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NR j«) oorübel vor die :t stand :t Heini rf ihr?» irenzen- h dachte d keine , als sic mk. Ja, der sie stalt er- re liebe, ie Arme einzigem ganzen 'eufels." sind wie pfiff der eitzt Ka ¬ tz habe." macht?" eise. h zitterte rollenden n, wenn chen. Sie man ihn te er, sie ibgleiten, e Sterne und fest: mal auf- «WWIMWE > Träunre' Man». r,7. Christian Gottlob Rutz, ein Schuhmacher Geselle, Iuv., aus Löbau gebürtig, welcher von einem unbarmhertzigen und unmenschlichen Bauer aus Hertzogs- walde, mit Nahmen . . . aber dem freyen Felde bey der kältesten und rauhesten Witterung als ein elender und krancker Mensch hingeschafft wurde, daß er «den 21. Febr 1769 von Mittag 12 Uhr bis Abends 8 Ahr in der größten Kälte, Halbtod liegen mutzte, bis er abends 8 Uhr von einigen hietzigen Einwohnern in diesem elenden Zustande gesunden, Es einen Wagen gelegt und hersingeschafft wurde, ^er allhiesige gnädige Herr Lammerherr und Frantzösische Obrister von Schön berg lietz diesen armen Menschen alle Erfrischungen reichen, um ihn wieder her zustellen Auch nahmen sich viele derer hiesigen Honoratiorum, mgleichen das all- hietzige Schuhmacher Hand Merck Seiner liebreich an. Aber alle Wartung war vergebens weil er von der Kälte schon ganh erstarrt war und kein Wort mehr "den konnte, ohngeachtet ich, der Zeit Pastor allhier, zu 3 mahlen bey ihm gewesen b>n. Den andern Morgen darauf als den 22. Febr. starb er und wurde den 23. esusdem mit einer Abdanckung umsonst christlich beerdigt, aetate 22 Jahr. vttcbWene Sitte «le; Mkttspper Zcbuimektm an aen Sackzäsiler Siebter. „Dem Ehrbaren George Kietzligen Richter zu Sachtzdorfs Günstig zu Überantwortten. Nebenst Wünschu^ Eines Tuten Tages, Freundlicher Lieber Richter, Die weil! mit denn (den) körn Garben, So ich Zu meiner besoldung Zu erwarten, Aus dietz Jahr gar schief bewandt ist, Ich aber solche auch wegen des strohes, nicht wohl entralhen (entbehren) kan, llngeacht, ob nun Zwar wohl, wie ich berichtet, an Andere Orthen, andere Mittel, dietzfalls (deshalb) Getroffen worden, Ich mihr aber, So Viel! möglichen (so möglich) nicht belieben Lätzen thete, Sondern wann (wenn) ich mich nurt etwatz strohes erholen Köndte. Diell Lieber (viel lieber) mit den Korn Garben, Nach Gottes willen, ein Jahr in auszustehen (hinauszustehen d. h. ein Jahr zu warten); Utz Ist an euch Mein freundliches bitten Mihr so Viell (viel) willfahren (zu Willen sein), Und wann ihr etwa m Ewer (Euer) Gemeindte mit der Nachtbarschaft beysammen seit, Ihnen solches Meinetwegen (von mir) berichten, Und ich gesambt (insgesamt) ersuchen, ob es ihnen belieben thete (vb es ihnen recht wäre), Und sie mihr so viell willfahren wollten, Auf dietz Jahr, wegen (für einer körn Garbe, Eine Rock-Schütte oder ein gebundt strohe geben, Und Gleichsam Dorehren (verehren) wollten, hett ich (hätte ich dies) Zu Dank Anzunehmen, Möchten die körn Garben dietz Jahr biß wieder Uebers Jahr stehen bleiben, wer da, nach mahls, nach Gottes willen, Leben soll, wirde solche schon zu fordern und Zu geben wissen, Derhoffente (ich hoffe), es würde eines, oder des Anderen kleinster Schade sein, Vorehret man doch woh Zu Zeiten einen frembden ein gebundt strohe, welches ich, als Ewer (Tuer) Schuldiener in die 21. Jahr, Gott Lob, Sonsten noch niehmals beehret habe, Was ich mich nun dessen > Aus dem Kirchenbuch Wilsdruff. B. Crasselt, Der Herrensitz Klipphausen und sein Frönerdorf Sachsdorf. Zuversehen (d. h. zu erwarten) habe, Witte ich, ihr wollet mich solches -durch ein Briefgen oder aber durch den kirchvater Michell Hilligen Umb Nachricht willen wieder berichten (;) wann die Hafer Garben Abgehvlt werden, Könnte ich daß rock- stroh (Roggenstroh) auch (wohl) mitbekommen, und (mir) Zu bracht (zugebracht) werden. Imnittelst (unterdessen) Gott befohlen. Weitztropp, den 22. Augusti Ao. 1661. E. dienstw. Allz. (Euch dienstwillig allzeit) M. Hammizsch, Schulmstr. Aii's um ib7S in «er Määckenrcdule in Mrarulk rugrgsngrn rein mag. Wenn der schulmeister mit den Iumpferleinn autz der Kirchenn ihn die Schule kömpt, sehet er an mit dem Megdleinn zw bethenn, die nachvolgend gebet, darnach lest er ihr auffsagen. Wenn sie alle nach der Reihe vorhöret seindt, vndt noch Zeit bis zu 9 vhr vberley ist, lest man ihnen fürsprechen den Catechismum Luther! mit der Auslegung!, zum beschlutz 2 psalm wie volgendes vortzeichent, alle Zeit einen vmb denn andern, darnach die gebet wie vorzeichendt. Zu Mittags vmb 12 vhr sehet man ahn mit dem gebet, darnach lest ihm der «Schulmeister aufsagen, vnd wen man sie alle verhöret hatt, lest der Schulmeister die Megdlein aufweisen was sie die vorgegangene Wochen geschrieben habenn, ementiret die vndt schreibet ihm andere Vhorschrifften. Wenn es 2 vhr geschlagen, beschleitzt er mit dem gebet vndt psalm wie frw vormeldet vndt mit einem gewöhnlichen Hymno oder gelange. Die Gebet damit man teglich Schwle zw haltenn pfleget: Frw zum anfangs denn Morgensegen, vnd die 5 stücke Christlicher lehre ohne auslegung, zum beschlutz das Wenedicite Vater vnser vndt Herr Gott Himmelischer Vater. Zu Mittage ahnfenglichenn: das vndackdar vvlkg der Juden, Deo gratias, Vater vnser, wir danckenn die Herr Gott, zum beschlutz denn abentsegenn, Vater vnser vndt glauben. Lekliontp^n Ser z»ule r« Nonen 1780—oo. Erste Stunde: 1. Nach dem Morgenliede wenden von einem Kinde die Schulgebete (Morgensegen, Vaterunser, Christlicher Glaube) laut hergebetet. 2. Dann folgen die Gebete, welche gelesen werden. 3. Weiter werden von 2 Kindern, welche einander gegenüber stehen, die Gebote mit Frage und Antwort und der 6. Psalm hergebetet. 4. Darauf liest ein Kind ein kurzes Gebet: „Vor dem Bibellesen". 5. Nun wird von einem Kinde ein Kapitel aus der Bibel oder eine biblische Historie ein- oder zweimal gelesen. Sodann wirb 6. selbiges von dem Kantor erklärt. Beschlossen wird diese Arbeit wieder mit einem kurzen Gebet: „Nach dem Bibellesen". 7. Wird Eisenbergers kurzer Auszug aus den „Erläuterten Katechls- musfragen" tractiert. Von 8—10 Ahr: 1. Wird erst vorgeschrieben, wobei von dem Kinde das Borge schriebene buchstabiert wird. i Schulordnung der Megdelein Schule zu Pirna. 18