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TageKspruch. Es gibt ein Glück — o lern es ganz empfinden, Es gibt ein Glück — o nimm es wohl in acht! Ein Mutterherz ist einmal nur zu finden! Glück ist, was jeder sich als Glück gedacht. Fr. Halm. M und wider das Volksbegehren. Die Pflichten des Landwirts. Der Präsident des Retchslandbundes, Gras von Kalckreuth, veröffentlicht zum Volksbegehren in Preußen eine Kundgebung, in der es heißt, daß es für den seiner staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten bewußten Landwirt ein doppelter Ansporn sein Mutz, nach ernster Prüfung auch seine Stimme in die Waag schale des Volksbegehrens zu werfen. Die Preußische Regie- kung hat, so schließt die Kundgebung, aus den Gebieten der Wirtschaft, Kultur und Rechtspflege, die ihr anvertraut sind, seil Jahren völlig versagt. Darum weg mit dem Preußischen Landtag, der heute eine preußische Regierung stützt, die es nicht verstanden hat, ihren nationalen, kulturellen und wirtschaft lichen Ausgaben in den zwölf Jahren ihres Bestehens gerecht zu werden. Die Eintragung zum Volksbegehren. Die Veranstalter des Volksbegehrens machen nochmals aus folgende Formalitäten bei der Eintragung zum Volksbegehren aufmerksam: 1. Eintragungszeiten: In der Zeit vom 8. bis 21. April liegen die Listen zur Eintragung werktäglich von 13 bis 20 Uhr, sonntäglich von 10 bis 17 Uhr in Eintragungs- räumen, die durch die zuständigen Behörden bestimmt und be kanntgemacht werden, aus. 2. Eintragungsberechtigung: Berechtigt zur Eintragung für das Volksbegehren „Der Preußische Landtag ist aufzulösen" sind alle über 20 Jahre alten rcichsdeutschen Männer und Frauen, die in Preußen ihren Wohnsitz haben lalso z. B. auch Bayern, Thüringer, Sachsen usw., die in Preu ßen wohnen). 3. Eintragungsart: Die Eintragung Hai in nach stehender Art zu erfolgen: a) für jede Eintragung ist nur eine Nummer zu benutzen: bs alle Spalten sind eigenhändig auszu füllen. Es genügt nicht, z. B. Angaben über den Ramen, Beruf oder Gewerbe oder Wohnung durch „Strichelchen", „dito" oder dergleichen zu ersetzen: o> die Frauen müssen auch ihren Ge burtsnamen eintragcn: cis Adelsprädikaie sind auszuschreiben. Nationalsozialisten für Volksbegehren. Die Retchslcitung der NSDAP. Hai jetzt auch offiziell be- schlossen, das Volksbegehren zur Auslösung des Preußischen Landtags mit aller Energie zu unterstützen. Erhebliche Kosten. Ministerialrat Kaisenberg, der im Reichsministerium des Innern tätig ist und als Spezialist in Verfassungsfragen an- gesehen wird, beschäftig« sich mit der Zweckmäßigkeit des Volks begehrens und kommt zu folgendem ablehnenden Ergebnis: Mag man politisch zu dem vom Stahlhelm eingeleiteten Volks begehren stehen wie man will: staatspolitisch erscheint es nicht zweckmäßig, angesichts der zu Ende gehenden Wahlperiode des Landtags noch feine Auslösung im Wege des plebiszitären Ver fahrens zu versuchen, zumal der komplizierte Apparat erhebliche Kosten für Staat und Gemeinden verursacht, die in der gegen wärtigen Notzeit zweckmäßiger vermieden worden wären.' Beginn des Deutschen Aatmschn-tages. Der Reichspräsident an der Spitze des Ehrenausschusses. Im ehemaligen Herrenhause in Berlin begannen die Verhandlungen des Deutschen Raturschutztages, die bis zum 12. April dauern sollen. An der Spitze des Ehrenausschusses der Tagung steht der Reichspräsident von Hinden burg., Aus ganz Deutschland und auch aus dem Auslande sind Männer und Frauen, die den Gedanken des Naturschutzes pflegen zu der Tagung gekommen. Der Vorsitzende des Deut schen Ausschusses für Naturschutz Staatsrat von Reuter-München, begrüßte die Versammlung. Dann sprach Professor Doktor Schwenket, Hauptkonservator am Württcmbergischcn Lan- üesamt für Raturdenkmalspflege, über das Verhältnis der Kulturlandschaft zur Urlandschast. über Reklame in der Landschaft sprach Dr Lindner, Geschäftsführer des Deutschen Bundes Heimatschutz Von mehreren Rednern wurden dann Einzel sragen des deutschen Naturschutzes behandelt. gibt es Vorahnungen? Der Fliegende Holländer warnt im Tranm. — Ein Schiss wird vom Meteor zerrissen. — Das unsympathische Gesicht «nd das Fahrstuhlunglück. Von Otto Burgdors. Gibt es Vorahnungen? Mancher ist vielleicht geneigt, die Frage zu verneinen: „Vorahnungen? Die existieren doch wohl nur in der Phantasie des Novellisten, oder ein reiner Zufall stempelt in den Augen der Umwelt eine völlig unbegründete Befürchtung oder eine augenblickliche Mutlosigkeit, wie sie jeden Menschen einmal befällt, zur Mahnung des Schicksals." Vielleicht haben solche Zweifler recht. Auf der anderen Seite aber genügen ein paar krasse Fälle, um zu beweisen, daß eine gütige Vorsehung manche Menschen vor einer dro henden Gefahr warnt, von der sie nichts ahnen konnten. Um die Jahrhundertwende befuhr der Dampfer „Wa- ratah" die Route Sydney-Kapstadt. Auf einer dieser Reisen befand sich ein australischer Kaufmann an Bord, ein etwas sensibler Mensch, der leicht Stimmungen unterworfen war. Deshalb zuckten ein Paar Reisende, denen er sich angeschlossen hatte, nur die Achseln, als er ihnen von einem eigenartigen Traum erzählte, den er in der Nacht vor dem Anlaufen von Durban gehabt haben wollte: Er stand an der Küste und sah den „Waratah" auf die hohe See hinausdampfen. Da wuchs aus dem Dunst am Horizont eine Riesengestalt auf, ein Mann, der wie ein Piratenkapitän des siebzehnten Jahr hunderts aussah und in der Rechten ein Schwert hielt. Plötzlich blitzte die Klinge durch die Luft und zerhieb den Dampfer in zwei Teile, die sofort sanken. — „Sie haben Wohl in letzter Zeit einmal vom Fliegenden Holländer sprechen hören?" meinte einer der Reisenden lachend. „Das gute Abendessen von gestern lag Ihnen sicher auch ein wenig schwer im Magen." Damit ging die Gesellschaft zu anderen Gesprächsstoffen über. Doch dem Australier ließ der Traum keine Ruhe. Des halb ging der Kaufmann in Durban an Land, obwohl er die Üeberfahrt bis Kapstadt bezahlt hatte. Der „Waratah" ver ließ nach kurzem Aufenthalt den Hafen und — wurde nie wieder gesehen. Kein Rettungsgürtel, kein Boot, keine Planke, kein Toter wurde an Land gespült, um Auskunft über das Schicksal des Dampfers geben zu können. Der „Waratah" mußte mit Mann und Maus untergegangen sein. Nicht weniger eigenartig war das Erlebnis eines eng lischen Schiffsingenieurs. Dieser hatte einst als junger An fänger von einem Augenzeugen gehört, wie ein Meteorit einige hundert Meter vor einem Dampfer ins Meer gefallen war und das Wasser in weitem Umkreis aufwühlte wie eine explodierende Seemine. Jahre nach diesem Berichte bot eine Reederei dem verhältnismäßig jungen Mann die Stellung des Chefingenieurs auf einem ihrer Dampfer an. Die Schiff fahrtsgesellschaft befano sich in einer Notlage, weil der bis herige Erste Ingenieur Plötzlich gestorben und kein älterer Ersatzmann zu finden war. Dem jungen Ingenieur schien so das Glück unverhofft zu lächeln. Er wollte schon den Vertrau Der voraussichtliche Ftugweg wird rhoneabwäris über Marseille-Korsika—Rom— Neapel—Sizilien—Kreta—Alexandrien nach Kairo, bei der Rückfahrt über Palästina und Cypern entweder über Konstantinopel—Schwarzes Meer oder Griechenland— Adria—Triest oder Italien—Rhonetal führen. unterzeichnen, als er sich unvermittelt und ohne jeden Grund der Erzählung von Meteoriten erinnerte. Da legte er die Feder aus der Hand: „Nein, ich kann nicht für Sie fahren!" Alles schüttelte über ihn den Kopf, und es kostete ihn Mühe, ein paar Tage später als Zweiter Ingenieur auf einem alten Frachtdampfer unterzukommen. Von dem Schiff aber, auf dem er Chefingenieur werden konnte, hörte man nie wieder etwas. Es verscholl auf der Fahrt von Galveston nach Liverpool. Einige Dampfer mel deten, fie hätten im Golf von Mexiko das Fallen eines Meteorsteins beobachtet. Unmittelbarer Zeuge des Einschlags war niemand gewesen. An Hand des Fahrplans konnte aber festgestellt werden, daß der verschollene Dampfer sich zur Zeit oes Meteorfalls in dessen unmittelbarer Nähe befunden haben mußte. Etwas abweichend von den beiden geschilderten Fällen ist der nächste insofern, als nicht der Gefährdete selbst, son dern ein anderer die rettende Warnung vernahm. „Mutter", schrieb der Sohn einer Schottin, „Du teilst mir in Deinem letzten Briefe mit, Du wolltest mit der Bahu über den Firth of Tay fahren. Tu es nicht! Nimm den Umweg über Perth. Als ich Deinen Brief las, mußte ich unwillkürlich an die Brücke über den Firth of Tay denken. Ich schloß dabei für eine Sekunde die Augen und sah deutlich die Brücke vor mir. Doch in der Mitte klaffte eine breite Lücke, Mutter, ich bitte Dich, fahr' nicht über den Firth!" Ein Mann hätte vielleicht eine solche, völlig unbegründete Warnung in den Wind geschlagen. Die Mutter hörte auf sie und benutzte einen anderen Zug als dcu vorgesehenen. So entging sie dein Tode, denn der Zug, den sie ursprünglich hatte benutzen wollen, stürzte mit allen Insassen von der durch den Sturm durchbrochenen Brücke hinab in die Fluten des Tay. Kein Mensch wurde gerettet. Verblüffend war auch die Schicksalsfügung, die einem Lord begegnete. Er plante eine Reise nach Frankreich. Einen Tag vor der Abfahrt sah er im Traum einen ihm unbekannten Menschen. Aus irgend einem unerklärlichen Grunde war ihm dessen Gesicht so unsympathisch, daß der Engländer ein Ge fühl äußersten Mißbehagens verspürte und darüber erwachte. Einen Tag später stand der Lord in der Vorhalle seines Pariser Hotels. Er wollte mit dem Fahrstuhl seine Räume erreichen. Als die Tür sich öffnete, fuhr aber der Engländer förmlich zurück, denn das Gesicht des Fahrstuhlführers war kein anderes als das im Traum gesehene unsympathische. Das Gefühl des Widerwillens war in diesem Augenblick so stark, daß der Lord zurücktrat und den Fahrstuhl unbenutzt nach oben gehen ließ. Eine Minute später zersprang irgend etwas im Fahr stuhlschacht mit lautem Krach. Im nächsten Augenblick schlug der Fahrstuhl donnernd auf den Boden auf und zersplitterte. Das Drahtseil war gerissen. Von den Insassen des Fahrstuhls kam keiner mit dem Leben davon. Eigenartig war auch die Warnung, die das Schicksal einem nordamerikanischen Lokomotivführer zukommen ließ: Während er nachts einen Schnellzug führte, sah er Plötzlich einen gespcnsterhaften Schatte«« auf dem Geleise dem Zuge voraneilen. Diese nie gekannte, immer wieder auftauchendc Erscheinung beunruhigte dein Mani« schließlich so sehr, daß er den Zug auf offener Strecke zum Halten brachte — un mittelbar vor einer Brücke, derer« Mittelteil kurz vorher ein gestürzt war! Das „Schattengespenst" aber entpuppte sich als ein Nachtfalter, der in einen der Scheinwerfer der Maschine geraten war und durch ängstliches Flattern hinter der Scheibe das schicksalhafte Warnungssignal gegeben hatte. Wer will bestreite««, daß es sich hier überall «richt um reine Zufälle handelt, sondern um ein Eingreifen des Schick sals? Doch nur in den seltensten Fälle«« warnt eine Vor ahnung die Menschen und auch hier fast immer nur be sonders sensible. Die weit überwiegende Mehrzahl von uns wird aber gänzlich unvorbereitet von solchen Unglücksfällen betroffen. Umso unheilvoller sind nachher die Folgen. Deshalb muß jeder Mensch mit solchen Ereignissen rechne«« und entsprechende Vorkehrungen treffen. Er sollte es sich zur Pflicht machen, seine Angehörigen vor den wirtschaftlichen Schädigungen zu schützen, die ihnen aus einem derartigen Unglücksfall erwachsen müssen. Die Möglichkeit, den Lebens unterhalt seiner Liebe«« auch nach seinem Tode sicherzustellen, ist ihm ja durch die Lebensversicherung geboten. Hat er sie ausgenutzt, dann wird ihm auch das Bewußtsein erfüllter Pflicht jenes beruhigende Gefühl der Sicherheit verleihen, das an sich schon manchen Unfall verhüten hilft. Urbsdersckntr äurck L. ^^ermsoo, Komsurentrale Ltuttxsrt. Hl „Ich bin Oesterreicher, Miß Jackson." „Ah, von der schönen blauen Donau sind Sie?" be merkte da Paulus Jackson. „Famos! Dort habe ich als lunger Dachs eine Menge angenehmer Stunden verlebt. DH, was gab es dort für süße'Mädels!" Evelyn drohte ihrem Vater scherzhaft mit dem Finger: „Bitte du vergißt meine Anwesenheit." Paulus Jackson goß verlegen ein Elas Sekt hinun- ^rer. Dann sagte er: „Wenn es nicht unbescheiden «st, Mister Rainer — ich M'Schte gern wissen: Vergnügungstour oder Geschäfts reise»» Dg<; Gesicht Rainers wurde blaß und das liebens würdige Lächeln erstarrte. Evelyns aufmerksamem Blick entging es nicht. Rainer saß steif aufgerichtet, als er sagte: „Ich werde Sie enttäuschen müssen. Erst war es eine Vergnügungsreise, jetzt bin ich hier, um mir eine Stellung zu suchen." Die Worte hatte«« sich nur schwer von seinen Lippen gerungen und seine Hand krampfte sich in die Serviette; d«mkle"n Augen klarer Blick traf voll in seine düngen wettet °°n allen möglichen Empfm- sagte'vergnügt JacksonBleche^S ' - „-aueiven Sie nur gleich da, Mi ster Rainer. Ich brauche einen Begleiter wie Sie. Da fühle ich mich endlich einmal sicher. Evelyn, das hättest du sehen müssen, wie Mister Rainer die Rappen zurück riß. Wie ist's nun, Mister Rainer? Könnten Sie sich ent schließen?" Und er bot ihm ein fabelhaftes Honorar. Rainer schloß einen Moment die Augen. Das Angebot war ver lockend — — und gefährlich. Evelyns Hand fuhr nach dem Herzen. Dieser Mann ein Angestellter ihres Vaters? Nein, nein. Dieser hochgcwachsene Mann mit den ungezwun genen und doch so herrischen Bewegungen ein Gehalts empfänger ihres Vaters? Es durfte nicht sein. Und Rainer? Er wurde von den verschiedensten Empfindungen hin und her geworfen. Auf der einen Seite schien es ihm noch immer ein großes Glück, Paulus Jackson und seine Toch ter kennen gelernt zu haben. Aus der anderen Seite aber war es ihm beinahe unmöglich, das verlockende Angebot anzunehmen. Es war eine starke abwehrende Empfindung in ihm und doch wußte er in diesem Augenblick noch nicht, auf was eigentlich diese Empfindung sich stützte. Paulus Jackson dachte sich sein Teil. Irgendwen von der Straße, irgend einen Abenteurer hatte er nicht auf gelesen, das sagte ihm sein gesunder Menschenverstand. Das schöne, leichtlebige Gesicht gefiel ihm und er wollte diesen Mann auf jeden Fall sich sichern. „Na, wird es Ihnen so schwer? Bitte, ich lasse Ihnen gern Bedenkzeit," sagte er freundlich. „Ich wäre auch gar nicht auf den Gedanken gekommen. Ihnen eine Stellung anzubieten. Aber weil Sie doch sagten, Sie müßten sich etwas suchen! Es ist auch eigentlich keine Stellung; Sie sollen mir ein junger Freund, kurz eben ein Begleiter sein, der mich vor solchen Sachen wie heute schützt und mit dem man auch einmal ein vertrauliches Wort sprechen kann." „Nimm ihn doch gleich als Sohn auf," dachte Evelyn plötzlich bitter. In ihrem Herzen sah es ganz sonderbar aus. Sie fühlte sich eigenartig zu dem Fremden hingezogen und gleichzeitig glaubte sie ihn zu hassen, weil es ihm so schnell gelungen war, ihres Vaters Freundschaft zu er werben. Sie begriff ihren alten Vater nicht, ihren Pau lus, der sonst gegen alles, was er nicht genau kannte, so mißtrauisch war. Rainer aber sah nach den Worten des Grubenkönigs dankbar in die Augen des alten Herrn. In seinem Innern klang es: „Tor, was gibt es da zu überlegen? Die Vergangen heit und Erzherzog Rainer sind tot. Es lebe die Gegen wart und der Glückspilz Fritz Rainer!" Herzlich schlug er in die dargebotene Hand des Grubenkönigs. Der war ungeheuer vergnügt aufgelegt und erzählte allerlei harmlose Schnurren, über die nur der Gast herzlich lachte. Jackson wunderte sich, daß sein schönes Kind so blaß und ernst dasaß. „Sie ist noch immer erschrocken über die Geschichte, die mir beinahe den Hals gekostet hätte", dachte er und streichelte dabei die Hand Evelyns zärtlich mit seiner großen Tatze. Einige Stunden später schlenderte Rainer seinem Hotel zu. Ein Wagen war ihm zur Verfügung ge stellt worden, doch er wollte lieber zu Fuß gehen. Er mußte erst wieder klar denken lernen. Zu viel war binnen weniger Stunden auf ihn eingestürmt. Jetzt erst kam es ihn« zum Bewußtsein, daß wenige Minute«« dazu genügt hatten, sein Glück zu machen. Eine große Freude war in ihm darüber, daß er mit nach dem Süden reisen sollte. Er gestand es sich vorläufig nicht ein, daß seine Freude in der Hauptsache der Tatsache galt, daß auch Miß Evelyn mitreiste. Immer sah er ihr stolzes Gesicht, ihre kühle«« blauen Augen. Wie mußte das erst sein, wenn diese Au gen in hingebungsvoller Liebe schimmerten? Er fuhr aus seiner nachdenklich-träumerischen Stim mung auf. Wenn es schon wieder so mit ihm anfing, dann brauchte er gar nicht erst im Hause Jackson anzutreten, dann verbrannte er sich höchstem; unnütz die Flügel. Was hatte er dann? (Fortsetzung folgt.)