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M-Mmeler LihmgM- md SllMWsWiiAii. Eia Kulturbild „ut de Franzosentid". Von Dr. Franz Lüdtke. Es ist bekannt, wieviel an allen Grenzen geschmuggelt wird und daß in Not- oder Krisenzeiten mit der Aussicht auf erhöhten Gewinn der Betrieb steigt. Er wird leider zum „Beruf". Aus den Kämpfen der Zollbeamten mit den oft glänzend organisierten Paschern entwickelt sich, hüben wie drüben, eine Abentenerromantik, die seit je die Phantasie an geregt hat und in Romanen, selbst in Opern verherrlicht wurde. Doch ist auch auf diesem Betätigungsfeld ein wesent licher Unterschied, und zwar nach Ziel und Zweck, vorhanden. Handelt es sich um Gangstertum oder, ein zeitgemäßes Bei spiel zu wählen, um den nicht minder verbrecherischen Devisenschmuggel, so schädigt der Schmuggel den eigenen Staat und das eigene Volk. Anders liegen indessen die Dinge, wenn der Feind Verordnungen trifft, die im vaterländischen Interesse umgangen werden müssen, so daß der Schmuggel, der sich nun entwickelt, zu einer Form des Kleinkrieges wird. Das war so, als zur „Franzosentid" Napoleon die euro päischen und so auch die deutschen Küsten mit einem Netz von Zollgrenzen umzog, um durch eine „Kontinentalsperre" ge waltsam die britischen Waren vom Festland fernzuhalten und auf dem Wege des Handelskrieges England in die Knie zu zwingen. Aber nicht nur der englische Kaufmann wurde so aufs schwerste beeinträchtigt; auch die Verbraucher litten Not und suchten durch Begünstigung des Schmuggels sich selbst schadlos zu halten und zugleich dem verhaßten Korsen ein Schnippchen zu schlagen. In Preußen waren es namentlich die weit östlich ge legenen Häfen Königsberg und Memel oder auch ein Binnen- Platz wie Tilsit, wo zumal von England und Schweden her, der Schmuggel blühte. Dabei spielten übrigens die bestochenen französischen Konsuln und Generalkonsuln — man denke nur an Monsieur Clerembault in Königsberg — eine Hauptrolle und wurden, wie General-Feldmarschall v. Boycn in seinen „Erinnerungen" sagt, „unverschämt reich". Zwar mußte der preußische Staat, unter dem Druck des Korsen, sich amtlich gegen den Schmuggel wenden; insgeheim aber begünstigte er ihn, schon um durch die hohen Zölle für die wieder ausgeführten Waren seine damals allzu leeren Kassen etwas aufzufüllen. Von Memel aus ging der ver botene Handel in den ganzen europäischen Osten, nach Polen, Rußland und über Triest nach Italien und weiterhin. Der Memeler Hafen war damals durch lebhaften Schiffsverkehr ausgezeichnet; 1807, im Jahr des Tilsiter Friedens, liefen etwa 1400 Schiffe ein und ebenso viele aus. Infolge der Handels sperre sank diese Zahl auf einen Bruchteil; 1808 wurden nur 75 Schiffe gezählt, und in den folgenden Jahren waren es zwischen 200 und etwas über 300. Es handelte sich hierbei um Fahrzeuge unter neutraler (meist amerikanischer) Flagge, denen die französischen Kaperschiffe nichts antun durften. Die wirkliche Zahl der die Küsten anlanfenden Schiffe war selbst verständlich viel größer, doch waren das dann solche, die ihre Ware heimlich löschten. Die Memeler Handelsherren hatten längs der russischen Grenze, meist bei Gutsbesitzern, Stapellager eingerichtet, wo hin die Konterbande gebracht wurde, um dann schnell ab geschoben zu werden. Das Geschäft blühte; die Kaufleute Wurden reich, denn jetzt ließ sich etwas verdienen. Der Memeler französische Konsul Fourmery d'Ambrcuille aller dings wollte zeigen, daß er ein ganzer Kerl und des Vertrauens eines Napoleon würdiger sei als sein Königsberger Kollege. Eines Tages, es war der 31. Oktober 1808, zeigte sich auf der Reede vor Memel ein Schiff, das aber, anscheinend infolge von Gegenwind, nicht einlief. Der Konsul ließ sich die — natürlich gefälschten — Papiere schicken und kam zu der Ansicht, daß es sich um englische Waren handle, die nach dem Gesetz verfallen seien. Sofort sandte er seine Schaluppe „le General Rapp" mit bewaffneten Beamten aus, um das verdächtige Schiff zu beschlagnahmen. Kaum aber waren die Franzosen an Bord, als sie von der Mannschaft überfallen und gefangen gesetzt wurden. Der „General Rapp" wurde natürlich auch nicht wieder zurückgcsandt, sondern — nachdem nachts die Ladung von Fischern übernommen war — zu sammen mit den französischen Zöllnern als willkommene Prise nach England gebracht. Seit diesem „Erfolg" soll der ge nannte Konsul sich erheblich „anstelliger" gezeigt haben. Im wesentlichen wurden Manufaktur- und Kolonial waren, Fabrikate und Weine eingeschmuggelt, allerdings auch viel falsches und minderwertiges Geld, wodurch Memel in Verruf kam. Sembritzki, der Historiker der Stadt, erzäblt. daß man 1852 in der Nähe des Haffs beim Legen eines Funda ments 2^4 Scheffel falsche Fünfjchillinge und V« Metze falsche Halbauld.cn gefunden habe. Die Maßnahmen zur Verhinderung des Schmuggels ver schärften sich; hingen doch Napoleons politische Pläne von dem Gelingen oder Mißlingen der Handelssperre ab. Bei den Kaufleuten wurde eine hohe Nachversteucrung der verbotenen Waren vorgcnommen; verdächtige Schiffe samt ihrer Ladung verfielen der Beschlagnahme — es nutzte alles nichts. Im März 1811 hatten die Franzosen das Pech, daß ein großer Speicher, in dem die konfiszierten Güter aufgestapelt waren, durch Eisgang und Neberschwcmmnng vernichtet wurde. Schließlich drangen sie darauf, daß Preußen eine Schwadron Dragoner als Küstenschutz nach Memel sandte und am Leucht turm zu Bcobachtungszwecken eine Schanze errichtete. Doch benutzte das Königreich diese erzwungene Maßnahmen, um seinen von Napoleon sehr begrenzten Rüstungsstand zu heben und für den Ernstfall feste Punkte an der Küste zu schaffen, von denen ans eine Verbindung mit England möglich wurde. Nebrigens entwickelte sich in jenen unsicheren Zeiten ein richtiges Secräuberwesen. Da wurden in der Nordsee am 1. November 1813 zwei Memeler Schiffer, Karl Heinrich Brandt und sein Bruder Johann Heinrich, von sieben fran zösischen Piraten überfallen. Schon hatten sich die Seeräuber des Memeler Schiffes bemächtigt, als die beiden Brüder sich aufrafften, fünf von den sieben totschlugen und die beiden Uebcrlcbenden gefangen nahmen — eine Tat, die den tapferen Fahrenslcuten das Eiserne Kreuz eintrug. Ja, unsere Memeler Landsleute! Wer diese harten Ge stalten, diese wetkererprobten Kämpen kennt, der weiß, daß sie sich vor Tod und Teufel, vor Franzosen und auch vor — Litauern nicht fürchten! Holzwerker, auf Dich kommt es an! Die Deutsche Arbeitsfront, und insbesondere die Ab-^ teilung für Arbeitsführung und Berufserziehung, eröffnet' in den nächsten Wochen ihre Winterschulung. Im Zu- sammenhang damit beginnt auch die berufliche Schulung! der deutschen Holzwcrker durch Lehrgänge, Arbeitsgemein-! schäften und Vorträge. Holzwerker, erkundige Dich bei! Deinem Ortsbernfswalter nach dem Lehrplan dieses Win-s terhalbjahrcs. Du findest unter der Auswahl bestimmt, etwas, was Dir für Deinen Beruf von Nutzen ist und Dich in Deiner Arbeitsleistung höherführt. Aus den Vorschlägen seien nur einige genannt: Zwei« Fachlchrgänge, die von jedem Holzwerker besucht werden! können, ohne Rücksicht auf Vorkenntnisse, sind die Lehr-' .gänge Polieren und Beizen, ebenso die Vorträge, die den! werkenden Volksgenossen mit seinem Werkstoff Holz ver-! traut machen sollen. Willst Du Dich im Fachzeichnen aus-! bilden, dann findest Du in den Lehrgängen für Anfänger! und Fortgeschrittene die beste Gelegenheit. Es wird be stimmt auch begrüßt werden, daß die Ansbildung von tüch-- tigen Schleifern ausgenommen worden ist. Die DAF will, mit wenigen, aber wohlüberlegten und gut dnrchorganisierten Berufserziehungsmatznahmen beginnend, im Laufe der Jahre eine Holzwerkerschulung aufbaucn, die eine tüchtige Facharbeiterschaft gewährleistet, wie wir sie dringend nötig haben. Die fachliche Schulung soll breit angelegt werden; sie soll sich in vier Teile glie dern, in die Entwicklung des Materialsinnes, die Entwick lung des handwerklichen Könnens, die Pflege verwandter Arbeitsgänge und die Erziehung zum geschmacklichen Ur teilsvermögen. Holzwerker, auf Dich kommt es an! Arbeite mit am Gelingen dieses großen Werkes. Schaffe durch Deine Teil nahme an der Schulungsarbeit der Deutschen Arbeits front eine wahre Kameradschaft der Leistung! Theater und Konzert in der Betriebsfeierstunde. Von dem durchschlagenden Erfolg, den eine in Form und Inhalt besonders ausgestaltete Betriebsfeierstunde in einer Betriebsgemeinschaft hinterlassen hat, wird aus dem Kreis Flöha berichtet. In Falkenau hat sich für die Betriebsfeierstunde der Firma Georg Liebermann in an erkennenswerter Weise das gesamte Kunstlerpersonal des Chemnitzer Zentralthcaters unverbindlich zur Verfügung Amtliche Verkündigung vllrgriMue»' lYZS. Der von der Aufsichtsbehörde genehmigte 52. Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung der Stadt Wilsdruff, nach dem die Bürger steuer im Kalenderjahr 1986 wieder 600 v. H. des ReichssatzeS beträgt, liegt vom 17. d. M. ad im Stadtsteueramt zwei Wochen zur Einsichtnahme aus. Wilsdruff, am 16. Oktober 1935. Der Bürgermeister. ^ür die vielen Kufmerksämkeiten, die uns ru unserer VermSKIung und rum klnrüge dsrgebrsckt worden sind, sägen wir, rugieick im Neunen unserer tltern, unseren kerrlicksten Dank. Martin stankt und krau »ulds ged. Nievlick Llankenstein u. Lrumdack, Oktober 1SZS kiin'ovvi'kvkn küßt 8pvsvn »psnvn. vsskalk »mpfivkl ükn . — Ltacktgwobssss --- Hcvkungi Hcbtung! Nur 2 Tage! Keute Mittm-ch und morgen Donnerotas «rshe Sebnitzer killlstWe MllM-MstekW bet schönem Wetter auf dem Marktplatz iu Wilsdruff, sonst im „Schützenhaus" Die Ausstellung muß jeder gesehen haben. Sie werden von dem Zauber entzückt sein. Gleichfalls findet Verkauf aller modernen Kranz- blumcn, Vasendekorationcn und Ansteckblumen statt. rrLlMA Verjäumen Sie daher die Ausstellung nicht, Sie werden mit den billigsten Preisen bedient. Nochmals heiße ich Sie herzlich willkommen und be- tz N grüße Sie mit deutschem Gruß Rudolf Wagner, Sebnitz Sls»N Idtt NMB S'Ir 4-A.nmer- lvotznung in sonniger Lage ;« mieten ge sucht. Offerten unter 2500 an die Geschäftsstelle ds Bl. I9jähr. Mädchen sucht für 1 Nov. öleÜW als WsvWti in Privat od. Gcschäftshaushalt in Wilsdruff od.Umg. Off. a. Irmgard Jurisch,Arerd-A3v,Bunsenst.11,p. MkbttiWMttSit bei Ihren Käufen unsere Inserenten! Ein frischer Transport ««»gesuchter sprWMiger Men steht preiswert zum Verkauf. 8kW SMMM, MmMtts, R-m-b-,«« gestellt, um Im 'dieses uneigennützigen Weise BrücteN pr dem schaffenden Menschen zu schlagen und ihn gleichsam dadurch am besten sür das Kulturgut des deutschen Thea ters zu werben. Die besondere Aufmachung dieser schönen Feierstunde im Betrieb war um so mehr angebracht, als Mitglieder von Auer Textilbetrieben, die am Vormittag die Spinnerei besichtigt hatten, als Gast im Betrieb weilten. Tie Feierstunde war jedenfalls von Anfang bis Ende mit dem gesprochenen Wort, mit dem Genuß von Gesang und Musik ein einzigartiges Erlebnis für alle 900 Arbeits kameraden, deren Begeisterung einfach keine Grenzen mehr kannte. Zu der ohnehin geschickt gewählten Zusammen stellung des musikalischen Rahmens kam diesmal als be sondere Ueberraschnng eine Einlage der Künstler des Chemnitzer Zentralthcaters mit einem Querschnitt aus einer Operette. Was dadurch nun, mitten in dieser Stätte der Arbeit, an Heiterkeit, schönem Spiel und Gesang ge boten wurde, war unvergleichlich, weil die Künstler wirk lich aufrichtig besorgt waren, ihren Arbeitskameraden in dem Falkenauer Betrieb eine besonders erhabene Mittaqs- freude zu schenken. Der beste Lohn der Künstler war der, daß sie richtig verstanden wurden, daß jeder sie schätzte und freudig einschlotz in die große Gemeinschaft aller Kameraden der Arbeit, so wie sie an ihren Posten ihre Pflicht erfüllen. Theater und Konzert in der Betriebsfeierstunde - Schauspieler, Musiker und deutsche Arbeiter — ein Herz und eine Seele in der Erschließung der Gemeinschaft, um die alle ringen! Vöefe, Sandel, Wirtschaft. Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 1S. Oktober 1SZ5 Die Abwärtsbewegung machte Fortschritte, obwohl ver schiedentlich lebhafteres Geschäft zu bemerken war. Don Ren tenwerten kamen die neu eingesührten 4,5prozent. DeusiHen Reichsbahnschatzanwcifungen mit 99 Prozent ins Geschäft. De kasama 1 1.25, 2 2 Prozent niedriger (nach Ziehung!. Langbein 2 Prozent bezahlt Geld zugeteilt Schubert u. Salzer 2,5. Stem mt Colditz 1,75 Dresdner Chromo 2. Weitzenborner Papier u. Nittweidaer Spinnerei 5,375 (Eewinnanteilabzug) Verlust Amtliche Berliner Notierungen vom 15. Oktober. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Nach etwas uneinheitlichem Beginn gewann an den Aktienmärkten eine etwa! festere Grundstimmung die Oberhand, als am Montanmarkt im Verlaufe sich überwiegend Kursbesserungen ergaben. Aus den anderen Gebieten dauerte die Zurückhaltung weiter an. Am Rentenmarkt konnten die im Großvcrkehr gehandelten Werte ihren Kursstand behaupten, zum Teil etwas verbessern. Am Geldmarkt wirkte sich der Medio nicht besonders aus. Blankotagesgeld wie bisher 3 bis 3.25 Prozent. Berliner PreiSnoticrungen für Ranhfutter. 1. Erzeuger preise „ab märkischer Station" frei Waggon, II. Großhandels preise waggonsrei „Berliner Stationen". Beide Notierungen gelten sür lOO Kilogramm in Reichsmark. Drahtgepreßtei Roggenftroh (Quadratballen) 2,79—2,90 (3,80—3,90), draht gepreßtes Weizenstroh (Quadratballen) 2,70—2,90 (3,69—3,70), vrahtgepreßtes Haserstroh (Quadratballen) 2,89—3,99 (4,90), drahtgepreßtes Gerstcnstroh (Quadratballen) 2,80—3,00 (4,00), Noggenlangstroh (ziveimal mit Stroh gebündelt) 3,05—3,35 (3,90—4,00), Noggenlangstroh (mit Bindfaden gebündelt) 2,85 bis 2,95 (3,70—3,89), bindsadcngepreßtes Roggenftroh 2,65 bis 2,85 (3,50—3,60), bindsadengepreßtes Weizcnstroh 2,55—2,75 (3,30-3,40), Häcksel 4,30-4,50 (5,10-5,30). Tendenz: sesl. Handesnbliches Heu gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Gräsern, 4,60— 5,10 (5,40—5,80», gutes Heu, gesund nnd trocken, Nicht über 10 Prozent Besah mit minderwertigen Gräsern, 6,00—6,40 (6,90—7,40), Luzerne, lose 7,69-8,20 (8,50—9,00), Timothy, lose 8,30—8,50 (9,00 bis 9,30), Kleeheu, lose 7,60-8,20 (8,50-9,00), Mielitz-Heu, rein, lose — (—), Mielitz-Heu, lose (Warthe) 5,60—6,00 (6,60—6,80).' Mielitz-Heu, lose (Havel) 4,50-4,90 (5,40—5,60). Drabt- gepreßles Heu 80 Pf. über Notiz. Tendenz: fest. Berliner Getreidegroßmarkt vom 15. Oktober. Gerste fr. Berl. Kl. Erbsen 185-189 Futter s. Leinkuch. 37^ 8,65 AAS 7,7S 178-185 168-173 Ackerbohnen Wicken Ostsee Russische ab Stat. 200-206 193-199 45 A Hambg. do. Stettin Lupine, gelbe Seradella Futter- 9,50-10,50 K Lupine, blaue 8,00-8,25 - Brau-, fste. 209-215 Brau-, gute 202-208 Sommer-, mittel — Winter- (zuJn- dustriezwecken) zweizeilig 187-194 vierzeilig 177-182 Jndustrie- (Sommer- 13,25-13,75^-8 13,25-13,75 8lS-» Für 1000 tzx in Mark: Weiz., mark., fr. Berl.') 202.00 tDurchschnittsqualität) Futter-, märkischer 194-198 Futter-, eosiniert — Sommer-, märkischer — Gesetzt. Erzeugerpreis für d. Preisgcb.-) W. VI 190,00 W. VI1191,00, W.VIII 192,00, W. IX 193,00, W. X 194,00, W. XI1 196,00, W. XIV 198,00. Roag., mark., fr. Berl.') 165,00 (Durchschnittsqualität) Gesetzt. Erzeugerpreis für d. Preisgeb.-) R. V 153,00, R. VI 154,00, R. VII 155,00, R. VIII 156,90, R. XI 159,00, R. XII 160,90, R. XIII 161,00. Hafer fr. Berl, ab Stat. märkischer — — Gesetzt Erzeugerpreis für die Preisgeb. H. IV 146,00, H. VII 150,00, H. X 153,00, H. XI 155,00, H. XIII 158,00, H. XIV 160,00. gerste) 194-198 Futter-, gesetzlicher Erzeuger- preis sür die Preisgebiete G. V 158,00, G. VI 159,00, G. VII 161,00, G. VII1 164,00, G. IX 166,00. ') An Auswuchs, Besatz, Bruch, Schmachtkorn, Rost sind zulässig: bei Weizen 3 Prozent, bei Roggen 2 Prozent. ') Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis -I- 4 Mark. ') Zuzüglich 0,50 Mark Frachtausaleich, bei Abnahme von mindestens 10 Tonnen frei Empfangsstation. ») Kreise So»din und Arnswalde. Kreise Lnckau und Calau. — „„ 7 95 Kartoffelfl.-») 8,'20 Z5 do.sr.Bln.*-») 8,80-8,90 Mehl, 100 kg in Mk., fr. Berl.:'! Weizen, Type 790: Preisgebiei II 26,75, III 26,75, V 26,75 VI 27,20, VII«) 27,20, VII'» 27,35, VIII 27,60, IX 27M X 27,60, XII 28,00, XIV 28,30; Roggen, Tvpe 997: Preisgebir» I 21,25, II 21,40. IV 21,60, V 21,75, VI 21,85, VH 2I.S5 VIII 22,05, XI 22,40, XII 22,55, XIII 22,65 (Type 815 -t- 50 Pf)- Kleie, 100 kx in Mark:') Weizen-: II 11,15, III 11,20, V 11,30, Vl 11,35, VIII 11,SO. IX 11,55, X 11,60, XII 11,70. XIV 11,85: Roggen-: I 10,10, kl 10,15, IV 10,30, V 9,95, XI 10,40, VN 10,45, VIII 10,10, XI 10M XII 10,40, XIII 10,45. Llsaatcn, 1000 kx in Moj/: Raps 320.00 Leinsaat — Futtermittel, Hülsenfrüchter Vikt.-Erbsen 20,50-23,00 .. , " 's 17,00-19,00 Futtererbsen 11,00-13,00 s« x Peluschken — ZZA Erdnußk.50N 8,45 Erdnußk.-Mehl 9,05 Trockenschnitzel Sojaschrot Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Haupischristteiier Hermann Lässig, Wilrdiuss, zugleich d«r- aniworNich sür den gesamten TerNeil einschließlich Bilderdienst. BcraniworNichcr Anzeigcnlciicr: Erich Reiche, WittdruN. Druck und «erlag: Buchdruckerel Arihur Zl^unke, W« D.A. IX. SS: 14SS. - Zur Zett i« Preiiliste Rr. S Mn«.