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Frage und Antwort. Ein Ratgeber für jedermann. Vedinsunge« für Vie Beantwortung von Anfragen: Der größte Teil der Fragen muß schriftlich beantwortet werden, da ein Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich ist. Deshalb muß jede Anfrage die genaue Adresse des Fragestellers enthalten. Anonyme Fragen werden grundsätzlich nicht beantwortet. Außerdem ist jeder Frage ein Ausweis, daß Fragesteller Bezieher unseres Blattes ist, sowie als Portoersatz der Betrag von 50 Npf. beizufügen. Für jede weitere Frage find gleichfalls je 50 Rpf. mitzusenden. Anfragen, denen weniger Porto beigefügt wurde, werden zurückgelegt und erst beantwortet, wenn der volle Portoersatz erstattet worden ist. Im Briefkasten werden nur rein landwirtschaftliche Fragen behandelt; m Rechtsfragen oder in Angelegenheiten, die sich nicht dem Rahmen unseres Blattes anpassen, kann Auskunft nicht erteilt werden. Unsere Ratschläge geschehen ohne jede Verbindlichkeit. Die Schriftleitung. Frage Nr. 1. Eine elf Monate alte, rotbunte Färse zeigte gestern Aufblähung. Auf die Weide kommt das Tier nicht. Als Futter verabreiche ich zunächst eine lauwarme Tränke mit etwas Weizenkleie, sodann Kartoffeln und Rüben zu gleichen Teilen in gcschnWenyr Form mit etwas Spreu, Weizenklcie und Palmkernkuchen. Sodann gebe ich abgewelkte Rübcnköpse und Stroh. Die Färse hat seit einiger Zett bei den Mahlzeiten wenig Tränke ausgenommen. Worin mag wohl die Ursache Les Aufblähens bestehen? Wie habe ich mich bei Wiederholung dieser Erkrankung zu ver halten? Ist es ratsam, die Färse zur Zucht zu benutzen? A. N. in K. Antwort: Fm allgemeinen ist die Fütte rung Ihrer Färse nicht dazu angetan, ein Aufblähen hcrvorzurufen. Es muß deshalb nach unserm Erachten das bei Ihrer Färse beobachtete Aufblähen als eine zufällige Er scheinung angesehen werden. Vielleicht hat das Tier infolge zu geringer Feuchtigkeilsaufnahme stark an Verstopfung gelitten. Ob dieses der Fall war, konnten Sie an den abgehenden Exkrementen beobachten. Wir möchten Ihnen empfehlen, zur Beseitigung einer etwa vor handenen Verdauungsstörung dem Tiere zu nächst Glaubersalz zu verabreichen. Sodann tränken Sie zweckmäßig nicht vor der Fütte rung, sondern nachher. Die für dis Tränke verwendete Kleie geben Sie am besten in trockener Form zu den Rüben und Kartosfeln. Als Tränke wird am besten leicht ver schlagenes Brunnenwasser verwendet. Zeigt das Tier wieder Anzeichen von Aufblähung, so binden Sie demselben am besten ein Strohseil, welches mit Teer beschmiert ist, fest durch das Maul, so daß dieses ständig geöffnet bleibt. Die entstehenden Zersetzungsgase, durch welche das Aufblähen hervorgerufen wird, werden sodann durch das Maul ausgestoßen, vr. Bn. Frage Nr. 2. Wie lange kann ich bei einer Erstlingssau und bei einer älteren Zucht sau das Eintreten der Brünstigkeit vorüber gehen lassen, ohne befürchten zu müssen, daß die Zuchttauglichkeit darunter leidet? — Bon den bisherigen Würfen zeigten die Ferkel in der Regel in der vierten Lebenswoche Durch fall. Worin mag die Ursache hieran bestehen? Die Muttertiere erhalten nur Gerstcnschrot mit etwas Sojaschrot und Tiermchl. Hinzu- gcsetzt wird etwas Schlämmkreide. Im Sommer füttere ich als Beigabe Rotklee, im Winter Runkelrüben. G. K. in B. Antwort: Ein Ueberschlagen von einer oder mehreren Brunstzeiten nimmt inan bei Zuchtsauen häufig vor, um einmal die Tiere zum Zwecke einer kräftigeren Entwicklung zu schonen und zum andern, um das Ferkeln zu einer günstigeren Jahreszeit eintretcn zu lassen. Eine derartige Maßnahme ist wirtschast- lick durchaus berechtigt. Es dürfen jedoch die Sauen während der Uebergangszeit nicht zu kräftig gefüttert werden, da sonst leicht eine Verfettung der inneren Geschlechtsorgane c!n- tritt und die Tiere dadurch unfruchtbar werden. Bei richtiger Haltung und Fütterung kann ein Uebergehen der Zuchtsauen bis vier Monate und darüber vorgenommen werden, ohne daß die Zuchtbrauchbarkeit hierunter Einbuße er leidet. — Es ist schwer zu sagen, worauf der bei Ihren Ferkeln beobachtete Durchfall be ruht. Vielleicht wühlen die Tiere im Mist und nehmen Jauche auf? Wir möchten Ihnen empfehlen, dahingehende Beobachtungen anzu stellen. Wahrscheinlich ist aber, daß die jungen Ferkel, welche in der vierten Lebenswoche viel fach bereits ein starkes Bedürfnis zur Auf nahme von Beifutter zeigen, von dem Futter der Muttersau fressen, und daß ihnen dies Nicht bekommt. Vielleicht fressen Lie Tiere auch Reste, welche die Sau übriggeiassen hat und die nicht mehr ganz einwandfrei waren. Wir empfehlen Ihnen, für die Uebergangszeit die Ferkel in einen besonderen Stall einzu sperren und sie nur zur Zeit des Säugens zur Muttersau zu lassen. vr. Bn. Frage Nr. 3. Ich habe zwei zwölf Wochen alte Ferkel gekauft. Seit einer Woche Küsten dieselben sehr stark, auch hat die Freib lust bei einem der Tiere sehr abgenommen. Was kann ich dagegen tun? H. v. d. B. in M. Antwort: Der Husten bei Ihren Ferkeln kann zunächst auf Erkältung zurückzuführen sein. Um diese zu beseitigen, müßten Sie dafür Sorge tragen, daß der Stall warm und trocken ist; er darf aber nicht dumpfig sein, jedoch ist Zugluft zu vermeiden. Die Fütterung muß aus leicht verdaulichen Futtermitteln bestehen, wie Kartoffeln gekocht und gequetscht mit Magermilch, Gerstenschrot und Fischmehl. Ver schwindet bei dieser Form der Haltung und Fütterung der Husten nicht, so muß mit einer anderweitigen Erkrankung gerechnet werden. Es kommt hier in erster Linie die Schweineseuche in Frage. Als Anzeichen für diese treten meist Abmagerung und schmutzige, verkrustete Haut auf. Die Schweineseuche führt nicht ohne weiteres zum Verenden der Tiere. Bei nor maler Fütterung und Pflege können Sie immer noch bei den Tieren ein gewisses Maststadium erreichen, so daß eine Verwertung möglich ist. Magern jedoch die Tiere fortlaufend ab, so ist sobald als möglich ein Abschlachten vorzu nehmen. vr. Bn. Frage Nr. 4. Eine junge Ziege ist jetzt 18 Monate, im Winter hat die Ziege reichlich rohe Kartoffelschalen bekommen. Ich merkte nun im Februar, daß die Füße dick wurden und dieses Leiden immer schlimmer nvird, besonders an den Vorderküßen. Die Ziege steht mit einem Fuß nach innen, und mit dem andern nach außen. Gefüttert wird noch Heu und Rüben und ein Schrottrank wird täglich gegeben. Die Ziege gibt reichlich Milch. Was soll ich tun? H. K. in S. Antworte Bei der Ziege handelt es sich um Knochenweiche. Schuld an dem Auftreten der Knochenweiche trägt die einseitige Füt terung. Kartoffelschalen und Rüben sind kalk arm. Sie hätten von Jugend an dem Tier mehr kalkrciches Futter und auch entschieden mehr Kraftfutter verabreichen müssen, dann wäre das Leiden nicht aufgetreten. Knochen weiche tritt bei jugendlichen Tieren auf und kann unter Umständen, wenn die Mutter be reits unter Kalkmangel leidet, auch ange boren sein. Zweckmäßige und abwechslungsreiche Nahrung verhindert stets den Ausbruch dieser sehr gefürchteten Krankheit. Eine völlige Heilung ist ausgeschlossen. Damit das Leiden sich jedoch nicht noch weiter verschlimmert, muß dem Tier kalkreiche Nahrung zugeführt werden. Esparsette und Luzerne sind kalkreichc Futterpflanzen. Das Kraftfutter, auch Schrot, gibt man zum Trockenfutter. Als Getränk klares, überstandenes Wasser. Geben Sie dem Tier im Winter zum Trockenfutter stets etwas Kalk in Form von Futterkalk. Futterkalk ist auch im Handel erhältlich. Nur kräftige und abwechslungsreiche Nahrung verhütet weitere Bcrschlimmung des Leidens. Ho. Frage Nr. 3. Ein in Stamm und Geäst seit 20 Jahren sehr gut herangewachsener „Schöner von Boskaop" trieb schon im vorigen Jahre viele Wasserschossen, die ich in diesem Jahre in noch größerer Menge wiederkommen sah. Dabei wär aber das Blätterkleid ver- hn tttrmäßig schwach und licht. Als ich nun jetzt Len Baum bestieg, um die Wasserschossen zu e itsernen und dis Rinde zu reinigen, fand ich, ^aß die Aeste an vielen Stellen weiße Flecke zeigten, die den sogen. Stockflecken deckend ähnlich sehen. Im übrigen war die Entwicklung der Früchte gut. Woran krankt Ler Baum? W. in S. Antwort: Falls es sich nicht um Blut lausstellen handelt — erkenntlich sind diese beim Zerdrücken durch den roten Inhalt—, so ist es ein Baumschwamm. Die Bekämpfung der Blutlaus wird im Herbst bis Winter durch das Bepinseln der Kolonien mit zehnprozentigem Obstbaumkarbolineum, im Frühjahr bis Sommer mit sllnfprozentiger Lösung ausgeführt. Hier bei wird jede befallene Ritze durch kräftiges Drücken bearbeitet, so daß man die Gewähr hat, daß die Flüssigkeit auch überall hinkommt. Blatt-Teile dürfen von der Flüssigkeit nicht benetzt werden. Da die Läuse im Winter am unteren Stammteile sowie an den oberen dicken Wurzeln sitzen, so sind diese von der Erde zu befreien und mit Aetzkalk zu bestreuen. Hierauf wird der Boden wieder glattgemacht. Die von Pilz befallenen Aeste sind bis zum gesunden Holze zurückzuschneiüen oder bis zum gesunden Gewebe auszuschneiden. Die Schnittflächen sind mit Steinkohlenteer zu bestreichen. Die Wafser- reiser sind zu schonen, da sich aus diesen in einigen Jahren eine neue Krone Herstellen laßt, zu dicht stehendes wird später ausgelichtet. 2m Winter spritzen Sie den Baum mit zehn- prozentigem Obstbaumkarbolineum. Rz. Frage Nr. o. Ich bitte um Auskunft, um welche Krankheit es sich bei beiliegenden Proben desPflaumenbaumblattes handeln könnte und wie der Uebelstand behoben werden kann. Der Pflaumenbaum steht in der Nähe des Brunnens und eines Abwajserioches, das bis weilen verschlammt ist. Trotz zeitweiliger Reinigung ist der Abwasserkanal bisweilen verstopft. Kann die Baumkrankheit damit Zusammenhängen? Zum Verpflanzen ist der Baum schon zu groß. Im Sommer 1929 hat er überreich getragen, so daß ein Ast oben aus der Mitte gebrochen ist. Dies« Pflaumen hatten bereits auch einen klebrigen, aber unsichtbaren Ueberzug. 2m 2ahre 1930 hatten wir keine Ernte. 2. P. in W. Antwort: Die eingesandten Blätter waren von keiner schädigenden Krankheit befallejir. Die Flecke sind Lie Merkmale d«s bevor stehendes Laubfalles im Herbst. Besonders tritt dieses in feuchten 2ahrm und nassen Böden sehr augenfällig zutage. Da ein Pflaumen baum etwas feuchten Boden sehr gut verträgt, so käme eine Schädigung durch den verstopften Abzugskanal nur dann in Frage, wenn hier scharf ätzende Mittel hineingegossen werden, oder wenn das Wasser wochenlang einen Hoch stand von Ve m unter der Erdoberfläche hat. Der klebrige Ueberzug auf den Blättern rührt von Blattläusen her; sollten sich diese wieder cinstellen, sie sitzen besonders an der Blatt unterseite, so spritzen Sie bei dem Erscheinen sofort mit zweiprozentiger Schmierseifenlösung. Bei etwaigem Neubefall ist die Spritzung sofort zu wiederholen. Rz. Frage Nr. 7. 2ch schicke eine Apfel probe und wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir über folgendes Auskunft geben würden. Ein Teil dieser Acpfel weist schon seit einigen Jahren außer vielen Flecken welke Stellen unter der Schale auf, welche bis auf den Kern reichen. Ich habe von den mitfolgenden Aepfeln einen ausgeschnitten, an dem Sie diese schein bare Krankheit sehen können. An Mangel von Dung kann es nicht liegen, da ich in den letzten Jahren Pferdemist und Kalk ver wandte. Könnten Sie mir nun raten, woher die Krankheit kommt, und was dagegen zu tun ist? 2. S. in H. Antwort: Die krankhaften Erscheinungen bei den eingesandten Aepfeln liegen an der zu späten Ernte. Da es eine Herbstsorte zu sein scheint, müssen dieselben schon dann abgenom men werden, wenn die Kerne anfangen sich zu bräunen. Eine Kühle, luftige Lagerung ist an zuraten. Die feuchte Witterung dieses Herbstes hat auch noch zur Verschlechterung beigetragen. Der Name der Sorte läßt sich nicht angeben, es scheint eine Sämlingssorte zu sein, diese fallen fast stets anders als die Elternfortrn aus. Rz. AU« Zusendungen an die echristttiwna, auch Aujrngen, sind zu richten an de» Verlag I, Neumann, Nendnmm tVcz. Fso.). mann Milsärasfer Tageblatt verL Moeben-VeUage des kur Isnckvirtfcksst, 6 WUsöruff, am 8 Januar 1831 Beachtenswertes über Scheunentore und Stalltüren. Von Diplomlandwirt Ulrich Arnd. (Mit 6 Abbildungen.) Bekanntlich spielt sich ein großer Teil der aufreibenden und umfangreichen Kleinarbeit des landwirtschaftlichen Betriebes auf der Hofstelle Obliegenheiten, wie Fütterung des Viehes ufw., rechtzeitig fertig werden. Im nachstehenden seien nun einige praktische Winke gegeben, die leider, wie der aufmerksame Beobachter immer wieder feststellen kann, noch viel zu wenig be achtet werden. Abbildung 1 zeigt ein modernes zweiteiliges Schiebetor, wie es für Scheunen und größere Abbildung r. Modernes zweiteiliges Lchiebetor ab. Es ist daher nötig, daß die erforderliche Arbeit, um viel und schnell schaffen zu können, mit möglichst geringem Kraftaufwand durch geführt wird. Um dies zu ermöglichen, müssen u. a. die Scheunen-, Stall- und Kellertüren leicht beweglich, also schnell zu öffnen und wiederum auch leicht feststellbar sein. Nur auf dem Hofe, wo diesen Anforderungen Rechnung getragen ist, wird die Gewähr dafür gegeben sein, daß hier die wenigen, z. T. meist älteren Leute, z. B. während der Ernte, wo jede Ar beitskraft dringend gebraucht wird, mit ihren Abbildung 2. zweiteilige St««tör für VroßvietzftaUunge«. für Zcheuiic» «n» grötzcre Schuppen. Schuppen in Frage kommt. Bei diesem Schiebe tor, das in zwei gleiche Hälften geteilt ist, werden beim Öffnen die einzelnen Türhälften nach rechts und links auseinandergezogen. Jeder Türflügel ruht mittels zweier Rollen auf der sogenannten Laufschiene und liegt zur Tür schwelle hin mittels eines Winkeleisens eng in einer Führungsschiene. Wahllos kann nun jede Türhälfte geöffnet und geschloffen werden. Es ist nur notwendig, daß hin und wieder einmal die Rollen auf den Laufschienen, die ein Messing lager haben müssen, geölt werden, und auch öfter die Führungsschiene, besonders im Winter, wenn sich leicht Schmutz einsetzt, ausgesegt wird. Derartige Schiebctore haben den großen Vor zug, daß sie schnell und leicht nach den Seiten hin geöffnet werden können und nicht den großen Raum beanspruchen, der beim Öffnen der sonst üblichen Scheunentore beansprucht wird. Abbildung 2 veranschaulicht eine zweiteilige Stalltür für Großviehstallungen, die noch in der Mitte geteilt ist, so daß es möglich ist, die oberen beiden Türflügel unabhängig von den unteren zu öffnen. Das hat den besonderen Vorzug einer schnelleren Lüftung des Stall innern, während der untere geschloffene Türteil dem lästigen Kleinvieh den Zutritt in den Stall verwehrt. Auch bei Feuersgefahr sind derartige Türen schnell und leicht zu öffnen. Abbildung 3. Diese Holzlatteneinsatztür eignet sich ganz vorzüglich für die Sommerzeit und ist besonders für die einteiligen Stall türen der Kleinviehställe bestimmt. Auch hier wird wieder dem Gebot „Viel frische Luft" Rechnung getragen. Zu beachten ist auch, daß die -uuerieijtcn der Lattenttlr nach außen liegen, um Verletzungen der im Stall frei um- herlaufcnden Tiere zu vermeiden. Ähnlich ist die in Abbildung 4 wieder gegebene Holzlatteneinsatztür gearbeitet, die nur aus weniger aber stärkeren Latten gefügt ist und bis zum oberen Türrahmen reicht. Solche Türen eignen sich ganz vorzüglich für Keller eingänge (Kartoffel-, Rübenkeller usw.). Im Sommer dient die Lattentür als sicherer Ver schluß und läßt ständig die gewünschte frische Luft zutreten. Im Winter kann die Lattentür fest mit Stroh umwickelt werden und bietet somit noch einen besonderen Frostschutz. Schließlich sei noch auf eine praktische Ein richtung hingewiesen, die unbedingt bei jeder Stalltür usw. vorhanden sein muß, wenn man die Tür vor zu früher Abnutzung schützen will. Das sind sogenannte Türhaken, die in der Mauer angebracht sind und jederzeit an die Außenseite der Tür, an der sich in Waage- rechter Linie verschiedene Krammen befinden, in die eine oder andere Kramme eingehakt werden können, je nachdem, wie weit die Türe offen stehen soll. Vergl. Abbildung 5 (a bis ä). Wo es nicht möglich ist, den Türhaken an zubringen, da empfiehlt eS sich, den in Abbildung S veranschaulichten Türklotz in einer Entfernung von 15 bis 20 om von der Mauerwand im Erdboden zu verankern. In der Mitte ist der Türklotz eingeschnitten nnd trägt in dem Ein schnitt ein dreieckiges Brettchen, das lose mit einem schmalen Stück Rundesten befestigt ist. Abbildung S. Holzlattrnciiifatztür für Klelilvikhftall»ngc». Will man die Tür feststellen, so hebt man dieses Sperrholz mit dem Fuß an, bis es waagerecht steht, und die Tür über den Tür klotz hinweg gezogen werden kann. Nimmt man danach den Fuß fort, so wird die Tür durch das herabgesunkene Sperrholz festgehalten und kann nickt »uaelcklaaen werden.