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Dieser Absatz setzt voraus, Laß die Streitfrage bisher nicht geschlichtet werden konnte. Der Nat bat daraufhin einen auf einstimmigen Beschluß oder Mehrheitsbeschluß be ruhenden Bericht zu erstatten, der die Vorschläge enthält, die er Zur Lösung der Frage empfiehlt. Jedes im Rat ver tretene Bnndesmitglicd kann seine eigene Stellungnahme dazu veröffentlichen. Die abessinische Negierung hat den Völkerbund ersucht, sofort, nötigenfalls auf ihre eigenen Kosten, eine neu trale Kommission nach Abessinien zu ent senden, um festzustellen, ob Abessinien Bngriffsmaßnahmen treffe, und gegebenenfalls sich davon zu überzeugen, wer die Feindseligkeiten beginnt. Die Entsendung einer neu tralen Kommission in Konfliktsgrbirtc ist in Artikel 15 der Völkerbundssatzung vorgesehen. Mobilisierung in Abessinien durchgeführt. Nachdem es i n A v e s s i n i e n drei Tage nicht mehr geregnet Lat, ist durch K r i e g s t r o m m e l n tm ganzen Lande die allgemeine Mobilmachung verkündet worden. Der Schall der Kricgstrommeln nahm in Addis Abeba seinen Anfang nnd verbreitete sich über die Gouvernementsstädte bis zur Grenze. Abessinien bc findet sich also in vollstem Verteidigungszustände. Englische Kriegsschiffe in griechischen Häfen. Am Mittwoch lief in den Häfen von Navarino, Argostolion und Korfu eine Division der eng lischen Mittelmeerflotte, bestehend aus vier Schlacht schiffen, zwei Flugzeugschiffen, »acht Schlacht kreuzern und 46 Zerstörern, ein. Die englischen Schiffe bleiben bis zum 25. Oktober in den griechischen Gewässern. „Hoare alter Freund Italiens." Über die Unterredung Mussolinis mit dem briti schen Botschafter Drummond wird jetzt in Rom amtlich erklärt, daß der englische Außenminister Hoarein seiner Botschaft als alter Freund Italiens seinem Wunsche Ausdruck gegeben habe, jede unnötigen Mißver ständnisse zwischen beiden Ländern zu beseitigen. Mussolini habe diese Mitteilung hoch angeschlagen und sie mit Genugtuung ausgenommen. Hierzu wird in Rom noch erklärt, daß Italien keinen Streitfall mit England wolle. „Reichsinstiiut für Geschichte -es neuen Deutschland." Der Führerund Reichskanzler hat auf Vor- schlag des Reichswissenschaftsministers den Historiker Professor Dr. Walter Frank zum Präsidenten des „Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschland" ernannt. Das „Reichsinstitut für Ge schichte des neuen Deutschland" ist kürzlich durch Reichs- Wissenschaftsminister Rust gegründet worden. Es hat die Aufgabe, die neuere deutsche Geschichte, vor allem ini Zeitraum zwischen der Französischen Revolution und der nationalsozialistischen Revolution (1789 bis 1933), sowohl in Form von Quellenpublikationen wie in Form von selbständigen Darstellungen zu bearbeiten. ' -i- Walter Krank, der der historischen Schule von Karl Alexander von Müller in München entstammt, ist als Ver fasser der großen Werke „Hofprediger Adolf Stoecker und die christlichsoziale Bewegung" (1928) und „Nationalismus und Demokratie im Frankreich der dritten Republik".(1933) allgemein bekannt. „Zur Geschichte des Nationalsozialis mus" hat er (1934) in einer grundlegenden Schrift Stellung genommen. Franks Werke, entstanden ans dem Erlebnis der Münchener Hitlerzeit von 1923, gelten mit Recht als der erste bahnbrechende Ausdruck der national sozialistischen Revolution auf dem Gebiet der Geschicht schreibung. Im Mai 1935 verlieh ihm der Führer und Reichskanzler in Anerkennung seiner wissenschaft lichen Verdienste den Titel Professor. Der Führer besucht Augsburg. Der Führer und Reichskanzler traf am Mittwochvor mittag in Begleitung des Reichspressechcfs Dr. Dietrich und seines Adjutanten Obergruppenführer Brückner un erwartet in Augsburg ein. Unter Führung des Inten danten Pabst besichtigte er das Augsburger Stadttheater und anschließend im Goldenen Saal des Rathauses die Pläne der neuen Stadthalle. Während des Aufenthaltes des Führers im Goldenen Saal hatte sich vor dem Rat haus eine vieltausendköpfige Menschenmenge angesam melt, die ihrer Freude über den Besuch des Führers in begeisterten Kundgebungen Ausdruck gab. Die Hindenburggruft im Tannenbcrg-Nationaldcnkmal fertig. Letzte Arbeiten am Mitteltnrm, in den am 2. Oktober die Überführung des verewigten Generalfeldknarschalls von Hindenburg erfolgen wird. (Presse-Illustrationen Hoffmann.) Wenn man noch so jung ist... Wie König Gustav seine Jagdgesellschaft bei einem Jagd unfall beruhigte. Bei der Elchjagd in der königlichen Domäne Garphytte ereignete sich ein Jagdunfall des Königs Gustav von Schweden, der beinahe zu einem schiveren Unglück ge führt hätte. König Gustav, der selbst zwei Elchbullcn erlegt hatte, war im Begriff, zu seinem Auto zurückzureiten, als Plötzlich sein Pferd bis zum Bauch im Morast versank. Der König stürzte vom Pferd. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, daß er sich außer einigen Hautabschürfungen nur eine Fingerverletznng zugezogen hatte. Der 77jährige König beruhigte seine Umgebung mit den Worten: „Wenn man noch so jung ist, int so etwas gar nichts." Ehe die Begleitung ihm helfen konnte, hatte er sich selbst aus dem Sumpf herausgcarbeitet und ordnete an, wie das Pferd gerettet werden sollte. Auch seine Kleider waren durchnäßt; in der Jagdhütte konnte er sie attswechseln. Die Finger- Verletzung war so ungefährlich, daß der König die Jagd fortsetzen will. Bisher hat die Jagdgesellschaft zehn Elche erlegt. König Gustav hat sich d u r ch s p o r t l i ch e B e t ä t i- gung, besonders im Tennisspiel, außerordentlich jung nnd gewandt erhalten. Trotz seiner 77 Jahre ist er regel mäßig auf dem Tennisplatz zu finden, wo er sich mit den besten Spielern des Landes mißt, die oft 50 Jahre jünger sind als er. Aus «urlerer Heimat. Wilsdruff, am 23. September 1935. Oer Spruch des Tages: Jung gefallen «vollen, wer wird's schelten? Alt gefallen können, mehr wird's gelten. Anastasius Grün. Jubiläen und Gedenktage: 27. September. 1785 Der Freiheitskämpfer und Mitschöpfer des Turn wesens, K. F. Friesen, geboren. 1856 Der Kolonialpionier Karl Peters geboren. 1870 Übergabe von Straßburg. Sonne und Mond. 27. September: S.-A. 5.52, S.-U. 17.49; M.-A. 5.39, M.-U. 17.11 „Wird wohl nicht so schlimm sein." Eine oft gebrauchte Redensart. So oben hingesagt, ohne Nachdenken. Mit halbem Ohr wird etwas ausge nommen, erreicht knapp das Gehirn und wird gleich ab getan. Manchmal soll es vielleicht gar ein Trost sein dies: „Wird Wohl nicht so schlimm sein". Aber dann ist es noch wertloser, als wenn es als leere Phrase hin geredet ist. Auf jeden Fall eine Redensart, dw ws grobe Oberflächlichkeit schließen läßt. Und Oberflächlich keit ist mit eine der vielen schlechten Eharaktsreigenschasjen eines Menschen. Oberflächliche Menschen in dex Gesellschaft sind sehr schnell erkennbar und richten sich selbst. Man wird stö lvenig beachten, wird sich nicht die Mühe geben, mit ihnen tiefgründige Gespräche einzngehen. Oberflächliche Men schen sind sehr bald ausgeschöpft. Dann wirken sie schal und langweilig. Aber in der Gesellschaft sind sie weiter nicht gefährlich, höchstens peinlich. Schlimm aber ein oberflächlicher Mensch in der Familie, der Mann etwa oder die Frau. Jeder, ob Mann oder Frau, hat seine mehr oder weniger großen Sorgen. Da kommt z. B. der Mann aus dem Büro oder der Werkstatt, hat Ärger gehabt, was ja un vermeidlich ist, oder macht sich Gedanken oder Sorgen. Er frißt seinen Kummer in sich hinein, möchte seinem be drückten Herzen aber Luft machen. Wer wäre berufener, die Sorgen des Mannes zu teilen als die Ehefrau. Er teilt ihr also seine Sorgen mit und muß dann womöglich erleben, daß die Frau kaum hinhört oder als einzige Antwort, einzigen Trost erwidert: „Na, das wird wohl nicht so schlimm sein, wie du es darstellst", oder ähnlich. Diese Oberflächlichkeit, ob bei der Frau oder beim Mann, kann nie wiedergutzumachenden Schaden anrichten. Diese kalte, herzlose Redensart als Trost muß verletzen. Der einmal so Behandelte wird sich darauf einstellen, wird künftig seine Sorgen für sich behalten, wird sich ein spinnen und still werden. Die Folge: er wird verbittert, ist schlechter Laune und mürrisch. Aber er sagt nichts, sondern zieht sich gleichsam in sich zurück. Dann wundert sich nachher womöglich die Frau, daß ihr Mann „so komisch" ist. Sie wird in ihrer Oberfläch lichkeit sich auch nicht prüfen, wird sich die Schuldfrage nicht stellen, sondern wird die unverstandene, vernach lässigte Frau spielen. Sie wird anklagen und jammern, aber ändern wird sie sich nicht. Die Herbstzeitlose ist ein prächtiger, letzter Schmuck der Natur. Manche Miefen sind ganz und gar von den aus weißem, bleichen Schaft sitzenden blaßoioletten Blüten bedeckt, ein wun dervolles Bild, wenn der Sonnengott mit goldener Hand dar über streicht. Aehnlich wie die berühmten, leider so sehr selten gewordenen Krokuswiesen im Frühjahr zaubern die herbstzeit losengeschmückten Wiesen des Spätherbstes ein so märchenhaft schönes Landschaftsgemälde vor das Auge. Die „Zeitlose", die so ganz außer der Zeit auf den Plan tritt, blaß und bleich vor Neid, weil sie nichts mehr von der glutigen Pracht des Som mers findet, weil kaum noch ein lustiger Hochzeitsfalter sie um schwärmt, birgt ein furchtbares Gift in sich, Kolchizin genannt. Man warne deshalb vor allem die Kinder, die so gern alle erreichbaren Blumen pflücken, vor diesen gefährlichen Blüten und oerbiete ihnen das Betreten der Wiesen. Maa schützt sie dadurch vor schweren gesundheitlichen Gefahren. Dem Naturfreund, der sich den ganzen September hindurch an der zwar giftigen, aber doch so schönen Herbstzeitlose erfreuen kann, ist die Pflanze ein Svmbvl der Hoffnung: ganz ähnlich leuchten ihm im Lenz die zarten Krokusblumen eistgcgen. Der Abschnitt Wilsdruff der Deutschen Arbeitsfront, zu dem die Ortsgruppen Grumbach, Tanneberg, Weistropp und Wilsdruff gehören, hielt gestern abend im großen, festlich geschmückten Saale des Parteiheimes seine erste Tagung ab. Sie stand unter Leitung von Kreisorga- nisationswalter Fehrmann und wurde eröffnet mit ge- Kurze Nachrichten. Berlin. Vom 26. September bis zum 17. Oktober 1935 finden in Brüssel Internationale Filmfest wochen statt, an denen sich alle maßgeblichen film- schaffenden Länder beteiligen tverdcn. Auch von Deutsch land, dessen Filmschaffen in der Welt in hohem Ansehen steht, sind jetzt für»die Teilnahme an diesem interessanten internationalen Filmwcttbewerb eine Reihe Filme be stimmt worden. Arnsberg (Wests.) Die Pressestelle der Regierung teilt mit: Der Regierungspräsident von Arnsberg, von Stöckhansen, wurde mit sofortiger Wirksamkeit i n d e n N u h e st a n d versetzt. Kassel. Oberforstmeister Otto Reinhard aus Kassel ist vom irischen Staat beauftragt worden, die Neu gestaltung des irischen Forst wes ems durch- zuführcn. Warschau. Der jüdische Kaufmann Halber stadt wurde vom Warschauer Bezirksgericht wegen Be leidigung des deutschen Staatsober hauptes zu acht Monaten Gefängnis ohne Bewährungsfrist verurteilt. Budapest. Staatssekretär im Reichsluftfahrtministe- rium Generalleutnant Milch hat sich, einer Einladung ungarischer Regierungsstellen folgend, zu einem mehr tägigen Besuch nach Ungarn begeben, der dem Stu dium der ungarischen Luftfahrt gilt. meinsamem Gesänge und Begrüßungsworten des Ortsgruv- pcnwalters Tumlir. Welch große Bedeutung diesen Ab schnittstagungen, die nun allmonatlich einmal wiederkehrcn, von der Kreiswaltung beigemessen wird, ging auch daraus hevor, daß Kreiswalter Pg. Schneider selbst teilnahm. Es werben da nach und nach von allen Leitern der Kreisämter Vorträge gehalten, die ben DAF.-Amlswaltern das Rüstzeug für erfolgreiche Weiterarbeit vermitteln sollen. Die gestrige Tagung war ein erfolgversprechender Auftakt dazu. Pg. Tum lir behandelte das außerordentlich wichtige Gebiet des Ver trauensrates und die Förderung seiner Tätigkeit durch die Ar beitsteilung im Vertrauensrat nach bestimmten Richtlinien. Kreisjugenbwalter Haase-Meißen umriß in großen Zügen die Aufgaben der Iugcndabteilungen ber DAF. inbezug auf Hugendberufs- und Hugendbetriebsarbeit, und anschließend sprach die Kreiswalterin des Frauenamtes, Pgn. Riechers- Meißen, über die Aufgaben desselben und die Arbeit der Ver trauensfrauen in der Sorge um die berufstätigen Frauen in- und außerhalb des Betriebes. Schließlich nahm Kreiswalter Pg. Schneider noch selbst das Wort, um die Hudenfrage klarzulegen und die Hörer eindringlich zu mahnen, jüdische Ge schäfte unter allen Umständen zu meiden. Rückkehr von Kindern aus Erholungsstätten. Die von der Reichsbahn - Bezirksfürsorge Dresden des Eisenbahrwereins Sachsen untergebrachten Kinder kehren wie folgt zurück: aus Rheinfelden (Baden) am 28. September 1935; aus Tndorf (Obb-) am 28. September; aus Lenggries (Obb.) am 29. Sep tember; aus Bad Kösen am 29. September; aus Niedernru- kirch (L.) am 30. September 1935. Für Kartosielsteppler! Nachdem eine Reihe von Klagen über ordnungswidriges Verhalten von Kartoffelstopplern ein» gegangen ist, weist der Bürgermeister im amtlichen Teile die ser Nummer nochmal auf die amtshauplmannschaftliche Ver ordnung vom 20. 7. 1935 hin, wonach das Lesen von Kartof feln nur mit Genehmigung des Besitzers des abgeerntetcn Feldes und nur in der Zeit von 7—11 und 13—48 Uhr gestat tet ist. Zuwiderhandlungen werden unnachfichtlich bestraft. Die Laienhrlferinnen, die die hiesige Ortsgruppe des Reichsluftschutzbundes zu Schulungskursen bestellte, sind ver pflichtet, daran teilzunebmen. Das Nähere sagt die Bekannt machung des Bürgermeisters in dieser Nummer. Fleisch im eigenen Saft. Die Bereitstellung von große« Mengen von eingedostem Rindfleich für die Ernährung der Bevölkerung ist eine Maßnahme von hoher volkswirtschaft licher Bedeutung. Es ist bekannt, daß im vergangenen Hahre infolge des durch den trockenen Sommer hervorgerufenen Fut termangels ein Teil der Rinder abgeschlachtet werden mußte. Das Fleisch dieser Tiere wurde zu Fleischkonfewen verarbeitet und im eigenen Safte eingedost. Diese Maßnahme macht sich jetzt vorübergehend durch eine gewisse Verknappung an Schlachtvieh bemerkbar. Durch die Verwendung von einge dostem Rindfleisch wird es möglich sein, die eingetretene Ver knappung vollkommen auszugleichen und die Viehmärkte ums» eher in den Stand zu setzen, die Nachfrage nach Schlachtvieh wieder in vollem Umfange zu befriedigen. Ebenso wird der zur Zeit bestehende Mangel an Schweinen um so schneller.behoben werden können, wenn vorübergehend hauptsächlich eingedostes Fleisch verwendet wird. Es wiä> noch einmal ausdrücklich dar auf hingewiescn, daß das Büchsenfleifch dem Frischfleisch an Dualität durchaus gleichwertig ist. Es stammt von gesunden, besten Tiere, die unter behördlicher Aufsicht geschlachtet wor den sind. Das Fleisch kann einige Tage aufbewahrt werden, ohne zu verderben. Es muß eine selbstverständliche Pflicht aller Volksgenossen sein, die Maßnahmen der Reichsregiening weitgehend zu unterstützen und möglichst häufig eingedostes Fleisch zu verwenden. Unterbringung der ausscheidenden Soldaten und Arbeitsmänner. In den nächsten Tagen scheidet aus der Wehrmacht und dem Reichsarbeitsdienst eine Anzahl Soldaten und Arbeitsdienstmänner aus. Es ist anzustreben, daß die aus scheidenden Soldaten und- Arbeitsmänner sobald wie möglich einen Arbeitsplatz erhalten. Dabei sollen die Soldaten und Arbeitsmänner nach einer Vereinbarung zwischen dem Reichskriegsminister, dem Reichsarbeitsführer und dem Präsidenten der Reichs anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiche rung ans die Arbeitsplätze gebracht werden, die durch die Einziehung der znm Wehr- und Reichsarbeitsdienst Ein berufenen frei werden. Die Unterbringung der ausgeschie- denen Soldaten nnd Arbeitsmänner ist ansschließlich den Arbeitsämtern übertragen, die dafür verantwortlich sind, daß die ausgeschiedenen Soldaten und Arbeitsmänner baldigst wieder einen Ar beitsplatz erhalten. Das Landesarveitsamt Sachsen bittet dringend, die Arbeitsplätze der Einberufe nen im Einvernehmen mit den Arbeitsämtern nur mit solchen Volksgenossen zn besetzen, die ans dem Wehrdienst und Reichsarkeitsdienst demnächst entlassen werden.