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Merkblatt Mr äie Aecblellteuer Die Stadlbank Wilsdruff stM uns folgenden Artikel zur Verfügung: Das Wechselsteuergesetz hat eine neue Fassung erhalten. Wenn auch wesentliche sachlich Aenderungen durch die neue Fassung nicht eingetreten sind, so veranlassen uns doch häufige Verstöße gegen das Mechselsteuergesetz, die unter Umständen ein Strafverfahren gegen die Beteiligten zur Folge haben, die Grundsätze über die Versteuerung eines Wechsels nach der neuen Fassung der Kundschaft besonders zugängig zu machen. Es herrscht nämlich vielfach die Anschauung, daß es genüge, wenn die den Wechsel rediskontierende Bank die Versteuerung vornimmt. Nach dem Gesetz kann aber die Bank nur, wie je der andere Nehmer eines Wechsels, um sich vor Strasen zu schützen, die Nachversteuerung eines unversteuerten oder nicht vollständig versteuerten Wechsels mit dem wirklichen Entwer tungsdatum vornehmen. Dadurch werden aber die Vvrmänner, die stach dem Gesetz zur Versteuerung verpflichtet sind, nicht frei, sie haben sich vielmehr der Wechselsteuerhinterziehung schuldig gemacht. Die Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen liegt daher im eigenen Interesse aller, die ihre Unterschrift auf einen Wechsel setzen. Die Wechselsteuerschuld entsteht mit der Aushändigung 1. eines im Inland ausgestellten Wechsels durch den Aus steller, 2. eines im Ausland ausgestellten Wechsels durch den ersten inländischen Inhaber, 3. eines mit einer Annahmeerklärung versehenen unvollstän digen Wechsels (Blankoakzept) durch den im Inland be findlichen Annehmer (Akzeptanten). Nur eine Ausnahme gibt es, nämlich, wenn ein noch nicht mit einem indländischen Indostament versehener Wechsel vom Aus steller oder vom ersten inländischen Inhaber nur zur Annahme im Inland vorgelegt oder versendet wird. Dann entsteht die Steuerschuld erst mit der Rücksendung oder anderweiten Aus händigung durch den Akzeptanten (siehe Punkt 3). Bei Versendung zur Annahme ins Ausland dagegen ist der Wechsel vor der Absendung zu versteuern. Die Steuer ist von dem zu entrichten, der den Wechsel im Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld ouskändigt. — Ist trotzdem die Steuer nicht entrichtet worden, so ist im Inland die Versteuerung vorzunehmen, 1. bevor der nachfolgende Inhaber seine Unterschrift als Aus steller, Bezogener oder Indossant auf den Wechsel setzt, 2. sobald der Wechsel für eigene oder fremde Rechnung er worben, veräußert, verpfändet oder als Sicherheit ange nommen wird, 3. bevor der Wechsel zur Zahlung vorgelegt, Zahlung dar auf empfangen oder geleistet oder eine Quittung dar auf gesetzt wird, 4. bevor er mangels Annahme oder Zahlung zu Protest ge geben wird. Die Wechselsteuer beträgt 10 Reichspfennige für jede an- gefangenen 100 Reichsmark ohne Rücksicht auf die Laufzeit des Wechsels. Eine Ermäßigung der Steuer auf die Hälfte tritt ein a) bei Wechseln, die vom Inland auf das Ausland gezogen und im Ausland zahlbar sind; b) bei Wechseln auf Reichsmark, die vom Ausland auf das Inland gezogen und- im Inland zahlbar sind. Die Steuer beträgt mindestens 10 Reichspfennige. Höhere Steuerbeträge sind auf volle 10 Reichspfennige nach oben ab zurunden. Von der Wechselsteuer sind befreit: a) die Transnwechsel, d. h. Wechsel, die vom Ausland auf das Ausland gezogen sind, und die im Ausland ausge stellten, im Ausland zahlbaren eigenen Wechsel, b) die vom Inland auf das Ausland gezogenen, im Aus land auf Sicht oder innerhalb 10 Tagen noch dem Aus stellungstage zahlbaren Wechsel, wenn sie vom Aussteller unmittelbar (also nicht durch Vermittlung einer Bank) ins Ausland versandt werden, c) Schecks, die den Vorschriften des Scheckgesetzes entspre chen und keine Annahmeerklärung aufweisen (ausgenom men sind die bestätigten Reichsbankschecks), d) Sichtplatzanweisunen sowie Anweisungen auf Sicht, die an einem Nachbarort des Ausstellungsortes zahlbar sind und keine Annahmeeklärung aufweisen. Bezüglich des zu versteuernden Wechselbetrages bei Wechseln in ausländischer Valuta ist der amtliche Berliner Mittelkurs zugrunde zu legen. Die Wechselsteuer wird durch Verwendung von Wechsel- steuermarkcn entrichtet; der Markenvertricb geschieht durch die Post. Falls die gewünschte Stückelung nicht vorrätig ist, kann sie die Post innerhalb zwei Tagen beschaffen. Die Steuermarken sind auf der Rückseile des Wechsels unmittelbar am Rande einer Schmalseite nebeneinander (bei vom Auslande gekommenen Wechseln unter dem letzten Giro) und, wenn der Raum nicht ausreicht, alsdann untereinander aufzukleben. Hat der erste (evrl. inländische) Inhaber sein Giro angebracht, ohne versehentlich erst die Marken angebracht zu haben, so hat er sein Giro zu durckstreichen (nicht zu tuschen) und die Marken unmittelbar darunter anzubringen, um dann erneut zu girieren. Die Marken dürfen nicht auf Buchstaben oder Ziffern geklebt werden, es dürfen sich auch neben den Marken keine Schriftzeichen, mit Ausnahme der Vermerke „ohne Kosten", „ohne Protest", befinden. Oer Sternhimmel im Dezember. Beobachtungszeit bei Monatsbeginn etwa 22 Uhr. Norden: In tiefer Lager der Große Bär, der seinen Lauf aufwärts richtet. Im Nordwesten der Helle Stern Wega in der Leier. Hoch oben, in der Milchstraße, Kassiopeia; zwischen ihr und dem Großen Bär der Kleine Bär mit dem Polarstern. Osten: Herrlich leuchten die Sternbilder Orion mit Rigel und Beteigeuze, Zwillinge mit Kastor und Pollux, und am linken Milchstraßenrande der Kleine Hund mit Procyon. Tief im Südosten strahlt Sirius. Er bildet mit den Hellen Sternen Procyon und Beteigeuze die Spitzen eines gleichseitigen Stcrndreiecks. über den Zwillingen und dem Orion, in und an der Milchstraße, die Bilder des Stier mit Aldebaran und Fuhrmann mit Kapella. Süden: Hoch oben Perseus, westlich von ihm Andromeda. Im Südsüdwesten der Walfisch. Südwestlich der Andromeda hebt sich das Helle Sternviereck des Pegasus ab. Westen: Mitten in der Milchstraße leuchtet das kreuzförmige Bild des Schwan mit Deneb. Im West südwesten geht der Wassermann unter. Planeten: Merkur bleibt unsichtbar. Venus leuchtet als Morgenstern. Anfangs geht sie 3.20 Uhr aus und läßt sich 4 Stunden lang sehen, am Jahresende be trägt ihre Sichtbarkeit nur noch etwas über 3 Stunden. Mars kann am südwestlichen Abendhimmel gefunden werden; anfangs sieht man ihn 2 Stunden und Ende Dezember 2 Stunden und 10 Minuten. Jupiter taucht am 15. am Morgenhimmel auf. Am Jahresende geht er kurz nach 6 Uhr auf und läßt sich fast 1 Stunde lang beobachten. Saturn, im Wassermann, geht anfangs gegen 11 Uhr unter, um schließlich schon um 21 Uhr unter den Horizont zu sinken. Mond: Am 3. Erstes Viertel, am 10. Vollmond, am 27. Letztes Viertel und am 25. Neumond. Sonne: Tritt am 22. um 19.37 Uhr in das Zeichen des Steinbocks, durchläuft den 270. Grad ihrer Bahn und zeigt den Beginn des Winters an. Für Berlin steht an diesem Tage die Sonne zur Mittagszeit nur 14 Grad über dem Horizont. Sie geht an diesem Tage für Berlin um 8.15 Uhr auf und um 15.33 Uhr unter. Die Tage werden nach der Sonnenwende nur langsam länger. . Landmanns ArdeMalendeniv Dezemver Vorkehrungen gegen die Kälte, die sonst um diese Jahreszeit an erster Stelle in der Reihe der notwendigen Arbeiten stehen, verwandeln sich diesmal in eine Vorsorge gegen zu große Wärme: Die Mieten müssen regel mäßig mit dem Thermometer nachgesehen werden, damit nicht infolge der ungewöhnlich lange anhaltenden Milde Schäden an den eingelagerten Vorräten eintreten. Andererseits hat das Anhalten des milden Wetters sich als Bundesgenosse in der begonnenen zweiten Erzeu gungsschlacht erwiesen. Ein erheblicher Teil derPslug- a r b e i t hat ohne jede Unterbrechung fertiggestellt werden können, und es bedarf kaum noch irgendwo der Mahnung, den Umbruch zu beenden. Bei eintretendem Frost löst dann der Mistwagen den Pflug ab. Auf den Wiesen und Weiden ist das Kom post fahren im Gange, und die Gräben werden offen gehakten. ImHof stehen die ohnehin fälligen Speich'erarbeiten auch unter dem Gesichtspunkt des erhöhten Schädlings schutzes, denn das warme Wetter befördert die Vcrmeh- rimg und Entwicklung der am Volksvermögen zehrenden Schmarotzer. Der Scheu nendrusch wird fortgesetzt, die freien Gespanne werden mit dem Anfahren von Bau- und Brennholz beschäftigt. Bei der Zusammensetzung des Winterfutters im Milchviehstall ist die in Goslar aus gegebene Parole der allgemeinen Leistungssteigerung maßgebend. Das Jungvieh wird möglichst in Lauf ställen gehalten. Die Schafe werden auf Stallfutter gesetzt. Im Geflügel st all gebietet das Ausbleiben der Kälte insofern Vorsicht, als man gegen plötzlich eintretende Rück schläge gewappnet sein mnß. Im Garten werden beim Nmstechen der Kompost haufen diese mit Kalk versetzt. Die Obstbänmc werden weiter gereinigt, beschnitten und gedüngt. Die ersten Vorbereitungen zur Treiberei sind zu treffen. Die Vor räte im Obstkeller bedürfen häufigerer Durchsicht und Aus lese. In der Teichwirtschaft warten wir auf Frost zur Eisfischerei und zum Ernten des Uferanwuchses zur Teichstreu. Am Bienenstand herrscht völlige Ruhe. Die schlafenden Völker werden gegen Mäuse und Vögel geschützt. Leere Beuten werden für die Wiederbesetzung im kommenden Jahr hergerichtet und neue werden ge baut. wo sich der Bestand ausdebnt. Kurze Aachrichien. Berlin. Die Deutsche Reichsbahn, die den Tag des hundertjährigen Bestehens der deutschen Eisen bahnen mit einem großen Festakt in Nürnberg am 7. und 8. Dezember feiert, hat kurz vor diesem bedeutungsvollen Tage eine Jubiläumsschrift „Hundert Jahre deutsche Eisenbahnen" herausgegeben, ein Riesenwerk, das auf mehr als 500 Seiten einen umfassenden Einblick in das Entstehen und in die Entwicklung des deutschen Eisenbahnwesens bis in die jüngste Gegenwart gibt. Jena. Die Universitätsstadt Jena verlieh in diesem Jahre erstmals ihren im Jahre 1934 gestifteten Kunst- u n d L i t e r a t u rp r e i s. Er wurde am 20. November 1935 Dr. Erich Gottschling für fein Buch „Zwei Jahre hinter Klostermanern" Anerkannt. Bremen. Der Senat der Freien Hansestadl Bremen hat der nordischen Kunsthochschule zu Bremen einen Lehrstuhl für Richard Wagners Kun st Werk angegliedert und den Musikschriftsteller Dr. Curt Zimmer mann aus dielen Lehrstuhl beruken. Aus dem Gerichtssaal Verurteilte Staatsfeinde. Der 3. Strafsenat des Oberlandesgerichts Dresden verhandelte gegen 18 Personen aus Wurzen wegen gemeinschaftlicher Vorbereitung des Hochverrates. Ein 19. Angeklagter wurde der Beihilfe zur Begehung dieses Verbrechens beschuldigt. Es wurden verurteilt: Adolf Seiffert zu vier Jahren neun Monaten, Kurt Vorberger zu drei Jahren vier Monaten, Max Erich Heller zu drei Jahren drei Monaten, Wilhelm Richard Raabe, Martin Kurt Petzold und Albin Rudolf Hartig zu je drei Jahren, Georg Köhler zu zwei Jahren acht Monaten. Heinz Gu stav Scholz, Karl Friedrich Platz und Gustav Böhringer zu je zwei Jahren sechs Monaten, Richard Paul Richter und Emil Georg Ernst Dögnitz zu je zwei Jahren vier Monaten, Friedrich Wilhelm Zajonz zu zwei Jahren zwei Monaten, Richard Arthur Köhler und Otto Karl Kult scher zu je zwei Jahren Zuchthaus; Elsa Margarete Dier zu zwei Jahren, Marie Gertrud Lühmann zu einem Jahr zehn Monten, Elsa Marie Boden zu einem Jahr sechs Monaten, Kurt Erich Boden zu einem Jahr vier Mona ten Gefängnis. Bei 14 der zu Zuchthaus verurteilten An geklagten wurde außerdem auf Aberkennung der bürger lichen Ehrenrechte in entsprechendem Umfang erkannt. Bei den meisten der Verurteilten kam die Untersuchungshaft weitestgehend in Anrechnung. Mit 90 Kilometer in den Tod. In den späten Nachtstunden des 14. September d. I. fuhr der 22jährige Charles Fara nach dem Besuch eines Tanzlokales mit seinem erst wenige Wochen alten Kraft rad nach eigener Angabe mit 80 bis 90 Stundenkilometer durch die Hamburger Straße in Dresden; er verlor die Gewalt über das Rad, fuhr gegen die Bordkante, streifte einen Baum und schlug gegen einen Lichtmast. Ein mit fahrender Freund erlitt so schwere Verletzungen, daß er im Krankenhaus starb. Fara flüchtete trotz feiner Ver letzungen mit einer Kraftdroschke zum Hauptbahnhof und fuhr mit dem Schnellzug in Richtung Prag; er konnte aber in Tetschen verhaftet werden. Fara wurde jetzt wegen fahr lässiger Tötung, Fahrerflucht. Unterlassung der Hilfe leistung einem Verletzten gegenüber und wegen Uebertre- lung der Reichsstraßenverkehrsordnung zu einem Jahr zwei Monaten Gcfänanis verurteilt. Vücherschau. Keine Zauberei und dennoch ein immer wieder verblüffende - Vorgang ist es — zu erleben, wie durch die Lektüre der Fliegenden Blätter graue Zeit in fröhliche, sonnige Stunden verwandelt wird. Jede Woche kann man sich diese sichern, erfreuliche Wirkung ver schaffen, wenn man das neue Heft vornimmt und die neuen Witze, Anekdoten und Schnurren liest. Lustige Geschichten fesseln und erheitern. Dazu kommen die künstlerischen Bilder und Zeichnungen, Skizzen und Karikaturen bewährter Mitarbeiter. Zum Schluß dis Rätsel und die immer neuen Preisaufgabcn mit schönen Geld- und Bücherpreisen! Kurz — wer die Fliegenden liest, macht sich das Leben schöner und heitrer! NS, nS, wat et nit all gilt! Es gibt wohl keine Veran staltung im deutschen Rundfunk, die sich an Beliebtheit und Durch schlagskraft mit dem „Frohen Samstagnachmittag" des Reichs senders Köln messen könnte. Der besondere Beifall dieser Sendung galt wohl den drei frohen Gesellen mit ihrer Laterna magica, und dieser Ausschnitt aus dem „Frohen Samstagnachmittag" findet in einem Album seinen Niederschlag, das soeben im Verlag M. Du Mont Schauberg, Köln, unter dem Titel „Die drei frohen Gesellen mit der Laterna magica" von Theo Rausch erschienen ist. Der Autor des „Frohen Samstagnachmittags" schildert in dem Albunt durch die drei frohen Gesellen, „was in der Welt gcschah" und Hans Füßner hat in vortrefflicher Weise „in lauter bunten Btldern" das Buch illustriert. Was abe gehört haben, ist hier zu sehen! Der Rudi, der Hans, der Karl und nicht zuletzt das Hermännchen! Das Buch ist m allen Buchhandlungen zum Preise von 1,25 RM. erhältlich. Rundfunk-Programm. Mittwoch, 4. Dezember. Reichssender Leipzig: Welle 382,2. — Neben« sender Dresden: Welle 233,5. Zur feierlichen Eröffnung des Grcnzlandsenders Saarbrücken. 6.00: Reichssendung aus Saarbrücken: Feierlicher Austakt, anschließend deutsche Marschmusik. 4- 7.00: Nachrichten. * 7.10: Reichssendung ans Königsberg: Frühmusik. * 8.00: Reichs sendung aus Hamburg: Konzert des Rundfunkorchesters: Gruß von der Wasserkante. * 9.00: Funkstille. 4- 10.00: Reichs sendung aus Breslau: Konzert der Waldenburger Bcrgmanns- kapelle. — Als Einlage: Schlesisches Volk singt und spielt. * 12.00: Reichssendung ans Saarbrücken: Mittagsmusik. 4- 13.00: Rcichssendung aus Leipzig: Konzert des Leipziger Sinfonie orchesters. 4- 14.00: Reichsiendung aus Berlin: Nachrichten. * 14.15: Reichssendung aus Berlin: Festliche Musik des Großen Funkorchesters. 4- 15.00: Reichssendung aus München: Nach- mittagsmusik des Rundfunkorchesters. 4- 16.30: Rcichssendung aus Saarbrücken: Blasorchestermusik. 4- 17.00: Kundgebung im historisck>en Gaal der „Wartburg". Es sprechen: Reichs sendeleiter Hadamovsky, Gauleiter Bürckel, Reichsminister Dr. Goebbels. 4- 19.00 <Rur sür den Deutschland lender): Funkbericht vom Fußball-Lüuderkamps zwischen Deutschland und England (1. Halbzeit). Aufnahme aus London. 4- 19.45: Reichssendung: Funkbericht vom Fußball- Ländcrkampf zwischen Deutschland und England (2. Halb zeit). 4- 20.30: Reichssendung: Nachrichten. 4- 20.40—24.00t Ringsendung: Volksmusik, Volkshumor, Tanzmusik. — Da zwischen um 22.00: Nachrichten. Mittwoch, 4. Dezember. Deutschlandsender: Welle 1571. Zur feierlichen Eröffnung des Grenzlandsenders Saarbrücken. 6.00: Rcichssendung aus Saarbrücken: Feierlicher Auftakt, anschließend deutsche Marschmusik. 4- 7.00: Nachrichten. 4- 7.10: Reichssendung aus Königsberg: Frühmusik. 4- 8.00: Reichs sendung aus Hamburg: Konzert des Rundfunkorchesters: Gruß von der Wasserkante. 4° 9.00: Funkstille. 4- lO.OO: Reichs sendung aus Breslau: Konzert der Waldenburger Bergmanns- kapelle. — Als Einlage: Schlesisches Volk singt und spielt. * l2.0O: Reichssendung aus Saarbrücken: Mittagsmusik. * 13 00: Reichssendung aus Leipzig: Konzert des Leipziger Sinfonie orchesters. 4- 14.00: Rcichssendung aus Berlin: Nachrichten. * 14.15: Reichssendung aus Berlin: Festliche Musik des Große« Fuukorchesters. 4- lö.OO: Reichssendung aus München: Nach- mittagsmusik des Rundfunkorchesters. 4- 16.30: Rcichssendung aus Saarbrücken: Blasorchestermusik. 4° 17.00: Kundgebung im historischen Gaal der „Wartburg". Es sprechen: Reichs' sendeleiter Hadamovskp, Gauleiter Bürckel, Reichsminister Dr. Goebbels. 4^ 19.00 (Nur sür den Deutschland' send er): Funkbericht vom Fußball-Länderkamps zwischc" Deutschland und England (1. Halbzeit). Ausnahme aus London. 4- 19.45: Reichssendung: Funkbericht vom FuM«' Länderkampf zwischen Deutschland und England (2. HaA zeit). 4- 20.30: Reichsseudung: Nachrichten. 4° 20.40—24^00- Ringsendung: Volksmusik, Volkshumor, Tanzmusik, --»< zwM«l um 22.00: Nachrichten,