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Wilsdruffer Tageblatt : 07.09.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193509073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19350907
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19350907
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-09
- Tag 1935-09-07
-
Monat
1935-09
-
Jahr
1935
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 07.09.1935
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Sehr geehrder Herr Redakd ähr! Sähnse, nu is es so weid, jetzt kann mer seine Muskeln ooch zen Fliegen gebrauchen. Mir DeiLschen kenn schdolz darauf sein, das; das nu wieder ehn Landsmann von uns war, der als erschder mid Muskelkraft in de Lüfte geflogen is. Es had zwar schon- 'M Altertum mal sohn alter Onkel dasselbe brobiert, das Fliegen dorch Muskelkraft is aber immer nur ehn schehner Traum ge- bliehm. Das heesd, Heide kann ichs ja sagen, getreimt Habe ich ooch dervvn, aber das is mir schlecht bekomm. Ich hab in den Trohm wie ehn Adler in den Listen geschwebt. Off ehnenmale knechte ich so ehn eichenartiaes Kitzeln in der Magengegend und versuchte zu landen. Da machten gerade in den Oogenblick meine Muskeln nich mehr mid, weil mich — alles in dem Trohm — ehne Wespe gerade unterm linken Arm geschdvchen und sich in den Haarn verfitzt hadde. Sonderbarer Weise blieb der Flugapparat aber wie ehn Drachen in der Luft schdehn Un ze allen Unglick kam ooch noch Altweibersommerfaden ange flogen und legte sich teils off, teils in meine Nase nein. Da muhte ich niesen und zwar gleich so kräftig, daßch im Schlaf in de Höhe gefahrn, ausn Bett rausgesaust und midn Kobb in de große Schbiegelscheibe von den gegenieberschdehenden Wäscheschrank gesaust bin. Da war ich mid ehnem Male zwar wach, aber da es finster und ich noch gans von den Trohm und den Schbiegelscheiben befangen war, hielt ich das off ehnmal einsehende Geschrei von meiner ausn erschden Schlaf aufge weckten Rohsa fier den Anfang von den schon mehrmals vor ausgesagten Weltuntergang und haute mich gans willenlos off de vermeintliche Erde, was aber de Zimmerdiele und ziemlich hart war. Inzwischen hadde meine Rohsa das Waschbecken mid Wasser schon off mich geschmissen, da se in mir ehnen Einbre cher vermutete. Jahrelang had se mir den Trohm nich gegloobt, se mehnte, ich hädde jedenfalls ehne mächtge Ladde von Schdammtisch mid hehme gebracht und hädde mich nu gleich als Trohmbuch ins Bett gelegt. Ich hab mir die zienische Rede gefalln lassen und hadde das Ereignis ooch vergessen, bisch jetzt dorch den Muskelslieger wieder dran erinnert wurde. Das Fliegen begleitet den Menschen ieberhaupt viel mehr dorchs ganse Leben, als man so im allgemeinen annimmt. Schon als klehnes Kind fliegt der Mensch mal dahin und mal dorthin, schbäter fliegt „er" oder „sie" mid „der" oder „dem rein. Reinfliegen kann mer ooch bei manchen Wetten, dein Schlat oder dein Kegeln und so weiter. Reinfliegen kann mer ooch mid den Wein, der ehnen manchmal zen Trinken aufgehängt ward. So ging mirsch mal vor Jahren in ehner klehnen Som merfrische. Da beschdellte ich ehne Flasche Rotwein. Der Wärd faust ab und kommt nach ehner halben Schdunde mid ehner Bulle angesaust, die er erchendwv hergehvlt hat. „Ach verzeihn Se", sagte er, „wollten Se ehn Cieß- oder ebn herben Wein?" Ich hatte gerade mal Appetit off so ehne Art feirigen Rot wein und sage „sießen". Da packt der Wärt die Flasche an und schittelt se wie soh ehne Flasche Medizin, die vor dem Gebrauch ze schitteln is. Ich frage, was das ze bedeuten habe, und da mehnte er: „Se wollten doch sießen, der Zucker liegt in der Flasche unten bissel fest." Hädde ich säuern bescheilt, hädde der die Flasche vielleicht vorsichtig ossn Tisch geschdellt. Ich hob bloß ehn Glas von den Zeich getrunken, dann kam ehn Gewitter — woran der Mein aber nich schuld war —, und wie das Gewitter vorbei war, wollte ich mich in den Ort polizeilich anmelden und frage den Märt, wo hier de Bolizei wäre. Wie ich das Wort Bolizei raus hadde, verfärbt sich der gute Mann un sagt, ich sollte doch kehne Mährde machen, er wollte vor die Fische nischd Hamm. Da mußte ich lachen und bin gegang. Hier warn wieder mal zwee Menschen „reinge flogen": erschd ich mid mein Abbedied off feirigen Wein und der Wärt mid seiner Angst vor ehner Anzeige ieber seine Danscherei. Off Wiederhärn! Ferchdegodd Schdrammbach. Mer siegle erneut durch f o. In Prag verteidigte der deutsche Europameister der Be rufsboxer im Weltergewicht, der Dortmunder Gustav Eder, seinen Europatitel gegen den tschechischen Meister der gleichen Gewichtsklasse, Hra b a k, mit Erfolg. Vor 12 OVO Zuschauern lieferte Eder einen überlegenen Kampf, der in der sechsten Runde durch die k. o.-Niederlage des tschechischen Heraus forderers endete. Eder hat damit in seiner Gewichtsklasse kaum noch einen Gegner in Europa und dürfte sich bald aus die Fah« nach Amerika bigeben. Vöese. Mudet, WirMaft. Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 6. September Bei freundlicher Stimmung machte sich vereinzelt größere Nachfrage bemerkbar. Rentenwerte lagen nur wenig verändert. Nürnberger Hercules 1,5, Deutscher Eisenhandel "und Mans feld je 2, Verein. Stahl 1,5 Prozent höher wäwrend Harpene.r und Deutscher Ton je 15 Prozent einbüßten. Nossener Produktenbörse 6. September 1935. Es wurden heute bezahlt: Weizen hiesiger 76/77 Kilo (Ba sis) Septemberfestpreis 9.55; Roggen hiesiger 71/73 Kilo (Basis) Septemberfcstpreis 805; Braugerste (Basis) 8.75 bis 9.60); Gerste 2zeilig, Industrie (Basis) 8.90); Futtergerste 61/62 Kilo Septemberfestpreis (Basis) 8.20; Hafer 48/19 Kilo Septemberfestpreis 7.65; Weizenmehl Type 405 mit 10^ Aus land 18.67)4; Type 790 41/70^ inländ., Bäckerpr. 15.42)4; Rvggenmehl Type 997 0/75^4, Bäckerpreis 12.40; Nachmehl inkl. Sack 8.75; Futtermehl 7 75; Roggenkleie inländ. aus 75er Ausmahlung 5.95—6.15; Weizenkleie, Vollkleie 7.05; do. grob 6.80; Kartoffeln gelb franko Verbraucherstation 2.60—2.80; weiß franko Verbraucherstation 2.30—2.50; Stroh in Ladun gen, Gebundftroh 140; Preßstrvh 1.50; Heu in Ladungen, neu 3.30—3.90; Butter ob Hof, Einzelverkauf 0.76; Kartoffeln neu 10 Pfund 0.35—0.45;. do. alt 1 Pfund 0.04—0.05; Ge- bundstroh Zentner 2.40; Preßstroh 2.50; Eier Stück 0.10 bis 0.11; Frische Landbutter 14 Pfund 0.70—0.76. Die Preise gel ten nur für den Tag der Notierung. Feinste Ware über No tiz. Stimmung: Ruhig. Dresdner Setreidegroßmarkt 6. September 1935. Amtliche Notierungen: Weizen, Mühlenhandelspreis 195 (195), Festpreis W. 5 187 (187), W. 7 189 (189), W. 8 190 (190), W. 9 191 (191). Roggen, Mühlenhandelspreis 165 (165), Festpreis R. 8 154 (154), R. 12 158 (158), R. 13 159 (159), R. 15 131 (161). Wintergerste, zu Industriezwecken, 4- zeilig 178 bis 180 (173 bis 180), 2zeilig 190 bis 195 (190 bis 195). Sommergerste, zu Brauzwecken 195 bis 30q (195 bis 205), sonstige 182 bis 192 (182 bis 192). Futtergerste, G. 7 159 (159), G. 9 164 (164). Hafer, RFG. Maxe 200 bis 266 (200 bis 206), zu Futterzwecken: H. 7 148 (148), H. 11 153 (153). — Weizenmehl, W. 9 27,70 (27,70), W. 8 27,45 (27,45), W. 3 27,20 (27,20). Roggenmehl, R. 8 21,90 (21,90), R. 12 22,35 (22,35), R. 13 22,45 (22,45), R. 15 22,70 (22,70), R. 16 22,95 (22,95). Weizenkleie, W. 8 11,73 (11,73), W. 9 11,85 (11,85). Rogqenkleic, R. 10,10 (10,10), R. 12 10,40 (10,40), R. 13 10,45 (10,45), R. 15 10,55 (10,55). — Kar toffelflocken 17,80 bis 18,20 (18,00 bis 18,40). Weizennachmehl, zu Futterzwecken 16,50 (16,50). Weizenfuttermehl 15,00 (15,00). Weizenbollmehl 14,00 (14,00). Roggcnnachmehl 17,00 bis 18,00 (17,00 bis 18,00). Rvggenfutlermehl 14,50 (14,50). Rogaengrießkleie 14,00 (14,00). —Inkarnatklee, ungarischer, zur Saat, 77/90 68,00 bis 70,00 (68,00 bis 70,00). — Weizen- und Roggenstroh, drohtgepreßt 4,00 (3,80), bindfadengepreßt 4,10 (3,90). Gerstenstroh, draht- und bindfadengepreßt 3,80 (3,50). Haferstrvh, drahtgepreßt 4,00 (3,80). (Preise für alte und neue Ernte.) Heu, gesund, trocken, neue Ernte 7,50 bis 7,70 (7Z0 bis 7,50), dergl. gutes 7,80 bis 8,20 (7,30 bis 8,00). Amtliche Berliner Notierungen vom 6. September. «Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. An der Börse kam es zu einer Fortsetzung der Erholung der Aktienkurse, die zum Teil etwas stärker ausfiel. Der Rentenmarkt neigte meist Wieder etwas zur Schwäche. Zum Teil wirken sich hier noch die Vorbereitungen für eine Beteiligung an der Reichsanleihe zeichnung aus. Der Geldmarkt hat bisher noch keine allzu große Entspannung erfahren. Blankotagesgeld behauptete seinen bisherigen Satz von 3 bis 3,25 Prozent. Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Dollar 2,488—2,492; cngl. Pfund 12,275—12,305; holl. Gulden 168,03 bis 168,37; Danz. 46,85-46,95; franz. Franken 16,385—16,425; schweiz. 80,87—81,03; Belg. 41,80—41,88; Italien 20,36-20,40; schweb. Krone 63,30—63,42; dän. 54,82-54,92; norweg. 61,65 bis 61,77; tschech. 10,27—10,29; österr. Schilling 48,95—49,05; poln. Zloty 46,85—46,95; Argentinien 0,668—0,672; Spanien 33.97—34.03. Lumen. Sport und Spiel. Heimat-Futzball. Tv. Wilsdruff 1. — Tv. Wurgwitz 1. Sonntag 16.30 Uhr treffen zwei alte Rivalen aus der 2. Kreisklasfe aufeinander. Wo wird Wilsdruff diesmal landen? Konnten die Einheimi schen bis jetzt auch immer gewinnen, so muß doch gesagt wer den, daß es manchmal hart, sehr hart hergegangen ist. Zudem tst Wilsdruff zur Zeit nicht ganz auf der Höhe, hoffentlich wird diese Schwäche nicht gar zu lange anbauern, da diese sich sek»: leicht zu Ungunsten der Wilsdruffer auswirken kann. Doch Kopf hoch, auch diesmal muß gewonnen werden. Hoffen wir auf rechte Unterstützung seitens des Publikums und Wilsdruff wird kämpfen bis zuletzt. Anstoß 16.30 Uhr. P. Tv. Wilsdruff Eefo. — VfB. Annoberg Sondermann- fchast. Eine Mannschaft von so weit her ist lange nicht in Wilsdruff gewesen. Die Obererzgebirgler erwidern den sei nerzeitigen Besuch der „Gesellschafter" in Annaberg. Sie Zol len auch bei uns herzlich willkommen sei. Das Spiel beginnt um 1<11 Uhr unter Leitung von Wustlich (Klipphausen-Sachs- dorf). Wilsdruffs Vertretung hat folgendes Aussehen: Mann; Friedrich, Bormann; Täubert, Meier, Henkekl: Schatzschneider I, Schatzschneider li, Kuntze, Mußbach und Koch. K. Mohorn. Fußball. Spielv. H.G.M. 1. — Oberbobritzsch 1. Da die Taubstummenelf vom D.S.C. absagte, treten die Bereinigten Oberbobritzsch gegenüber. Hier hat H.G.M. eine 4:12-Niederlage wieder gut zu machen. Anstoß 14.30 in Grund. Wr. Bei der „Korsika-Rundfahrt", die nach dem Muster der zahlreichen anderen Länder-Radrundfahrten ausgetragen wird, ist auch der deutsche Buse beteiligt, der sich nach der sechsten Etappe überraschend an die Spitze des Feldes setzen konnte. Spielplan der Dresdner Theater. Vom 8. bis mit 15. September. Opernhaus. Sonntag (8.) ^6: Die Meistersinger von Nürnberg (NSKT. 11001—11200, 16251—16300, 20201 bis 2OZ5O); Montag 8: Die Boheme; Dienstag 7: Tannhäuser (4301-4400); Mittwoch X>8: Martha (8601—8800, 16301 bis 16350); Donnerstag 148: Die Zauberflöte (8301—8500, 16351—16400); Freitag )48: Die vier Grobiane (7401—7500, 7701—7900, 16451—16500); Sonnabend 4-8: Arabella (7501 bis 7700, 16401—13450); Sonntag (15.) 6: Der Rofenkava- lier (7901—8100, 17M1—17850). Schauspielhaus. Sonntag (8.) 148: Towarisch (NSKG. 3601—3900, 15801—15850); Montag 8 Der Widerspenstigen Zähmung (4001—>4200, 15751—15800); Dienstag 8: Prinz von Preußen (4201—4300, 4401—4500, 16551—16600); Mittwoch 8: Prinz von Preußen (4501—4700, 16601—16650); Donnerstag 8: Der Widerspenstigen Zähmung (4701—5000, 16351-16700, 20251—20300); Freitag 8: Herz über Bord (5001—5300, 16701—16750); Sonnabend 8: Der Widerspen stigen Zähmung (5301—5500, 16751—16800); Sonntag (15.) 1-4 8: Herz über Bord (5501—5800, 1'5001—15050, 22001 bis 22050). Albert-Theater. Bis mit Mittwoch geschloffen. Donnerstag bis mit Sonntag (15.) 8.15, Sonntag (15.) auch 4 Uhr: Gast spiel Charlotte Ander — „Kraft - durch - Freude"-Ausweise gelten: Ein Mädel mit Tempo und drei Fratellini. NSKG.- Karten nur in der Geschästsstelle, Amalienstraße 13, von 10 bis 4 Uhr. Komödienhous. Geschloffen. Central-Theater. Täglich abends 8 Uhr: Die Vielgeliebte. Gastspiel Lillie Claus. „Kraft-durch-Freude"-Ausweise gelten. Vorstellungen für die NSKG.: Montag 20101—20200; Diens tag 20301—20400; Mittwoch 20401—20500; Donnerstag 1 bis 100: Freitas 101—200; Sonnabend 21001—21050. MMM-Programm. Sonntag, 8. September. Leipzig: Welle 382,2. — Dresden: Welle 233,5. 6.00: Aus Hamburg: Hascnkonzert. * 7.55: Aus Königs berg: Funkberichte von der Ankunft und Abfahrt des neuen Ostpreußenschisses „Tannenberg" in Zoppot. * 8.20: Morgen seier. * 8.55: Tagesprogramm. * 9.00: Das ewige Reich der Deutschen. * 9.30: Sendepause. * 10.00: Aus Berlin Reichs sendung: Deutsche Morgenfeier der HI. 4- 10.30: Chorkonzert, ausgefühttt vom Frauenchor Leipzig-Süd unter Leitung von Carl Schiebold. * 11.00: Stadt und Land. 4 11.10: Sende pause. * 11.30: Reichssendung: Kantate von Johann Sebastian Bach: „Vergnügte Ruh', beliebte Seelentust". Lore Fischer (Alt)., das Stadt- uud Gewandhausorchester Leipzig. 4- 12.00: Aus Berlin: Musik am Mittag. Trompcterkorps Reiterregi ment Potsdam, Kleines Funkorchester, das Völckner-Duett. 4- 14.00: Zeit und Wetter. 4c 11.05: Mitteldeutsche Erntebräucht und Aberglaube. 4- 14.30: Sendepause. * 14.50: „An der Grenz' von Sachsen..." * 15.10: Alte Handwerkslieder zur Laute, gesungen von Walter Kretschmar. * 15.40: Für das Landmädcl: Deutsche Ernte. Hörfolge von Evi Diehl. 4c 16.00: Aus Frankfurt: Nachmittagskonzert. Rosl Seegers (Sopran), Gottlieb Zeithammer (Baß), Willy Liebe (Trom pete), die Heller-Reich-Schrammeln, das Frankfurter Rundfunk orchester. 4- Dazwischen 16.00: Funkbericht vom Start und von den Schlußrunden im „Großen Preis von Italien" in Monza. 4- 18.00: Aus Dresden: Wäldhorumusik. Waldhorn-Quartett „Cornolvgen; ferner Paul Scheffel (Flöte), Ernst Richter (Klavier). 4c 18.50: Die Magd und das Kind. Eine Dichtung von Peter Hüchel; Musik von Hermann Simon. 4- 19.35: Sport. 4- 20.00: Großes Abendkonzert. Das Leipziger Sinfo nieorchester. Leitung: Dr. Wilhelm Buschkötter. 4- 22.00: Nach richten und Sport. 4c 22.15: Aus München Reichssendmrg: Nürnbergecho. 4- W.30—24.00: Aus München: Tanzfunk. Tanzfunkorchester Brnno Aulich. Montag, 9. September. Leipzig:Welle382,2. — Tresden:Welle 233,5. 5.50: Mitteilungen für den Bauer. 4- 6.00: Choral, Morgenspruch, Funkgymnastik. 4- 6.30: Aus Frankfurt: Früh konzert. Musitzug der Brigade 49, Kapelle Franz Hauck. — Dazwischen 7.00: Nachrichten. 4- 8.00: Funkgymnastit. 4- 8.20: Vom Deutschlandsender: Morgenständchen für die Hausfrau. Kapelle Herbert Fröhlich. 4- 9.00: Sendepause. 4° 10.00: Wetter und Wasserstand, Wirtschaftsnachrichten und Tages programm. 4- 10.15: Aus Dresden: Was uns die Ameisen erzählen. Hörbild von Martin Loesche. 4- 10.45: Sendepause. 4-11.00: Werbenachrichten. 4- 11.30: Zeit, Wetter. 4- 11.45: Für den Bauer. 4- 12.00: Aus Hannover: Schloßkornert. Das niedersächsische Sinfonieorchester, das niedcrsächsisäfe Vokal- quartett. — Dazwischen 13.00: Zeit, Nachrichten, Wetter. 4c 14.00: Zeit, Nachrichten, Börse. 4- 14.15: Vom Deutkchland- sender: Allerlei — von zwei bis drei. 4- 15.W: Kunstbericht. 4c 15.20: Sendepause. 4- 15.40: Wirtschaftsnachrichten. 4- 16.00: Das deutsche Lied. Herta-Irene Müller-Gärtner (Sopran), Wolfgang Riedel »nd Fricdbert Sammler (Klavier). 4c 16.30: Ernst Wurm liest aus seinem Händel-Roman „Seine Kraft war in ihm mächtig". 4- 16.50: Zeit, Wetter, Wirtschaftsnach richten. * 17.00: Nachmittagskonzcrt. Erich Lift (Flöte), Wil helm Sander (Fagott) und das Funkorchester unter Leitung von Hilmar Weber. 4- 18.30: General Friedrich Wilhelm von Steuben, Flügeladjutant des großen Königs und amerika- nifcher General. 4- 18.50: Rundfunksendung und Empfänger absatz. 4- 19.00: Mutter und Kind. 4- 20.00: Nachrichten. 4- 20.10: Marschpotpourri (1). Wilhelm Ulbricht (Tenor), Philipp Göpelt (Bariton), der Funkchor und das Leipziger Sinfonie orchester. 4- 21.10: Lob des deutschen Weines. Ein fröhliches Bekenntnis in Spruch und Lied von Wilhelm Ziesemer. 4- 22.00: Nachrichten, Sport. 4- 22.15: Aus München Reichs sendung: Rürnbergecho. 4- 22.30: Aus Dresden: Johannes Brahms. Gustav Fritzsche (Violine), Professor Walter Bach mann (Klavier). 4° 23.05—24.00: Vom Deutschlemdsender: Wir bikse« Mm Tanz. Barnabas von Geczv spielt. Sonntag, 8. September. Deutschlandsender: Welle 1571. LOO: Aus Hamburg: Hasenkonzert. 4c 8.00: Stunde des Bauern. 4c 9.00: Deutsche Feierstunde. 4- 9.45: Deutsches V<Kk — Deutsche Luftfahrt. 4c 10.00: Aus Berlin: Reichs- sendung: Deutsche Morgenfeier der HI. 4- 10.30: Phantasien auf der Wurlitzer Orgel. Es spielt Erwin Christoph. 4- 11.00: Septomber, Gedichte von Hans-Heinz Strätner. 4c 11.10; See wetterbericht. 4- 11.30: Aus Leipzig: Reichssendung: Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust. Kantate von Johann Sebastian Bach. 4- 12.00: Allerlei — von zwölf bis zwei! — Dazwischen um 12.55: Zeitzeichen. 4c 13.00: Glückwünsche. 4- 14.00: Kinderfunk spiele: Zwerge hinter den Bergen. 4c 14.30: Heitere Madrigale von Friedr. E. Koch. Der Kammerchor des Deutschlandsenders. 4- 15.00: Eine Viertelstunde Schach. 4- 15.15: Die Dorfmusi kanuten spielen aus. Äauerntauz und Bauerulied aus Nord und Süd. 4- 16.00: Aus Königsberg: Musik am Nachmittag. Das Kleine Funkorchester. — Dazwischen: Funkberichte von der Ankunft der „Tannenberg" in Königsberg. 4c 18.00: Stunde der Ausländsdeutschen. Paul Richter, ein deutscher Komponist aus Siebenbürgen. 4- 18.30: Frisch auf zum fröhlichen Jagen! ... Mit dem Blasorchester Carl Woitschach. 4- 19.30: Deutschland- Sportecho: Großer Preis von Italien. Funkbericht vom Auto rennen in Monza. 4- 20.00: Ballett im Park. Ein großer Unter- haltungsabend mit den schönsten Ballettmusiken. Es spielt das Landesorchester Gau Berlin. Romanzen und Serenaden, ge sungen von Gertrud Callam, Sopran, und Hans Wocke, Bari ton. 4- 22.00: Wetter-, Tages-, Sportnachrichten. 4- 22.15: Nürnbergecho. 4- 22.30: Eine kleine Nachtmusik. Am Neo-Bech stein-Flügel: Herbert Jäger. 4c 22.45: Sccwetterbericht. 4- 24.00 bis 0.55: Wir bitten zum Tanz! Barnabas von Geczy spielt. Montag, 9. September. Deutschlandsender: Welle 1571. 6.00: Glockenspiel, Tagesspruch, Choral, Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4- 6.10: Funkgymnastik. 4- 6.30: Fröhliche Morgeumusik mit Otto Dobrindt und Karlheinz Carell. 4c 7.00: Nachrichten. 4- 8.20: Morgenstündchen für die Hausfrau. Die Kapelle Herbert Fröhlich spielt. 4- 9.00: Sperrzeit. 4- 9.40: Sendepause. 4- 10.15: Alle Kinder singen mit! 4- l0.45: Sende pause. 4c 11.15: Seewetterbericht. 4- 11.30: Die Landfrau schaltet sich ein. 4- 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. — Anschließend: Wetter. 4- 12.00: Aus Frankfurt: Chorkonzert der Sängervereinigung Eupen. 4- 12.30: Musik am Mittag. Das Kleine Orchester des Deutfchlandsenders spielt. — Dazwischen um 12.55: Zeitzeichen. 4- 13.00: Glückwünsche. 4- 13.45: Nach richten. 4- 14.00: Allerlei — von zwei bis drei! 4° 15.00: Wetter- und Börsenberichte. Programmhinweise. 4- 15.15: Werkstunde für die Jugend. 4- 15.35: Fürs Jungvolk. 4- 16.00: Musik im Freien. Aus dem Zelt 4, Tiergarten, Berlin. Es spielt die Kapelle Moar sen. und das Orchester Arthur Reiß. 4c 17.45: Wer ist versorgungsbercchtigt? 4° 18.00: Kanons und Ricercare. Aus dem „musikalischen Opser" eines großen Kom ponisten für einen großen König. Musikgesellschaft in Sanssouci mit Johann Sebastian Bach. 4- 18.25: Aus Deutschlands Pferdezucht und Pferdesport. 4c 18.40: Wer ist wer? — Was ist was? 4- 18.50: Rundfunksendung und Empsängerabsatz. 4c 19.00: Und jetzt ist Feierabend! Barnabas von Geczy spielt. 4c' 19.45: Deutschlandecho. 4- 20.00: Kernspruch, Wetter, Nachrich ten. 4- 20.10: Bordfest auf der „Tannenberg", dem neuesten und größten Ostseedienstdampser. Aufnahme vom Reichssender Königsberg. 4- 21.00: September. Ein Monatsbild vom Königswusterhäuser Landboten. 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.15: Nürnbergecho. 4- 22.30: Phantasien auf der Wurlitzer Orgel. 4- Es spielt Erwin Christoph. * 22.45: Seewetterbericht. 4- 23.00 bis 24.00: Wir bitten MM Tanz! Barnabas von Geczv spielt.
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