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Wilsdruffer Tageblatt : 17.02.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193102174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19310217
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19310217
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-02
- Tag 1931-02-17
-
Monat
1931-02
-
Jahr
1931
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 17.02.1931
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geleiteten Bora Abschluß stehen, bei uns Bestrei Rus unserer Reimst INI. 18" nicht und Dene Das auf und den) auch Grui Gefa rnän volle aber Enti Schu Juni lichen ung^l Lewa den i viele führu heute tätig Wilsdruff, am 17. Februar Merkblatt für den 18. Februar. ^Mionen Mark zurückgegangen. Die Neparationssach lieferungen selbst sind nur um eine Million Mark zurück gegangen. Der Rückgang der Ausfuhr beruht fast aus schließlich auf dem 122 Millionen Mark betragenden Rück gang der Fertigwarenausfuhr. Gegenüber dein Vormonat ist nach Ausgleich der Lagerabrechnungen die Einfuhr um 82 Millionen Mark gesunken. An der tatsächlichen Einfuhrabnahme sind an diesem Betrag zu 46 Prozent die Rohstoffe und halb- fertigen Waren, zu 34 Prozent die Lebensmittel und Ge tränke und zu 20 Prozent die Fertigwaren beteiligt. Ane Geistesiranle im Büro des Reichsvrastdenien. Tie Mährige Erna Olfchcwfti aus Birkenwerder er schien im Büro des Reichspräsidenten, um angeblich eine Beschwerde vorzubringen. Da sie dabei irre Reden hielt, die sie gemeingefährlich erscheinen ließ, wurde sie aus An ordnung des Kreisarztes nach der Anstalt .Herzberge ge bracht. Wieviel Deutsche gibt es aus der Erde? 9414 Millionen im Reich und außerhalb. ! Die Frage, wieviel Deutsche es aus der Erde gibt, be antwortet Professor Wilhelm Winckler, Vorstand des In stituts für Statistik der Minderheiten an der Wiener Unr- versität. Er gibt in seinem „Statistischen .Handbuch für das gesamte Deutschtum" folgende Prozent mäßige Verteilung der Deutschen in der Welt an: Auf der Erde leben rund 94,5 Millionen Deutsche, davon im Reiche 62,5, außerhalb Deutschlands 32 Millionen. Bon den letzteren entsallen auf Österreich 6,3, auf die Tschechoslowakei 3,5, auf die Schweiz 2,86, auf * r a n l r e i ch 1,7, aufPolen 1,35, aus Südflawien u garn 9,6, auf Italien 0,3, auf Litauen 0,13, auf Lettland 0,075 und auf Amerika 11 Mil lionen. Neuyvrk, 17. Februar. Trotz dringender Warnungen des Schatzsekretärs Mellon und zahlreicher hervorragender Wirtschaftssührer verabschiedete das Abgeodnetenhaus die Vor lage, die den Anleihewert der Versorgungsscheine für Kriegs teilnehmer von 2214 auf 50 v. H. erhöht. Aus die'er Maß nahme würde dem Schatzamt eine Mehrausgabe von 700 Milli onen bis 1700 Millionen Dollar erwachsen. Die Vorlage be darf noch der Zustimmung des Senats, der sich dem Vorgehen i des Abgeordnetenhauses zweifellos anschließen dürfte. In Was- l Hinglon erwartet man, daß Präsident Hoover Einspruch erheben > wird. Dieser Einbruch könnte durch eine Zweidrittelmehrheit des i Kongresses unwirksam gemacht werden. Sonnenaufgang Sonnenuntergang dichte einig Zig a lichen " geslieg« Aerztir Aerzte vermek Frauei E Sachse intend< «uch Ehepa Als si< besond er, „rr versuch parlier! Ihnen So begrüßenswert es auch fein mag, Wege zu eröffnen, um die i Arbeitslosigkeit in Deutschland zu mildern, so können sich doch gerade aus einer planlosen Auswanderung deutscher Facharbeiter ins Ausland Folgen ergeben, die geeignet sind, die deutsche Volkswirtschaft zu schädigen und den abgewanderten Arbeitern I Enttäuschungen und Gefahren zu bringen. Der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung hat daher an die Präsidenten der Landesarbeitsämter Richt- l binien festgelegt die bei der Vermittlung von Fachkräften nach dem Auslande zu beachten sind. Danach sind Anträge auf Ertei lung von Anwerbegenehmigungen abzulehnen, wenn die Lage des Arbeitsmarltes gegen eine Abwanderung spricht oder unzurei- ! chende Arbeitsbedingungen geboten werden. Liegen solche Vor- aussetzungen nicht vor, so hat das Landesarbeitsami bezw. das Arbeitsamt weiter zu prüfen, ob der Abzug von Fachkräften eine Schädigung unserer Volkswirtschaft zur Folge hat. Für den Ver kehr mit Frankreich erhält der Erlaß besondere Richtlinien. Ab gesehen vom kleinen Genzverkehr und der Vermittlung für Re- men lvrra nehm berg Dopt- Men in Berlin mit den maßgebenden Stellen die Frage der Wirt- fchaftsnvt in Sachsen weiter zu beraten, aber da dürfte kaum viel heraus springen. Die größte Hemmung zum Wiederaufstieg wäre das auf dem Parteibuch aufgebaute Bonzentum. Erst wen» die Regierung die jetzigen Wege verlasse und eine große natio nale Politik mit dem Ziele des Wegfalls der Tributlasten ge- L trieben werde, könne man neue Hoffnung schöpfen. — Die Aus führungen fanden vollste Zustimmung der Hörer. In der sich anschließenden Aussprache hoben verschiedene der in Lhemn'tz mit anwesenden Herren den rhetorischen Schwung der Reichs kanzlerrede hervor, die für den ersten Augenblick wohl begeisterte und deshalb auch starken Beifall herausforderte, aber doch nur Phrasen enthielt, mit den«n uns nicket geholfen sei. Es war eine Rede, aber keine Tat, und eine merkwürdige noch dazu, man hört, daß eine für die Chemnitzer Tagung besonders ausge arbeitete Rede vom Reichskanzler nicht gehalten wurde. In der weiteren Aussprache wurden verschiedene Wirtschaftslagen be- l handelt. Fabrikbesitzer Sinemus dankte am Schlüsse beson- > Lers noch dem Vortragenden. Um die Senkung der Brandkassenbeiträge. Die Brandver- I sicherungskammer hat der Dresdner Handelskammer geantwor- l tet, daß in den Jahren 1924- bis einschließlich erste Hälfte 1929 1 als Drandkasienbeitrag der gleiche Satz erhoben worden sei, der i schon vor dem Kriege festgesetzt war. Erst der katastrophale ! Schadenverlauf des Jahres 1929 habe die Brandversicherungs- I kammer zur Steigerung ihrer Brandkostenbeiträge gezwungen, l Für den Oktobertermin 1930 und für den Apriltermin 1931 ! seien die Beiträge auf 1^/iPfg. herabgesetzt worden. Sobald die i Finanzlage gestatte, werde die Landesdrandversicherungsanstalt i erwägen, ob wieder zu dem Satz von 1 Pfg. Beitrag je BranL- f kasseneinheit zurückgekehrt werden könne. Anwerbung deutscher Arbeiter durch das Ausland. Mit der zunehmenden Verschlechterung des deutschen Arbeitsmavttes sind die Bemühungen ausländischer Firmen, deutsche Fachkräfte für ihre Betriebe anzuwerben, wieder stärker in Erscheinung getreten. teiligen. „Sachsen braucht Arbeit!" Eine kritische Studie über die unter dem gleichen Motto am 23. Januar 1931 im Kaufmänni schen Vereinshaus in Chemnitz abgehaltene Nottagung des Ver bandes Sächsischer Industrieller vermittelte gestern abend in einer vom Schutzoerband der hiesigen Industriellen einberufenen Versammlung im Adler Dr. Schuhknecht oom Verband Sächsischer Industrieller. Das Ziel der Chemnitzer Tagung ist, so führte er aus, nicht erreicht worden. Nachdem Direktor Witt ke in der Eröffnungsrede auf die Nöte der sächsischen Wirtschaft hingewiesen habe, Ministerpräsident Schieck vor allen Dingen eine gerechtere Verteilung der Reichsaufträge verlangt hatte und Ministerialdirektor Dr. Klien für die sächsische Wirtschaft eine ihrer Bedeutung entsprechende Zuweisung der Aufträge von Post und Bahn und Berücksichtigung der sächsischen Erportindustrie bei den Handelsvertragsverhandlungen als unumgänglich notwendig bezeichnet hatte, erwiderte Reichskanzler Dr. Brüning mit einer Rede, die er vorher bereits im Osten gehalten hatte und später wieder in Köln. Er ging auf keine der gestellten Fragen ein und machte keinen einzigen Vorschlag, wie Sachsen geholfen werden könne. Mit den allgemeinen Redewendungen war der sächsischen Wirtschaft nicht gedient. Der Reichskanzler schob alle Schuld auf die Vergangenheit, ohne freilich zu sagen, daß seiner eigenen Partei, dem Zentrum, die größte Schuld beizumessen ist, denn gerade mit seiner Hilfe wurde ja die deutsche Wirtschaft in Grund und Boden ruiniert. Der Reichskanzler versprach wohl, Paris, 16. Februar. Im Marinearsenal von Toulon brach in der Nacht zum Montag in der Torpedowerkstaft ein Feuer aus, das sich sehr rasch aus das Materiallager der Urtter- feebootstation ausdehnte. Die Marinefeuerwehr versuchte ver gebens, des Feuers Herr zu werden. Die Flammen sanden jedoch in dem reichlich vorhandenen leicht brennbaren Material gute Nahrung und gegen 4 Uhr morgens glich das Arsenal einem Flammenmeer. Unter Mithilfe der städtischen Feuerwehren ging man von allen Seilen an die Bekämpfung des Brandherdes. Die größte Gefahr, die darin bestand, daß die Flammen auf das Munitionslager übergreifen konnten, ist in den Morgenstunden beseitigt worden, indem man das Lager buchstäblich unter Was ser setzte. Gegen 8 Uhr vormittags ragten an der Brandstätte l nur noch die kahlen Mauern der eingeäscherten Gebäude gen I Himmel. Glücklicherweise war die Nacht verhältnismäßig winL- I still, sodaß durch Funkenslug kein Schaden angerichtet wurde, l Der Sachschaden, der bisher noch nicht sestgestellt werden s konnte, soll sehr erheblich sein. Gr dreht den E>pieß um. Colosser klagt gegen Drewitz. Im Zusammenhänge mit den Veröffentlichungen Co lossers gegen Drewitz, die zu dem Austritt Colosfers aus der Wirtschaftspartei führten, hatte der Partei vorsitzende Drewitz angekündigt, daß er gegen Colosser eine Beleidigungsklage anstrengen werde. Diese Klage ist aber bisher nicht erhoben worden. Dagegen hat Drewitz in der Zeitung „Deutsche Mittel stands-Warte" gegen Colosser eine Reihe von Vorwürfen gerichtet, durch die sich dieser beleidigt fühlte. U. a. hatte Drewitz Colosser vorgeworfen, eine von der Partei er haltene Aufwandsentschädigung in Höbe von 400 Mark nicht versteuert zu haben (!). Wegen dieser Vorwürfe hat nunmehr Colosser gegen Drewitz die Zivilklage an gestrengt. parationsarLeiten wird bei Prüfung aller französischen Anträge das Arbeitsamt Kehl eingeschaltet, bas Erkundigungen über die» Arbeitsbedingungen einzuziehen Hut, unter Lenen der deutsche» Facharbeiter in Frankreich zu arbeiten hätte. Die 5. Klasse der 198. Sächsischen Landeslotterie wird vom' 2.-7., 9,-14., 16.—21., 23.—28. und 30, März 1931 gezogen, l Die Erneuerung der Lose ist noch vor Ablaus des 21. Februar bei dem Staatslotterie-Einnehmer zu bewirken. Viel Lärm um Nichts. Der angebliche Anschlag auf Pilsudski vor Gericht. Das Warschauer Strafgericht verkündete in dem Pro zeß wegen des angeblichen Anschlages auf Marschall Pilsudski das Urteil. Die drei Hauptangeklagten, Mit glieder der sozialistischen Partei, wurden „wegen Bildung einer Vereinigung zur Ausführung eines Anschlages aus einen staatlichen Würdenträger" zu je einem Jähr Ge fängnis verurteilt. Zwei Angeklagte wurde freigesprochen. So sensationell die Negierungspresse die Aufdeckung des angeblichen Anschlages und die Prozeßeinzelheiten auf gemacht hat, so kleinlaut berichtet sie jetzt über dieses Ver-- legenyeitsurteil. Ser Lessingpreis des Reichspräsidenten. Professor Dr. Leisegang-Jena als Preisträger. Im Braunschweiger Landestheater fand anläßlich der 150. Wiederkehr des Todestages Lessings die Überreichung des vom Reichspräsidenten gestifteten 5000-Mark-Preises für die beste Arbeit über das Thema „Lessings Welt anschauung" statt. Das Preisrichterkollegium hat den Preis dem Universitätsprofessor Dr. Hans Leise gang, Jena, zuerkannt. Seine Arbeit trug das Motto: „Das Wort Zufall ist Gotteslästerung. Nichts unter der Sonne ist Zufall." Der Preisträger hielt einen kurzen Vortrag über die Idee seines Werkes und schloß mit Dankesworten an den Reichspräsidenten. Lobend erwähnt wurden unter den 21 eingereichten Arbeiten die des Privatdozenten Dr. von Wiese, Bonn, des Chef redakteurs AlbertMalte-Wagner, Berlin und des Dr. Müller, Danzig. Ehrung Lessings durch die sächsische Regierung. Die sächsische Regierung hat am Grabe Lessings in Braunschweig einen Kranz niederlegen lasten, dessen Schleife die Inschrift trägt: „Das Land Sachsen seinem großen Sohne!" Die Krankenkasse Haftei für das Verschulden ihres Vertrauens- > arztes. Vor dem Reichsgericht wurde ein Prozeß um die Has- tung einer Ortskrankenkasse für das Verschulden ihres Ver trauensarztes verbandelt, der einen schwer lungenkranken Po' tienten gesund geschrieben hatte, bis ein Blutsturz das Ausmoli der Krankheit enthüllte. Das Reichsgericht hat die HaftpflE der Krankenkasse grundsätzlich bejaht und das klageabweisend* l Urteil der Vorinstanz aufgehoben. Es verweist in seinen Entsch^' 1 dungsgründen auf den grundlegenden Unterschieb zwUbA, Kassenarzt und Vertrauensarzt. Der Kassenarzt erfüllt nicht d d»r Krankenkalle obliegende Fürsorgepslicht, sondern wirb de Kassenmllglirbern na. ' rsüllung dieser Pflicht zur Versüß- gestellt, der Vertrauensarzt dagegen gehört nicht zu den Kasn - »ll^ Best, ein l Most stein, krua lu ei Zujai durch prAMent Svinftuwuck. Helsingsors, 16. Februar. Mit der geringsten Mehr heit, die möglich ist, ist Svinhufvud zum Präsidenten gewählt worden, nämlich mit 151 von 300 Stimmen. Stahlberg erhielt wie im vorletzten Wahlgang 149 Stimmen. Das Resultat zeigt, daß sämtliche im zlveitrn Wahlgang für Kallio abgegebenen 53 Stimmen in der Schlvßwahl Svinhufvud zu seinen 98 Stim men zugesallen sind. Svinhufvud ist bekanntlich der Kandidat der Sammlungspartei, zu der auch die Lappo-Leute zählen. Helsingsors, 16. Februar. Der Name des neuen Präsidenten Svinhusvud ist mit der Geschichte der Befreiung Finnlands aufs innigste verwachsen. Die Lauterkeit seiner Ge sinnung wird auch von seinen politischen Gegnern voll anerkannt. Der neue Präsident ist ein guter Freund Deutschlands. Man er innert sich an seine kühne Tat im Jahre 1918. Damals slob Svinhusvud als Arbeiter verkleidet mit wenigen gleichfalls ver kleideten Begleitern auf einem Eisbrecher, dessen bolschewistische Bejahung auf hoher See überwältigt und in Eisen gelegt wurde, nachdem damals von deutschen Truppen besetzten Reval, um zum deutschen Hauptquartier zu eilen. Dori erbat er für das durch Kommunisten schwer heimgesuchte Finnland Wasfenhilse. Präsi dent Svinhusvud hat also unmittelbar Anteil an der im Früh jahr 1918 dank deutsch-sinnischer Wassen brüderichaft ersolgten Befreiung Finnlands von der bolschewistischen Herrschaft. Feuersbrunst im Marineurfeml vou Tsslov. arzteu. patienv kiches k Nr feil können Große finanzielle ZugeWndnifie des amerikanßsrden Abgeordnetenhaus s an die Kriegsteilnehmer K di iung gliedc ten T wählt in d« Bern hierzr Sielst Voch< Pötzß wurb Werk Ler, i pro 2 uninl gliede Das Wort tttngt amtttch, die Sache aber ist es wird es Wohl auch in absehbarer Zelt nicht werden. TrotzLem läßt sich darüber reden Es handelt sich darum, daß von ver schiedenen Seiten ernstlich verlangt wird, daß Eltern für ihre Kinder gleich bei deren Geburt einen „Gesundheitspaß" an- legen und diesen Paß in den späteren Jahren sorgfältig sührcn fönen. Unter einem folchen Paß ift ein Schriftstück zu ver gehen, in weichem der Gefundheitszuftand des in Frage lom- ^"tävidunms ständig aufs genaueste tontrolttert wird j (7, mußte vor allem verzeichnet werden, woran die betreffende l besonders leidet, ob sie Anlage zu lranlhastc n Anfällen l leicht Unfälle erleidet — es gibt näml.ch thpifche r „rrniauer , denen immer irgend etwas balliert —. ob ste für 7" l Mondaufgang 17^ f Mondunlergang ZLchb Stra verkc reich paie heit- geba Leu 5 veran «lljäh der n Jahr Eintvi Vorjc schien Fasch sehr t Lürfw das 2 bczeis <: gencn ta" s ab, d des " 1546: Martin Luther gest. Der Gesundheitspaß. Gifte, Staub, Rauch, Lärm erne besondere Empfindlichkeit au den Tag legt usw. In Frankreich, in der Schweiz und rn anderen Ländern sollen die schon vor längerer Zeit ern- geletteten Vorarbeiten für derartige Gesundheitspässe vor Lem Abschluß stehen, und so kann man sich nicht wundern, daß auch bei uns Bestrebungen im Gange sind, einen solchen Gesund heitspaß zwar nicht durch gesetzliche Zwangsmaßnahmen, aber doch durch freiwillige Mitarbeit besonders der Mütter einzu- führcn. Es sind vor allem die Sozialhygieniker, die diese Be strebungen zu fördern suchen. Und nun wird man natürlich fragen, was ein solcher Gesundheitspaß für das spätere Leben des Menschen bedeuten könnte. Oh, eine ganze Menge! Ab gesehen von den ohne weiteres einleuchtenden Vorteilen die Gesunderhaltung des einzelnen und des Volkes, die sich aus der weiten Verbreitung eines Gesundheilspasses in allen Schichten der Bevölkerung durch den Anreiz der Selbstkontrolle ergeben, ist die Bedeutung des Gesundheilspasses für die Berufs beratung und damit für die Unfallverhütung nicht zu unter schätzen. Zahlreiche Menschen sind in Berufen tätig, die rhrer körperlichen und geistigen Veranlagung nicht entsprechen. „Un- faller" arbeiten oft in gefährlichen Betrieben, wo sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Mitarbeiter schädigen und ge fährden. Wird aber einmal der Gesundheitspaß erst ein- qcführt sein, so werden sich ganz andere Grundlagen für die Auswahl des rechten Mannes für den rechten Platz ergeben. Wie gesagt, es läßt sich schon reden über den Gesundheitspaß, und die Mütter vor allem sollten sick an der Diskussion be ¬ wettere starte Kürzung ihres Eintommens. Das Staatsministerium wurde gebeten, für Abänderung zu sorgen. Der preußische Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung beantwortet die Anfrage folgendermaßen: Wenn Getreide, das als Naturalbezug geliefert wird, zu einem über dem Marktpreis stehenden Betrage angercchnet wird, dürste hierzu das Sinken des Getrcidcpreiscs seit Ler letzten Festsetzung des Anrcchnungswertes Veranlassung sein. Konjunlturmäßige Preissenkungen einzelner Natura lien können nicht sogleich zu einer Senkung des Anrech- nungswcrtes sichren, vielmehr erst dann, wenn die Änderung der tatsächlichen Verhältnisse sich als dauernd erweist. Der Unterrichtsverwaltunq ist bisher nur bekanntgeworden, daß Anrechnungswerte für Dienstwohnungen zu niedrig sest- gesctzl worden sind Benachteiligte Lehrer. Die Gehaltsbezüge der Volksschuttchrer aus dem Lande. Ein deutschnationaler Abgeordneter des Preuhischen Landtages sührte in einer Kleinen Ansrage aus, die Volks- schuliehrer aus dem Lande, die einen Teil ihres Ge haltes in Naturalien beziehen, müßten nicht selten in folge Aufrechterhaltung früherer Verfügungen der Bezirks regierungen drei Mark und mehr für den Zentner Getreide über den Marktpreis zahlen. Außerdem würden von einzelnen Negierungen, so auch im Regierungsbezirk Stralsund, die Mieten für die Dienstwohnungen weit über das ortsübliche Maß sestgesetzt. Hierdurch erlitten die Landlehrer neben dem sechsprozentigen Gehaltsabzug eine Oie Zwischenanteche. Die Vorfinanzierung des Reichsbahn-Vorzugsaktic,. Geschäfts. Amtlich wird mitgeteilt: Die Verhandlungen über die Ver äußerung der Forderungen, die das Reich an die Neichsver- sicherungsanstalt für Angestellte aus dein Verkauf von Reichs bahn-Vorzugsaktien hat, sind abgeschlossen. Hiernach erhält das Reich den Gegenwert von 18 der zwischen ihm und der Retchsversicherungsanstall für Angestellte vereinbarten Monats raten in einem Gesamtbeträge von rund 11914 Millionen Reichsmark auf der Grundlage eines Diskonts von 6)4 Prozent noch vor Abschluß des Rechnungsjahres 1930 ausgczahlt, so daß die im Haushalt für das Rechnungsjahr 1930 als Einnahme aus dem Verkauf von Reichsbahn-Vorzugsaktien veranschlagte Summe von 300 Millionen Reichsmark damit erreicht ist. An der Transaktion sind folgende Banken beteiligt: Lee Higginson u. Komp., Banque de Paris et de Pays Bas, Schwei zerische Kreditanstalt, Schweizerischer Bankverein, Rothschild and Sons, Baring Brothers u. Komp. Ltd., Higginson und Komp., Schroeder u. Komp., Mendelssohn u. Komp., Amster dam, Nederlandsche Handels-Maatschappij NV., Skandinaviska Krcditakticbolaget. HausHuchunysergebnis. Die gerichtliche Prüfung der beschlagnahmten national- wzwttsttfchen Papiere. . , Untersuchungsrichter Landaerlchtsrat Dr Becker Kat das in den Raumen ver natlonallott"«mu!l^7. lungen und in den Wohnungen N'LÄ Material Welter geprüft Er hat sich au? dem^v^n^i^siahmic besonders diejenigen Papiere vorlegcn lassen die mttÄr^Au? kläruna der Bluttat in der Hufelandstraste und der etwaw n Begünstigung der Tater in Zusammenhang stehen. Margen
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