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Wilsdruffer Tageblatt : 24.08.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193508241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19350824
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19350824
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1935
-
Monat
1935-08
- Tag 1935-08-24
-
Monat
1935-08
-
Jahr
1935
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 24.08.1935
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Ein eisig kaltes Gefühl lief uns über den Rücken, was sollte nun werden? — Sah der Feind, den wir so schnell zu rückwerfen wollten, so aus? — Immer neue Massen stürmten gegen uns, war eine Linie zusammengcbrochen, kamen zwei, auch drei andere in kurzer Entfernung hinterher, als wüchsen sie aus der Erde. Ruhig zielten die braven Grünröcke, kein Schutz durfte daneben gehen, sonst reichten die Patronen nicht. Immer recht nahe herankommen lassen, so, so, Treffer — Treffer Treffer — Tresser, es wird schon wieder Lust, nur schön cihwartcm Treffer — Treffer. Der Kerl balblinks ist fast an unserem Graben, schnell, schnell Treffer. Arme, Hände, Augen waren nur noch Teile einer Ma schine, die völlig selbsttätig arbeiteten. Dichter, immer dichter bestreuten feindliche Tote und Verwundete das Schlachtfeld. Die Gewehre knatterten, die Maschinengewehre hämmerten ihr immer gleich bleibendes tack, tack, tack und speitcn Tod und Verderben in die Reihen des Feindes. „Du Kamerad, warum schiesst Du nicht mehr, und hast den Kopf auf die Arme gelegt? — Siehst Du nicht die grotze Llebermacht? Schnell schietz nur, schieß." — Er hört nichts mehr. — „Gib mir Dein Gewehr und die Patronen, mein Lauf ist schon glühend Heitz, — so — setzt — gehts — wieder — bester." (Schluß folgt.) Conrad von Hoetzendorf. Aum 10. Todestag des österreichischen Fcldmarschalls. Die alte Habsburger Monarchie hat eine Reihe großer Soldaten hervorgebracht, deren Namen besten Klang haben. Einer von diesen war Conrad ». Hoetzendorf, der führende Soldat der Donau- monarchie im Weltkrieg. Vor zehn Jahren, am 25. August 1925, schloß er im Alter von 73 Jahren seine Augen. Auf Betreiben des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand wurde Conrad 1906 zum Chef des Gene ra Ist ab cs ernannt. Nur ungern übernahm er diesen hohen Posten, hatte er doch zwölf Jahre lang keinen Generalstabsdienst mehr geleistet. Aber der Befehl des greisen Kaisers gab den Ausschlag, in der letzten Audienz bat Conrad lediglich darum, stets unumwunden seine An sichten sowie offen die Wahrheit sagen zu dürfen. Conrad War sich über die Schwere dieses Amtes klar, war doch in dem ständigen Streit der Nationalitäten, im Ringen zwischen Wien und Budapest, das Heer seit Jahrzehnte» zu kurz gekommen. Aber Conrad — 1910 wurde er unter dem Namen Conrad v. Hoetzendorf in den Frciherrnstand erhoben — tat sein Möglichstes, um alte Versäumnisse wiedergutzumachen, wußte er doch zu genau, wie wenig Freunde der alte Habsburger Staat außerhalb, aber auch innerhalb der Reichsgrenzen hatte. Der Weltkrieg brach aus, nur kurze Zeit hatte die Hoffnung, die man in Wien hegte, man werde ihn auf Serbien beschränken können, gewährt. Die Monarchie sah sich einem Zweifrontenkrieg gegenüber, dessen Ereignisse gerade der ersten Jahre hinlänglich bekannt sind: Anfangserfolge gegen Rußland und Serbien, dann schwere Rückschläge, weite Gebiete des Reiches in feind licher Hand. Erst im Mai 1915 konnten durch den Durch bruch bei Gorlic e—T arnow unter Macke n- sens Führung die russischen Heere aus Galizien hinausgedrängt werden. Italien trat als'neuer Gegner auf, später Rumänien. Schwerer und schwerer lagen die Lasten des Krieges auf den Mittelmächten, die Zeit arbeitete immer stärker gegen sic. Im November 1916 starb der greise Kaiser Franz Joseph, sein jugendlicher Nachfolger Kaiser Karl ernannte zwar Conrad v. Hoetzendorf zum Feldmarschalt, enthob ihn aber bald feines Amtes und übergab ihm das Ober kommando der Heeresgruppe Tirol. Dort leitete Conrad die Operationen gegen Italien, bis ihm am 15. Juni 1918 unter Ernennung zum „Oberst aller Garden" und Erhebung in den Gräscnstand auch dieses Kommando genommen wurde. Des Fcldmarschalls Conrad v. Hoetzendorf mili tärisches Leben war beendet, still und bescheide'n zog er sich ins Privatleben zurück, allerdings von dem Gefühl erlittener Ungerechtigkeit durchdrungen. Es war einsam um ihn geworden, der seit 1915 eine zweite Ehe mit der Baronin Gina Reininghaus einzegangen war. Es blieb ihm nicht erspart, nach dem Zusammenbruch auch die Sorgen des Alltags kenuenzulernen, deretwegen er Wien verließ und nach Innsbruck übersiedelte. Dort begann er das große fünfbäudige Werk „Aus meiner Dienstzeit 1906—1918" zu schreiben, das allerdings nur bis zum Ende des Jahres 1914 gediehen ist, der Tod nahm ihm die Feder aus der Hand. Vücherfchau. Rätselhaftes Indien. In dieses geheimnisvolle und an Widersprüchen reiche Land führt uns ein Bildbericht in der neuesten Nummer der „Münchner Illustrierten Presse" (Nr. S4), der seine ungelösten- Rätsel klar vor Augen stellt. Beson deres Interesse wird gerade in diesen Tagen der grotze Tat sachenbericht „Olympische Siege" finden, der in spannendster Form eine Geschichte der internationalen Wettkämpfe der Olympiaden bringt. Erwähnt seien noch die Bilder vom Athletik-Länderkampf zwischen England und Deutschland und die entzückenden Aufnahmen „Ladies sehen München", die von den festlichen Tagen dieses Sommers in der deutschen Kunst stadt zeugen. Was meine Hinterbliebenen wissen wüsten. Von Dr. W. Spchr. Verlag Wilh. Stollfutz, Bonn. Mark 1.25. Beim Sterbefall eines nächsten Familienmitgliedes sind eine sin- mcnge Pflichten zu erfüllen, bei deren Nichtbeachtung grotze Unannehmlichkeiten entstehen. Noch wichtiger sind die Schritte, die alsdann unternommen werden, müssen zur Wahrung der aus dem Todesfall entstandenen Rechte (Testament, Erbrecht, Versicherung usw.) Der zweite Teil der Schrift gibt dem Erb lasser eine Anleitung, wie er schon zu Lebzeiten die Aufgaben seiner Hinterbliebenen erleichtern kann. Die Filmlcinwand — neu gespannt! Das große Rätsel raten um die kommenden Filme hat begonnen — man merkt: die Wintersaisoa naht mit Riesenschritten! Was nun die Fir men für ein Programm haben, was wir alles sehen werde», davon bekommen Sie eine Probe in der neuen Kölnischen Illustrierten Zeitung. Sie zeigt Ihnen in zahlreichen Bildern einen Querschnitt durch das Filmschaffen der kommenden Mo nate. — Die aufsehenerregende Bilderserie aus dem „Schwar zen Kaiserreich" wird fortgesetzt, diesmal mit den „Weißen Inseln", den Gesandtschaften der Großmächte. Politik und Sport sind zahlreich vertreten entsprechend den zahlreichen Ereignissen . . . Kurze Nachrichien. Berlin. Der Reichs- und preußische Minister des ^nnern hat in einem Runderlaß bestimmt: Die Unter künfte der S chutz polizci-Hau ptmann- schaften und der Feldjäger-Bereitschaften dürfen für jede ständige Wache mit einem Schilderhaus ausgestattet werden. Der äußere Olfarbenaustrich hat in den Reichsfarben (schwarzweißrote Winkel mit der Spitze nach oben) zu erfolgen. Berlin. Air Stelle des im Hinblick auf das schwere Berliner Einsturzunglück abgesagten Richtfestes auf dem Reichssportfeld wurden die fertig- gestellten Nohbau 1 e » in einem schlichten Weihe akt eingeweiht. Bauherr, Architekt und Bauleitung vereinigten sich mit ihren Arbeitskameraden zu einem kurzen Beisammensein, bei dem der Reichssportsührer die Bedeutung des Reichssportfeldes für die Olympischen Spiele und die deutschen Leibesübungen besonders hcrvorhob. Warschau. Sechs Offiziere der Besatzung des Kreuzers „Königsberg" trafen unter Führung des Komman danten in Warschau ein und legten einen Kranz am Grabe des unbekannten Soldaten nieder. Vöefe. Sandel, Wirtschaft. Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 23. August An der Börse herrschte Verkaufsneigung vor. Gewinne waren nur.in geringstem Ausmaß festzustellen. Engelhardt 1,8, Radeberger Exportbier 2 75, Anhalter Kohlen und I. E. Far ben je 2. Leipziger Trikot 1,5, Kunz Treibriemen 2, Spiyen- fabrik Bath 3,8. Hallesche Maschinen und Deutsche Eisenhandel e 2, Reichsbankanteile 2,12 uns ADCA 2,78 Prozent Verlust. Auch festverzinsliche Werte lagen im Angebot. Dresdner Setreidegroßmarkt vom 23. August 1935. Amtliche Notierungen: Weizen, Mühlcnhandelspreis 193 (193), Festpreis W. 5 185 (185), W. 7 187 (187), W. 8 188 (188), W. 9 189 (189). Roggen, Mühlenhandelspreis 163 (163), Festpreis R. 8 152 (152), R. 12 156 (156), R. 13 157 (157), R. 15 159 (159). Wintergerste, zu Industriezwecken, vierzeilig 176 bis 180 (176 bis 180), zweizeilig 187 bis 192 (187 bis 192). Sommergerste, zu Brauzweckcn 195 bis 205 (195 bis 205): sonstige 182 bis 192 (182 bis 192). Futter gerste, G. 7 15-7 (157), G. 9 162 (132). Hafer, RFG.-Ware 200 bis 206 (200 bis 206), H. 7 160 (160), H. 11 164 (101). Weizenmehl. W. 9 27,70 (27,70), W. 8 27,45 (27,15), W. 3 27,20 (27,20). Roggenmehl, R. 8 21,90 (21,90), R. 12 22,35 (22,35), R. 13 22,15 (22,45), R. 15 22,70 (22,70), R. 16 22,95 (22,95). Weizenklew, W. 8 11,73 (11,73), M. 9 11,85 (11,85). Roogcnkleie, R. 8 10,10 (10,10), R. 12 10,40 (10,40), R. 13 10,45 (10,45), R. 15 10,55 (10,55). Trvckenschnitzel 9,30 (9,66). Zuckerschnitzel 11,86 (11,86). Kartosselflocken 18,80 bis 19,00- (18,80 bis 19,26). Weizen nachmehl, zu Futterzwecken 16,50 (16,50). Weizenfuttermehl 15,00 (15,00). Weizcnbollmehl 14,00 (14,00). Roggennach- mehl 17,00 bis 18,00 (17,00 bis 18,00). Roggenfuttermehl 15,00 (15,00). Rvggengrietzkleie 14,00 (14,00). Erbsen, zur Saat 38,00 bis 44,00 (38,00 bis 44,00). Micken, zur Saat 29,00 bis 30,00 (29,00 bis 30,00). Zottel- Wicken, deutsche, zur Saat 87,00 dis 94,00 (87,00 dis 94,00). Rotklee geschäftslos. Inkarnatklee, ungarischer, zur Saat 68,00 bis 70P0 (68,M bis 70,00). Weizen- und Roggenslroh, alte und neue Ernte, draht- und bindfadengepretzt 3,80 (3,Ä)). Gerstenstrvh, alte und neue Ernte, draht- und bindfadengepeßt Z,40 (3,40). Haferstroh, ölte und neue Ernte 3,70 (3,70). Heu, gutes, gesund, trocken, neue Ernte 7,00 bis 7,40 (7,00 bis 7,40): dergleichen gesun des, trocken, neue Ernte 6,80 bis 7,00 (6,80 bis 7,00). Aossenor Produktenbörse am 23. August 1935. Cs wurden heute bezahlt: Weizen, hiesiger 76/77 Kilo Augustfestpreis (Basis) 9.45: Roggen hiesiger 71/7Z Kilo Augustfcstpreis (Basis) 7.95: Braugerste 61/62 Kilo August festpreis (Basis) 8.10: do. 8.75—9.60; do. 2zeilig, Industrie 8,85: Hafer 48/49 Kilo Augustsestpreis (Basis) 8.20; Weizen mehl Type 405 mit 102L Ausland 18.67)^; Type 790 41/7074 inländ., Bäckerpreis 15.42ZL; Roggenmehl Type 997 0/7574, Bäckerpreis 12.40; Nachmehl inkl. Sack 8.75; Futtermehl inkk. Sack 7.75; Roggenkleie inländische aus 75er Ausmahlung 5.95 bis 6.15: Weizcnkleie, Vollkleie 7,05; do. grob 6.80: Kartof feln, gelb lang 2,80—3,20; Stroh in Ladungen, Gebundstroh 1.30; Pretzstroh 1.40; Heu in Ladungen, neu 3,50—3,75; Butter ab Hof, Einzelverkauf 0,76; Kartoffeln, neu 10 Pfund 0,55—0,60; do. alt 1 Pfund 0,04—0,05; Gebundstroh, Zent ner 2.30; Pretzstroh 2.40; Eier Stück 0.10—0.11; Frische Landbutter Z4 Pfund 0.70—0.76. Die Preise gelten nnr sür den Tag der Notierung. Feinste Ware über Notiz. Stimmung: Ruhig. Amtliche Berliner Notierungen vom 23. August. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Aus allen Märkten ergaben sich weitere Rückgänge von 1 bis 2 Prozent. Im Gegensatz zum Aktienmarkt waren Renten gut gehalten. Tages geld erforderte V/« bis 3Vs Prozent. Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Dollar 2,48 bis 2,48; engl. Pfund 12,33—12,36; holl. Gulden 168,07—168,41; Tanz. 46,96—47,06; franz. Franken 16.42—16,46; schweiz. 81,06 bis 81,22; Belg. 41,82-41,90; Italien 20,36-20,40; schweb. Krone 63,57—63,69; dän. 55,05—5,3,17; norweg. 61,98—62,10; tschech. 10,29—10,31; österr. Schilling 48,95—49,05; poln. Zloty 46,96—47,06; Argentinien 0,66—0,67; Spanien 34,00—34,06. tveritner Bntterpreisnotierungen. Preise in Mark je 50 Kilogramm einschließlich Verpackung ab Versandstation; Fracht zu Lasten des Käufers. Deutsche Markenbutter 130 Mark, Deutsche Feinmollereibutter 127 Mark, Deutsche Mol kereibutter 123 Mark, Deutsche Landbutter 118 Mark, Deutsche Kochbutter 110 Mark. Spielplan der Dresdner Theater. 25. August bis 1. September 1935. Opernhaus. Bis mit 30. August geschlossen. Sonnabend 7: Die Hochzeit des Figaro (NSKG. 10O01—10200, 16001 bis 16050); Sonntag (1.) 7: Der Vogelhändler (NSKG. 9801 —100t >0, 13051 —1MM). Schauspielhaus. Sonntag (25.) )48: Der Widerspenstigen Zähmung; Montag 8: Die Nibelungen 3. Abteilung (Kriem hilds Rache (NSKG. 1401—1600, 15251—15300); Dienstag 8: Der Widerspenstigen Zähmung (1601—1800, 15301 bis 15350); Mittwoch 8: Zu Goethes Geburtstag: Iphigenie au-s Touris (1801—2000, 15351—15409); Donnerstag 8: r-K Widerspenstigen Zähmung: Freitag 8: Herz über Bord (LÄ-I bis 2400, 1545k .15500): Sonnabend '47: Faust 1. Te» <2001—2200, 15401—15450); Sonntag (1.) 8: Im Zwinger hof: Der Widerspenstigen Zähmung. Albert-Theater. Bis auf weiteres geschloffen. Kcmödicnhaus. Geschlossen. Central-Theater. Allabendlich 8 Ohr: Die Vielgeliebte. NSKG.-Karten nur in der Geschäftsstelle, Amalienstraße 13, von 10 bis 4 Uhr. „Kraft-durch-Freude"-Ausweise gelten. MichsserrRZL LMM. Sonntag, 35. August. Lei p z i g: Welle 382,2. — Dresden: Welle 233,5. 6.00: Aus Hamburg: Hasenkonzert an Bord des Dampfers „Neto ?)ork". * 8.00: Morgenandacht. * 8.30: Tas Programm der Woche. 4c 8.55: Tagesprogramm. 4c 9.00: Das ewige Reich der Deutschen. 4- 10.00: Aus Breslau Reichssendung: Deutsche Morgenfeier der HI. 4- 10.30: Aus Weimar: Drei Jahre Thüringische Staatsregierung. Übertragung der Feier aus dem National-Theater in Weimar. 4- 11.30: Sendepause. 4 12.00: Vom „Volkssendcr": MittagSkonzcrt (1). Die Berliner Philharmoniker spielen Weisen von Johann Strauß. 4- 13.00: Vom „Volkssender": Mittagskonzert (2). Uns're blauen Jungs spielen auf. 4- 14.00: Zeit, Wetter. 4c 14.05: Tas Ährenfeld in Brauch, Sage und Dichtung. 4c 14.30: Block- slötenmusik. Ausgesührt von Leipziger Jungmädcln. 4- 15.00: Aus Dresden: Egerländer Musik. Übertragung aus der Aus stellung „Der rote Hahn". 4- 16.00: Vom „Volksscnder": Rachmittagskonzert des 'Unterhaltungsorchesters Otto Dobrindt sowie verschiedene Mitwirkendc. — Dazwischen 17.00: Aus Erfurt: .Funkbericht vom Fußball Länderspiel Deutschland gegen Rumänien. (Zweite Halbzeit.) 4- 18.00: Sommer über Deutschland. Hörfolge in Lied, Wort und Musik. 4- 18.30: Friedrich Niehychc. (Zu seinem 35. Todestage.) 4- 19.00: Johannes Brahms. Sonate für Klarinette und Klavier. 4c 1925: Sondersportjunk. 4c 19.30: Vom Deutschlandsender: Be richte von sportlichen Großkämpfen. 4- 20.00: „Vom „Volks- sender": Preisausscheidungslampf im Rnndfnuksprccher-Wctt- brwerb 1935. 4- W vO: Nachrichten, Sportsunk. 4- 22.30—24.00: Rus München; Tanz in der Nacht. Tanzfunkorchcster Brun» Aulich. Montag, 26. August. Leipzig: Welle 382,2. — Dresde n: W e M e S3Z, S. 5.50: Mitteilungen für den Bauer. 4- 6.00: Aus Berlin: Choral, Morgenspruch, Funkgymnastik. 4- 6.30: Aus Frank furt: Frnhkonzcrt. Orchester Frankfurter Berufsmusiker, Kapelle Franz Hauck. — Dazwischen 7.60: Nachrichten. 4- 8.00: Aus Berlin: Funkyymnastik. 4- 8.20: Vom Dcutschlandsender: Morgenständchcn für die Hausfrau. 4° 9.00: Sendepause. 4c 9.50: Wochenbericht von der mitteldeutschen Börse. 4- 10.00: Wetter, Wasscrstand, Wirtschaftsnachrichte», Tagesprogramm. 4-10.15: Schulfunk: Deutschlands Gesicht: Wcstpreußen. Hör spiel. 4- 10.45: Sendepause. 4c 11.00: Werbenachrichten. 4c 11.30: Zeit, Wetter. 4c 11.45: Für den Bauer. 4- 12.00: Vom „Boltssender": Mittagskonzert: Unterhaltungsorchester Otto Dobrindt, Saarlnappen von St. Ingbert und pfälzische Volks kunstgruppen. — Dazwischen 13.00: Zeit, Nachrichten, Wetten 4- 14.00: Zeit, Nachrichten, Börse. 4- 14.15: Vom Deutschland, sender: Allerlei — von zwei bis drei. 4c 15.00: Kunstbericht. 4c 15.15: Sendepause. 4- 15.40: Wirtschaftsnachrichten. 4- 16.00; Sinfonie für zwei Klaviere von Hermann Zilcher. 4- 16.36: Wallfahrt aus den heiligen Taischan Chinas. 4- 16.50: Zett, Wetter, Wirtschaftsnachrichten. 4- 17.06: Vom „Volksscnder": Rachmittagskonzert. Orchester Hans Bund, Musikzug der Standarte 52, Cottbus. 4- 18.00: Die internationalen Tmüb- stttmmenjpiele 19.35. 4- 18.10: Sächsisch-thüringische Kunst im Rttttetattrr. 4- 18.30: Vom Dcutschlandsender: Die Reichs- rundsunkkammer. 4- 18.40: Ein Leben sür das Volkslied. KZ« Friedrich Silchcrs 75. Todestage am 26. August.) Hörfolge. 4 19.40: Die Kreuzer Pferdetage. 4 20.M: Nachrichten. 4 20.10: Hochzeit machen, das ist wunderschön. Heiteres von Verliebten — Zun Nachahmung empfohlen. 4 20.10: Aus Dresden: Hans Psitzner. Gespielt vom Dresdener Streich, guartett. 4 A.50: Hans Franck liest seine Anekdoten: He, Kutscher! und Die Bleiuhr. 4- 22.15: Nachrichten, Sportfunk. 4 22L0—24.00: Nachtmusik des Funkorchesters, DeuMlandsenher. Sonntag, 25. August. D-cm t s ch land sender: We l k e 1t5'D1. 6-60: Aus Hamburg: Hafenkonzert an Bord des Dampfers- „New Work". 4 8.00: Stunde der Scholle. 4 9.00: Vom Volks-- sender: „Wir sind die junge Bauernschaft!" 4 9.10: Deutsch« Feierstunde. 4 10.00: Vom Volkssender: Die Ostmark rustl- (RDR., Gau Bayerische Ostmark.) 4 11.00: „Wolken" — Ge- dichte. 4 11.15: Seewetterbericht. 4 11.30: Vom Volkssender: Ein Stück Mecklenburg. (RBR., Gau Mecklenburg-Lübeck.) 4 12.06: Vom Volkssender: Mittagskonzert. Die Berliner Phil harmoniker spielen Weisen von Johann Strauß. 4 12.55: Zeit zeichen. 4 13.00: Vom Volkssender: Unsre blauen JungÄ spielen auf. — 4 14.00: Vom Volkssender: Durch Brandenburg marschieren wir! — Bilder aus der Kurmark, zusammcngestellh vom RDR., Gau Brandenburg. — Einlage: Die Zeit Friedrichs des Großen und wir. 4 15.00: Vom Volksscnder: Saar ländisches und Pfälzisches. 4 16.00: Vom Volkssender: Rach mittagskonzert. Unterhaltungsorchester Otto Dobrindt unt» andere Mitwirkende. 4 18.00: „Der Schönhengstgau", Hörfolge mit Volksliedern von der böhmisch-mährischen Grenze. 4 18.30o Blaskonzert des Musikzuges der SA.-Marine, Gruppe Berlin- Brandenburg. 4 19.30: Deutschland-Sportecho. 4 20.00: Reichs- sendung aus Berlin: 1. Teil: Reichsausscheidungskampf im Rundfunksprecher Wettbewerb 1935. — 2. Teil: „Flieg, deutsche Fahne, stieg!" — 3. Teil: Zwei Stunden, wie gefmrdcn. 4' 24.00 bis 0.55: Wir bitten zum Tanz! Hans Bund spielt — Montag, 26. August. Den tPch l a n d s e n d e r: W e lle 1ST1. 6M: Glockenspiel, Tagesspruch, Choral, Wetterbericht sür die Landwirtschaft. 4 6.10: Funkgymnastik. 4 6.30: Fröhliche Morgenmusik mit Otto Dobrindt und Harry Gondi. — Da zwischen um 7.00: Nachrichten. 4 8.20: Morgenständchen sür die Hausfrau. 4 9.00: Sperrzeit. 4 9.40: Sendepause 4 11.15: Seewetterbericht. 4 11.30: .Zweckmäßige Verwendung von Speiseresten in der Küche. 4 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. — Anschließend: Wetter. 4 12.00: Vom Volks sender: Musik zum Mittag- Unterhaltungsorchester Otto Dobrindt, Saarlnappen von St. Ingbert und pfälzische Volks kunstgruppen. — Dazwischen um 12.55: Zeitzeichen. 4 13.45: Nachrichten. 4 14.00: Allerlei von zwei bis drei! 4 15.00: Wetter-, Börsenberichte, Programmhinwcisc. 4 15.15: Vom Volkssender: Eine bunte Stunde, frei gestaltet von Besuchern der Rnndfunkausstcllung. 4 16M: Vom Volksscnder: Nach- mittagskonzert. Orchester Hans Bund, Musikzug der Stan darte 52, Cottbus. 4 18.00: Vom Volkssender: An der Werk bank ersonnen — im Herzen erdacht . . 4 18.30: Vom Volks sender: Eine kleine Abcndmusik. 4 18.50: „Die Neichsrundfunk- kammer." 4 19.00: lind jetzt ist Feierabend! — Wir blättern in Noten und heiteren Szenen. 4 19.45: Deutschlandccho. 4 20.00: Kcrnspruch, Wetterbericht, Kurznachrichten. 4 20.10: „Ln Traviata." Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi. Das Leip ziger Sinfonieorchester und der Kammerchor des RcichSscnders Leipzig. 4 22.10: Wetter-, Tages-, Sportnachrichten. 4 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 4 22.45: Seewetterbericht. 4 23.00 bis 24.00: Wir bitten rum Tam! .Hans Bund spielt —
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