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Heß spricht in Goslar. Der Stellvertreter des Führers, RudolfHeß, bei seiner Rede auf dem Reichsbauernlag, in der er die Erzeugungsschlacht als die Abwehrschlacht gegen den Bolschewismus be zeichnete. Im Vorder grund Reichsbauernführer Darrs und Staatsrat Meinberg. Oer Film „Friesennol" staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll. Der neue Delta-Großfilm „Friesennot", der das Schicksal eines deutschen Bauerndorfes im Wolgagebiet unter der Sowjetherrschaft zeigt, ist von der Filmprüs stelle ohne Ausschnitte zugelassen und mit dem höchsten Prädikat „staatspolitisch und künstlerisch besonders wert voll" ausgezeichnet worden. Immmer wieder haben Presse und Publikum die Forderung nach filmischer Gestaltung zeitnaher Themen und Probleme aufgestellt; mit „Frie sennot" geht diese Forderung in Erfüllung. Der Autor der gleichnamigen Novelle, der junge Dichter Werner Kortwich, war mit der Spielleitung be traut, wodurch die einheitliche Linie des Films garantiert und die dichtungstreue Umsetzung des geistig gesehenen Werkes gewährleistet wurde. Namhafte filmkünstlerisch schaffende Menschen haben zur Vollendung dieses über ragenden Filmwerkes beigetragen. Der Rcichsfilmdramaturg Willst Krause als Förderer und beratender Mitarbeiter, Peter Hagen, Sepp Allgeier, Walter Gronostay als Gestalter der drehbuchmäßigen Fas sung des Filmstoffes und an der Kamera, die Hauptdar steller Friedrich Kastßler, Jnkijschinoff, Helene Fehdmer, Jessie Vihrog, Hermann Schomberg und Nachwuchskünst ler haben mit ihrem großen schauspielerischen Können diesem Filmwerk zu der höchsten Auszeichnung verholfcn. Kurze Nachrichien. Berlin. Nach einer Verfügung des Reichsministers der Luftfahrt sollen Personen, die in den füi die Luftfahrt beschäftigten Betrieber tätig sind, die Berechtigung erhalten, ein Ab zeichen zu tragen, das sie als Angehörige der großer deutschen Luftfahrt-Arbeitsgemeinschaft kenntlich macht Das mattsilberne Abzeichen zeigt ein von zwei schmaler Schwingen getragenes Hakenkreuz und wird am linken Aufschlag der Zivilkleidung getragen. Berlin. Im Prenßenhaus wurde eine Ausstel lung eröffnet, die die Ergebnisse des von dem Reichs forstmeister gemeinsam mit dem preußischen Finanz minister veranstalteten WettbewerbesüberForst- Lautenin bodenständiger Weise für Niedersachsen zeigt Sächsischer Bauernkalender 1936. Herausgegebcn von der Landesbauernschaft Sachsen im Landesdauernschaflsverlag Sachsen (Freistaat) G. m. b. H., Dresden-A., Christianstraße 34. Preis RM. 1.20 zuzüglich Porto. Zu beziehen durch den Verlag. — Alljährlich um die Herbstzeit geht der Sächsische Bauernkalender in die Oeffentlichkeit. Der vorliegende 15. Jahrgang gibt wieder eine Fülle von Anregungen. Die Bear beitung des Kalenders wurde wieder wie in den Vorjahren in altbewährter Weise von Dr. Horst Höfer-Meisten durchge führt. Die Ausstattung des 132 Seiten starken Kalenders ist vorbildlich, und schon das von Karl Alexander Wilke pracht voll gezeichnete Titelbild lästt erwarten, daß auch das innere viel Schönes bietet. Diese Erwartungen werden nicht getäuscht, denn allein der Abriß der Geschichte des sächsischen Bauern tums im Kalendarium mit den 13 ganzseitigen von demselben Künster gemalten Bildern zeugt von dem hohen Wert des diesjährigen Kalenders. Einen besonders lehrreichen Beitrag lieferte wie alljährlich wieder der Bearbeiter des Sächsischen Bauernkalenders, Dr. Horst Höfer, mit dem Aufsatz „Sudeten- deutsches aus Grvßböhmerland". Nicht das Studium von Bü chern, sondern eine mehrwöchige Reise durch das Land jen seits unserer Grenze hat ihm die Unterlagen zu seinen beson ders für uns Sachsen naheliegenden Ausführungen gegeben. Den reichen Bilderschmuck zu diesem Aufsatz lieferte der Ma ler Alfred Weßner-Collenbey, der Dr. Höfer auf seiner Reise begleitet hat. Unter den anderen Mitarbeitern des Kalenders steht an erster Stelle Landesbauernführer Körner mit Auf sätzen über „Deutsche Bauernbefreiung" und „Schulungsarbeit in der Landesbauernschaft". Teils in Gedichten, teils in Pro- saschilderungcn wird des Landarbeiters und der Bäuerin ge dacht. Agrartechnische und agrargeschichtliche Dinge sind in wertvollen Aufsätzen behandelt. Neben ernsten Leitsprüchcn kommt auch der Humor zur Geltung. In klarer Uebersicht bie tet der Kalender „Eine Gliederung des Reichsnährstandes" und „Alteingesessene sächsische Bauerngeschlechter" Ueber Has Verdienst der Lebenden werden die Taten der Toten des wah res 1935 nicht vergessen und in anerkennenden Nachrufen für die kommenden Geschlechter festgehalten. An tabellarischen Zu sammenstellungen finden wir u. a. Märkte und Messen m Sachsen im Jahre 1936, einen Trächtigkeits- und Brütekalen der sowie Maße und Gewichte. — Es würde zu weit führen, einzeln aufzuführen, was sonst noch an Aufsätzen, Gedichten, Bildern usw. vorhanden ist. Der Kalender wird jedenfalls je dem etwas bieten, und nicht nur dem Bauer selbst, sondern darüber hinaus auch dem Volksgenossen in der Stadt. Hier sind es vor allem die geschichtlichen Betrachtungen, die für uns alle Anregungen geben und dem Bauernkalender einen um so höheren Wert verleihen, als sich das nationalsozialistische Deutschland der vernachlässigten und vielfach auch verfälschten Geschichtswissenschaft mit Eifer annimmt. Turnen, Spott und Spitt. Großkampftag der sächsischen Fußballer gegen die Wintersnot. 146 Spiele am Bußtag im Gau Sachsen Zu den großen Erfolgen die in den letzten zwei Jahren unter nationalsozialistischer Führung im Gäu Sachsen gegen Hunger und Kälte erzielt werden konnten, haben auch die säch sischen Sportler nach ihren Kräften beigetragen. Früher sah man den Sport nicht ais Mittel zur Gesunderhaltung des Volkes sondern als üble Eeschäftemacherei an, die den Volksgenossen nur nach seinem Geldbeutel und nach den ihm abzunehmenden Eintrittspreisen beurteilte; mitunter kam es auch vor daß hier und dort ein Verein sich in den Dienst einer Wohltätig keitsveranstaltung stellte, ohne aber den reinen Gedanken des Helfens dem armen und verarmten oder arbeitslosen Volks genossen gegenüber in die Tat umzusetzen. Die nationalsozia listische Volksgemeinschaft wird jetzt auch vom Sport verwirk licht, denn am Bußtag treten im ganzen Reich die Fußballer an, um in besonders vorbereiteten Spielen durch ihr Können zu beweisen, daß auch sie den Sinn der Volksgemeinschaft begrif fen haben. In Sachsen werden am Bußtag 146 Spiele ausgetragen, die naturgemäß in den Großstädten zu Großkämpfen ausgestältet wurden, um dadurch möglichst viele Zuschauer zu veranlassen, ihnen beizuwohncn, denn die Erträge werden restlos dem Win terhilfswerk zugesührt Auf den Kreis Dresden entfallen 45 Spiele; in Dresden stehen sich wieder einmal der Sport-Club und Guts Muts gegenüber, und zwar zum 105. Mal. Der Kreis Leipzig sieht 27 Spiele vor, darunter den Kampf zwischen der Auswahlelf der Leipziger Gauliaa gegen die Leipziger Be zirksklasse. Von den 19 Spielen im Kreis Chemnitz sind hervor zuheben die Begegnung der Chemnitzer Polizisten mit dem Chemnitzer BC, der sich nach Kräften bemühen dürfte, nach seinen Erfolgen in der Bezirksklasse auch die Polizisten „umzu legen". Im Kreis Zwickau werden 32 Spiele durchgesührt und ini Kreis Plauen 11; SE Planitz tritt auf eigenem Platz gegen FC 02 Zwickau an. Im Kreis Bautzen finden 12 Spiele statt. Alle sportbegeisterte Volksgenossen werden gebeten, die Spiele nach Möglichkeit zu besuchen, einmal, um den Sportlern durch eine große Zuschauerzahl für ihren Einsatz im Kamps gegen Hunger und Kälte zu danken, und außerdem durch die wenigen Groschen an Eintrittsgeld das größte Hilfswcrk der Welt' die vom Führer geschaffene Winterhilfe, zu unterstützen. Heimat-Futzbaü. Winlerhilfsspiel. Tv. Wilsdruff 1. — Zeiß-Non 1. An stoß 14 Uhr. Genau wie im vorigen Jahr, so wird auch dieses Jahr die Fußballabteilung des Turnvereins ein Spiel zugun sten der örtlichen Winterhilfe austragen. Ein Gegner aus der 1. Kreisklasse wirb am Bußtag seine Spielstärke unter Beweis stellen müssen. Wilsdruff wird es dem Gegner nicht leicht machen. Aufstellung: Mann Franke Petzschke Kuntze Thomas K. Zschoke R. Zschoke Lenert Leibger Dittrich Eckardt Tv. Wilsdruff 2. — Colmnitz 1. Um den Zuschauern et was zu bieten, hat man die 1. Mannschaft von Colmnitz ver pflichtet, gegen unsere 2. Elf das Winterhilfsspiel einzuleiten. Die 2. Mannschaft wird alle Hände (Beine) voll zu tun ha ben, um zu einem guten Resultat zu kommen. Es wäre zu wün schen, daß diese beiden Spiele im Interesse der Winterhilfe recht viele Zuschauer auf den Platz ziehen mögen. Vielleicht steht am Bußtag auch niemand auf ber Straße, um sich das geringe Eintrittsgeld zu sparen. P. Fußbollgroßkompf in Grund. Spv. H.G.M. 1. —D.S.C. Taubstummenelf. Die Einwohner von Herzogswalde Grund- Mohorn stehen vor einem sportlichen Ereignis. Sachsens ein zige Taubstummenmannschaft spielt morgen Mittwoch 14 Uhr im Rahmen des Winterhilfswerkes gegen Spv. H.G.M. Die Gäste haben bereits in Chemnitz, Görlitz, Bautzen und ande ren Stäbten Gastspiele gegeben und überall hinterließen sie den denkbar besten Eindruck. An Mohorns Sportgemeinde er geht der Ruf: Besucht dieses Spiel, ihr werdet von der Spiel kunst der Taubstummen überrascht sein. Br. Spv. H.G.M. 1. — Birkigt 2. 3:4'.! Nach der Dippol- biswalder Pleite mußten die Rot-Weißen auch an Birkigt die Punkte abgeben. Was man in diesem Spiele zeigte, war wirk lich mehr als wenig. Die Vereinigten lieferten eins ihrer schlechtesten Spiele. Die Punkte wurden sprichwörtlich ver schenkt. Br. 4- Handball. Kesselsdorf — Tharandt 7:15 (3:9). Eine so hohe Niederlage hatten wohl selbst die ärgsten Pessimisten nicht erwartet, am allerwenigsten die Kesselsdorfer Mannschaft, — die wiederum zwei Jugendliche als Ersatz einstellen mußte,— wenn man auch mit wenig Siegeshoffnungen nach Tharandt fuhr. So schlecht, wie das Ergebnis besagt, waren die Kess?ls- dorfer aber nicht und nach dem jederzeit ausgeglichenem Spiel verlauf ist die Niederlage entschieden zu hoch ausgefallen. Der Ersahtorhüter von Kesselsdorf schlug sich wider Erwarten gut, wenn er auch an 2 Treffern vielleicht nicht ganz schuldlos ist, so gab er sich doch im allgemeinen die größte Mühe und zeig te mitunter sehr schöne Leistungen. — Der Spielverlauf: Tha randt hat Anwurf und zieht sofort mächtig los. Nach kurzer Zeit steht das-Spiel 2:0 für Tharandt. Aber Kesselsdorf läßt sich nicht entmutigen und gleicht durch zwei schöne Treffer (darunter- ein Straswurf) aus. Nach einem weiteren Tor der Tharandter kann Kesselsdvrf "anschließend wiederum den' Gleichstand Herstellen. Nun ist es mit der Schießkunst der Kes- selsdotfer Stürmer vorbei und Tharandt zieht bis zur Halb zeit mit sechs weiteren Toren, von denen höchstens eins zu hallen war, davon. Nach Wiederbeginn erweitert Tharandt den Abstand auf 3:11, ehe Kesselsdvrf zum vierten Tore kommt. Bei weiter flottem und abwechslungsreichen Kampfe ist Tharandt noch 4mal und Kesselsdvrf 3mal erfolgreich. Pa. Adler-Wagen verbessert seine eigenen Rekorde. Die Rekordversuche des Adler-Stromlinien wagens aus der Berliner Avus-Rennbahn, die wegen eines kleinen Schadens in der vergangenen Woche unter brochen werden mußten, sind bereits wiederausgenom- men worden. Bei der neuen Rekordjagd ist der Wagen noch schneller geworden und hat bereits am Montag seine in der vorigen Woche ausgestellten Rekorde selbst wieder ver bessert. Über 4000 Kilometer wurde mit einer Fahrzeit von 31 :11 :34.4 Stunden eine Rekordaeschwindigkeit von 128,4 Stundenkilometer erreicht. Der alte Adler-Rekord wurde dabei um rund 3 Stundenkilometer verbessert, über 3000 Meilen erreichte der Wagen mit 37 :33 :33,2 Stunden eine Rekord geschwindigkeit von 128,3 Stundenkilometer. Obwohl starker Regen die Strecke schlüpfrig machte, konnte auch der 5000- Kilometer-Rekord in einer Zeit von 39:02 :01 Stunden aus 128,09 Stundenkilometer verbessert werden. Die Strecke wurde gegenüber dem alten sranzösischen Rekord um els Stunden schneller abgefahren. Ferner gelang es dem Adler-Wagen, auch den 48- Stunden-Rckord, der von dem französischen Peugeot- Wagen im September d. I. ausgestellt wurde, zu brechen. Der Führer des deutschen Kraftsahrsports, Korpsführer Hühn lein, tras selbst aus der Avus ein, um sich über den Verlauf der Rekordfahrt zu unterrichten. Am Steuer des Wagens saß Hasse, als der 48-Slunden-Rekord mit 128,5 Stunoen- Kilometer Durchschnitt ausgestellt wurde. Der bisherige Re kord stand aus 102,6 Stundenkilometer: die Verbesserung be trägt 26,1 Stundenkilometer! In diesen 48 stun den wurden 6168,045 Kilometer zurückgclcgt. Die Franzosen brachten es vor zwei Monaten nur auf 4925,8 Kilometer, so daß der S t r e ck e n g e w i n n in zwei Tagen 1245,22 Kilo meter beträgt. Reichttender Leipzig. Mittwoch, 20. November. (Bußtag.) Leipzig:Welle382,2. — Dresden:Welle233,5. 6.00: Hasenkonzert aus dem Dampscr „New Dork" der Hamburg-Amcrika-Linie. 4- 8.00: Morgenfeier. * 8.30: Orgel musik. * 10.00: Rcichsscndung: Morgenfeier der HI. 4- 10.40: Kunst und Geschichte, 4° 11.00: Friedemann Bach. Konzert zum Gedächtnis seines 225. Geburtstages. 4- 12.00: Sinfonisches Konzert. 4- 14.00: Gott bewahr dies Haus und die da gehen ein und aus! 4- 15.40: Die Well gehört den Führenden. * 16.00: Klang durch die Dämmerung... Barnabas von Geczy spielt. 4- 17.50: „Fort mit dem Nigger-Jazz! — Wir suchen die besten Tanzkapellen!" * 18.00: „Herzog Bernhard von Weimar." 4- 18.45: Abcndmusik. * 19.40: Von der Erde und dem inneren Vaterlande. * 20.00: Sondersportfunk. 4- 20.10: BußtagS- tonzert (Übertragung aus der Thomaskirche zu Leipzig!. 4° 22.00: Nachrichten und Sportfunk. * 22.30 bis 24.00: Nacht konzert. Donnerstag, 21. November. Leipzig:Welle382,2. — Dresden:Welle233,5. 6.00: Choral und Morgenspruch, Funkgymnastik. * 6.30: Guten Morgen, lieber Hörer! — Dazwischen: 7.00 bis 7.10: Nachrichten. 4c 7.30 bis 7.40: Mitteilungen für den Bauer. 4- 8.00: Funkgymnaslik. 4- 9 40: Kindergymnastik. 4 10.00: Welter, Wasscrstand und Tagesprogramm. * 10.15: Volksliedsingen. * 11.00: Werbcnachrichlcn. 4 11.30: Zeit und Wetter. 4- 11.45: Für den Bauer: 4 12.00: Mittagskouzerl. Tas bayerische Landesorchcsler der Reichsmusikkammer. — Dazwischen: 13.00 bis 13.15: Zeit, Nachrichten und Wetter. * 14.00: Zeit, Nach richten und Börse, 4- 14.15: Allerlei — von zwei bis drei. * 15.00: Sendepause. 4- 15.10: Kunstbcricht. * 15.20: Was liest das BDM.-Mädel? -4 15.40: Wirtschastsnach- richten. 4- 15.50: Neue Hausmusik. 4- 16.30: Immer das alte Lied — es bewegt sich doch mehl. 4- 16.50: Zeil, Wetter und Wirtschaftsuachrichteu. 4- 17.00: Nachmittagskonzert. 4- 18.30: 808. Rettung aus Seenot. 4- 18.50: Deutsche Erzeuzungs- schlacht. 4- 19.00: Fröhlicher Feierabend. 4- 19.55: Umschau am Abend. 4- 20.00: Nachrichten. 4c 20.15: Zum Tag der deutschen Hausmusik. Rcichsscndung: Stunde der Nation. Im deutschen Haus wird musiziert. 4c 21.15: Bolksmusiler musizieren zu Hause. 4- 22.00: Nachrichten und Sportfunk. 4c 22.20: Das u» alte Jahr. 4- 22.50 bis 24.00: Spätabendmusik. NeuWlandsenDer. Mittwoch, 20. November. Deutschlandsender: Welle 1571. 6.00: Aus Hamburg: Hafenkonzert. 4- 8.00: Sendepause. 4- 9.00: Ein heiliger Wille lenket die Sterne. Eine Feierstunde. 4- 9.45: Sendepause. 4- 10.00: Reichssenduug aus Berlin: Mor genfeier der Hitler-Jugend. 4- 10.30: Sendepause. 4- 11.00: Erdcnweg. Gedichte von Otto Bangert. 4- 11.15: Seewetter bericht. 4c 11.30: Ludwig van Beethoven: Sonate O-Moll. * 12.00: Allerlei von zwölf bis zwei! — Dazwischen um 12.55: Zeitzeichen und 13.00: Glückwünsche. 4c 14.00: Wir Mädel singen! 4- 14.30: Orgelwerke von Mar Reger. 4c 15.00: Das Heidefeuer. 4- 16.00: Klang durch die Dämmerung. Barnabas von Geczy spielt. 4c 18.00: Das Wendling-Quartett spielt. * 19.00: „Saat der Sonne." Ein Gesang vom Reiche der Inkas. 4c 20.00: Brahms — Reger. Ein Sinsoniekonzert. — In del Pause, etwa um 21,05: Religion und Moral. Ein erdachtes Gespräch von Paul Ernst. 4- 22.00: Wetter-, Tages-, Sport« nachrichten. — Anschließend: Deutschlandecho. 4c 4c 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 4c 22.45: Seewetterbericht. ch 23.00 bis 24.00: Aus Flensburg: Spätkonzert. Donnerstag, 21. November. Deutschlandsender: Welle 1571. 6.00: Guten Morgen, lieber Hörer! 4- 6.00: Glockenspiel, Tagesspruch, Choral, Wetter sür die Landwirtschaft. * v.10: Funkgvmnastik. 4- 6.30: Fröhliche Morgenmusik. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4- 8.30: Sendepause. 4- 9.00: Sperrzeih 4- 9.40: Kindergymnastik. 4- 10.00: Sendepause. 4- 10.15: Aus Hamburg: Volksliedsiugeu. 4- 10.55: Sendepause. * 11-05: Von der Fabrikarbeiterin zur Hausfrau. 4- 11.15: Seewetter« bericht. 4c 11.30: Der Bauer spricht — der Bauer hört! — An« schließend: Wetter. 4c 12.lX>: Ans Breslau: Musik zum Mittag. — Dazwischen um 12.55 Zeitzeichen und 13.00: Glückwünsche. * 13.45: Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei von zwei bis drei! 4- 15.00: Wetter, Börse, Programmhinweise. 4c 15.15: Mütterstunde."* 15.45: Hans Brandenburg liest eigene Erzählungen. 4- 16-00: Musik am Nachmittag. 4c 17.40: Kinder musizieren! * 18.10: Stunde der Hitler-Jugend. 4- 18.40: Wer ist wer? — Was tst was? 4c 18.50: Was interessiert uns heute? 4- 19.00: M» Stuttgart: Und jetzt ist Feierabend! 4c 19.45: Deutschlandecho. 4- 26.00: Kernspruch. — Anschließend: Wetter, Nachrichten. * 20.15: Reichssendung ans Leipzig: Stunde der Nation: Zu"* Tag der deutschen Hausmusik. 4- 21.15: Neuruppiner Bilder bogen. 4c 22.00: Wetter-, Tages-, Sportnachrichten. — Ab schließend: Teutschlandecho. 4- LAM: Eine kleine Nachtmusik. 4c 22.45: Seklvetterbericht. 4- 23.00—24.00: Aus Mü«ch^' Nachtkonzert,