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Gperrfori oder Brücke. Kritik an Benesch aus der Herbsttagung des Prager Parlaments. — Nur die Kommunisten mit Beneschs Außenpolitik einverstanden. Die Herbsttagung des Prager Parlament-, Hie mit einem außenpolitischen Bericht des Außen ministers Dr. Benesch eröffnet wurde, brachte eine Reihe bemerkenswerter Ereignisse. Den Standpunkt der Sudetendeutschen Par - 4 ei zur Rede des Außenministers brachte der Vorsitzende des Abgeordnetenklubs, Hermann Frank, zum Aus druck. „Wenn Dr. Benesch", so sagte er u. a., „den Völkerbund heute zum Unterschied von früher nur einen politischen Versuch nennt, so gibt er zu, daß der Völker bund in seiner heutigen Zusammensetzung kein Friedens bürge sein kann. Die bisherige tschechoslowakische Außenpolitik lasse sich bestenfalls unter dem Ge sichtspunkt ausschließlich französischer Jn- teressenpolitik rechtfertigen." Dabei bereite Frankreich mit den kleinlichsten Schikanen der Tschechoslowakei Ausfuhrschwierigkeiten und schaffe nur neue Arbeitslose in den Elcnds- gebielcn. Es sei unverständlich, wie angesichts der Rot in den Rand gebieten des Staates der Außenminister sagen könne, die Tschechoslowakei habe heute noch ein höheres Lebens niveau als seine Nachbarn. Nach Meinung der Sudeten deutschen Partei liege es im Staatsinteresse, unter allen Umständen zu dem Deutschen Reich in ein wirk liches Friedensverhältnis zu kommen. Die Angriffe der tschechoslowakischen Rechtspflege bei politischen Prozessen gegen die reichsdeutsche Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei und die Bestrafung von Reichsdeutschen nur wegen Mitgliedschaft an dieser Staatspartei lasse sich mit der Versicherung korrekter Beziehungen kaum iu Einklang bringen. Die Tschechoslowakei müsse sich entscheiden, ob sie zwischen dem deutschen Kern Mitteleuropas und dem Südostcn Brücke sein oder aber die Rolle eines Sperr forts übernehmen wolle. Der Pakt zwischen der Tschechoslowakei und Sowjet- rußland könne die Tschechoslowakei zu einem Ein- sallstor für den Bolschewismus in Europa machen. Allgemein ausgefallen ist es, daß der Sprecher der Katholischen Slowakischen Volkspartei, Sidor, sich mit ungewöhnlicher Schärfe gegen die Politik des tschecho slowakischen Außenministers wandte. Das Bündnis mit Sowjetrußland, so sagte er, fei der größte Fehler ge wesen, den die tschechoslowakische Außenpolitik bisher be gangen habe. An dem unerfreulichen Verhältnis zu Polen sei die tschechoslowakische Außenpolitik mit schuld. Die Katho lische slowakische Volkspartei rufe nach einer Änderung der Außenpolitik. Als Ereignis ersten Ranges wirkte in allen politischen Kreisen die Erklärung des kommunistischen Abgeordneten Slansky, daß die Kommunisten für die Annahme des Berichtes Dr. Beneschs stimmen Werden. Es ist zum erstenmal der Fall, ^ß die Kommu nisten bei einer Abstimmung im Abgco^netenhaus für eine Regierungserklärung stimmen. SO. Südamerikafahrt des „Graf Zeppelin^. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" hat Donnerstag früh unter Führung von Kapitän Lehmann seine letzte dies jährige Ausreise von Friedrichshafen nach Pernambuco und Rio de Janeiro angetreten. Auch auf dieser Reise, der fünfzigsten Südamerikafahrt, sind wieder sämtliche Kabinen an Bord voll besetzt. Von Pernambuco ans wird das Luftschiff einen Monat lang zum erstenmal einen reinen Postdienst ohne Fahrgäste und Fracht zwischen Brasilien und Afrika unterhalten, um dadurch eine Überholung der beiden Lufthansa-Flugzeugmuttcrschisfe „Westfalen" und „Schwabenland zu ermöglichen. Amerikanischer Personenzug übersatten. 270 VVO Mark Lohngeldcr geraubt. Im Staat Ohio, und zwar auf der Bahnstation Gar- rettsville, erfolgte ein Ueberfall, der seinesgleichen sucht, auf den Postwagen eines Personenzuaes. Während des kurzen Aufenthaltes des Zuges traf eine Gruppe von fünf Männern auf dem Bahnstein ein, die bis an die Zähne bewaffnet war. Die Leute brachten so fort die mitgeführten Maschinengewehre in Stellung und drangen mit Revolvern in den Postwagen des Zuges ein; sie schossen sofort nm sich, ergriffen sechs Postsäcke, spran gen aus dem Wagen heraus und in ein bereitstehendes Auto hinein und entkamen. Der Raub hatte sich mit einer Schnelligkeit abgespielt, daß die meisten Fahrgäste des Zuges nichts davon be merkten. Lediglich ein paar Personen auf dem Bahnsteig, etwa ein Dutzend Wartende, hatten den Vorfall beob achten können. In den geraubten Postsäckcn befanden sich Lohngel der, in einem der Säcke mindestens 96 000 Mark Bank gelder, in einem anderen Sack, wie vermutet wird, 174 000 Mark. Weiter sind in den geraubten Postsäcken noch an dere wertvolle Postsachen enthalten. (Kin zweiter Fall Tetzner. Prozeß wegen Mordes und Versiche rungsbetrugs sieben Jahre nach der Tat. Bor dem Rudolstadter Schwurgericht findet zur Zeit der Prozeß gegen den 42 Jahre alten, verheirateten Heinrich Älberding aus Fulda wegen Mordes und Versicherungsbetruges statt. Es handelt sich dabei um eine Tat, die große Ähnlichkeit mit dem Fall Tetzner hat, der seinerzeit allgemeines großes Aufsehen erregte. Dem Fall Alberding liegt folgender Tatbestand zugrunde: Am 23. August 1928 fanden Beerensucher in einem dichten Unterholz bei Saalfeld den Leichnam eines Maunes, dessen Kleidung zum Teil verbrannt war. Bald wurde klar, daß dieser Unbekannte einem Verbrechen zum Opfer gefallen war. In den Taschen des Toten fand man Papiere, nach denen es sich um den jetzt angeklagten Alberding handeln sollte, der in Fulda verheiratet war und drei Kinder hatte. Nachforschungen ergaben, daß Alberding in der Tat seit Januar 1928 aus Fulda spur los verschwunden war. Jedoch glaubte man nach Lage der Dinge nicht daran, daß der Tote Alberding sein könnte, zumal man feststellen mußte, daß der Tote ein Mann im Alter von etwa 21 bis 30 Jahren gewesen war, während Alberding zu jener Zeit im Alter von 36 Jahren stand. Eine überraschend neue Sachlage ergab sich dann weiter, als man ermittelte, daß Älberding drei Wochen vor seinem Verschwinden eine Lebensversicherung abge schlossen hatte, durch die seiner Familie im Falle seines Todes der Be trag von 60 OVO Mark ausgezahlt werden sollte. Die Per sönlichkeit des Toten konnte trotz lebhafter Bemühungen nicht ermittelt werden. Alberding blieb verschwunden. Fast schien es, als ob die Mordtat ungeklärt bleiben sollte. Da wurde nach über sechs Jahren, am 18. Juni 1934, Alberding in Fulda plötzlich auf der Straße ent deckt, als er zu seiner Familie zurückkchren wollte. Er wurde verhaftet und nach Rudolstadt ins Untersuchungs gefängnis gebracht. Zu Beginn der Beweisführung erklärte der An geklagte, er verlange seine sofortige Freilassung und Aus setzung der Verhandlung, da er den Mord nicht begangen habe. Die wirklichen Mörder kenne er, ihren Namen könne er jedoch nur dann mitteilen, wenn man ihm und seiner Familie die nötige Sicherheit gegen die ihn be drohenden Mörder gebe. Die Mörder seien drei Ge schwister namens Gossow aus Dropatschow. Wo dieser Ort liegt, konnte selbst der Angeklagte nicht angcbcn, und auch in keinem Atlas findet man diesen Namen. Ausführlich äußerte sich dann der Angeklagte über die Dinge, die ihn in die Mordgeschichte verwickelt hätten. Aus der Bahnfahrt zwischen Fulda und Frankfurt (Main habe er ein junges Mädchen kennengelernt, das seinen Bräutigam, der sie treulos verlassen hätte, erschossen habe. Diesem jungen Mädchen habe er zur Vertuschung des Verbrechens, „da er sowieso auswandcrn wollte", an geboten, seine, Alberdings, Kleider mit denen des toten Bräutigams auszutauschen. Nach anfänglichem Sträu ben wäre das Mädchen, nachdem Alberding ihr 300 Mark geboten habe, darauf eingeaanaen, und zusammen mit dem Bruder des Mädchen? sei der Kkeideraustaüsch vor» genommen worden. Alberding ist schon früher häufig mit den Gesetze« in Konflikt geraten. So hat er nach einem verlorenen Prozeß zwei seiner Arbeitgeber des Mordes an dem bei Saalfeld gefun denen Toten beschuldigt. Um sich das für seine Aus wanderung nach Amerika notwendige Geld zu verschaffen, hat er Wechsel gefälscht. Aus die Frage des Gerichts vorsitzenden, der ihn übrigens als eine absolute Ver brechernatur bezeichnete, wo Alberding sich denn solange verborgen hätte, gab der Angeklagte an, daß er in seiner Fuldaer Wohnung gewesen sei- Wenn die Polizei kam. habe er sich immer hinter dem Küchenherd versteckt. Schwere Wiche Verfehlungen eine- jüdischen Arztes. Neun Jahre Zuchthaus. Die Große Strafkammer in Kassel verurteilte den 1893 in Bingen geborenen jüdischen Arzt Dr. Paul Richard Brueck, der seit 1920 in Karlshafen feine Praxis ausübte, wegen unsittlicher Handlung an schul pflichtigen Mädchen und wegen des Verbrechens der ver suchten Notzucht an Frauen, die er durch Hypnose einzu schläfern suchte, zu neun Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrenrechtsverlust. AeiOHender Leipzig. Sonnabend, 9. November. Gedenktag der Toten der Bewegung. 6.30: Frankfurt: Morgenspruch; Frühkonzert. 4-8.00: Funkstille. * 10.00: Vom Deutschlandscnder: Feier stunde der Hitler-Jugend. 4- 11.00: Funkstille. 4- 12.00: Von Köln: Festliche Musik. 4- 14.00: Vom Deutschland sender: Nachrichten. — Funkstille. 4c 16.00: Von Leipzig: Symphonie Nr. 3 (Eroica) von Beethoven. 4- 17.00: Vom Deutschlandsender: Ruf ins Reich. Lieder, Dich tungen und Märsche der Bewegung. 4c 18.00: Von Leipzig: Die Halle des Ruhms. Kantate zum 9. No vember. Dichtung von Herbert Boehme; Musik von Hermann Ambrosius. 4- 19.00: Funkstille. 4- 20.00: Von München: Der Schicksalsmarsch von 1923. Ein Bericht der Reichssendeleitung vom Marsch des Führers und seiner Getreuen zur Feldherrnhalle und der überfüh- rung der Gefallenen in die Ehrentempel der Bewegung am Braunen Haus. 4- 22.00: Vom Deutschlandsender: Nachrichten. — Anschl. bis 24.00: Feierlicher Ausklang. SeuWlmAender. Sonnabend, S. November. Deutschlandsender: Welle 1571. 6.30: Reichssendung aus Frankfurt: Morgenspruch; Frühmusik. 4- 8.00: Funkstille. 4- 10.00: Reichssendung: Feierstunde der Hitler-Jugend. 4- 11.00: Funkstille. 4- 12.00: Aus München: Der Schicksalsmarsch von 1923. Ein Bericht der Reichssendeleitung vom Marsch des Führers und seiner Getreuen zur Feldherrnhalle und der Überführung der Gefallenen in die Ehrentempel der Bewegung am Braunen Haus. 4- 14.00: Reichs sendung: Nachrichten. — Anschl.: Funkstille. 4- 16.80: Reichssendung aus Leipzig: Sinfonie Nr. 3 (Eroica) von Beethoven. 4° 17.00: Reichssendung: Ruf ins Reich. Lieder, Dichtungen und Märsche der Bewegung 4- 18.00: Reichssendung aus Leipzig: Die Halle des Ruhms. Kantate zum 9. November. Dichtung von Herbert Böhme; Musik von Hermann Ambrosius. 4- 19.00: Funkstille. 4- 20.00: Reichssendung aus München: Der Schiüsalsmarsch von 1923. Ein Bericht der Reichs sendeleitung vom Marsch des Führers und seiner Ge treuen zur Feldherrnhalle und der Überführung der Gefallenen in die Ehrentempel der Bewegung am Braunen Haus. 4- 22.00: Reichssendung: Nachrichten. — Anschließend bis 24.00: Reichssendung: Feierlicher Ausklang. gebrauchen. Ich mutz 'ne Aran haben, die mutz Knöpfe annähcn können, daß sie sitzen wie Elsen, und Kinder bemden mutz sie selber machen... ne, ne, die Schnei derin, das ist die Nichtige. Annemarie... feiner Name, was?" Marl war kopfschüttelnd neben ihm hergegangen. Was der Junge da schwatzt! „Los, zum Boot! Und nimm dich zusammen, sonst merken sie gleich was! Hier... du vier Pullen und ich vier! Und dann trabtrab!" Am Strand hoffen sie die Mädchen vorzufinden. Doch die hatten Zeit. Das kleine Warenhaus von Altdorf birgt für so abgerissene Großstädter doch allerlei Schätze. So ist den beiden Jungen der Duft des Weins schon längst wieder aus den Köpfen verflogen, als die beiden Mädchen endlich kommen. „Dn hältst deinen Mund, Maxl! Besonders der Doktor braucht nichts zu erfahren. Verstanden?" Maxl hat es versprochen. Aber ärgerlich ist er doch. Dieser Thiele Hartmann! Gerade fünfundzwanzig und fchon drauflos heiraten. Da könnte er, Maxl, doch be stimmt viel eher dran denken. Aber von solchen Sachen reden... nein, das kriegte er nicht übers Herz, nicht zn einem Freund könnte er davon sprechen, viel weniger zu einem Mädchen. Er hatte sich schon mit drei Flegeln auf einmal her- umgehauen, aber solche komischen Sachen bereden . . . etwa gar mit der Monika . . . nein, ausgeschlossen! Die würde ihn mit ihren spöttischen Augen schön an gucken. Er würde vor Scham mit einem Hechtsprung in den See abgchcn müssen. Der Doktor steht in der Blockhütte, über Pläne und Zeichnungen gebückt. „Nicht anrühren, Mädels!" hat Vater Heinrichs ge warnt. „Er beißt sonst! Kommt in mein Zelt! Da könnt ihr eure Schätze auspacken und anprobieren!" Das haben sie sich nicht zweimal sagen lassen. Bald prangen sie in kunterbunten Dirndelkleidern, wie zwei Schwestern, jedr in ihrer Art ein Bild, schön und fried lich. „Ah!" sagt Vater Heinrich. „Ah!" sagen Schorsch nnd Thiele Hartmaun. Maxl aber reißt nur die Äugeir auf und knurrt: „Donnerwetter!" Er sieht nur die blonde Monika. Nie erschien ihm ein Kleid schöner und kost barer als das bunte billige Leinen unter dem Hellen Schopf mit den lachenden Augen. Oh, und Monika merkt das genau, sie freut sich sogar darüber. Wohlig reckt sie sich unter dem dünnen Tuch, läßt ihre schlanken Glieder spielen und schielt dabei ver« wegen zu Maxl hinüber. Ein netter Junge! Schade, daß die Bekanntschaft so. bald zu Ende sein mutz! Gegend Abend haben die Freundinnen Gelegenheit, ein wenig allein zu sein. Die Männer kochen. Jede Hilfe ist voller Stolz abgelehnt worden. Na... da lassen sie die Männer eben kochen und gehen ein wenig am Ufer entlang. Man kann sich so schön unter die hängenden Weiden setzen und übers Wasser sehen. Das ist die beste Gelegenheit, die Ge« danken ein wenig spazieren zu führen. „Annemie . . . dn kommst mir ein wenig verändert vor!" meint Monika nach einer schweigsamen Pause. „Ich seh das schon eine ganze Weile. Ist dir irgend, etwas über die Leber gelaufen?" Annemarie Ohlsen seufzt. Sie ist wirklich verstimmt, aber sie weiß selbst nicht warum. „Also sag schon, Schäfchen!" „Es ist alles so sonderbar, so verdreht!" beginnt sie endlich. „Ich komme mit einem bestimmten Auftrag her, ich verleugne mich ... nnd wem muß ich begegnen?. Ausgerechnet einem Ingenieur aus unseren Werken. Will's der Zufall, dann sieht er mich in vierzehn Tagen im Werk wieder, weiß, daß ich ihn belogen habe nach Strich und Faden und ..." „. . . na, und was sonst noch? Ist doch weiter nichts dabei und kann dir doch auch gleichgültig sein. Er weiß deine tieferen Gründe so wenig wie ich." „Ich will das nicht! Ich mag nicht, daß er denkt, ich sei eine Lügnerin." »Ach so!" Monika pfeift leise vor sich hin, nachdem sie blitzschnell einen Blick auf die Freundin geworfen hat. LLMetzung folgt.), ^»»csc«-irkc«rj!c«vrr vu«c« om» «mrtn.nkiv-«» > (22. Fortsetzung.) „Acht Schoppen nnd acht Flaschen Niersteiner macht Neunzehn Mark und zwanzig!" Das war das Ergebnis oer Prüfung, dazu kam eine scheinbar durch nichts begründete Fröhlichkeit. „Maxl . . ." beginnt Thiele, „kannst du schweigen?" „Hm. Mächtig. Warum denn?" „Ich will dir was verraten. Schwöre, daß kein Wort Über deine Lippen kommt!" „Gemacht. Man los, Junge!" „Ich... ich werde mich demnächst verheiraten." „Mensch, du hast 'n Schwips! Red' nicht solch Blech!" „Moment mal! Maxl, du bist doch ein Schulmeister und hast Bildung. Also: Aplusbeinklammernzum- quadrat gleich aquadrat plus zweimalamalbe plus be- quadrat. — Algebra für Fortbildungsschüler, Seite zweiundzwanzig rechts oben. Bin ich betrunken?" Maxl stutzt. „Nö. Scheinbar noch nicht." „Also ich heirate. Und weißt du wen? Du ahust es wohl schon, was?" „Keine Spur. Woher soll ich das riechen. Ich kenne -och deine Mädels in Berlin nicht, mein Junge!" „Unsinn! Ist ja hier in Altdorf. Kauft bloß was ein." Maxl fährt ans. „Die Monika?" Eine unverständige Wut fühlt er in sich aufbrausen Lei dieser Vorstellung. „Aber was hast dn denn? Warum pumpst du dich denn so aus? Menschenskiud, dn tust ja gerade, als wenn dir einer 'ne Ohrfeige gegeben hätte. Wer redet denn von Monika? Die Schneiderin meine ich uatür- stich. Die Dunkle! 'Ne Gymnastiklehrerin kann ich nicht