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essenten. Konrads Bruder Eberhard bahni Heinrrch I. den Weg zum Königsthron und ist ihm zeitlebens ein treuer Freund und Mitkämpfer geblieben. So stehen am Eingang der Geschichte des Deutschen Reiches zwei Männer, die, obwohl der höchsten Ehre würdig, dennoch der Krone entsagten, um die Bahn für einen Besseren frei zu machen. Heinrich l. — mit Recht der Bauernkönig genannt, denn er gab dem Freibaucrntum das Schwert zurück — wurde der eigentliche Gründer des Deutschen Reiches. Heinrich I. führte die Idee der deutschen Nation zur Wirklichkeit. Trotz der straffen Reichsgewalt macht sich bei Heinrich I. sowohl als auch bei seinem Sohn Otto l. nie die Neigung bemerkbar, die von ihm eingeleitete Reichs- reform paragraphcnmäßig zu festigen. Heinrich l. und Otto I., so schloß Neichsobmann Meinberg seine Aus führungen, haben in jenen Jahrhunderten die Keime jenes Schicksals gelegt, das heute noch als Erbe und Verpflichtung in unserer Zeit fortwirkt. Die Sachsen- kaiser haben dem deutschen Volke den Weg zur Welt geltung gebahnt. Wir deutsche Bauern aber müssen den Blick weiten für die großen Zusammenhänge der deutschen Geschichte, mit vollem Bewußtsein aus der Erkenntnis dieser Zusammenhänge die Gesetzlichkeit des Blutes er kennen, um aus ihr die Kraft zu schöpfen, die wir nötig haben, um unsere Tagesarbeit leisten zu können. Mit langanhaltenden Heil-Rufen und Beifallskund gebungen wurde sodann Reichsminister R. Walther Darre von seinen Bauern begrüßt, als er die Rednertribüne bestieg. Als wir im vorigen Jahre hier in Goslar, begann der Reichsbauernführer, zur Erzeugungsschlacht auf riefen, da erregte unsere Absicht das Kopfschütteln aller nicht in unseren Reihen stehenden Sachverständigen der Wirtschaft. Heute kann man mit Recht behaupten, daß der Agrarpolitik des Nationalsozialismus ein voller Erfolg beschieden gewesen ist. Daß wir heute, fuhr Darrs fort, noch an den Folge,» der Wirtschaftspolitik der Vergangenheit leiden, sei selbstverständlich und zeige sich am ehesten auf dem Gebiete der Fcttvcrsorgung. Man könne nicht erwarten, daß die Schäden einer seit 8U Jahren fehlgcleiteten Wirtschaftspolitik in zwei kurzen Jahren nationalsozialistischer Agrarpolitik vollkommen zu beheben seien. Die heutige Verknappung in der Fettver sorgung gehe zurück auf die geradezu sträfliche Vernach lässigung der Erzeugung von Fett in den Jahrzehnten vor der Machtübernahme. Das Fettproblem sei heute in Deutschland ein Devisenproblem und könne nicht ohne Be ziehung zum Rohstoffproblem, das ebenfalls ein Devisen- problcm sei, beurteilt werden. Das deutsche Volk müsse sich heute immer wieder die Frage vorlegen, ob es lieber ausreichend Butter esse oder im Interesse seiner Arbeits beschaffung sich vorübergehend einschränke. Wenn nun von vielen Seiten dargelegt werde, daß in Deutschland mehr Nahrungsmittel verbraucht würden als in den Elendsjahren seit 1918, ja selbst an hoch-, wertigen Nahrungsmitteln mehr verzehrt werden als 1913, so könnten solche Hinweise Nicht zu falschen Maß nahmen getzenübdrl dem? HWensmittekverbrauch der Be völkörung verleiten. Mit BeMdigünst könne et feststellen, daß die Lebens haltung des deutschen Menschen sich im national sozialistischen Staat erheblich gebessert hab' In Übereinstimmung mit dem Führer könne er erklären, daß weder der Führer noch er daran denke, zum Karten system überzugehen. Der Reichsbauernführer ging dann auf die Kritik an der Marktordnung ein. Man könne die Marktordnung nicht beurteilen, indem man auf die Organisations formen Hinstarre, sondern man müsse sie beurteilen auf Grund ihrer Leistung gegenüber der Nahrungsmittel- Versorgung des deutschen Volkes. So habe, um nur ein Beispiel anzuführe,r, die Ord nung des Milchmarktes in Württemberg zu einer Steigerung der Milcherzeugung um fast 30 v. H. geführt. Man habe aus der nationalsozialistischen Wirtschafts- auffaffung heraus bei Übernahme der Verantwortung so gehandelt, wie es nach Lage der Dinge richtig und zweck mäßig erschien. Man habe einfach den gesunden Menschenverstand walten lassen. Es sei kein Zufall, daß man diese Feststellung wirt schaftspolitischer Natur in dem gleichen Jahre treffen könne, das uns die Wehrfreiheit gebracht habe. Man könne kein freies Bauerntum haben, ohne gleich zeitig das Schwert zu schmieden, das die Freiheit des Bauern schützt. Es sei geradezu symbolhaft zu nennen, wenn in diesem Jahre der Wehrfreiheit 1935 dem letzten Generalfeldmarschall des Weltkrieges, v. Mackensen, durch Überreichung des Erbhofes Brüssow seitens der Reichsregierung der Ehrentitel „Bauer" verliehen wurde. Der Reichsbauernführer behandelte dann die Grundlinie der Erzeugungsschlacht. Ich möchte an dieser Stelle betonen, so führte der Reichsbauernführcr aus, daß es bei dieser Erzeugungsschlacht sehr viel weniger darauf ankommt, die an sich gut geleiteten Betriebe zu einer äußersten Kraftanstrengung und Spitzenleistung an zuregen, als vielmehr die unter dem normalen Durch schnitt liegenden Betriebe auf ein normales Maß der Er zeugung zu bringen. Wir können allerdings die Erzeugungsfchlacht nnr gewinnen, wenn wir uns ganz rücksichtslos zur Leistung bekennen. Ich kündige daher heute bereits an, daß wir zum Beispiel aus dem Gebiete der Tierzucht zukünftig nur noch der Leistung des Tieres eine Anerkennung zuteil werden lassen, und zwar Leistungszucht auf eigenwirtschaftlicher Futtergrundlage. Denn ich halte es bei der heutigen Lage unseres Volkes für einen groben Unfug, auf unseren landwirtschaftlichen Ausstellungen noch irgendeine Ex- terieurspielerei zuzulassen oder gar zu gestatten, daß Formenakrobatik mit unseren Tieren getrieben wird. Ich habe mich entschlossen, abgesehen von der Vollblutzucht bei dem Pferde, die aus besonderen Gründen ja ausgenom men werden muß, zukünftig keine Tiere mehr zu Prä miierungen zuzulassen, die auf ein ausländisches Tier als Vater oder Mutter zurückgehen, es sei denn, daß die Einfuhr des ausländischen Elterntieres, von mir ans Gründen der Zucht ausdrücklich gebilligt und genehmig, worden ist. — Bei dieser Gelegenheit muß ich gegen den immer wieder vorgebrachtcn Ein wand Stellung nehmen, als wenn das Reichserbhof, gcsetz die letzten wirtschaftlichen Möglichkeiten im Dienste der Erzeugungsschlacht verhindere. Man begründet diesen Hinweis damit, daß der Erbhof es ja nicht gestatte, genügend Betriebsmittel aufzunehmen, um ihn mit höchstem Kräfteeinsatz zu bewirtschaften. Dies stimme sachlich nicht. Denn die Aufnahme einer dinglich gesicherten Schuld auf dem Erbhof ist ja mit Einwilligung des Anerbengerichts jederzeit möglich. Vielfach ist mir auch nahegelcgt worden, so führte Darrö ans, die Betonung der Blutssragen im Bauerntum nicht so sehr in den Vordergrund zu stellen, zum mindesten sie aber jetzt den wirtschaftlichen Fragen der Erzeugungs fchlacht gegenüber zurücktreten zu lassen. So richtig es nun ist, heute alle unsere Kräfte auf die Erzeugungs fchlacht zu vereinigen, so wenig ist damit bewiesen, des wegen die Behandlung der Blutssragen im Reichsnähr stand zurückzustellen. Die Führung des Reichsnährstandes ist daher auch entschlossen, auf dem Gebiete der Blutsfragen die durch Reichsgesetz geforderte Aufgabe zu bewältigen. Heute will ich sogar schon ankündigen, daß ich als ein Mittel zur Wiedererweckung des Blntgedankens, das heißt des Gedankens der bäuerlichen Sippe, alles das fördern werde, was wie z. B. das Wappen Aus druck des Blutstolzes darstellt. Allerdings werden wir uns dabei von heraldischen Spielereien und feudalen Wichtigtuereien fernzuhalten wissen. Es ist eine Beleidigung unseres Bauerntums und unseres gesamten Landvolkes, so fuhr der Reichsbauern führer fort, ihm die Religion absprechen zu wollen Allerdings eines habe ich zu verhindern gewußt, daß nämlich der Streit nm kirchliche Dogmen in das vom Nationalsozialismus nun glücklich geeinte Landvolk hin eingetragen wird und von neuem Trennungslinien auf reißt. Dem Führerkorps des deutschen Reichsnährstandes ist es daher verboten worden, sich in irgendwelche kirchliche Fragen eiuzumischen. Die Führung des Reichsnährstandes hat, so schloß der Reichsbauernsührer, aus solchen Erkenntnissen die klare Folgerung gezogen, daß dort, wo der deutsche Bauer leben und gedeihen will, der Jude und seine Wirtschaftsinethoden nicht herrschen dürfen. Wir sind daher entschlossen, als Nationalsozialisten und als ver antwortungsbewußte Banernführer unbeirrt unseren Weg zu gehen, damit am Ende nicht nur gesichert Ist das deutsche Baucrutmn, sondern infolge feiner Eigenschaft als Blutsquelle des deutschen Volkes auch das ganze deutsche Volk und damit das heilige, ewige Dritte Reich unseres Führers Adolf Hitler! Die programmatischen Ausführungen des Reichs bauernführers riefen irnmer wieder die begeisterte Zustimmung der Bauernführer hervor. Der Sprecher des Reichsbauernrates, Granzow, verlas sodann eine von Vertretern des ausländischen Landvolks an den Reichsbauernsührer gerichtete Adresse, in dem der Dank der ausländischen Bauernvcrtreter für die ihnen gewährte Gastfreundschaft beredt zum Ausdruck gebracht wird. Dam» ginger» erneut stürmische Heilrufe durch die Halle: Der Stellvertreter des Führers Rudolf Keß ergriff das Wort, um dem deutschen Bauernvolk die Grüße des Führers zu entbieten. Er betonte zunächst, daß nirgends änschaülicher als HM PtM Bewußtsein ge bracht werde, daß im deutschen Bauerntum beste Art unseres Volkes durch die Jahrtausende erhalten geblieben sei. Gerade denen, die Rasse und Eigenart bewahrt haben, müsse der jüdische Bolschewismus feind sein. Nachdem Adolf Hitler mit seiner Gegenorganisation in zwölfter Stunde die bolschewistische Organisation in Deutschland niederwarf, ihre Führer festsetzte und damit den Drahtziehern der Weltrevolution die Rechnung durch kreuzte, setzte der im Judentum verkörperte Bolschewis mus seinen Kampf von außen her fort; denn nichts anderes sei die jüdische Boykotthetze gegen deutsche Waren. Man wollte Deutschlands Ausfuhr weiter abwürgen, da mit die Einfuhr von Lebensmitteln weiter zurückginge mit der Folge, daß Hunger in Deutschland doch noch aus breche und das Hitler-Regiment endlich durch den Bolsche wismus abgelöst würde. Wenn diese Rechnung fehlgeschlagen sei, so sei dies in erster Linie neben den zielsicheren Maßnahmen der natio nalsozialistischen Regierung der wiedererwachten Kraft des deutschen Bauerntums zu danken. Aus Etter Heimat. Wilsdruff, am 18. November 1935. Oer Spruch des Tages: Herzlosigkeit ist das schlimmste aller übel, denn es verdirbt den Charakter. Jubiläen und Gedenktage. 19. November. 1770 Der Bildhauer Thorwaldsen geboren. 1805 Lcsseps, der Erbauer des Suezkanals, geboren. 1828 Der Komponist Franz Schubert gestorben. 1869 Eröffnung des Suezkanals. Sonne und Mond. 19. November: S.-A. 7.27, S.-U. 16.03; M.-A. 0.08, M.-U. 13.12 Morse« wieder Psundsamluiig. Schon wieder? Ja, schon wieder! Warum das? Die Antwort darauf gibt der Führer: „Sage mir nicht: „Ja, aber es ist doch lästig, diese Samm lerei. Du hast nie den Hunger kennen gelernt, sonst würdest du wißen, wie lästig erst der Hunger ist. Du hast es nicht er lebt, was es heißt, selbst nichts zu essen haben, aber noch viel weniger, was es heißt» seinen Liebsten nichts zu essen geben zu können." Lin in allen seinen Gliedern gesundes und kräftiges Volk aber ist die notwendige Voraussetzung für einen starken und leistungsfähigen Staat, um damit zugleich für das Wohler gehen jedes einzelnen — auch derer, die wirtschaftliw gesichert dastehen! Dies sollten alle in auskömmlichen Verhältnissen lebenden „Die Erzeugungsschlacht^, so rief der Stellvertreter des Führers aus, „ist int wesentlichen eine Abwehr schlacht gegen den Bolschewismus: Mit Stolz stellen »vir fest, auch diese Schlacht in unserem Verteidigungs krieg gegen die rote Flut war erfolgreich". Nur den könne es wundern, daß im Verlauf dieser Schlacht auch Schwierigkeitei» aufgetreten feiens Her eine Schlacht mit einem Parademarsch verwechselt. Mif den End erfolg komme es au, und der sei in der gelungenen Ab wehr des Hungers als des gefährlichsten Kampfmittels des Bolschewismus erreicht. Wen»» wir auch in diesem Kampf genötigt gewesen seien, uns soweit wie möglich von der Welt unabhängig zu machen, so seien uns damit noch autarke Bestrebungen gegen unseren Willen aufgezwungen worden. Es sei Deutschlands feste Überzeugung, daß wirt schaftliche Beziehungen und Handelsaustausch mit anderen Völkern dem gegenseitigen Verständnis sörderlich und da mit der Erhaltung des Friedens dienlich sind, der den ge quälten Völkern so bitter nötig ist. Zu des neuen Deutschlands größten Leistungen gehört, daß das deutsche Volk vor dem Hunger bewahrt blieb. Was bedeuten demgegenüber zwischendurch auftretende kleine Schwierigkeiten wie das Fehlen vor» zehn Prozent des Fettbedarfs oder des Schweinefleisches. „Ich weiß sehr Wohl einzuschätzen", sagte Rudolf Hetz, „was es für eine»» Schwerarbeiter bedeutet, wenn er nicht ganz das Quantum Fett erhält, das er benötigt. Aber ich weiß auch, daß nichtsdestoweniger der deutsche Arbeiter es ist, der sich am wenigsten durch einen vorübergehend auf- trctcnden Verzicht erschüttern läßt inseiner Treuezu einerJdee und einer Führung, die für gut an zuerkennen er sich im schweren inneren Kampf durch gerungen hat. Um so weniger wird er sich erschüttern lassen, als er sieht, daß nicht böse Preistreibereien auf dem Buttermarkt iufolge der Verknappung etwa unter dem Einfluß aus ländischer Spekulanten geduldet wird. Der deutsche Arbeiter sicht vielmehr, daß die Butter verknappung nicht auf seinen» Rücken ausgetragen wird, sondern daß das gesamte deutsche Volk in natio naler Disziplin einen vorübergehenden Mangel da durch leichter erträgt, daß cs ihn unterschiedslos auf sich uimmt." Der deutsche Bauer habe, so führte Rudolf Heß zum Ab schluß der Tagung aus, neben der ehrenvollen Aufgabe, die materielle Lebensgrundlage unseres Volkes zu sichern, noch ein weiteres kostbares Gut zu betreuen; das beste deutsche Blut, was in so reichem Maße im deutschen Bauerntum vorhanden ist. Nie möge das Bauerntum vergessen, daß es auch seine Rettung zugleich mit der Rettung des ganzen deutschen Volkes — nächst dem Führer — den alten SA.- und SS.-Männern und politischen Streitern verdanke, die in langen Jahre»» eines schier hoffnungslosen Kampfes treu zu Adolf Hitler standen. Der Kamps geht weiter, wenn auch immer wieder mit anderen Mitteln. Hauptträger des Kampfes bleiben dis braven, treuen Kämpfer an der Front draußen im Volk. Mit einem Sieg Heil aus Adolf Hitler, dem Führer in diesem Kampf, schloß Rudolf Heß seine Ansprache. Mit erhobener Rechten sangen die 3000 deutschen Bauern führer das Horst-Wessel-Lied und das Deutschland-Lied als heiliges Bekenntnis, ihre ggnzen Kräfte einzusetzen für die Erzeugungsschlacht, für das deutsche Volk. Der Sprecher des Reichsbauernrats, Granzow, gab unter lebhaftem Beifall dem Dank des deutschen Bauernvolkes an den Stellvertreter des Führers Aus druck: Der Reichsnährstand und die neuen Bauerngesetze sind aus dem Nationalsozialismus heraus gewachsen, und dies könnte nicht schöner unterstrichen werden als durch die Tatsache, daß Sie, Stellvertreter des Führers, das Wort ergriffen haben. — Damit erklärte er den 3. Reichs bauerntag in Goslar für geschlossen. In der Adresse des ausländischen Land volks an dei» Reichsbauernführer wird zum Ausdruck gebracht, daß die Vertreter der in Goslar anwesenden 16 Nationen tief von der Übereinstimmung aller Vertreter auf dieser Tagung beeindruckt seien. Sie äußern die Hoffnung, daß die hier geschaffene Entwicklung eine Vollendung ii» unmittelbarstein Interesse aller Völker finde, und zwar aller Völker, die ihre Zukunft auf dem Bauernstand aufbauen »vollen. Es wird ferner der Dan! für die Gastfreundschaft ausgesprochen. Volksgenossen bedenken und es sich zur Pflicht machen, bei der Pfundsammlung nach besten Kräften zu geben! Pfundsamm lung ist nicht so zu verstehen, daß von jedem nur ein Pfund erwartet wird. Dein einen Pfund des kleinen Mannes müs sen vielmehr die Pfunde der gutgestellten Volkskreise cnlsprc- chen. Erst in den gerechten Verhältnissen der Spende zur wirt schaftlichen Leistungsfähigkeit des einzelnen findet der tiefere Sinne der Pfundsammlung seine Erfüllung! Darum: sei glücklich, daß du geben kannst. Bringe ein Opfer für die Pfundsammlung des WHW.! Ausgezeichnetes Sammelergebnis vom Eintopffonntag. Wie die Kreisamtsleitung der NSV. mitteilt, wurden am letzten Lintopfsonntag im Kreise Meißen 7819.29 RM. ge sammelt. NSDFB. (Stahlhelm). Die Stahlhelmortsgruppen AM- druff, Taubenheim und Herzogswalde und der Stahlbelm- frauenbund hielten auf Befehl des Kreisführers Kam. Kohler am 14. November im „Löwen" ihren letzten Appell. Er nahm einen besonders weihevollen Verlauf und wird allen Kame raden und Kameradinnen unvergessen bleiben. Nach De- grüßung durch den Ortsgruppcnfü'hrer Kam. Philipp spülte die Bezirks-Stahlhelm-Kapelle (Stadtkapelle) eine Reihe Märsche der alten Armee, nach deren Klängen die Kolonnen ö oft marschiert sind. Dann erfolgte der Einmarsch der Fahnen und Kreissührer Kamerad Köhler hielt eine Rede, in welcher er noch einmal Mesen und Ziel des Stahlhelm be leuchtete, seine unvergänglichen Verdienste um die Ausrichtung des Dritten Reiches hervvrhob und der 221 Stahl Hel' mer gedachte, die im Kampfe für das Tritte Reich, Deutschlands Freiheit und Ehre gegen Marrismus und Rot- front gefallen sind. Zum letzte»» Male senkten sich Fahnen zu Ehren der gefallenen Kameraden, während -esst das Lied vom guten Kameraden erklang. Mit einem freuug aufgcnommcnen Hurra auf den Führer und Kanzler, cun >e neue deutsche Armee und auf das deutsche Vaterland säM Kam. Köhler seine eindrucksvollen Ausführungen. Die Käme-