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, Tagesspruch. Ast auch dein Kreis unscheinbar, eng und klein. Erfülle ihn mit deinem gamen Wesen, Bestrebe dich, ein guter Mensch zu sein! Gelingt dir dies, so bist Lu auserlesen, Auf Grütze mutz Ler Mensch zumeist verzichten. Tie Güte aber ist der Kern Pflichten. Jas SlWhelni-WksbWreil in Preßen. Eintragungssrist vom 8. bis 2k. April. Da die vierzehnlägige Einiragungsfnst bestimmungs gemäß vier Wochen nach der Veröffentlichung der Zu lassung im Reichsanzeigcr beginnt, so ist damit der erstc Tag der Einnaguugsfrist aus den 8. April, der Schlutztao aus den 21 April 1931 festaesetzi. Der Landcswabuetter für das „SiahU,eUn"-Vollsbegehren, der Präsident des Preußischen Statistischen Landesamtes, Geheimer Oberregierungsrat Dr. Sänger. Tann und wo liegen d e Listen aus? Die für sie Eintragungen notwendigen Eintragungslisten werden den Gemeindebehörden von den PertrauenSpersouen oder ihren Bcaustragien zngesandt werden. Die Gemeinde behörden dürscn die Annahme der Einiragungslisten nicht verweigern. Der Empfang ist unverzüglich zu bestätigen. Dabei ist mitzuieilen, wann und wo die Listen zur Eintragung ausliegen. Die Listen sind während der Eintraaungssrist an Arbeitstagen innerhalb der üblichen Amtsstundcn und an den in diese Frist fallenden Sonn- tagen zu besonders von der Gemeindebehörde festzusetzenden Stunden auszuleaen. Lie AuLlegungsslunden au den Sonn tagen sind deshalb nach Eingang ver Listen so festzusctzen, baß den Bedürfnissen der örtlichen Bevölkerung ausreichend Rech nung getragen wird Die Gemeindebehörden haben durch Anschlag oder sonst in ortsüblicher Weise bekannl- zugeben wo an welchen Tagen und zu welchen Tagesstunden die Unterschriften in die Listen eingetragen werden können. Eigenhändige Eintragung notwendig. Die Eintragungen sind bei Vermeidung der Ungültigkeit eigenhändig und nicht etwa durch den die Eintragungen enigeaennehmenden Beamten vorzunehmeu. Eine in der Em- ttagungsliste e.nmal abgegebene Unterschrill kann ebensowenig zurückgenommen werden, wie bei einer Wahl me eriolgte Stimmabgabe zurückgezogen oder geändert werden kann Nach Ablauf der Eintragungssrist haben die Gemeindebehörden die Einiragungslisten unverzüglich abzuschlietze n und sie den Bertraucnspersoncn ober ihren Beauftragten auszuhanmgen. Landbund und Rech<sopposiiion. Mecklenburg-Schwerin hinter Dr Wendhausen. .Der Landbund Mecklenburg - SÄw »r > n hatte das Mecklenburg^ Landvolk zu einer Tagung nach Güstrow ge laden. Zu Tagung waren u. a erschienen der dcuisch- nailonale AelchKwqsabgeordnele Kammcrherr von Olden- bura.canusmau vom Reichslandbund Reicbstaasabae- Die Tochter des Spielers II. von Anny von P a n h u y s. ef - D l"" Älachdcuck verbaten scho?vom^Tel°ph °^as fragen konnte, war Frau von Kunz de Wune? aus de?^" und^Dtta eilte hinüber ins Kinder- scko, te Nora von vergnügtes Kinderlachen entgegen- e am d "u spielte wieder mit den Kleinen, Lvn .Md »«in'ftstjK,-- >" Stimmung zu Als Dita ^e Tur^ öffnet^ ^schte Nora von Stern auf den Knien und den Händen man zu sagen pflegt, auf allen Vieren über den -^pp^ ^luf ihrem Ziücken saß Margret, blond und suß, deuiP^ verkörperte kleine Abbild der Mutter, und nebenher nnt wichtigem Hü und Hott der um ein und ein Jahr ältere Hans Christian, der seines Vaters Zuge ^er sein braunes Haar und seine grauen Augen hatte. „Hallo, da spiel ich mit, ich mochte auch Pferdchen sein!" lachte Dita und nun spielte ste mit und vergaß darüber das Telephongcsprach. , Dita liebte ihre Kinder leidenschaftlich und vormit- i?Äge Spielstunde hatte sie besonders gern, da konnte sie voll und ganz dem Geschwisterparchen widmen. Die selbst noch wie ein Kind und sie sah auch noch immer wie eine Achtzehnjährige, obwohl sie nun schon drei- Manzig Jahre alt war. aber r° Stern hatte sich längst in ihre Aolle gefunden, ldx fing an, Umschau zu halten nach einem Mann, denn Leben hindurch mochte sie nicht abhängig sein. kein cr"" mittellose Gesellschafterin findet sich so rasch in guten Verhältnissen und einen armen Mann ste nicht. Kontor nicht jeden Tag in sein Mainzer °°n - ^ute war er dorthin gefahren und er kehrte nz immer erst gegen sieben Uhr zurück. ordneter von Svbel. Auch zahlreich-- Vertreter der übrigen landwirtschaftlichen Berufsorganisationen Mecklenburgs sowie Vertreter des Stahlhelms und der Nationalsozia listen waren anwesend In seiner Eröffnungsansprache ent wickelte der Landesvorsitzende des Landbundes Reichstags abgeordneter Dr Wend Hausen, die politischen Beweg gründe, die ihn dazu veranlaßten, der Protestaktion der Rechts opposition im Reichstag zu folgen Keine Versprechungen auf wirtschaftspolitischem Gebiete könnten die nationale Opposition und mit ihr die Landwirt schäft zur Rückkehr in das Parlamcntsgetriebe bewegen Dr. Mendhausen ries am Schluß seiner Rede zum großen nativ nalen Befreiungskampf um die Erhaltung des bodenständigen deutschen Landvolks auf. Die Versammlung brachte dem mecklenburgischen Landbundführer ihr Vertrauen zum Ausdruck Die deutsche SchuAvt in Polen. Feststellungen desdeutschen Senators Utta. Am polnischen Senat gab Senator Utta folgendes Bild vom Stande des deutschen Schulwesens in Polen: An Kongreß- Polen gab es 1919 noch 564 Volksschulen, 9 Mittelschulen und eine Lehrerbildungsanstalt. Heule find nur noch 98 Volks schulen übrig geblieben, in denen auch noch zum größten Teile die polnische Unterrichtssprache vorherrscht. Beinahe sämtliche Schulleiter sind Polen. Beinahe 80 Prozent der deutschen Schuliugcnd ist gezwungen, polnische Schulen zu besuchen. An Posen und Pommerellen gibt es jetzt kaum noch 289 öf fentliche Schulen gegenüber 557 im Aahre 1924 über 45 Pro zent der Schulkinder im Posenschen müssen den Unterricht in polnischen Schulen genießen. Am Korridor erhöht sich dieser Satz aus über 66 Prozent. Die zahlreichen Klagen des Deut schen Volksbundes beim Völkerbund beweisen, daß auch in Oberschlesien die deutschen Schulen mit allen Mitteln unter drückt werden. Aufregung im Bayerischen Landtag. Die Ohrseige im Wandelgang In der Vollsitzung des Bayerischen Landtages erklärte der nationalsozialistische Abgeordnete Streicher u a, daß ein Staat, der Verbrecher wie Barmai schütze ein Staat, der mit Verbrechern und Zuchthäuslern geschaffen worden sei, keine Autorität besitze Es kam zu erregten Aus einandersetzungen Der Landtagspräsideni bezeichnete das Be nehmen des Abgeordneten als gröbliche Verletzung der Ordnung des Hauses und wies ihn aus dem Saal Streicher verließ den Saal mit den Worten: „Ach bin ja froh, wenn ich draußen bin aus diesem Haus der Volksbetrüger, wenn ich euch nicht sehe, euch schwarze Gesellschaft." Am Anschluß hieran ereignete sich in einem ver Wandcl- gänge ein weiierer Zw Ische njail Streicher hatte den Herausgeber der Bauernbundkorrespondenz, Redakteur Schwin- geuslein, wegen eines von diesem gebrauchten Ausdrucks über das Verhalten Streichers zur Rede gestellt Der Auseinander setzung wohnte auch der nationalsozialistische Abgeordnete W a g n e r bei, der Schwingenstein ptvulich eine Ohrfeige versetzte. Schwingenstein wehrte »b Gleichzeitig griff der bauernbünd- lcrische Abgeordnete L utzenberger ein Sowohl Wagner wie der ihn sesthalteude Schwingenstein kamen dabei zu Fall. * Abgeordneter Streicher entschuldigt sich. Zu den Vorfällen im Bayerischen Landtag. Am Schluß der Landtagssitzung kam Präsident Stang auf die Vorgänge zurück, die sich lin Zusammenhang mit der Rede des Abg. Streicher abgespielt haben Ein Schreiben des Abg Streicher sei eingegangen, worin dieser-erklärt, daß er die Beleidigungen, die er in seiner Erregung über seine Ausweisung aus dem Saal ausgesprochen habe, bedauere und zurücknehme Am Zusammenhang mit dem Zu sammenstoß zwischen dem nationalsozialistischen Abg Wagner und dem Bauernbundredakteur Schwingenstein gab der Prä sident seinem Bedauern darüber Ausdruck und kündigte an, daß er dieses Vorkommnis zum Gegenstand einer Untersuchung machen werde, zu der der Ältestenrat beigezogen werden solle Reichsbahn im Zanuar 787,8 Millionen Mark Einnahmeausfälle im Geschäftsjahr 1930 Die Reichsbahn veröffentlicht die Betriebsergebnisse im Januar sowie einige abschließende Zahlen über das Geschätts- jahr 1930 Im Güterverkehr >st im Januar der gewöhnliche allgemeine Verkehrsrückgang eingetreten Die täglich durch schnittliche Wagengeslellüng erreichte ihren tiessten Stand seit vielen Jahren mit nur 105 215 Wagen am Tage und blieb da mit um 20 965 Wagen gegen Januar 193o zurück. Auch im Personenverkehr trat wie alljährlich ein Verkehrsrückgang ein, so daß die D-Züge nur mit etwa 50 Prozent, die Personenzüge mit etwa 40 Prozent besetzt waren. Die Gesamt einnahmen blieben im Januar hinter dem Eraebnis des I Jahres 1930 um 58 M illionen zurück Die Betriebsein- 1 nahmen schließen mit einem Fehlbeträge von rund 53,3 Millianen Mark ab Die Gesamteinnahmeausfälle im Geschäfts jahr 1930 gegenüber 1929 betragen rund 787,8 Millionen Mark. Theaterfragen Lm Landtag. tt. Berlin, 5. März. Der Preußische Landtag nahm das Ausführungsgeses über die Bereinigung der Grundbücher an und ver abschiedete den Gesetzentwurf zur A ufhebungveraltete: Polizei- und Strafgesetze Hierauf wird die am 19 Dezember vorigen Jahres ab gebrochene Aussprache über den SmalSvcrlrag mit der Volks bühne Berlin wegen der Krolloper fortgesetzt Der Ver trag sieht die Schließung der Oper mit Ablaus der Spielzei: l930/31 vor Die Volksbühne verzichtet aui ihre Ansprüche aus dem früheren Vertiagsverhälinis, wofür der Staai an dic Volksbühne für die Dauer des alten Vertrages bis 1949 eine tährliche Entschädigung von 100 000 Mark zahlt und ihr außer dem bis 1936 54 000 Plätze in der Slaaisoper Unter den Linden für «ede Spielzeit zu einem Vlatzprcisc von 2,30 Mark zur Verfügung stellt Der Hauptausschuß beantragt die Genehmigung des Ver trages und die Annahme einer Entschließung die den Finanz minister ersucht, die im Haushalt >930 bereiigesteltten 1,6 Mil lionen Mark für die Landesbnhnen voll zu gewähren und dic der Stadt Breslau für die Erhaltung ihres Theaters be willigten 150 000 Mark außerplanmäßig zur Verfügung zu stellen. poMifcbe kunafchau Deutsches Reich Zwang zur Benutzung der öffentlichen Arbeitsvermittlung. Im Haushaltsausschuß des Reichstages wurde das Kapitel über die Arbeitsvermittlung und die Arbeitslosen Versicherung angenommen. In einer mit 13 Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten gegen 11 Stimmen angenommenen Entschließung wird die Regierung ersucht, für die Zusammenfassung der Krisenfürsorge und der Fürsorge für Wohlfahrtserwerbslose in einem Gesetz Sorge zu tragen. — Eine angenommene Entschließung der "Sozialdemokraten ersucht die Regierung um die Vor legung eines Gesetzentwurfes, der die Benutzung der öffentlichen Arbeitsvermittlung und die Anmeldung offener Stellen zur zwingenden Vorschrift macht. Die Einschränkung der Kinderarbeit. Ein Vertreter des Reichsarbeitsministeriums wies ini Haushaltsausschuß des Reichstages unter anderem darauj hin, daß der Entwurf des Arbeitsschutzgesetzes eine starke Einschränkung der Kinderarbeit vorsehe; es sei aber ver fehlt, von der Einschränkung der Kinderarbeit eine Eni lastung des Arbeitsmarktes zu erwarten, weil diese zahlen mäßig eine sehr geringe Rolle spiele. Auf dem Gebiet des Bauarbeiterschutzes seien gerade in Deutschland große Er folge erzielt worden; dieses Gebiet sei gesetzlich besonders gut geregelt. Nordamerika. „Amerika, du hast cs besser!" Der 71. amerikanische Kongreß, der jetzt vertagt war den ist, ist eine der ausgabenfreudigsten gesetzgeberischen Körperschaften in der Geschichte der Vereinigten Staaten gewesen. Die in diesem Sitzungsabschnitt bereitgestellteil Gelder belaufen sich aus etwa 10,25 Milliarden Lollar suu gefähr 43,35 Milliarden Marks. Liese Summe ist lediglich vom 65. und 66. Kongreß während des Weltkrieges erreicht bzw. überschritten worden. * Aus Zn- und Ausland Berlin. Reichskanzler Dr Brüning hatte wiederum emc Besprechung mii den sozialdemokratischen Parteiführern in Gegenwart von Führern der Zemrumsfraltion des Reichs- iages Die Verhandlungen dürften noch einige Tage in Anspruch nehmen Gens. Die türkische Negierung Hai dem Generalsekretär des Völkerbundes eine Note übermittelt, in der die Türkei dic gleichzeitig an Sowjeirußland und Vie Türkei gerichtete Auf forderung des Europa Ausschusses zur Teilnahme an den weiteren Arbeiten des Ausschusses ohne Vorbehalt annimmi London. Im Unterhaus wurde über die Ausschußsassung der Wahlresorm, oie das Atterualivwahlsnstem enthält ver handelt Ler Absatz der Walstreformvorlage der das Aller- nattowahlsystem enthält, wurde mit 277 gegen 251 Stimmen angenommen. Dita kleidete sich mit Hilfe der Zofe Käthe an, die sie nach dem Tode der alten Gräfin übernommen, dann be trachtete sie sich zufrieden im Spiegel. Frau von Kunz galt als ein bißchen extravagant, aber sie war allgemein beliebt. Sie bewohnte eine große Villa am Rathenauplatz. Es war allwöchentlich ein paarmal zur Teestunde in dec Villa sehr belebt. Man konnte zwanglos kommen und gehen. Heute aber war kein offizieller Emp fangstag, deshalb war Dita besonders begierig zu erfah ren, was die heutige Einladung bedeutete. Frau von Kunz, eine frische, immer vergnügte Dreißi gerin, trat ihr auf der Diele entgegen. „Setzen Sie bitte auch Ihren Hut ab, liebe Gräfin, da mit man Ihr prachtvolles Haar steht, sonst ist mir der ganze Spaß verdorben." Dita zuckte die Achseln: „Keine Silbe versteh' ich." Frau von Kunz lachte: „Sie werden gleich gucken, denn ich will Ihnen den Mann vorstellen, dem Sie im Leben etwas eher hätten begegnen müssen. Ich habe die Idee, zwei so auffallend schöne Menschen wie er und Sie sind eigentlich von der Natur füreinander bestimmt." Dita legte Mantel und Hut ab, während sie fragte: „Darf ich denn nicht wissen, von wem Sie sprechen, Frau von Kunz?" Isa Kunz schüttelte den Kopf. „Sie werden sich sofort überzeugen können, von wem ich spreche. Ich hatte den, meinetwegen perversen Einfall, Sie und ihn einmal zusammen sehen zu müssen, weil Sie beide die schönsten Menschen sind, die ich kenne." Sie legte den Arm um Ditas Schultern. „Also kommen Sie, drinnen wartet des Rätsels Lösung!" Dita wußte, Isa von Kunz liebte Scherze. Wer weiß, was sie wieder vorhatte. In einem Parterrezimmer mit wertvollen Möbeln und einem großen Flügel saß eine kleine Gesellschaft, bestehend aus drei Herren und einer Dame. Dita erkannte sofort den beliebten Bariton der Frank furter Oper, neben ihm saßen ein graubärtiger Herr und eine sehr dicke Davre. Der dritte Herr war Piere Dinant, der berühmte Tenor. Der Graubärtige war der Impresario des gefeierten Sängers, die dicke Dame des Sängers Tante, die überall mit ihm reiste, die ihn erzogen und an der er wie an einer Mutter hing. Dita hörte Namen an ihr Ohr dringen: Pierre Dinant! Jean Orville! Louison Coy! Sie aber sah nur Pierre Dinant. Wie ein Wunder be trachtete sie ihn. Er war vielleicht der schönste Mann der Welt, zuckte es ihr durch den Sinn, und sie sann, ein Mensch, der äußerlich so vollendet schön war, mußte auch seelisch vollendet schön sein. Sie reichte ihm die Hand, sagte, weil sie doch schließlich etwas sagen mußte: „Ich habe Sie singen hören, es war wundervoll." Er lächelte und erwiderte sehr gebrochen: „Ick kann nicht deutsch genug für Konversation, ick sprecken bis jetzt nur französisch und italienisch." Mit beiden Sprachen konnte Dita ja dienen. Sie er widerte auf französisch: „Ich war früher ost in Monaco,« Ihrer Heimat, mein lieber Vater liegt in Monte Carlo be graben." Die anderen unterhielten sich und der Diener reichte zwanglos den Tee. Jeder saß wo er mochte und niemand schien es auszufallcn, daß der berühmte Sänger und die junge Gräfin sich in die entfernteste Ecke des Zimmers zurückgezogen hatten und plauderten. Pierre Dinant schwärmte: „In meiner Heimat ist's doch am allcrschönsten auf der Welt. Oft wenn ich morgens aufwache, spukt mir mein ost wiederkchrender Traum im Kopf herum und will sich nicht verjagen lassen. Der Traum von meiner Heimat. Ich sehe im Traum so deutlich das alte Felsenschloß hoch über dem Meer und gehe alle die Wege, die ich früher so ost gegang nd die ich glaubte bis an mein Lebensende zu gehen. überall schaut man aufs Meer, auf mein geliebtes blau^ Meer und in der Luft ist Frische und Wärme und Nelkendust." (Fortsetzung folgt.)