 11.15: Geschlossene Vorstellung: Freie Menschen; 4: Das öffentliche Aergernis; Sonntag (3.) 12: Iazzorchester Iulian Fuß; 4: Das öffentliche Aergernis. Vor stellungen für den BVB. Gr. 1 Sonntag (26.) 3401—3500; Montag 3801—3900; Dienstag 4401—4450, 11 501—11550; Variete unter Cid. Große Artistcnvorstellung im Gerichtssaal. Eine richtige Varietövorstellung gab es dieser Tage in einem Berliner Gerichtssaal, und das kam so: In Ber lin-Neukölln lebt ein Mann namens Pose. Eines Tages las Pose in einem Artistenblatte, daß eine in ganz Europa bekannte Akrobatentruppe, die damals in Stockholm auf- tritt, einen „Obermann" suche. Ein „Obermann" ist ein Mann, der auf den Gipfel einer menschlichen Pyramide hin aufzuklettern und dort herumzuturnen hat. Pose ist zwar selbst niemals Artist gewesen, aber er hat einen Bruder, der es ist, und das brachte ihn auf den Gedanken, sich unter dem Namen des Bruders bei den Akrobaten in Stockholm zu melden. Man engagierte ihn, schickte ihm das Reisegeld und — erkannte in Stockholm sofort, daß er ein Stümper war. Er erhielt deshalb nur einen Teil der festgesetzten Gage und wurde außerdem wegen Be truges angezeigt und zu 300 Mark Geldstrafe verurteilt. Gegen dieses Urteil hatte Pose Berufung eingelegt und so kam es, daß er zum zweiten Male vor Gericht stand. Die Mitglieder der Akrobatentruppe waren als Zeugen er schienen. Da Pose behauptete, daß er alle Kunststücke, die er in Aussicht gestellt habe, machen könne, und daß er ein geradezu vorbildlicher „Obermann" sei, sagte der Richter plötzlich: „Können Sie das hier durch die Tat beweisen?" „Oui," sagte Pose leichthin, denn er spricht, seitdem er sich für ein internationalen Artisten hält, zwei bis drei Worte französisch und drei bis vier Worte englisch. Im nächsten Augenblick hatten sich die akrobatischen Zeugen ihrer Röcke und Schuhe entledigt und es begann „die menschliche Pyramide" mit Pose als „Obermann" — das heißt: ehe er oben angelangt war, lag er schon wieder unten. „Die unten haben gewackelt!" schrie er voll Entrüstung. — „Unverschämtheit!" riefen die Artisten. „Wir betrügen nicht, wie stehen hier unter Eid!" Im weiteren Verlaufe dieser amüsanten Vorstellung fiel der „Obermann" dann noch mehrere Male auf das Parterre des Gerichtssaales. Da er jedoch nicht als Parterreakrobat engagiert war, wurde er wieder wegen Betruges verurteilt, diesmal aber nur zu 100 Mark Geldstrafe. das butzigste Zeig berichtet. Da is doch neüich m Neuyork chn Agent fier Eigenheime von ehner jungen Dame abgewimme.t worden mid der Begrindung, ehn eignes Haus sei fier de ^ewi ge Zeid unnötiger Lupus, was sie an ihrer eignen Berson deiö- lich beweisen kenne: Sie sei zum Beischbrel in ehn Entbindungs heim geboren in ehner Kinderbewahranstalt erzogen un '.n ehn Densivnat ausgebildet worden. Ihr Brerdigam habe sie m ohn Auto kenn gelernt, getraut worden sei sie in ehner Kirche, ihre Mahlzeiten nehme sie in ehnem Restaurant em, im Eigen wohne sie möbliert, spiele vormittags Golf un nachmittags -^rid- ge un abends sei sie im Theater, Kino oder beim Tanz. Zu was brauche sie da ein eignes Haus? Das einzige, was sie orauche, sei ein Anto und ein Schlafzimmer. Sv viel Bescheidenheld häd- de mer den Amerikanerinnen Mr nicht zugetraut. Na, reden mer mal von was anderen. Kenn Sie ehn Satz bilden, in dem fünfmal das Wörtchen „und" vorkommt? Das iS Se nchmlich gar nich so ehnfach und doch is weider nischd der be!. Den Satz habe ich da neilich gebaut, ohne daß ich mer was derbei dachte. Ich will nehmlich mid mein Sohn ehne neie Fir ma aufmachen. Was mer herausbring wern, das weeß ich Heide noch nich, aber de Firma soll Heeßen: „Schdrambach und Sohn". Das erste is doch bei solchen Firmeneröffnungen, daß mer sich ehn großes Schild malen läßt, wie ich das nu dein Maler be stellt habe, da habe ich zu dem gesagt, er soll dafier sorgen, daß zwischen Schdrammbach und und, und und und Sohn immer der richtige Zwischenabstand is. Erschd dachte ich, ich häde mich der bei vermährt, weil ich mich aus der underei nich wieder raus fitzte, aber wenn mersch richkig langsam spricht, we sichs gehört, dann merkt mer, daß es ganz richdig is. . - - Ehn wunderschehn Spaß habe ich neilich in ehner befremde ten Familie erlebt. Da hab sich de liebe Frau heimlich, photo- graphiern lassen, um ihrn Mann ze ieberraschen. Der Photo graph hadde das Bild aber glei in sein Schaukasden gehängt, um kermid Reklame ze machen. Dorch ergend was gabs nu ge rade in den Dagen ne klehne eheliche Triebung, wie das so mid vorkommt. In dem gegenseitigen Wortwechsel, bei dem sich beide Eheleide vorwerfen, was se eegendlich wert sind, sagt doch der Mann off ehnmal „Wenn de mal sehn und erfahr» willst, was Ke wert bist und wie de von andern Leiden eingeschätzt werscht da brauchste bloß mal nach Dresden off de Iohannstraße ze gehn un dir de Aushänge von Photograph H anzesehn." Der Mann hadde Kas kaum raus, da hadde die Frau off eemah was in Dresden ze tun un saust ab. Bor dem Photographenkasden häkde se bald ehn Schlag gekriecht, da hing nehmlich ihr Bild drinne un drunter ehn klehnes Blakat mid Ker Aufschrift: Zwölf wie diefe nur zehn Mark. Da kann mer sich denken, daß die kleh ne Frau fuchtig wurde. Das Bedrieblichste an der Geschichte is doch aber der Umstand, kah der Ehemann ooch noch sagte, das were viel ze teier. Dabei gilt der Mann im allgemeinen als ehn sehr erfahrener Herr. Off Wiederhärn! Ferchdegodd Schdrammbach. Turnen — Spiel — Sport. Handball. 11.15 Uhr Wilsdruff 1. Jugend Trachenberge 1 Jugend (Verbandsspiel). 1.30 Wilsdruff 1. — Grumbach 1. Fußball. 2.45 Uhr Wilsdruff 1. — Polizei Meißen 1- Sämtliche Spiele finden auf dem Sportplatz an der Meißner Straße statt. Amtliche sächsische Notteruugcn vom 24. April. Dresden. Die Börse Hane eme seste Tendenz. Die Speku lation interessierte sich vor altt», für die Freiaabe-Photowerte, von denen Dr.-Kurz -Aktien 8,25, Dresdner Albumin 6, Ver. Photo-Aktien 4 und dergl. Genußscheine 5 Prozent stiegen. Ferner lagen Darmstädter Bank 3, Braubank, Sächsische Boden- kredit und Residenzbaubank je 1,5, Reichsbank und Leipziger Hypothekenbank je 1, Ver. Zünder 2, Schubert u. Salzer 4, Wanderer 1,25 Prozent fester, Seidel u. Naumann 1,5 Prozent schwächer. Dortmunder Ritterbräu hatten 1,5, Reichelbräu 1, Somag 1,75, Hutschenreuther 1 Prozent Gewinne, dagegen mußten Rosenthal 2,25 Prozent hergeben. Anlagewette nahe zu unverändert. Leipzig. Din Tendenz war weiterhin still. Während Poly phon 3,75 fester lagen, verloren Cröllwitz-Papier 8,5 Prozent. Anlagewerte ruhig, Freiverkehr kaum verändert. Chemnitz. Die Börse verkehrte freundlicher. Gewinne hatten Schubert u. Salzer 2,5, Mimosa 2, Schönherr 1,5 Prozent. Banken lagen freundlich. Freiverkehr weiterhin schwach. Dresdener Produktenbörse. * Amtliche Berliner Notierungen vom 24. April. Börsenbericht. Tendenz: Schwach. Infolge der festen Newyorker Börse war man bezüglich einer Besserung der internationalen Börsenlage wieder optimistischer gestimmt. Die Börse schritt zu weiteren Rückkäufen und Deckungen. Tagesgeld erfordert unverändert 4—6 Prozent, vereinzelt auch darunter. Im Verlaus kam das Geschäft fast vollkommen zum Stillstand. Die Anfangskurse wurden um etwa 1—2 Punkte unterschritten. Produktenbörse. Das Angebot bleibt vom Inland gering. Die Nachfrage ist vorsichtig. Die Haltung bei fester Grundstimmung unsicher. Das srühlingsmäßige Wetter einerseits wirkt vertrauend, das geringe Roggenangebot be festigend. Die allgemeinen Umsätze blieben klein. Preise wenig verändert. W 24. 4. 20. 4. 24. 4. 20. 4. Weizen 77 Kilo 297—302 297-302 Weiz.-Kl. Rogg.-Kl. 13,0—13,5 14,0—15,0 12,3—12,8 13,5—14,5 Roggen 73 Kilo 203—208 200—205 Kaiseraus- zugmehl 53,0—55z 53,0—55,0 Winlcrgste Sommerg 236—253 236—253 Bäcker mundmehl Weizen nachmehl 47,0—49,0 t7,0—49,0 Hafer, inl. Raps, tr. 193—198 193—198 19,5—20,0 18,0—19,5 Mais Laplata Cinqu. — — Fnland- weizenm. Type 70 A 49,0—51,0 49,0—51,0 Rotklee Trocken schnitzel 8,30—8,50 3,00—8,20 Roggen mehl 01 Type 60 N 32,5—33,5 32,0-33,0 Zucker- schnitzel Kartosfel- slocken Futtermehl 16,0—16,2 14,5—15,! 16,0-16,2 14,0—15,0 Roggen- mehl I Type 70 H Roggen nachmehl 31,0—32,0 19,5—20,5 30,5—31,5 19,0—20,0 Getreide und Olsaaren per 1606 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark. 24.4. 23.4. I 24.4. 23.4. Geiz., märk. oommersch 287-289 288-290 Wetzkl s Bin 14.014.244.0-14,2 — — Rogkk s. Bln. 14.5-14.7 14.2-14,5 Aogg. märl. 196-198 195-197 Raps — — Braugerste — » Leinsaat — — Hunergerste 230-244 230-244 Viki -Erbsen 24.0-29.0 24,029,0 Lommeigst —— kl Sveiseerbs 23.0-27 023,0-27,0 Wintergerste — — Funererbsen 19.0-21 0 19.0-21,0 öaser märl. 186-190 185-189 Peluschken 25.030 0 25,030,0 pommersch. — — Ackerbohnen 19.0-21019,021,0 weslpreutz Weizenmehl p 100 kg fr Btt bi inki Sack «seinst Wicken Lupine, blaue Lupine, gelbe Seradella Rapskuchen 23.0-26.0 13 5-15.5 22.0-26 0 66.0700 9.8-10.2 23,0-26,0 13,5-15,8 22.0-26,0 66.070,0 9.^-lO,S Ml ll. Not Rvggenmehl v 100 kg sr. Berlin vr. 34,7-40,5 34,5-40,5 Leinkuchen Trockenschtzl Soria-Schrot Torfml 30/70 14.1-14.3 8 0-8.2 14.0-14 8 14,1-14,s 8 0-8.2« 14.2-14,r tnkl. Sack 27.0-29.2 27.0-29.1 Kariofselslck 15.5-16.0 15.5-16.k