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MWess WsM gegev die ltaliesische GrevzvttlktzWg. Die abessinische Regierung hat an den Völkerbund eine neue Protestnote gesandt, in der gegen die italienische Grenzverletzung schärfster Einspruch eingelegt und um Entsendung einer neutralen Kommission zur Feststellung des italienischen Vorgehens gebeten wird. Unter dem Eindruck des Vorgehens der italienischen Somalilandtruppen wird die abessinische Mobilmachung nunmehr verkündet werden. In die in der Welt umher schwirrenden Gerüchte über eine bereits erfolgte Über schreitung der Grenze sowohl von Eritrea wie von Jtalienisch-Somaliland aus ist nach anoercn Meldungen aus Addis Abeba keine rechte Klarheit zu bringen. Es besteht keine Möglichkeit, genaue Meldungen zu erhalten. Von Addis Abeba zu den Grenzgebieten der Nordfront sind es etwa 800, zur Südfront 700 Kilometer ohne jeg liche Drahtverbindung. Meldungen kommen nur dur ch Kuriere. Der Kaiser hat im Flugzeug Aufklärer nach der Gegend von Adua entsandt, um sicher^ Meldungen zu erhalten. Nach einem Telegramm des abessi nischen Konsuls in Dschibuti sollen sich die italie nischen Vormarschbewegungen bestätigen. Die Truppen sollen aus Askaris unter Führung weißer Offiziere be stehen. Die Abteilungen sollen mit Lransportkolonnen ver sehen sein und auch über Flugzeuge verfügen. Man will wissen, daß die italienische Gesandtschaft nächste Woche Addis Abeba verlassen wird. Die Italiener sollen, wie mitgeteilt wird, in dem von ihnen besetzten abessinischen Gebiet eine Grotzlampf» basis aufbauciu 50 000 Mann von Eingcborcnen- truppen seien in Marsch gesetzt worden, um Unter stände und Straßen anzulcgcn. Die Wasscrvcrhältnisse sind außerordentlich schwierig. Abessinische Truppen haben, wie von abessinischer Seite erklärt wird, bisher keine Gegenaktion unternommen. Wie Reuter aus Addis Abeba meldet, trisft der abessinische Kronprinz Vorbereitungen, um deu italienischen Truppen, die beim Berg Moussa Ali auf abessinisches Gebiet einmarschiert seien, entgegenzutreten. Der Kronprinz ist Oberbefehlshaber der abessinischen Streitkräfte bei Dessye. Der Bericht besagt weiter, daß die italienische Gesandtschaft in Addis Abeba ihre Archive znm Bahnhof gesandt und ihre Schriftstücke und Papiere im Garten der Gesandtschaft verbrannt habe. Die abessinische Kaiserin sei nach Dessye abgereist. Der italienische Konsul in der Godjam- Provinz hat seine Residenz verlassen und den Blauen Nil in Richtung Addis Abeba überschritten. Die Papiere des Konsulates wurden vor dem Aufbruch verbrannt. Der italienische Konsul in Adua ist verschwunden. Man vermutet, daß er versucht, nach Eritrea durchzu« kommen. „As Mr muß erst brenm!" Wichtige Kabinettsberatungen in London. Der Abessinienkonflikt drängt zur Entscheidung. Aus Abessinien kommt die Bestätigung, daß tatsächlich italie nische Truppen aus Somaliland in abessinisches Gebiet einmarschiert sind, ohne daß eS allerdings bisher zu Kämpfen gekommen ist. In Genf tritt infolgedessen der Drcizehnerausschuß, dem alle Ratsmitgliedcr mit Ausnahme Italiens angehören, erneut zusammen, in dem der englische Minister für Völkerbundsangelegen heilen, Eden, das britische Weltreich wieder vertreten wird. In dem Ausschuß soll der Bericht über die An Wendung des Artikels 15 im abessinischen Streit entworfen werden. Das englische Kabinett befaßte sich in seiner Mittwochsitzung mit der Haltung, die der Vertreter Englands im Dreizehnerausschuß cinnehmen soll. Aus seinem Fluge nach Genf macht Eden in Paris Station, um mit Ministerpräsident Laval Rücksprache zu nehmen Vor der englischen Kabinettssitzung wurde der Außen minister Sir Samuel Hoare und anschließend der Kriegsminister Lord Halifax vom König in Audienz empfangen. In der Kabinettssitzung berichtete der eigens aus Genf nach London zurückgekehrte Minister für Völker bundsangelegenheiten, Eden, über die jüngste Entwick lung bei den Verhandlungen unter den Mitgliedern des Völkerbundes. Es ist anzunehm >, daß im Anschluß an die Berichterstattung Edens der Außenminister Erläute rungen zu dem in den letzten zehn Tagen mit der franzö sischen Regierung gehabten Meinungsaustausch über die Auslegung der Genfer Satzung durch England, sowie über die noch nicht endgültig geklärte Frage der Haltung Frankreichs in dem konkreten Fall der Angriffshandlung eines in Widerspruch zu der Völkerbundssatzung sich stellenden Mitgliedsstaates auf die britische Flotte im Mittelmeer abgab. Ministerpräsident Baldwin hatte Mittwochnachmittag bedeutsame Besprechungen, an denen der Kriegöminister, der Marineminister und der Lnstsahrtsminister beteiligt waren. Wie es heißt, hat das englische Kabinett den drei Ministern die Vollmacht gegeben, alle den Umständen entsprechende Maßnahmen mit dem Ministerpräsidenten zu treffen. Man wartet in London die weitere Entwicklung in Genf ab, jedoch trügt man in London äußersten Pessi mismus zur Schau. Alle englischen Zeitungen stellen übereinstimmend fest, daß nach Ansicht amtlicher Londoner Kreise keine Möglichkeit mehr bestehe, den Kriegsausbruch in Afrika zu verhüten. Während Italien feine Anstrengungen verdoppelt, um seine Vorbereitungen gegen Abessinien zum Abschluß zu bringen, besteht nach Auffassung der führenden Londoner Blätter keine einheitliche Meinung unter den Völker bundsmächten über die sofortige Anwendung von Sanktionen zur Verhinderung des Kriegsausbruchs. rankreich hat es, nach Feststellung eines Londoner Unttcs, abgelehnt, sich bereits jetzt zu einem klaren Entschluß zu bekennen. „Mit anderen Worten*, so schreibt das Blatt weiter, „das Feuer muß erst brennen, ehe derVersuch gemacht werden kann, es zu löschen*. Der diplomatische Gedankenaustausch, der in Paris und London durch die Botschafter erfolgte, hat vor allem den Zweck, eine Lücke dos Sauktionsartikels 16 dsr Völkerbunds satzung auszufüllen und festzustellen, welche Maßnahmen zu er greifen seien und welche Haltung vor allem Frank reich einzunehmen beabsichtige, „wenn*, wie der „Manchester Guardian* schreibt, „das Undenkbare ge schehen und die italienische Flotte, dem Sanktionsbeschluß zuvorkommend, die englische Flotte angrcifen sollte*. Gleichzeitig stellen die Blätter weiter fest, daß Frankreich vor der Beantwortung der englischen Anfrage noch eine Entscheidung aus die von Großbritannien nicht genügend berücksichtigte französische Frage erhalten wolle betreffs Englands Haltung in der österreichischen und der Memelsrage und überhaupt betreffs der weiteren Zukunft des Locarnovertrages. Wie die Londoner Blätter offenbar auf Grund einer amtlich beeinflußten Mit teilung übereinstimmend feststellen, müsse Großbritannien es ablehnen, die zur Verhandlung stehende Frage zu einem Geschäft ausnutzen zu lassen oder gar zu Verhandlungen über eine Erneuerung der alten Vor- kriegsentente. Nach Beendigung der englischen Kabinetts sitzung berief der Ministerpräsident eine weitere Sitzung seiner engeren Kabinettskollegen ein, deren Ressorts hauptsächlich mit dem abessinischen Streitfall und den sich aus ihm ergebenden möglichen Weiterungen befaßt sind. An dieser Sitzung nahmen außer dem Schatzkanzler, dem Außenminister, dem Handelsnrinister und dem Kolonial minister auch die Chefs der drei Wehrministerien teil, über das Ergebnis der Kabinettssitzung verlautet, daß die Regierung die weitere Entwicklung in Genf abzu warten wünscht. Gleichzeitig sind jedoch die Mitglieder der Regierung aufgesordert worden, sich für die Einberufung einer etwa notwendig werdenden Sondersitzung bereitzuhalten. Reuter zufolge haben die für die Landesverteidigung verantwortlichen Stellen Vollmacht erhalten, im Benehmen mit dem Ministerpräsidenten diejenigen Maßnahmen zu treffen, diedidUmständeerfordern. Wie der amtliche Londoner Funkdienst mitteilt, hat das britische Kabinett das Verhalten des Völkerbunds ministers Eden als Vertreter Englands im Völker bundsrat und in seinen Ausschüssen im Zusammenhang mit dem italienisch-abessinischen Streit voll ge- billigt. , , so-,« Mr England nur der Völkerbund. Neber den Verlauf der Kabinettssitzung mel det „Preß Association* folgendes: Die Politik Großbritanniens im italienisch-abessini schen Streit wurde von der Sitzung aufs neue voll und ganz bestätigt. Die Minister erklärten sich einmütig mit der Vertretung der britischen Politik durch Völkerbundsminister Eden einverstanden und bekundeten erneut ihr völliges Vertrauen in die Richtigkeit dieser Politik. Von einer Abweichung von dem Weg der festen und ständigen Unterstützung für die Erfüllung der Völkerbundsverpflichtungcn war nicht die Rede, man war vielmehr einstimmig entschlossen, das Kollektiv- shstem, für das sich der Völkerbund einsetzt, aufrechtzuer- haltcn. Eden kehrt, was die Politik betrifft, ohne irgendwelche neue Anweisungen nach Genf zurück. Er wird jedoch mit neuer Autorität seine Aufgabe fortsetzen. Er reist am Donnerstag um 11 Uhr vou London ab und wird am Donnerstagabend mit dem französischen Ministerpräsiden ten Laval Zusammentreffen. Die Gerüchte von einem italienischen Vorrücken in Abessinien haben das Gefühl erweckt, daß der Gang der Ereignisse die Stunde der Entscheidung in Genf näher- vringt. Ein Einmarsch Italiens ans abessinisches Gebiet würde sofort die Lage hinsichtlich des Völkerbundsvcrfah- rens ändern. Der Völkerbundsrat bereitet zur Zeit seine» Bericht unter Anwendung des Art. 15 der Satzungen vor Ein italienischer Einmarsch würde aber einen Bruch des Art. 12 bedeuten, der die Völkerbundsmitglieder verpflich tet, Streitigkeiten dem Völkerbund vorzulegen und aus keinen Fall vor Ablauf von drei Monaten nach der Ent scheidung des Rates oder des Schiedsrichters zum Krieg zu schreiten. Man glaubt in London, daß unter diesen Umständen der Völkerbund nicht auf den Ratsbericht, der auf Art. 15 aufbant, abwartcn, sondern sowohl den Rat wie auch die Vollversammlung zur Verhandlung über die neue Lage einberufen würde. Ein Bruch des Art. 12 wirft von selbst die Frage von Sühncmaßnahmen auf, Vie in Art. 16 vorgesehen sind. Ein solches Verfahren, so wird jedoch betont, hängt vollkommen von der Feststellung der Tatsachen ab, d. h„ der Völkerbund müßte sich vorher über zeugen, daß tatsächlich ein Einmarsch in abessinisches Ge biet stattgcfunden hat. Cerruti erneut bei Laval. Ministerpräsident nnd Außenminister Laval hat am Mittwoch erneut den italienischen Botschafter Cerruti empfangen. Friedensrede Roosevelts. DNB. San Diego (Kalifornien), 3. Oktober. Nach einer Besichtigung der hiesigen Pazifik-Ausstellung und vor Antritt seiner Kreuzerfahrt durch den Stillen Ozean hielt Prä sident Roosevelt vor über 60000 Zuhörern im San-Diego- Hochschulstadion eine längere Ansprache, in der er sich mit Fragen der inneren und äußeren Politik befaßte. Der Präsi dent erklärte, hie Vereinigten Staaten seien fest entschlossen- alle Gefahren zu vermeiden, die den Frieden Amerikas ge fährden könnten und sprach die Hoffnung aus, daß die ande ren Nationen Amerikas Politik „des guten Nachbarn* befol gen würden. Präsident Roosevelt gab zunächst einen Ueberblick über die Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der Wirtschafts not und führte eine Reihe statistischer Angaben an, die für eine wirtschaftliche Besserung sprächen. Zur Außenpolitik übergehend erklärte Roosevelt: Vor Fahrhunderten bezeichnete der größte Schriftsteller unserer Ge schichte, -Zaine-, Madison, die beiden drohendsten Wolken, die über unserer menschlichen Regierung und menschlichen «Gesell schaft hängen mit „das heimliche Uebel" und „die Angst vor einem ausländischen Krieg". Wir sind von diesen Gefahren nicht befreit, aber wir können soviel Klugheit aufbieten, um diesen zu begegnen. Niemals bestand für die Amerikaner mehr Veranlassung, diesen beiden Ursachen zur Besorgnis entgegen zutreten. Das „heimische Uebel" tritt von Zeit zu Zeit in Ge stalt von Leuten auf, die falsche Behauptungen arrfstellen, die Tatsachen verdrehen, Haß predigen und die Bedeutung öffent licher Maßnahmen zur Sicherung der Menschenrechte oder gei stiger Fdeale verkleinern wollen. Heute gibt es solche Leute, die diesen Samen säen wollen, aber eure Antwort für sie ist dis Kenntnis der nackten Tatsachen bezüglich unserer jetzigen Lage. Die zweite Wolke des „ausländischen Krieges" ist wirk lichkeitsnaher, eine mächtigere Gefahr in diesem Augenblick für die Zukunft der Zivilisation. Es ist nicht überraschend, daß vie le unserer Bürger starke Befürchtungen hegen, daß einige Na tionen der Welt die Torheit von vor 20 Jahren wiederholen und die Zivilisation auf einen Tiefstand bringen, von dem eins völlige Wiederholung fast unmöglich fein mag. Angesichts die ser Befürchtung kann das amerikanische Volk nur ein Fntercsse haben und nur eine Meinung äußern: Ungeachtet der Vor gänge auf den überseeischen Festländern werden nud müssen die Vereinigten Staaten ohne jede Verwickelung bleiben und frei sein, wie vor langem der Vater unseres Landes inständig bat. Dieses Land erstrebt keine Eroberung, und wir haben seins imperalistischen Absichten. Von Tag zu Tag, von Fahr zu Fahr, stellen wir eine vollkommenere Friedcnsbürgschaft mit unseren Nachbarn her. Wer freuen uns besonders über das Wohler gehen, die Gefestigkeit und die Unabhängigkeit aller amerika nischen Republiken. Wir wünschen nicht nur ernsthaft den Frieden, sondern wir sind beseelt von dem ernsten Entschluß, jene Gefahren zu vermeiden, die unserem Frieden mit der Welt gefährden. Roosevelt schloß seine Ansprache mit folgenden Morten: Als Präsident der Vereinigten Staaten wiederhole ich mit allem Ernst, daß das amerikanische Volk und seine Negierung beabsichtigen und erwarten, mit der ganzen Welt im Fricdens- zustand zu verbleiben. Aus mrsene Hermat. Wilsdruff, am 3. Oktober 1S35. Der Spruch des Tagest: Ich grüße die Stillen im lauten Land, sie alle, die in dem brausenden Brand Kraft vehielten, stille zu sein — sie grüß ich: haltet ausk bleibt rein! . . . Bleibt, was ihr seid! bleibt still und stark! bleibt in den deutschen Bäumen das Mark! Friedrich Lienharii. Jubiläen und Gedenktage- 4. Oktober. 1515 Der Maler Lukas Cranach geb. 1669 Der Maler Rembrandt gest. 1830 Der Generalfeldmarschall Graf Aorck von Warte»» bürg gest. 1865 Der Dichter Friedrich Lienhard geb. 1924 Memelstatut tritt in Kraft. Sonne und Mond. 1. Oktober: S.-A. 6.04, S.-U. 17.33; M.-A. 13.32, M.-U. 20.4S Wir feiern Erntedankfest. Nur wenige Tage trennen uns noch vom Erntedanktag. Seit Tagen sind fleißige Hände am Werke, diesen nationalen Feiertag auch für die hiesigen Volksgenossen würdig ausgesto'- ten zu helfen. Bekanntlich feiert die Ortsgruppe Wilsdruff das Erntedankfest wieder wie im Vorjahre in Klipphausen. Dies mal kommen noch 500 Gäste aus Meißen, die damit dem Rufe „Hinaus aufs Land" nachkommen und ihre Verbundenheit mit dem Lande zeigen. Da bereits für 13.25 Uhr die Uebertragung der Rede des Führers vom Bückcberg angcsagt wurde, muhte der Beginn der hiesigen Veranstaltungen ebenfalls früher ge legt werden, so daß das Fest-Programm nunmehr wie folgt aussicht: 8 Uhr Morgensingen des Männerchores und des Gemischten Chores vor der Schule. 11.45 Uhr Stellen der NS. - Gliederungen und der Wilsdruffer Einwohner zum gemeinsamen Marsch nach Klipp hausen an der Schule. 12 Uhr Abmarsch nach dem Haltepunkt Klipphausen. Daselbst 12.45 Uhr Empfang der Meißner Gälte und Begrüßung durch den Ortsgruppcnleiter. Gemeinsamer Gang nach dem Festplatz hinter dem Gasthof. 13.25 Uhr Uebertragung der Rede d«rFüh rers auf dem Bückeberg. Anschließend Beginn der Volksbelustigun gen. Nach zwei Sprcchchören der HF wird das Festspiel „Unter dem Erntekranz" geboten und anschließend ein Neigen der Dorfjugcnd. Dann kann sich jeder nach Belieben beteiligen am Vogelschießen, Preisfchießcn mit Luftgewehr, Rosen- schießen, Fadenschicßcn, Werfen mit Bällen nach Blechbüchsen usw. Die Kinder vergnügen sich mit Sackhüpfen, Topfschlagcn, Wettrennen, Geschcnkcabschneidcn. Fm Verlaufe des Nachmit tags wird von den Hitlermädels noch ein Kranz bunter Volks tänze dargeboten, während das Jungvolk einen Lagerzirkus aufmacht. Ab 18 Uhr beginnt im festlich geschmückten Saal des Gast hofes der Erntetanz und im Vereinszimmer wird eine Baucrnkapelle lustige Weisen erklingen lassen. Um auch den Erwerbslosen mit ihren Lamikien die Teil»